DE69910080T2 - Anstreichapparat - Google Patents

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DE69910080T2
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A. James THOLE
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Wagner Spray Technology Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0245Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/126Paint roller trays

Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Farbvorrichtung. Im besonderen betrifft sie eine Farbauftragseinrichtung, die eine Farbwalze oder einen Farbpinsel umfaßt, über welche die Farbe zu verteilen ist
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Patent US-A-4,356,588 bekannt und umfaßt mehrere Außenwände, die eine erste Endwand und eine zweite Endwand einschließen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, eine den Außenwänden benachbarte untere Fläche, wodurch ein offener Kasten gebildet ist, einen Farbaufnahmeteil oder Farbbehälter, der zum Teil durch zumindest die erste oder die zweite Endwand und einen niedrigsten Abschnitt der unteren Fläche definiert ist, und eine eine Zumeßeinrichtung bildende Gitter-Struktur, welche Zumeßeinrichtung über und in dem Farbbehälter gegen eine Vorspannrichtung positioniert werden kann, um dadurch das Beladen der Farbauftragseinrichtung mit Farbe zu kontrollieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Farbvorrichtung bereitzustellen, welche ein zweckmäßiges Beladen der Farbauftragseinrichtung gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
  • Die Farbvorrichtung der Erfindung umfaßt eine Zumeßeinrichtung, die durch einzelne Vorsprünge einstückig an der unteren Fläche des Farbbehälters ausgebildet ist. Somit kann die Zumeßeinrichtung nicht verlagert und kann zu niedrigen Preisen angeboten werden. Die Zumeßeinrichtung stellt ein ordentliches und gleichmäßiges Beladen der Farbauftragseinrichtung unter allen Umständen sicher und trägt damit dazu bei, die Verschwendung von Farbe zu vermeiden.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden in der Unteransprüchen beansprucht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Farbvorrichtung mit einem ersten und zweiten Gitter;
  • 2 ist eine Draufsicht einer Farbvorrichtung;
  • 3 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 gemäß 2;
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 gemäß 2;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Farbvorrichtung mit einem darin eingebrachten ersten und zweiten Gitter;
  • 6 ist eine Draufsicht des zweiten Gitters;
  • 7 ist eine Draufsicht des ersten Gitters;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Farbvorrichtung;
  • 9 ist eine Explosionsansicht einer Farbvorrichtungsanordnung mit den in den 1 bis 8 gezeigten Bauteilen;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Farbvorrichtungsaufbaus gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • 11 ist eine Draufsicht des Farbvorrichtungsaufbaus gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung;
  • 12 ist eine Schnittansicht aus 11 entlang der Schnittlinie 12-12.
  • Die in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungen werden im folgenden detailliert beschrieben und stellen keine Ausführungen der beanspruchten Erfindung dar.
  • Die 10 bis 12 zeigen beispielhaft spezielle Ausführungen, in denen die Erfindung verwirklicht werden kann. Diese Ausführungen werden ausreichend detailliert beschrieben, um Fachleuten die Umsetzung der Erfindung zu ermöglichen.
  • In 1 wird eine Farbvorrichtung 10 gezeigt. Die Farbvorrichtung 10 ist im allgemeinen durch Außenwände 14 und eine untere Fläche 18 definiert, welche einen Rahmen für die Vorrichtung 10 bilden und eine kastenähnliche Form aufweisen. In der Vorrichtung 10 sind mehrere Trennteile 22 angeordnet, die einzelne Schalen oder Wannen 24 innerhalb der Farbvorrichtung bilden. In einer Ausführung sind zwei Trennteile 22 vorhanden. Die Außenwände 14 bilden zusammen mit der unteren Fläche 18 und den Trennteilen 22 einen Farbbehälter 96 darin aus. Der Farbbehälter 96 enthält Farbe zur Verwendung mit einer Farbauftragseinrichtung (nicht gezeigt).
  • Die Trennteile 22 erstrecken sich gemäß einer Ausführung im wesentlichen parallel zueinander von einem ersten Abschnitt 12 der Farbvorrichtung 10 zu einem zweiten Abschnitt 13.
  • Die Trennteile 22 bestehen aus im wesentlichen flachen Wänden, die mit der unteren Fläche 18 verbunden sind und sich nach oben zu einer Stelle erstrecken, an dem eine ausreichende Farbmenge von jeder einzelnen Schale 24 gehalten werden kann, ohne die Anstreichfarbe in einer benachbarten Schale zu beeinflussen. Die Höhe der Trennteile 22 entspricht im wesentlichen der Höhe der Außenwände 14.
  • Ein Gitterabschnitt 25 ist benachbart dem ersten Abschnitt 12 angeordnet wie in 2 ersichtlich ist. Der Gitterabschnitt 25 ist im wesentlichen in einem Farbentladebereich 26 sowie in einem Farbverteilbereich 76 unterteilt und in jeder einzelnen Wanne 24 angeordnet. Wie einem Fachmann ersichtlich ist, können die Gitterabschnitte einstückig mit der unteren Fläche 18 oder in Form eines Einsatzes (nicht dargestellt) hergestellt werden, der zusammen mit einem Farbeimer zu verwenden ist.
  • Der Farbentladebereich 26 ist detaillierter in 3 dargestellt, die eine Teilschnittansicht gemäß 2 darstellt. Der Farbentladebereich 26 umfaßt mehrere Kanäle 80, die darin angeordnet sind. Gemäß einer Ausführung sind fünf Kanäle vorgesehen. Die Kanäle 80 weisen ihren Anfang in der Nähe des ersten Abschnitts 12 der Farbvorrichtung 10 auf. Die Kanäle erstrecken sich hin zum Farbbehälter 96 und bedecken im wesentlichen die Hälfte des Gitterabschnitts 25. Bei einer weiteren Ausführung sind die Kanäle 80 wellenförmig, wie in 2 dargestellt ist. Die Wellenform der Kanäle 80 schafft eine Randfläche 82 (s. 4), die überschüssige Farbe von einer Farbauftragseinrichtung in die Kanäle 80 leitet. Die Wellenform verläuft von Seite zu Seite und die Wege der Randfläche für die einzelnen Kanäle überlappen sich. Die sich überlappenden Wege der Randflächen 82 zusammen mit dem Seite-zu-Seite-Verlauf der Kanäle stellen sicher, daß im wesentlichen die gesamte Fläche der Auftragseinrichtung die Randfläche 82 berührt und überschüssige Farbe davon ablöst.
  • Die Kanäle 80 sind ausreichend breit, um die Farbe darin leiten zu können, damit sie ungehindert zum Farbbehälter 96 fließen kann. Wie in 3 gezeigt ist, weisen die Kanäle 80 einen halbkreisförmigen Querschnitt auf, obwohl andere Querschnitte in den Umfang der Erfindung fallen. Die Kanäle 80 mit einer nicht ausreichenden Breite lassen einen genügenden Fluß nicht zu, was zu einem Farbtrocknen innerhalb der Kanäle führen kann. Dies ist insofern nicht wünschenswert, als die verhärtete Farbe eine Unreinheit in sich birgt, die möglicherweise zur mit Farbe versehenen Fläche durch die Farbauftragseinrichtung gelangen könnte. Außerdem bildet eine getrocknete Überschußfarbe ein Hindernis, das die Farbe dabei stört, ungehindert in den Farbbehälter 96 zu fließen.
  • Bezugnehmend auf 4 erstrecken sich die Kanäle 80 nach unten zu einer unteren Kanalfläche 84. Die untere Kanalfläche 84 ist in einem Winkel zu dem Farbbehälter 96 angeordnet, was den Fluß von überschüssiger Farbe zum Farbbehälter 96 hin erleichtert. Die Kanäle stellen sicher, daß überschüssige Farbe von einer Farbauftragseinrichtung bequem und effektiv entladen werden kann.
  • Der Farbverteilungsabschnitt 76 ist detaillierter in 4 dargestellt, die eine Teilschnittansicht der 2 ist. Der Farbverteilungsabschnitt 76 umfaßt mehrere Vorsprünge 30, die sich von der unteren Fläche 18 der Farbvorrichtung 10 nach oben erstrecken. Die Vorsprünge 30 stellen jeweils im wesentlichen gerade Linien dar, die im wesentlichen in zwei Spalten oder Reihen 32 angeordnet sind (s. 2). Die zwei Spalten 32 sind im wesentlichen parallel zu den Trennteilen angeordnet, und die Vorsprünge 30 jeder Spalte 32 überlappen einander an einem mittigen Abschnitt. Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die Vorsprünge bezüglich der Trennteile in einem Winkel angeordnet. Jedoch können andere Porjektionsaufbauten herangezogen werden und sind als in den Erfindungsumfang fallend anzusehen. Der Winkel der Vorsprünge 30 erleichtert das Walzen der Farbauftragsvorrichtung und das Verteilen der Farbe auf der Farbauftragseinrichtung.
  • Jeder Vorsprung 30 hat im wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt, obwohl andere Querschnitte innerhalb des Umfangs der Erfindung fallen. Das Profil jedes Vorsprungs 30 ist kleiner als das Profil jedes Kanals. Die Höhe und die Breite jedes Vorsprungs 30 in Verbindung mit der Winkelanordnung der Vorsprünge 30 sind ausreichend, um den Walzvorgang der Farbauftragseinrichtung innerhalb der Farbvorrichtung 20 zu initiieren.
  • Die untere Kanalfäche 84 ist in der Nähe der unteren Fläche 18 angeordnet, von der sich die Vorsprünge 30 erstrecken. Überschüssige Farbe wird zur unteren Fläche 18 nahe der Vorsprünge 30 geleitet Die Vorsprünge 30 erleichtern außerdem eine gleichmäßige Verteilung der Farbe über die Fläche der Farbauftragseinrichtung. Farbe, die nicht von der Farbauftragseinrichtung abgetragen oder entladen ist, tropft an dem Farbentladebereich 26 nach unten zum Farbbehälter 96 für eine spätere Verwendung.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist die Farbvorrichtung 10 mit einer Zumeßeinrichtung 110 darin vorgesehen. Die Zumeßeinrichtung 110 ist in dem Farbbehälter 96 angeordnet und proportioniert die Menge von Farbe, die davon entnommen wird. Die Zumeßeinrichtung 110 kann mit einem einzigen Schalenaufbau genutzt werden, wie in 10 dargestellt ist. Alternativ dazu kann die Zumeßeinrichtung in Verbindung mit mehreren Schalen verwendet werden, was in den 1 und 8 dargestellt ist. Bei einer Ausführung umfaßt die Zumeßeinrichtung 110 ein erstes und ein zweites Zumeßgitter 112, 118. Das erste Zumeßgitter 112, wie es in 6 dargestellt ist, ist im wesentlichen rechteckig. Das erste Zumeßgitter 112 ist mit mehreren Öffnungen 114 versehen. Die Öffnungen 114 sind im wesentlichen quadratisch, obwohl auch andere Formen zugelassen sind. Die Öffnungen 114 sind durch das Gitter hindurch angeordnet, wodurch Farbe hindurchfließen kann. Wie aus 7 ersichtlich ist, ist das zweite Zumeßgitter 118 auch mit mehreren Öffnungen 120 versehen. Die Öffnungen 120 sind im wesentlichen rechteckig und erstrecken sich durch das Gitter 118 hindurch, so daß Farbe hindurchfließen kann. Das erste und das zweite Zumeßgitter 112, 118 sind jeweils aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und ungefähr 125 Zoll dick. Jedoch sind andere Dicken und Materialien geeignet, erfindungsgemäß verwendet zu werden. Bei einer weiteren Ausführung umfaßt die Zumeßeinrichtung 110 Vorsprünge, die mit der Farbvorrichtung 10 einstückig ausgebildet sind (10), was später detaillierter erörtert wird.
  • Die Zumeßgitter 112, 118 sind beide innerhalb des Farbbehälters 96 angeordnet. Das erste Zumeßgitter 112 ist an der unteren Fläche 18 des Farbbehälters 96 plaziert, und das zweite Zumeßgitter 118 ist an dem ersten Zumeßgitter 112 plaziert. Das erste und das zweite Zumeßgitter 112, 118 sind lose innerhalb des Farbbehälters 96 angeordnet und im wesentlichen nicht an der Farbvorrichtung 110 gesichert. Alternativ könnte das zweite Zumeßgitter 118 an der unteren Fläche 18 plaziert sein, und das erste Zumeßgitter 112 ist dann an dem zweiten Zumeßgitter 118 plaziert. Die Farbe wird anschließend über die Gitter 112, 118 gegeben, bis sie eine obere Fläche der Gitter erreicht. Die Farbe wird gemessen, wenn eine Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) über die Zumeßgitter 112, 118 gewalzt wird, und die Farbe wird zu einer oberen Fläche der Gitter 112, 118 getrieben. Die Gitter 112, 118 hindern die Farbauftragseinrichtung daran, zu stark in die Farbe in dem Farbbehälter 96 getaucht zu werden. Die Gitter beladen die Farbauftragseinrichtung ausreichend ohne das Risiko, die Auftragseinrichtung zu überladen. Vorteilhafterweise werden die Gitter entfernt, was das Reinigen der Zumeßgitter nach einem Färbevorgang erleichtert.
  • Die Farbvorrichtung 10 wird dadurch gebildet, daß eine ungefähr 0,15 cm (0.060 Zoll) dicke Lage aus Styren thermogebildet wird. Das Styren wird erwärmt, um das Material zu erweichen, und anschließend über einer Form angeordnet. Die Lage kann unter Vakuum und/oder unter Überdruck in der Form ausgebildet sein. Styren ist ein Beispiel für ein Material zum Einsatz für die Farbvorrichtung 10, jedoch könnten eine Vielzahl von thermoplastischen Materialien herangezogen werden. Obwohl das Thermoformen der Farbvorrichtung 10 eine praktische und ökonomische Möglichkeit darstellt, die Vorrichtung zu erzeugen, könnten andere Herstellverfahren verwendet werden.
  • Eine zweite Farbvorrichtung 140 ist in 8 dargestellt. Die zweite Farbvorrichtung 140 wird im wesentlichen durch äußere Wände 144 und eine untere Fläche 141 definiert, die einen Rahmen für die Farbvorrichtung 140 bilden und kastenförmig sind. Innerhalb der Vorrichtung 140 sind mehrere Trennbauteil 148 angeordnet, die einzelne Schalen 152 innerhalb der zweiten Farbvorrichtung 140 bilden. Bei einer Ausführung sind zwei Trennteile 148 vorgesehen, doch könnte auch ein einziges Trennteil verwendet werden. Die äußeren Wände 144 zusammen mit der unteren Fläche 141 und den Trennteilen 148 bilden einen Farbbehälter 146 darin. Der Farbbehälter 146 hält Farbe für die Verwendung mit einer Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt). Bei einer Ausführung ist der Farbbehälter 146 derart bemessen, ungefähr 0,002 m3 (130 Kubikzoll) Farbe darin zu halten.
  • Die Trennteile 148 erstrecken sich gemäß einer Ausführung von einem zentralen Mittelabschnitt 142 der zweiten Farbvorrichtung 140 zu einem zweiten Abschnitt 143. Die Trennteile 148 beginnen jeweils an dem Mittelabschnitt 142 und erstrecken sich in entgegengesetzter Richtung nach außen, so daß vier einzelne Schalen 152 dadurch gebildet werden. Die Trennteile 148 bestehen im wesentlichen aus flachen Wänden, die mit der unteren Fläche 141 verbunden sind, und erstrecken sich nach oben bis zu einer Stelle, an der eine ausreichende Menge Farbe von jeder einzelnen Schale 152 gehalten werden kann, ohne die Farbe in einer benachbarten Schale zu beeinflussen oder zu verfärben. Die Höhe der Trennteile 148 erstreckt sich im wesentlichen auf die gleiche Höhe wie die äußeren Wände 144.
  • Die untere Fläche 141 umfaßt eine erste geneigte Fläche 138 und eine zweite geneigte Fläche 139. Jede geneigte Fläche erstreckt sich im wesentlichen in einem 5°-Winkel von dem ersten Mittelabschnitt 142 zu einem Farbbehälter, um den Farbfluß dorthin zu erleichtern. Die untere Fläche 141 der zweiten Farbvorrichtung 140 hat auch mehrere darin angeordnete Kanäle 150. Die Kanäle 150 beginnen in der Nähe des ersten Mittelabschnitts 142 der zweiten Farbvorrichtung und erstrecken sich zum Farbbehälter 46. Bei einer Ausführung bilden die Kanäle 150 eine wellenartige Form. Die Wellenform der Kanäle 150 stellen eine Randfläche 151 bereit, die überschüssige Farbe von einer Farbauftragseinrichtung in die Kanäle 150 leitet. Die Wellenform verläuft von Seite zu Seite und der Weg der Randflächen der individuellen Kanäle 150 überlappen sich. Die sich überlappenden Wege der Randflächen 151 zusammnen mit dem Seite-zu-Seite-Verlauf der Kanäle 150 stellt sicher, daß im wesentlichen die gesamte Fläche der Auftragseinrichtung die Randflächen 151 berührt und überschüssige Farbe davon abstreicht.
  • Die Kanäle 150 sind im wesentlichen derart breit, daß die Farbe darin geleitet werden und anschließend ungehindert zum Farbbehälter 146 fließen kann. Die Kanäle 150 haben einen halbkreisförmigen Querschnitt, obwohl andere Querschnittsformen in den Umfang der Erfindung fallen. Die Kanäle 150 mit einer nicht ausreichenden Breite lassen keinen ausreichenden Fluß zu, was zum Trocknen von Farbe innerhalb der Kanäle führen kann. Die getrocknete Farbe kann die Enderscheinung der zu malenden Fläche beeinflussen. Außerdem könnten die Kanäle 150 mit einer nicht ausreichenden Breite zulassen, daß gehärtete Farbe einen Damm oder ein Hindernis bilden, das den Fluß von Farbe zum Farbbehälter 146 behindert. Die Kanäle 150 stellen eine bequeme und effektive Möglichkeit bereit, überschüssige Farbe von einer Farbauftragseinrichtung abzuführen.
  • Die zweite Farbvorrichtung 140 ist mit einem Zumeßsieb 154 versehen. Das Zumeßsieb 154 ist entfernbar an der oberen Fläche 156 an einer der äußeren Wände 144 gesichert. Alternativ ist das Zumeßsieb 154 an einer Seitenfläche einer äußeren Wand oder mehrerer äußerer Wände gesichert. Das Zumeßsieb 154 erstreckt dorthin, wo es an der unteren Fläche 141 bleibt. Das Sieb 154 ist aus einem Kunststoffsiebmaterial hergestellt, das einen Durchfluß von Farbe zuläßt. Das Sieb 154 verformt sich nach unten, wenn eine Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) über das Sieb 154 gewalzt wird. Die Einrichtung wird mit Farbe beladen und wird durch das Walzen an dem Sieb 154 von überschüssiger Farbe an der Farbauftragseinrichtung befreit oder entladen. Die Auftragseinrichtung wird weiter von Farbe befreit, wenn die Einrichtung über die Kanäle 150 gewalzt wird. Obwohl nur ein Zumeßsieb in 8 dargestellt ist, könnte ein Zumeßsieb für jede einzelne Schale 152 vorgesehen sein.
  • Die zweite Farbvorrichtung 140 stellt vorteilhafterweise und geeigneterweise vier einzelne Schalen in einer einzigen Vorrichtung bereit, obwohl andere Konfigurationen unterschiedliche Schalenzahlen zulassen würde. Die Schalen könnten dazu verwendet werden, mehrere verschiedenfarbige Farbaufträge oder verschiedene Materialien in Betracht zu ziehen. Die Vorrichtung 140 stellt auch eine geeignete Möglichkeit bereit, um überschüssige Farbe von einer Farbauftragseinrichtung zu entladen, und verhindert, daß die Einrichtung überladen wird.
  • Die zweite Farbvorrichtung 140 wird dadurch gebildet, daß eine ungefähr 3,175 mm (0,125 Zoll) dicke Lage aus HDPE thermogeformt wird. Wie dem Fachmann bekannt ist, könnten andere Materialdicken oder -stärken und/oder andere thermoplastische Materialien eingesetzt werden und werden hier als in den Umfang der Erfindung fallend angesehen. Der thermoplastische Kunststoff wird erwärmt, um das Material zu erweichen, und anschließend über einer Form angeordnet. Die Lage kann entweder gegen die Form gezogen werden oder belastet werden, indem die Form selbst verwendet wird. Obwohl das Thermoformen der Farbvorrichtung 140 eine praktische und ökonomische Möglichkeit ist, die Vorrichtung herzustellen, könnten auch andere Herstellverfahren verwendet werden.
  • Eine Farbhalte- und Farbabgabeanordnung 200, wie sie in 9 dargestellt ist, ist mit den folgenden Hauptbestandteilen vorgesehen: einer Farbvorrichtung 240, einer Farbauftragseinrichtung mit einer einzigen Walze 242, einer gabelförmigen Walzeneinrichtung 244 mit zwei Walzen, Designabdeckungen 246, einer Randschaumwalze 248, einem Farbpinsel 250, Zumeßgitter 252 und Übungspapier 256.
  • Die Anordnung 200 umfaßt auch einen Speicher- oder Aufbewahrungsbehälter 210. Der Speicherbehälter 210 stellt einen geeigneten Platz bereit, um alle Accessoirs der Anordnung 200 darin aufzubewahren. Außerdem ist der Speicherbehälter 210 robust und doch leicht genug, um den Inhalt der Anordnung 200 in dem Speicherbehälter 210 zu transportieren. Beispielsweise könnte der Speicherbehälter 210 aus einer Wellpappe oder einem dazu äquivalenten Material gebildet sein.
  • Die in der Anordnung vorgesehen Farbvorrichtung 240 kann die oben beschriebene Farbvorrichtung 10 umfassen. Alternativ dazu könnte die zweite Farbvorrichtung 140 innerhalb der Anordnung 200 vorgesehen sein. Bei noch weiteren Ausführungen könnte eine weitere Farbvorrichtung 310, die detaillierter unten erörtert wird, innerhalb der Anordnung eingebracht sein. Die Zumeßeinrichtung ist außerdem in der Anordnung 310 vorgesehen, um zusammen mit der Farbvorrichtung 10 verwendet zu werden, die so wie oben als auch im folgenden beschrieben arbeitet.
  • Verschiedene Farbauftragseinrichtungen werden mit der Anordnung 200 zur Verfügung gestellt, einschließlich einer Randschaumwalze 148 und eines Farbpinsels 150. Eine weitere Farbauftragseinrichtung ist mit einer einzelnen Walze 242 versehen, welche eine einzige daran anzubringende Abdeckung zuläßt. Die Designabdeckungen 246 können entweder an der einzigen Walze 242 oder an der gabelförmigen Walze 244 aufgebracht werden.
  • Die Designabdeckungen 246 sind in verschiedenen Mustern vorgesehen, beispielsweise mit Teddybären, Diamanten oder Dreiecken. Alternativ dazu können einige der Designabdeckungen 246 mit einer weichen Oberfläche versehen sein.
  • Die gabelförmige Walzeneinrichtung 244 umfaßt eine Rahmenanordnung mit einem primären Endabschnitt, der einen daran befestigten Griff oder Greifabschnitt aufweist und einen distalen Endabschnitt, der ein Paar daran drehbar angeordnete Walzenabschnitte aufweist. Der distale Endabschnitt ist gabelförmig und umfaßt einen offenendigen Schlitz. Der distale Endabschnitt umfaßt ein Paar im wesentlichen L-fömige Metallstäbe, die an einer Verbindungsstelle geschweißt sind und ein einstückiges Ende aufweisen, an dem ein Walzenabschnitt angebracht ist. Falls gewünscht, kann jede der Stangen eine oder mehrere Windungen zwischen den Griff und dem Walzenabschnitt aufweisen.
  • Vier Stäbe zum weiteren Anbringen eines der Walzenabschnitte sind an einem proximalen scheibenartigen Walzenträger und einem entsprechenden distalen Kunststoffwalzenträger befestigt und erstrecken sich zwischen dem proximalen scheibenartigen Walzenträger und den entsprechenden distalen Kunststoffwalzenträgern. Der Walzenabschnitt umfaßt einen Flor, (Flaum oder eine weiche und haarige Seite), der an einer zylindrischen Basis befestigt ist. Die Stäbe nehmen unter Reibungsschluß die Basis auf, wodurch proximale Endabschnitte der Walzenabschnitte aufeinander zu und voneinander weg eingestellt werden können und an der eingestellten Position für einen Farbauftrag ortsfest bleiben können. Der bevorzugte Abstand zwischen den proximalen Endabschnitten liegt im Bereich von ungefähr 5 cm (2 Zoll) bis ungefähr 12,7 cm (5 Zoll). Der Flor kann Vlies oder Mohair sein, obwohl andere Florarten für eine Verwendung mit der Erfindung geeignet sein können. Die radiale Länge der weichen Seite kann in einem Bereich von zwischen 3,2 mm (1/8 Zoll) und 38,1 mm (1,5 Zoll) liegen.
  • Die Anordnung 200 umfaßt Instruktionsmaterial 254 zum Erklären, wie die Anordnung 200 effektiv zu nutzen ist. Das Instruktionsmaterial 254 kann in verschiedenen Formaten mitgeteilt werden, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Audio-Kassetten, Videobändern, Papierbroschüren, Büchern und Bildern. Alternativ dazu können die Instruktionen direkt auf den Speicherbehälter 210 gedruckt sein. Für ungeübte Maler sind einige Blätter Übungspapier 256 der Anordnung beigefügt. Vorteilhafterweise kann der Maler mit den Übungsblättern Designideen entwickeln, bevor er sie auf einen größeren Flächenbereich aufbringt.
  • Während der Anwendung der Farbvorrichtung 10 wird eine gabelartige Walze (s. 9) auf der Farbvorrichtung 10 gewalzt, so daß jeder Walzenabschnitt Farbe von einem unterschiedlichen Behälterabschnitt aufnimmt. Die Walzenabschnitte werden über die Vorsprünge gewalzt, um die Farbe an der Walze zu verteilen, und die Farbe wird über die Walze nochmals verteilt. Die Walzenabschnitte werden über den Kanalabschnitten gewalzt, was zusätzliche Farbe entfernt. Wenn der Walzenabschnitt die Randflächen der Kanäle berührt, tropft Farbe in die Kanäle. Die Kanäle leiten die Farbe zu dem Gitterabschnitt, der die Vorsprünge enthält, und die Farbe fließt weiter in den Farbbehältern ab. Anschließend wird die gabelartige Walze an der zu bemalenden Fläche gewalzt.
  • Eine einzige Walze ist zusammen mit der verbleibenden Schale zu nutzen. Üblicherweise ist eine geprägte Walze mit speziellen Designs dafür geeignet. Die Zumeßgitter werden zuerst in dem Farbbehälter angeordnet. Anschließend wird Farbe in die Farbbehälter bis zur oberen Fläche der Zumeßgitter gefüllt. Die geprägte Designwalze wird über die Zumeßgitter gewalzt, was die Farbe zu den Oberflächen der Zumeßgitter nach oben drängt. Die Designwalze wird dadurch auf geeignete Weise mit Farbe geladen, weil der Maler daran gehindert wird, die Walze vollständig in den Farbbehälter zu tauchen.
  • Die zweite Farbvorrichtung wird auf ähnlich Weise verwendet. Farbe wird in die mehreren Farbbehälter jeder Schale gefüllt. Das Zumeßnetz wird an der oberen Fläche der äußeren Wand befestigt. Entweder wird eine gabelförmige Walze oder eine einzelne Walze verwendet, wobei der Maler die Walzeneinrichtung über das Zumeßnetz walzt. Das Netz verformt sich, was es der Walzeneinrichtung ermöglicht, mit der Farbe in Kontakt zu kommen. Wenn die Walzeneinrichtung zurückgewalzt wird, unterstützt das Netz das Entfernen überschüssiger Farbe von der Walze. Die Walze wird über die Kanäle gewalzt. Die Randflächen der Kanäle leiten die verbleibende Überschußfarbe an der Walze in die Kanäle und zurück in den Farbbehälter. Die Kanäle unterstützen das Entfernen überschüssiger Farbe an der Walzeneinrichtung und verteilen auch die Farbe.
  • 10 stellt eine Ausführung einer Farbvorrichtung 310 gemäß der Erfindung dar. Die Farbvorrichtung 310 ist im wesentlichen durch äußere Wände 314 und eine untere Fläche 318 definiert, die einen Rahmen für die Vorrichtung 310 bildet und kastenähnlich ist. Die äußeren Wände 314 zusammen mit der unteren Fläche 318 bilden darin in der Nähe eines zweiten Abschnitts 313 einen Farbbehälter 396. Der Farbbehälter 396 enthält Farbe für eine Verwendung mit einer Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt).
  • Ein Gitterabschnitt 325 ist nahe einem ersten Abschnitt 312 der Farbvorrichtung 310 angeordnet und umfaßt einen Farbverteilungsbereich 376. Der Farbverteilungsbereich 376 ist detaillierter in den 11 und 12 dargestellt, wobei 12 eine Schnittansicht von 11 ist. Der Farbverteilungsbereich 376 umfaßt bei einer Ausführung mehrere Vorsprünge 330, die sich von der unteren Fläche 318 der Farbvorrichtung 310 nach oben erstrecken.
  • Bezugnehmend auf 11 sind die Vorsprünge 330 im wesentlichen geradlinig und im wesentlichen in zwei Spalten oder Säulen 332 angeordnet. Die Vorsprünge 330 jeder Spalte 332 überlappen einander in einem mittigen Abschnitt 334 bei einer Ausführung. Bei einer anderen Ausführung sind die Vorsprünge 330 in einem Winkel gegenüber den äußeren Seitenwänden 314 angeordnet. Jedoch könnten andere Konfigurationen der Vorsprünge verwendet werden und werden als in den Umfang der Erfindung fallend angesehen. Der Winkel der Vorsprünge 330 erleichtert das Walzen der Farbauftragseinrichtung und das Verteilen der Farbe an der Farbauftragseinrichtung.
  • Bei einer Ausführung hat jeder Vorsprung 330 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt, obwohl andere Querschnitte in den Umfang der Erfindung fallen. Bei einer weiteren Ausführung sind die Höhe und die Breite jedes Vorsprungs 330 in Verbindung mit der winkligen Anordnung der Vorsprünge 330 dazu ausreichend, um den Walzvorgang der Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) innerhalb der Farbvorrichtung 310 zu initiieren, wenn ein Benutzer die Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) über die mehreren Vorsprünge 330 zieht.
  • Die Farbvorrichtung 310 umfaßt auch eine Zumeßeinrichtung 350. Die Zumeßeinrichtung 350 ist bei einer Ausführung in dem Farbbehälter angeordnet und proportioniert an davon abgegebener Farbe. Bei einer Ausführung umfaßt die Zumeßeinrichtung 350 mehrere Vorsprünge 352. Bei einer anderen Ausführung sind die Vorsprünge 352 kreuzförmig. Bei einer noch weiteren Ausführung umfaßt die Zumeßeinrichtung 350 mehrere Vorsprünge 352, die einstückig mit dem Farbbehälter 396 ausgebildet sind.
  • Die Farbe (nicht dargestellt) wird über die Zumeßeinrichtung 350 eingefüllt. Die Farbe wird zugemessen, wenn eine Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) über die mehreren Vorsprünge 352 gewalzt wird und Farbe zur oberen Fläche 354 der Vorsprünge 352 gelenkt wird. Die Vorsprünge 352 unterstützen die Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) darin, nicht zu tief in die Farbe in dem Farbbehälter 396 eingetaucht zu werden. Die Vorsprünge 352 laden auf geeignete Weise die Farbauftragseinrichtung, ohne die Gefahr eines Überladens der Auftragseinrichtung. Durch die Vorsprünge 352 kann die weiche und haarige Seite der Farbauftragseinrichtung (nicht dargestellt) mit Farbe geladen werden, während auch verhindert wird, daß die Farbauftragseinrichtung in die Farbe eingetaucht wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Vorsprünge 352 mit der Farbvorrichtung 310 einstückig ausgebildet, wodurch verhindert wird, daß die Zumeßeinrichtung 350 von der Farbvorrichtung 310 verschoben wird.
  • Die Farbvorrichtung und ihre verschiedenen Ausführungen stellen vorteilhafterweise eine bequeme Möglichkeit dar, Malern mehrere Farben in einer einzigen Vorrichtung anzubieten. Die Vorrichtung verteilt die Farben und läßt überschüssige Farbe von der Farbauftragseinrichtung abtropfen, so daß Farbe gleichmäßig auf eine Fläche verteilt werden kann. Die Trennteile innerhalb der Vorrichtung verhindern, daß verschiedene Farben miteinander gemischt werden, während die Kanäle die Auftragseinrichtung daran hindern, überladen zu werden. Außerdem liefert die Zumeßeinrichtung eine Möglichkeit sicherzustellen, daß die Walzenauftragseinrichtung nicht mit Farbe überladen wird.
  • Es soll klar sein, daß die obige Beschreibung nur beispielhaft und nicht beschränkend sein soll. Viele andere Ausführungen werden dem Fachmann beim Lesen und Verstehen der obigen Beschreibung deutlich. Der Umfang der Erfindung soll daher durch die beiliegenden Ansprüche bestimmt werden unter Berücksichtigung sämtlicher Äquivalente, auf die sich die Ansprüche beziehen.

Claims (20)

  1. Farbvorrichtung für Farbe zur Verwendung mit einer Farbauftragseinrichtung, die eine Farbwalze umfaßt, an welcher die Farbe verteilt wird, wobei die Farbvorrichtung umfaßt: mehrere Außenwände (314), die eine erste Endwand und eine zweite Endwand einschließen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind; eine den Außenwänden (314) benachbarte untere Fläche, wodurch ein offener Kasten gebildet ist; eine Farbaufnahme oder einen Farbbehälter (396), der zum Teil durch zumindest die erste oder die zweite Endwand und einen niedrigsten Abschnitt der unteren Fläche (318) definiert ist; und eine Zumeßeinrichtung (350), die an der unteren Fläche (318) innerhalb des Farbbehälters (396) einstückig angeordnet ist, wobei die Zumeßeinrichtung mehrere einzelne Vorsprünge (352) umfaßt, die an der unteren Fläche (318) ausgebildet sind.
  2. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, bei der zumindest ein einzelner Vorsprung kreuzförmig ist.
  3. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, welche einen Farbverteilungsabschnitt aufweist, der benachbart dem Farbbehälter liegt, um Farbe an der Farbauftragseinrichtung zu verteilen.
  4. Farbvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Farbverteilungsabschnitt einstückig mit der unteren Fläche ausgebildet ist.
  5. Farbvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Farbverteilungsabschnitt mehrere Vorsprünge umfaßt, die sich von der unteren Fläche erstrecken.
  6. Farbvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Vorsprünge des Farbverteilungsabschnitts im wesentlichen geradlinig angeordnet sind.
  7. Farbvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Vorsprünge in zwei Spalten angeordnet sind.
  8. Farbvorrichtung nach Anspruch 7, bei der sich die Vorsprünge jeder Spalte an einem mittigen Abschnitt überlagern.
  9. Farbvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Vorsprünge einen Winkel zu zumindest einer der Außenwände bilden.
  10. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, bei der zumindest ein Abschnitt der unteren Fläche von der ersten Endwand zur zweiten Endwand hin nach unten abfällt, was der Farbvorrichtung eine variable Tiefe verleiht.
  11. Farbvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher der Behälter zwischen der zweiten Endwand und dem Abschnitt der unteren Fläche angeordnet ist, der zur zweiten Endwand nach unten abfällt.
  12. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, kombiniert mit einer Farbauftragseinrichtung, die eine Farbwalze umfaßt.
  13. Farbvorrichtung nach Anspruch 12, kombiniert mit zumindest einer Design-Walzenabdeckung zur Verwendung mit der Farbauftragseinrichtung, einem Instruktionsmaterial, das die Verwendung der Farbauftragseinrichtung und der Farbvorrichtung erläutert, und einem Übungspapier, mit dem die Farbauftragseinrichtung verwendet werden kann, bevor Farbe auf einer Fläche aufgetragen wird.
  14. Farbvorrichtung nach Anspruch 10, bei der zumindest ein Vorsprung kreuzförmig ist.
  15. Farbvorrichtung nach Anspruch 12, die einen Farbverteilungsabschnitt umfaßt, der benachbart dem Farbbehälter angeordnet ist, um Farbe an der Farbauftragseinrichtung zu verteilen.
  16. Farbvorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher der Farbverteilungsabschnitt einstückig mit der unteren Fläche ausgebildet ist.
  17. Farbvorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der Farbverteilungsabschnitt mehrere Vorsprünge umfaßt, die sich von der unteren Fläche erstrecken.
  18. Farbvorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Vorsprünge des Farbverteilungsabschnitts im wesentlichen linear und in zwei in einem Abstand angeordneten Säulen angeordnet sind, so daß ein Satz Enden einer Säule einen anderen Satz Enden der zweiten Säule überlappt, wobei die linearen Vorsprünge einen Winkel mit der Endwand bilden, so daß die linearen Vorsprünge einer Säule einen Winkel mit den linearen Vorsprüngen der anderen Säule bilden.
  19. Farbvorrichtung nach Anspruch 12, kombiniert mit zumindest einer Design-Walzenabdeckung zur Verwendung mit der Farbauftragseinrichtung.
  20. Farbvorrichtung nach Anspruch 12, kombiniert mit einem Instruktionsmaterial, das die Verwendung der Farbauftragseinrichtung und der Farbvorrichtung erläutert.
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