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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf Netzwerkverwaltungssysteme und insbesondere
auf eine Technik zum Unterscheiden zwischen defekten Netzwerkelementen
und Netzwerkelementen, die auf Grund der defekten Elemente unzugänglich sind.
Anschließend
werden gesammelte Ereignisdaten einem Netzwerkadministrator auf
eine einfache, deutliche und handhabbare Weise präsentiert.
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Hintergrund der Erfindung
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Netzwerkverwaltungssysteme
wie z.B. das Produkt OpenView Network Node Manager sind dahin gehend
entworfen, eine Netzwerktopologie (d.h. eine Liste aller Netzwerkelemente
in einer Domain, ihren Typ und ihre Verbindungen) zu entdecken,
die Gesundheit jedes Netzwerkelements zu überwachen und Probleme dem
Netzwerkadministrator zu melden. OpenView Network Node Manager (NNM)
ist ein Produkt, das von Hewlett-Packard Company, Palo Alto, Kalifornien,
vertrieben wird.
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Die Überwachungsfunktion
eines derartigen Systems wird üblicherweise
durch ein spezialisiertes Computerprogramm durchgeführt, das
jedes Netzwerkelement periodisch abfragt und Daten sammelt, die
etwas über
die Gesundheit des Netzwerkelements aussagen. Ein Überwachungsprogramm
läuft üblicherweise an
einem einzelnen Host. Bei verteilten Netzwerken können Überwachungseinrichtungen
jedoch an verschiedenen Knoten in dem Netzwerk laufen, wobei jede Überwachungseinrichtung
ihre Ergebnisse einer zentralisierten Anzeige meldet.
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Ein
Netzwerkadministrator betrachtet eine Präsentation der Netzwerkgesundheit
auf der Anzeige. Wenn ein Netzwerkelement ausfällt, identifizieren die dem
Netzwerkadministrator präsentierten
Informationen im Idealfall Folgendes: 1) welches Element eine Fehlfunktion
aufweist; 2) welche anderen Netzwerkelemente durch eine Fehlfunktion
beeinflusst werden – d.h.
welche funktionstüchtigen
Netzwerkelemente auf Grund einer ausfallenden Vorrichtung über das
Netzwerk hin unzugänglich
sind; und 3) welche unzugänglichen
Netzwerkelemente für
die Produktivität
einer Organisation, die sich auf das Netzwerk stützt, von kritischer Bedeutung
sind (somit hat ein Wiederherstellen ihrer Verfügbarkeit für den Netzwerkadministrator
eine hohe Priorität).
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Bei
vielen handelsüblichen
Netzwerkverwaltungsprodukten werden diese drei gesonderten Informationsklassen
zu einer Klasse zusammengefügt.
Da das Versagen eines einzelnen Netzwerkelements dazu führen kann,
das tausende von Elementen (Knoten und Schnittstellen) plötzlich unzugänglich wer
den, wird der Netzwerkadministrator (NA) mit Informationen überwältigt. Folglich
kann der NA eine beträchtliche
Zeit dazu brauchen, die Vielzahl von empfangenen Informationen zu
analysieren und die Grundursache des Ausfalls und seine Auswirkung
auf die Organisation zu ermitteln.
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Wenn
ein Netzwerkelement ausfällt
und viele weitere Knoten unzugänglich
werden, fährt
eine Überwachungseinrichtung üblicherweise
fort, sowohl die funktionierenden Knoten als auch die unzugänglichen Knoten
abzufragen. Das Überwachen
erfolgt üblicherweise
unter Verwendung von ICMP-Pings (Internet Control Message Protocol
Echo_Request), SNMP-Nachrichten
(SNMP = Simple Network Management Protocol) oder IPX-Diagnostikanforderungen.
Diese Aktivitäten
werden nachfolgend als „Anfragen" bzw. „Pings" bezeichnet. Wenn
ein Netzwerkelement zugänglich
ist, benötigen
diese Anfragen eine Größenordnung
von Millisekunden zur Verarbeitung. Wenn jedoch ein Netzwerkelement
unzugänglich
ist, kann eine Anfrage Sekunden bis zu einer Zeitsperre benötigen.
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Dies
führt zu
einer Flut von störendem
Netzwerkverkehr, und folglich verschlechtert sich die Leistungsfähigkeit
eines Netzwerks (z.B. das Überwachungsprogramm
kann langsamer ablaufen – bis
zu dem Punkt, dass es bezüglich
seiner geplanten Abfragen „funktionierender" Knoten in Rückstand
gerät.
Dies kann zu einer noch weiteren Netzwerkverschlechterung führen.).
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Ein
Produkt, das die obigen Probleme zu lösen versucht, ist das von Seagate
Software, Scotts Valley, Kalifornien, vertriebene Produkt NerveCenter.
Jedoch enthält
das Produkt NerveCenter kein Überwachungsprogramm.
Ergebnisse werden somit dadurch erreicht, dass der NA dazu gezwungen
wird, das Netzwerk unter Verwendung einer anwendereigenen Topologiebeschreibungssprache
manuell zu beschreiben. Diese Aufgabe ist für Netzwerke jeglicher praktischen
Größe unpraktisch.
Ferner verlangen Veränderungen
an dem Netzwerk, dass ein NA an der Topologiebeschreibung (manuell) äquivalente Änderungen
vornimmt.
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Ein
weiteres Produkt, das die obigen Probleme zu lösen versucht, ist der von Hewlett-Packard
Company, Palo Alto, Kalifornien, vertriebene OpenView Network Node
Manager5.01. Versionen des OpenView Network
Node Manager vor und einschließlich
der Version 5.01 (NNM5.01) enthalten ein
als netmon bezeichnetes Überwachungsprogramm,
das ein Netzwerk, wie es oben beschrieben ist, überwacht. NNM5.01 unterstützt Umgebungen,
die ein einziges netmon enthalten, und unterstützt ferner verteilte Umgebungen,
die mehrere netmon-Prozesse enthalten. In einer verteilten Umgebung
laufen eine Mehrzahl von netmon-Prozessen an verschiedenen Sammelstations-Hosts
(Collection Station hosts), von denen jeder Topologie- und Statusinformationen
an eine zentralisierte Verwaltungsstation (Management Station) (die
auf einem anderen Host in dem Netzwerk läuft) kommuniziert, wo Informationen
dem NA präsentiert
werden.
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Zur
Vereinfachung der Beschreibung wird ein Großteil der folgenden Beschreibung
im Kontext nicht-verteilter Umgebungen bereitgestellt. 1 veranschaulicht
ein kleines Netzwerk 100 mit netmon, das auf MGR HOST N 110 läuft und
unter Verwendung der Netzwerkschnittstelle Nr. 1 von MGR HOST N
auf das Netzwerk 100 zugreift. Netmon entdeckt das Netzwerk 100 unter
Verwendung von ICMP und SNMP und speichert die Topologie in die
Topologiedatenbank 118 (topo DB) durch Dienste, die durch
den ovtopmd-Datenbankserver 116 bereitgestellt werden.
Die ipmap/ovw-Prozesse 104 sind mit ovtopmd 116 verbunden 106,
und sie wandeln Topologieinformationen in eine graphische Anzeige 108 um,
die alle entdeckten Netzwerkelemente, ihre Verbindungen und ihren
Status zeigt.
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Netmon
ermittelt den Status jedes Netzwerkelements 124, 128-136,
indem es an denselben ein Ping ausführt (z.B. unter Verwendung
von ICMP). Wenn eine Ping-Antwort durch ein bestimmtes Netzwerkelement 124 zurückgegeben
wird, dann ist das Element Aktiv bzw. Verfügbar (Up). Andernfalls ist
das Element 128 Inaktiv bzw. Nicht Verfügbar (Down). Falls das Element 124 Aktiv
ist, dann zeigt ipmap/ovw 104 das Element als grün an (durch
einen leeren Kreis in 1, 108, und in 3, 302,
vermittelt). Falls das Element 128 Inaktiv ist, wird es
als rot angezeigt (durch einen ausgefüllten Kreis in 1, 108,
und in 3, 304, vermittelt). Ferner ist es auch
möglich,
dass ein Knoten oder eine Schnittstelle einen Unbekannt (Unknown)-Status
aufweist und als blau (durch einen unterteilten Kreis in 3, 306-312,
vermittelt) angezeigt wird. Die Fälle, in denen Unbekannt durch
eine herkömmliche
Netzwerküberwachungseinrichtung
verwendet wird, sind rar.
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Zusätzlich zu
der Topologieanzeige enthält
NNM ein Ereignissystem 114 zur Kommunikation von Knotenstatus-,
Schnittstellenstatus- und anderen Informationen unter NNM-Prozessen 120, 204 und
Dritte-Hilfsmitteln 206 (2). Diese
Ereignisse werden dem NA unter Verwendung des Hilfs mittels xnmevents.web-Ereignisbrowser 120 (als
Liste von Ereignissen 122 in einer chronologischen Reihenfolge)
angezeigt.
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Bei 1 wurde
die Schnittstelle B.1 des Knotens Router B 128 inaktiv
und hat bewirkt, dass die Knoten Router B 128, Bridge_C 130,
X 132, Y 134 und Z 136 plötzlich unzugänglich wurden.
Dies bewirkt, dass die folgenden Ereignisse durch netmon emittiert
werden, wenn es erfasst, dass diese Knoten 128-136 und
ihre Schnittstellen inaktiv sind.
- Schnittstelle C.2 Inaktiv
- Schnittstelle C.1 Inaktiv
- Schnittstelle B.1 Inaktiv
- Schnittstelle B.2 Inaktiv
- Schnittstelle Z.1 Inaktiv
- Schnittstelle Y.1 Inaktiv
- Schnittstelle X.1 Inaktiv
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Man
beachte, dass die Schnittstelle-Inaktiv-Ereignisse in der zufälligen Reihenfolge,
in der netmon die Schnittstellen abfragt, emittiert werden. Dies
verstärkt
die Schwierigkeit des NA beim Ermitteln der Ursache eines Ausfalls
unter Verwendung des Ereignisse-Browsers. Der Status jedes Knotens 124, 128-136 und
jeder Schnittstelle wird auch auf dem ovw-Bildschirm 108 angezeigt.
Wie zuvor erwähnt
wurde, werden alle unzugänglichen
Knoten und Schnittstellen in der Farbe rot (d.h. einem ausgefüllten Kreis)
angezeigt.
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In
einem echten Netzwerk mit tausenden von Knoten auf der anderen Seite
des Router_B 128 ermöglicht
keine Anzeige (ovw 108 oder xnmevents.web 120)
dem NA, die Ursache eines Versagens und die Dringlichkeit des Wiederbelebens
entscheidender Knoten in einem kurzen Zeitraum zu ermitteln. Außerdem weist dieses
System 100 die zuvor beschriebenen Verschlechterungen der
Netzwerkleistungsfähigkeit
auf, da netmon weiterhin unzugängliche
Knoten 130-136 abfragt.
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Die
US-A-5,436,909 offenbart
ein Netzwerkverwaltungssystem, das eine Benutzerschnittstelle, ein
virtuelles Netzwerk und eine Vorrichtungskommunikationsverwaltungseinrichtung
umfasst. Das virtuelle Netzwerk umfasst Modelle, die Netzwerkentitäten darstellen
und Beziehungen modellieren, die Beziehungen zwischen Netzwerkentitäten darstellen.
Jedes Modell umfasst Netzwerkdaten, die sich auf eine entsprechende Netzwerkentität beziehen,
und eine oder mehrere Störungshandhabungseinrichtungen
zum Verarbeiten der Netzwerkdaten, um Benutzerinformationen zu liefern.
Das System führt
eine Fehlereingrenzungstechnik durch, bei der der Fehlerstatus einer
Netzwerkvorrichtung unterdrückt
wird, wenn ermittelt wird, dass die Vorrichtung nicht defekt ist.
Benutzeranzeigen umfassen hierarchische Positionierungsansichten
und topologische Ansichten der Netzwerkkonfiguration. Netzwerkvorrichtungen
werden auf den Anzeigen durch Multifunktions-Ikone dargestellt,
die es dem Benutzer ermöglichen,
zusätzliche
Anzeigen auszuwählen,
die ausführliche Informationen
bezüglich
unterschiedlicher Aspekte der entsprechenden Netzwerkvorrichtung
zeigen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Probleme mit Netzwerkelementen
auf eine Weise zu präsentieren,
die die Grundursache eines Problems deutlich anzeigt, wobei es einem
NA ermöglicht wird,
rasch zu beginnen, an einer Lösung
des Problems zu arbeiten.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Netzwerküberwachungseinrichtung
gemäß Anspruch
1, durch eine Netzwerkverwaltungseinrichtung gemäß Anspruch 3 und durch ein
Verfahren gemäß Anspruch
6 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren zum Unterscheiden
zwischen defekten und unzugänglichen
Netzwerkelementen.
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Ferner
liefert die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Unterdrücken und/oder
Korrelieren von Netzwerkereignis sen, um 1) die Informationsschwemme,
die ein NA auf ein Ausfallen eines Netzwerkelements hin empfängt, zu
reduzieren, und 2) eine Einrichtung zu liefern, anhand derer der
NA unterdrückte
Informationen auf geordnete Weise betrachten kann.
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Außerdem stattet
diese Erfindung einen NA mit einer Netzwerküberwachungseinrichtung aus,
die sehr stark an Kundenanforderungen anpassbar ist, wodurch eine
Anzahl von Formaten zum Betrachten von Informationen geliefert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei
der Lösung
der vorstehenden Aufgaben haben die Erfinder eine Netzwerküberwachungseinrichtung
zum Unterscheiden zwischen defekten und unzugänglichen Netzwerkelementen
ersonnen. Die Netzwerküberwachungseinrichtung
umfasst ein oder mehrere computerlesbare Speicherungsmedien (z.B. CD-ROM,
Floppy-Disk, Magnetband, Festplattenlaufwerk usw.) und einen computerlesbaren
Programmcode, der in dem einen oder den mehreren computerlesbaren
Speicherungsmedien gespeichert ist. Der computerlesbare Programmcode
umfasst 1) einen Code zum Entdecken der Topologie einer Mehrzahl
von Netzwerkelementen, 2) einen Code zum periodischen Abfragen einer
Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen, die der Mehrzahl von Netzwerkelementen
zugeordnet sind, 3) einen Code zum Berechnen oder Validieren eines
kritischeRoute-Attributs (criticalRoute-Attributs) für jede der
Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen, und 4) einen Code zum Analysieren
eines Status von Netzwerkschnittstellen, die durch das kritische-Route-Attribut einer
betreffenden Schnittstelle (IIQ – interface in question), die
nicht auf eine Abfrage reagiert, identifiziert wurden. Elemente
des Codes zum Entdecken der Topologie einer Mehrzahl von Netzwerkelementen
und des Codes zum periodischen Abfragen einer Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen,
die der Mehrzahl von Netzwerkelementen zugeordnet sind, sind in
der
US-Patentschrift 5,185,860 von Wu
mit dem Titel „Automatic
Discovery of Network Elements" und
in der
US-Patentschrift 5,276,789 von
Besaw et al. mit dem Titel „Graphic
Display of Network Topology" offenbart.
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Die
oben beschriebene Netzwerküberwachungseinrichtung
(und Systeme und Verfahren zum Verwenden derselben) liefern viele
Vorteile im Vergleich zu bisherigen Implementierungen von Netzwerküberwachungseinrichtungen.
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Ein
erster Vorteil ist eine automatische Topologie. Um die Grundursache
eines Netzwerkversagens ordnungsgemäß zu identifizieren, erfordert
ein Netzwerkausfall 1) eine Eingabe von einem topologischen Modell
des Netzwerks, und 2) den aktuellen Status jedes Elements in dem
Netzwerk. Bisher musste der NA diese Topologie manuell beschreiben.
Der hierin offenbarte Entwurf verwendet Topologie- und Statusinformationen, die
bereits erzeugt wurden.
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Ein
zweiter Vorteil ist eine topologische Anzeige. Eine topologische
graphische Anzeige von Informationen ist viel hilfreicher beim Unterstützen eines
Netzwerkadministrators in seinen Bemühungen, die Grundursache eines
Netzwerkausfalls zu identifizieren und seine Prioritäten zu setzen.
Die graphische Anzeige (ovw), die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird, präsentiert
deutlich einen Netzwerkelementstatus in drei Kategorien:
- • Funktionierende
Knoten und Schnittstellen werden in grün angezeigt, um einen Aktiv-Status
anzugeben.
- • Grundursachen-Ausfälle und
unzugängliche
Schnittstellen an kritischen Serverknoten werden in rot angezeigt,
um einen Inaktiv-Status anzuzeigen.
- • Nicht-entscheidende,
unzugängliche
Schnittstellen werden in blau angezeigt, um einen Unbekannt-Status anzugeben.
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Ein
dritter Vorteil ist eine neue Art und Weise, Ereignisse anzuzeigen.
Die Anzeige des Ereignisbrowsers 120 (1)
von Knoten- und Schnittstellenstatusinformationen 122 ist
viel sinnvoller beim Unterstützen des
Netzwerkadministrators in seinen Bemühungen, die Grundursache eines
Netzwerkausfalls zu identifizieren und Prioritäten zu setzen. Sekundärausfallereignisse
(d.h. Ereignisse, die auf unzugängliche
Schnittstellen hinweisen) werden nicht mit Primärausfällen (d.h. Ereignissen, die
auf tatsächlich
ausgefallene Schnittstellen hinweisen) und unzugänglichen kritischen Knoten
angezeigt. Sekundärausfälle sind über einen „Drill-Down"-Prozess beobachtbar.
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Ein
vierter Vorteil ist die Netzwerkleistungsfähigkeit. Bei vergangenen Entwürfen nimmt
die Netzwerkleistungsfähigkeit
ab, wenn ein Versagensfall auftritt, da auf Grund fehlgeschlagener
Anfragen nach unzugänglichen
Netzwerkelementen viel mehr Netzwerkverwaltungsnachrichten emittiert
werden. Außerdem
geraten die Netzwerküberwachungsprozesse
bezüglich
ihres Zeitplans in Verzug, da Ausfälle zu Auszeiten führen, die
viel langsamer sind als erfolgreiche Anfragen. Der vorliegende Entwurf
umfasst Rückkopplungs-Abfragealgorithmen
(backoff polling algorithms) für
einen Netzwerküberwachungsdienst,
um diese Situationen zu vermeiden, wann immer es möglich ist.
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Ein
fünfter
Vorteil ist eine Fähigkeit,
Netzwerkelemente zu klassifizieren. Netzwerkelemente sind in zwei
Kategorien unterteilt, regulär
und kritisch, um dem System zu helfen, dem NA auf eine Weise Informationen
anzuzeigen, die seine Prioritäten
widerspiegelt. Dies wird bewerkstelligt, indem ein Mechanismus bereitgestellt
wird, mit dem der Netzwerkadministrator ein „Filter" definiert, das Router, wichtige Server
und andere Netzwerkelemente, die der NA als wichtig erachtet, beschreibt.
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Ein
sechster Vorteil ist die Skalierbarkeit. Andere Systeme sind bezüglich der
Architektur zentralisiert und sind nicht zu großen Unternehmensnetzwerken
skalierbar. Die vorliegende Implementierung baut auf der verteilten
OpenView-Architektur
auf und liefert eine neue Funktionalität für „große" Netzwerke.
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Ein
siebter Vorteil ist eine Fähigkeit,
willkürliche
Topologien zu handhaben. Algorithmen, die versuchen, eine Grundursache
eines Netzwerkelements zu finden, werden auf Grund der Komplexität bei Kundennetzwerkkonfigurationen
(z.B. können
sie Schleifen und ein dynamisches Routen enthalten) oft hinters
Licht geführt.
Algorithmen in der vorliegenden Implementierung sind „Bottoms
up" bzw. von unten
nach oben programmiert, und sie werden nicht dahin gehend hinters
Licht geführt,
zu denken, dass ein Netzwerkelement inaktiv ist, wenn ein redundanter
Router versagt.
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Ein
achter Vorteil besteht darin, dass das System extrem konfigurierbar
ist. Ein Netzwerkadministrator darf somit Kompromisse machen, die
sein Netzwerk, seinen Arbeitsstil und seine Leistungsfähigkeit
optimieren. Andere Systeme sind tendenziell manuell konfigurierbar
und/oder starr.
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Ein
letzter Vorteil ist ein „Ereignisordnen". Während Netzwerkausfallssituationen
wird die Verwirrung durch Implementierungen, die unzugängliche
Netzwerkelemente in willkürlicher
Reihenfolge entdecken, noch verstärkt. Die vorliegende Implementierung
enthält
neue Warteschlangenalgorithmen, um Ausfälle in einer vorhersehbaren
Reihenfolge zu entdecken. Diese Vorhersehbarkeit ist sowohl für den Netzwerkadministrator
als auch andere Ereigniskorrelationsprozesse, die ein Benutzer oder
Dritte einrichten könnten,
hilfreich.
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Diese
und weitere wichtige Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend in der beiliegenden Beschreibung, den beiliegenden
Zeichnungen und den beiliegenden Patentansprüchen näher erläutert oder werden auf Grund
derselben offensichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
veranschaulichendes und derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen veranschaulicht, bei denen:
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1 ein
Blockdiagramm einer NNM5.01-Netzwerkadministratoranzeige
ist;
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2 ein
Blockdiagramm eines NNM5.01-Ereignisverteilungssystems
ist;
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3 eine
graphische Anzeige der Netzwerkelementgesundheit ist;
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4 ein
Blockdiagramm eines bevorzugten Ereignisverteilungssystems ist;
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5 ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Netzwerkadministratoranzeige in
einer [<>,Down,Unknown,True]-Konfiguration ([<>,inaktiv,unbekannt,wahr]-Konfiguration)
ist;
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6 ein
Flussdiagramm ist, das die Funktionsweise einer ECS-Router-Inaktiv-Schaltung
veranschaulicht;
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7 ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Netzwerkadministratoranzeige in
einer [<serverFilter>,Down,Unknown,True]-Konfiguration
([<server-Filter>,inaktiv,unbekannt,wahr]-Konfiguration)
ist; und
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8 ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Netzwerkadministratoranzeige in
einer [<serverFilter>,Unknown,Ignore,True]-Konfiguration
([<serverFilter>,inaktiv,unbekannt,ignorieren,wahr]-Konfiguration) ist.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Eine
Netzwerkverwaltungsvorrichtung zum Unterscheiden zwischen defekten
und unzugänglichen Netzwerkelementen
in einem Netzwerk und zum Präsentieren
dieser Informationen gegenüber
einem Netzwerkadministrator in einem leicht verständlichen
Format ist in 5, 7 und 8 gezeigt.
Die Vorrichtung umfasst allgemein einen Anzeigeprozess 104, 120 und
eine Netzwerküberwachungseinrichtung 110,
die mittels eines oder mehrerer Ereignisbusse 114 verbunden
sind. Die Netzwerküberwachungseinrichtung 110 umfasst
eine Einrichtung zum Entdecken der Topologie einer Mehrzahl von
mit derselben verbundenen Netzwerkelementen 124, 128-136,
eine Einrichtung zum periodischen Abfragen einer Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen,
die der Mehrzahl von Netzwerkelementen 124, 128-136 zugeordnet
sind, eine Einrichtung zum Berechnen oder Validieren eines kritischeRoute-Attributs
für jede
der Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen und eine Einrichtung zum
Analysieren des Status von Netzwerkschnittstellen (z.B. N.1, A.1,
A.2, B.1, B.2, C.1, C.2, X.1, Y.1, Z.1), die durch das kritischeRoute-Attribut
einer betreffenden Schnittstelle (IIQ), die nicht auf eine Abfrage
antwortet, identifiziert werden.
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Desgleichen
kann ein computerimplementiertes Verfahren zum Unterscheiden zwischen
defekten und unzugänglichen
Netzwerkelementen und zum Präsentieren
dieser Informationen gegenüber
einem Netzwerkadministrator in einem leicht verständlichen
Format die Schritte des 1) Entdeckens der Topologie einer Mehrzahl
von Netzwerkelementen 124, 128-136, 2)
des periodischen Abfragens einer Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen,
die der Mehrzahl von Netzwerkelementen 124, 128-136 zugeordnet
sind, 3) des Berechnens oder Validierens eines kritischeRoute-Attributs
für jede
der Mehrzahl von Netzwerkschnittstellen, und 4) des Analysierens
des Status von Netzwerkschnittstellen, die durch das kritischeRoute- Attribut einer betreffenden Schnittstelle
(IIQ), die nicht auf eine Abfrage antwortet, identifiziert werden,
umfassen. Nachdem ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterscheiden
zwischen defekten und unzugänglichen
Netzwerkelementen im Allgemeinen beschrieben wurden, werden das
Verfahren und die Vorrichtung nun ausführlicher beschrieben.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dahin gehend entworfen, in Verbindung mit dem Produkt
OpenView Network Node Manager für
allein stehende und verteilte Umgebungen zu arbeiten (hiernach „NNM"). Der OpenView Network
Node Manager ist ein Produkt, das von Hewlett-Packard Company, Palo Alto,
Kalifornien, vertrieben wird. Dieses Produkt wird in einer Reihe
von Endbenutzerhandbüchern,
die durch HP-Teilenummern J1136-90000, J1136-90001, J1136-90002, J1136-90004
und J1136-90005 identifiziert sind, und in einer Reihe von Entwicklerhandbüchern, die
durch HP-Teilenummern
J1150-90001, J1150-90002, J1150-90003 und J1150-90005 identifiziert
sind, ausführlich
beschrieben.
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Der
erste Teil dieser Beschreibung erörtert, wie das System in einer
nicht verteilten Umgebung arbeitet. Eine nicht verteilte Umgebung
ist eine Umgebung, die aus einer Verwaltungsstation 110 und
keinen Sammelstationen besteht, wobei ein NNM-netmon-Prozess an
der Verwaltungsstation 110 läuft. Die ovw- und ovevents.web-NA-Anzeige
läuft an
der Verwaltungsstation 110.
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Das kritischeRoute-Attribut
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Netmon
entdeckt die Topologie eines Netzwerkes 100 genau wie bei
NNM5.01. Jedoch berechnet netmon während Netmons
Konfigurationsabfrage (die üblicherweise
einmal pro Tag erfolgt) und während
der ersten Statusabfrage jedes Knotens (nachdem netmon zu laufen
beginnt) ein als kritischeRoute (critical route) bezeichnetes Pro-Netzwerkschnittstelle-Attribut.
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Das
kritischeRoute-Attribut ist eine Sequenz von ovtopmd-DB-Objektidentifizierern,
die der Route entsprechen, die ein Netzwerkpaket nehmen könnte, wenn
es von netmon an eine bestimmte Schnittstelle gesendet würde. Das
kritische-Route-Attribut
verfolgt den Pfad der dazwischen liegenden Netzwerkschnittstellen.
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Die
folgende Liste zählt
die kritischeRoute-Werte für
jede Netzwerkschnittstelle in
1 auf.
Netzwerkschnitt-stelle | Kritische
Route |
N.1 | N.1 |
A.1 | N.1,
A.1 |
A.2 | N.1,
A.1, A.2 |
B.1 | N.1,
A.1, A.2, B.1 |
B.2 | N.1,
A.1, A.2, B.1, B.2 |
C.1 | N.1,
A.1, A.2, B.1, B.2, C.1 |
C.2 | N.1,
A.1, A.2, B.1, B.2, C.1, C.2 |
X.1 | N.1,
A.1, A.2, B.1, B.2, C.1, C.2, X.1 |
Y.1 | N.1,
A.1, A.2, B.1, B.2, C.1, C.2, Y.1 |
Z.1 | N.1,
A.1, A.2, B.1, B.2, C.1, C.2, Z.1 |
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KritischeRoute
kann sogar dann berechnet werden, wenn das Netzwerk Schleifen enthält, da zu
dem Zeitpunkt, da die Berechnung durchgeführt wird, lediglich eine Route
vorliegt, die ein Paket nehmen würde. Bei
der Berechnung der kritischeRoute wird, wenn mehrere Möglichkeiten
existieren, Routen in demselben Netzwerk oder Teilnetz vor Routen,
die außerhalb
des Netzwerks verlaufen, Vorrang gegeben. Vorrang wird auch Routen,
die Routerknoten enthalten, vor anderen Nicht-Router-„Multihomed"-Knoten gegeben.
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PrimärAusfälle (primaryFailures)
gegenüber
SekundärAusfällen (secondaryFailures)
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Nachdem
für jede
Netzwerkschnittstelle ein kritischeRoute-PrimärAusfall-Schnittstellen
von SekundärAusfall-Schnittstellen zu
unterscheiden. Gemäß der Verwendung
hierin ist eine PrimärAusfall-Schnittstelle eine
Schnittstelle, die ausgefallen ist, wohingegen eine SekundärAusfall-Schnittstelle eine
Schnittstelle ist, die auf Grund einer ausgefallenen Schnittstelle
unzugänglich
ist.
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Angenommen,
dass netmon Netzwerkschnittstellen in derselben Reihenfolge abfragt,
wie die Ereignisse in dem Ereignisbrowser 120 in 1 angezeigt
sind. Das heißt:
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- Schnittstelle C.2
- Schnittstelle C.1
- Schnittstelle B.1
- Schnittstelle B.2
- Schnittstelle Z.1
- Schnittstelle Y.1
- Schnittstelle X.1
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Vor
der Statusabfrage der Schnittstellen des Knotens BRIDGE_C sind alle
Knoten 124, 126-136 und Schnittstellen
Aktiv, und sie werden in der Farbe grün auf der ovw-Abbildung 104/108 angezeigt.
In dem Ereignisbrowser 120 befinden sich keine Schnittstelle-Inaktiv-Ereignisse.
Wenn netmons Ping der Schnittstelle C.2 eine Zeitbegrenzung auslöst, weiß netmon,
dass die Schnittstelle C.2 unzugänglich
ist. Es weiß noch
nicht, ob die Schnittstelle C.2 unzugänglich ist, weil sie auf Grund
eines Hardware-/Softwareausfalls
physisch inaktiv ist oder weil eine Verbindungsschnittstelle inaktiv
ist.
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Bei
NNM5.01 würde netmon einfach den Status
der Schnittstelle unter Verwendung der ovtopmd-API 116 auf
Kritisch (Critical) einstellen. Ovtopmd 116 würde dann
den Status der Schnittstelle in der Topologiedatenbank 118 ändern und
das Schnittstellelnaktiv-Ereignis (interfaceDown-Ereignis) aussenden.
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Als
Teil des aktuellen Verfahrens analysiert netmon den Status von Schnittstellen
entlang der kritischeRoute für
die betreffende Schnittstelle (IIQ) und versucht, zu ermitteln,
welche Schnittstelle den Hardware-/Softwareausfall enthält. Wie
zuvor erwähnt
wurde, wird die Schnittstelle, die auf Grund ihres eigenen HW/SW-Ausfalls
unzugänglich
ist, als PrimärAusfall-Schnittstelle
betrachtet. Die Schnittstellen, die auf Grund des PrimärAusfalls
unzugänglich
sind, werden als SekundärAusfall-Schnittstellen
betrachtet. Bei diesem Szenario haben wir die folgende Klassifizierung
von Schnittstellen (unter der Annahme, dass Schnittstelle B.1 ausgefallen
ist):
Schnittstelle | Klassifizierung
des Ausfalls |
N.1 | Weist
keinen Ausfall auf. |
A.1 | Weist
keinen Ausfall auf. |
A.2 | Weist
keinen Ausfall auf. |
B.1 | Primärer Ausfall. |
B.2 | Sekundärer Ausfall. |
C.1 | Sekundärer Ausfall. |
C.2 | Sekundärer Ausfall. |
X.1 | Sekundärer Ausfall. |
Y.1 | Sekundärer Ausfall. |
Z.1 | Sekundärer Ausfall. |
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Vor-kritischeRouteWarteListe-Klassifizierungsalgorithmus
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Wenn
netmons Ping der Schnittstelle C.2 eine Zeitbegrenzung auslöst, untersucht
netmon den Im-Speicher-Status jeder Schnittstelle entlang des kritischeRoute-Pfades
für die
IIQ (Schnittstelle C.2). Wenn irgendeine Schnittstelle ent lang dieses
Pfades Inaktiv (Kritisch) ist, dann ist die IIQ eine SekundärAusfall-Schnittstelle.
Falls die IIQ eine SekundärAusfall-Schnittstelle
ist, ändert
netmon ihren Status unter Verwendung des libtopm changeSecondaryFailureStatus()-API-Aufrufs
zu Unbekannt.
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Ovtopmd 116 verändert den
Status der Schnittstelle in der Topologiedatenbank 116 und
emittiert eine spezielle SekundärAusfallSchnittstelleInaktiv-Nachricht,
wie im Abschnitt 3.1.6 beschrieben ist. Dann stellt netmon die interne
Darstellung der Schnittstelle in eine Langsamer-Ping-Liste (slowPingList)
und setzt seine normale Statusabfrageverarbeitung anderer Schnittstellen
in dem Netzwerk fort.
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kritischeRouteWarteListe-Klassifizierungsalgorithmus
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Falls
der pre-kritischeRouteWarteListe-Schnittstellenausfallsklassifizierungsalgorithmus
nicht in der Lage ist, eine Schnittstelle (die nicht die IIQ ist),
die bereits inaktiv ist, entlang der kritischeRoute zu finden, so muss
der Status aller Schnittstellen entlang der kritischeRoute(IIQ) überprüft werden,
um zu gewährleisten, dass
eine dieser Schnittstellen nicht ausgefallen ist, seit sie zum letzten
Mal geprüft
wurde.
-
Um
dies zu erleichtern, sichert netmon die Tatsache, dass die Schnittstelle
C.2 unzugänglich
ist, indem es die Darstellung dieser IIQ aus der normalen PingListe
zu einer als kritischeRouteWarteListe bezeichneten neuen Warteschlange
verschiebt. Diese Liste weist die folgenden Charakteristika auf:
- • Eine
beliebige Anzahl von Schnittstellen kann auf der Liste platziert
sein.
- • Lediglich
die erste Schnittstelle auf der Liste wird durch den kritischeRouteWarteListe- Algorithmus verarbeitet.
Alle anderen Schnittstellen werden einfach beibehalten.
- • Wenn
sich eine Schnittstelle auf dieser Liste befindet, befindet sie
sich auf keiner anderen Liste. Dies verhindert ein Verarbeiten dieser
Schnittstelle durch andere netmon-Aktivitäten.
- • Diese
Liste weist Datenstrukturen auf, um ein sequentielles Durchgehen
der kritischeRouteWarte-Liste(IIQ)
zu ermöglichen.
Dies ist auf Grund der verketteten Beschaffenheit von netmon wichtig.
Nachdem es ein Ping an eine bestimmte Schnittstelle auf der kritischeRoute(IIQ)
gesendet hat, erfüllt
netmon andere Aufgaben, während
es darauf wartet, dass die Ping-Antwort zurückkehrt oder dass eine Zeitbegrenzung
erfolgt.
-
Netmon
befragt jede Schnittstelle entlang der kritische-Route im Namen der betreffenden Schnittstelle (IIQ),
indem es einen Ping sendet, und zwar jede Schnittstelle einzeln,
wobei mit der Schnittstelle des netmon-Knotens (an der Verwaltungsstation 110)
begonnen wird, bis es eine Schnittstelle findet, die inaktiv ist, oder
bis es wieder an der unzugänglichen
Schnittstelle der IIQ ankommt.
-
Wenn
eine Schnittstelle (die nicht die IIQ ist) Inaktiv ist, dann wird
sie als PrimärAusfall-Schnittstelle verarbeitet.
Der Status der Schnittstelle wird unter Verwendung der NNM5.01 libtopm-API zu Kritisch verändert. Ovtopmd
verändert
den Status der Schnittstelle in der Topologiedatenbank 118 und
emittiert eine spezielle PrimärAusfallSchnittstellelnaktiv-Nachricht.
Dann bewegt netmon die interne Darstellung der Schnittstelle von
der kritischeRouteWarte-Liste
zu der Langsamer-Ping-Liste und setzt seine normale Statusabfrageverarbeitung anderer
Schnittstellen in dem Netzwerk 100 fort.
-
Wenn
ein PrimärAusfall
(der nicht die IIQ ist) gefunden wird, dann ist der Ausfall der
IIQ ein SekundärAusfall
und wird so verarbeitet, wie dies oben für SekundärAusfälle beschrieben wurde. Netmon
verändert den
Zustand der IIQ unter Verwendung des libtopm SekundänAusfall()-API-Aufrufs
zu Unbekannt. Ovtopmd 116 verändert den Status der Schnittstelle
in der Topologiedatenbank 118 und emittiert eine spezielle
SekundärAusfallSchnittstelleInaktiv-Nachricht,
wie nachfolgend beschrieben wird. Dann setzt netmon die interne Darstellung
der Schnittstelle auf die Langsamer-Ping-Liste und setzt seine normale Statusabfrageverarbeitung anderer
Schnittstellen in dem Netzwerk 100 fort.
-
Wenn
keine PrimärAusfall-Schnittstelle
entlang der kritischeRoute(IIQ) gefunden werden kann, kehrt die
kritische-RouteWarteListe-Verarbeitung
schließlich
zu der IIQ-Schnittstelle
zurück.
Wenn dies eintritt, wissen wir, dass die IIQ ein PrimärAusfall
ist. Für
die IIQ folgt eine reguläre
PrimärAusfall-Verarbeitung.
-
Der
Status der Schnittstelle wird unter Verwendung der NNM5.01 libtopm-API
zu Kritisch geändert.
Ovtopmd 116 verändert
den Status der Schnittstelle in der Topologiedatenbank 118 und
emittiert eine spezielle PrimärAusfallSchnittstellelnaktiv-Nachricht,
wie nachfolgend beschrieben wird. Dann verschiebt netmon die interne
Darstellung der Schnittstelle aus der kritischeRouteWarteListe zu
der Langsamer-Ping-Liste und setzt seine normale Statusabfrageverarbeitung
anderer Schnittstellen in dem Netzwerk fort.
-
Entnahme von Daten aus der
kritischeRouteWarteListe
-
Während die
kritischeRouteWarteListe verarbeitet wird, fährt netmon fort, andere Schnittstellen
in dem Netzwerk 100 gemäß der Steuerung
durch die PingListe abzufragen. Manche von diesen können unzugänglich sein
und durch die obigen Algorithmen auf der kritischeRouteWarteListe
landen. Viele dieser Schnittstellen könnten SekundärAusfall-Schnittstellen sein,
die auf dieselbe PrimärAusfall- Schnittstelle zurückzuführen sind. Es
wäre sehr
ineffizient, den Status der gesamten kritischeRoute für jede SekundärAusfall-Schnittstelle
zu überprüfen.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem die erste SekundärAusfall-Schnittstelle identifiziert und verarbeitet
wurde, wurde auch die PrimärAusfall-Schnittstelle
identifiziert und verarbeitet. Dies bedeutet, dass es nun möglich ist, zu
ermitteln, ob die neue IIQ (IIQ2) eine PrimärAusfall-Schnittstelle oder eine SekundärAusfall-Schnittstelle
ist, indem der Im-Speicher-Status jeder Schnittstelle entlang der
kritischeRoute (IIQ2) unter Verwendung des Vor- kritischeRouteWarteListe-Klassifizierungsalgorithmus
untersucht wird, und eine Zeitverschwendung durch ein Senden zusätzlicher
Pings zu vermeiden.
-
Wenn
ermittelt werden kann, dass IIQ2 ein SekundärAusfall ist, dann erfolgt
eine SekundärAusfall-Verarbeitung,
die Schnittstelle wird aus der kritischeRouteWarteListe entnommen
und in die Langsamer-Ping-Liste platziert, und keine Überprüfung des
kritischeRoute-Status ist erforderlich. Andernfalls wird die Verarbeitung für die IIQ2
auf ähnliche
Weise wie eine Verarbeitung der IIQ fortgesetzt.
-
Schnittstelle-Inaktiv-Ereignisse
für PrimärAusfälle und
SekundärAusfälle
-
Die
obigen Erläuterungen
legen nahe, dass die ovtopmd-Hintergrundroutine 116 für die Veränderung des
Status der Netzwerkelemente 124, 128-136 in
der Topologiedatenbank 118 und für das Aussenden darauf bezogener
Ereignisse verantwortlich ist. Sie tut dies im Namen anderer Prozesse,
wenn diese sie anweisen, die liptopm-API zu verwenden.
-
Es
erfolgt keine Änderung
dieser API für
PrimärAusfall-Ereignisse, und PrimärAusfall-Ereignisse
verwenden das NNM5.01-Ereignisformat ohne Änderung.
Jedoch müssen
für Se kundärAusfall-Ereignisse
Informationen über
den SekundärAusfall
kommuniziert werden, und außerdem
muss die Primär-Ausfall-Schnittstelle identifiziert
werden. Dieses zusätzliche
Erfordernis ist notwendig, so dass ein Ereigniskorrelationssystem
wie z.B. ECS 408 (4; von Hewlett-Packard
Company, Palo Alto, Kalifornien, vertrieben) zwischen den zwei Arten
von Ereignissen unterscheiden und dieselben korrelieren und/oder
unterdrücken
kann.
-
Dies
wird bewerkstelligt, indem ein zusätzliches Varbind (SNMP-Varbinds
sind ausführlich
in „Simple Book" von Marshall Rose
beschrieben) zu dem regulären
PrimärAusfall-Ereignisformat hinzugefügt wird.
Dieses zusätzliche
Varbind wird als ...PrimärAusfallUuid
bezeichnet und enthält
den Ereignis-UUID (Universally Unique IDentifier (universell einzigartiger
Identifizierer) ist eine Kennung, die für jedes Ereignis einzigartig
ist) des entsprechenden PrimärAusfall-Ereignisses.
UUID ist eine Kennung, die für
jedes Ereignis über
jeglichen Computer in einem Netzwerk hinweg einzigartig ist. Es
gibt einen separaten API-Aufruf, SekundärAusfallStatusVerändern (changeSecondaryFailureStatus)(),
in libtopm, der zum Verändern
des Status des Netzwerkelements verwendet wird. Die Parameter des
API-Aufrufs sind identisch mit dem für PrimärAusfälle verwendeten Aufruf, plus
die Hinzufügung
des ovwDbld des PrimärAusfall-Netzwerkelements
(und das Verhalten ist anders).
-
Wenn
der PrimärAusfall-API-Aufruf
StatusVerändern
(changeStatus)() durchgeführt
wird, verändert ovtopmd 116 den
Status in der Topologiedatenbank 118 und sendet das entsprechende
Ereignis wie bei NNM5.01 aus. Außerdem zeichnet
es in seinem Prozessspeicher den UUID des Inaktiv-Ereignisses auf.
-
Wenn
der SekundärAusfall-API-Aufruf
SekundärAusfallStatusVerändern (changeSeconaryFailureStatus)
() durchgeführt
wird, verändert
ovovtopmd 116 den Status in der Topologiedatenbank 118 und
konstruiert ein Ereignis wie bei NNM5.01.
Außerdem
nimmt es den ovwDbld-Parameter und schlägt den entsprechen den PrimärAusfall-Ereignis-UUID
nach und erzeugt einen PrimärAusfallUuid-Varbind,
um ihn in das SekundärAusfall-Ereignis aufzunehmen.
Dann emittiert es das Ereignis. Der UUID des SekundärAusfall-Ereignisses
wird zur möglichen
späteren
Verwendung in dem Prozessspeicher von ovovtopmd aufgezeichnet.
-
Langsamer-Ping-Liste
-
Die
Langsamer-Ping-Liste ermöglicht,
dass netmon seine Abfrage von inaktiven Schnittstellen durchführt, ohne
in Bezug auf Schnittstellen, die aktiv sind, in Verzug zu geraten.
Durch das Trennen von Inaktiv-Schnittstellen (die wahrscheinlich
auch das nächste
Mal, wenn sie abgefragt werden, inaktiv sind) von Aktiv-Schnittstellen
ist netmon in der Lage, den Netzwerkadministrator von Übergängen von
Aktiv zu Inaktiv rechtzeitig zu benachrichtigen. Netmon unternimmt
dann auch weniger Neuversuche für
Schnittstellen auf der Langsamer-Ping-Liste, wodurch es die Zeit
und die Netzwerkbandbreite, die beim Durchführen dieser Operationen „verschwendet" wird, beschränkt.
-
PMD/ECS-Ereignisverteilung
-
1 ist
eine vereinfachte Veranschaulichung der NNM5.01-Architektur, die
einen Ereignissystembus 114 umfasst. Ein Ereignissystembus 114 existiert
eventuell gar nicht. Vielmehr kann eine Anschlussdosenverbindung
von jedem kommunizierenden Hilfsmittel 120, 202-206 zu
und von dem PMD-Prozess
(PMD = Post Master Daemon, Postmaster-Hintergrundroutine) 102 existieren
(siehe 2). Ein Sender 202 sendet ein Ereignis
an den PMD-Prozess 102, und der PMD 102 verteilt
das Ereignis an jeden Zuhörer 120, 204, 206.
Die Verbindungen können
bidirektional sein, so dass jeder Prozess 102, 120, 202-296 ein
Zuhörer
und ein Urheber sein kann.
-
Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
des hierin präsentierten
Systems wird das Ereignissystem 200 verbessert, indem ein
Ereigniskorrelationssystem (ECS – Event Correlation System) 408 in
den PMD-Prozess 406 integriert wird (siehe 4).
ECS 408 ist ein weiteres Produkt, das von der Hewlett-Packard
Company vertrieben wird. Dieses Produkt wird in dem durch die HP-Teilenummer
J1095-90203 identifizierten „ECS 2.0
Designer's Reference
Manual" ausführlich beschrieben.
Dieses Handbuch ist hiermit durch Bezugnahme mit Bezug auf alles,
was es offenbart, in das vorliegende Dokument aufgenommen. 4 veranschaulicht
die PMD/ECS-Architektur 502. Alle Ereignisse, die in die
PMD 406 fließen,
fließen
in die ECS-Maschine 408, die die Ereignisse auf folgende
Weise manipulieren kann:
- • Ereignisse können einfach
unverändert
durch die ECS-Maschine 408 gelangen.
- • Ereignisse
können
einen gewissen Zeitraum in der ECS-Maschine 408 gespeichert
und später
freigegeben werden.
- • Ereignisse
können
durch die ECS-Maschine 408 unterdrückt werden. Das heißt, dass
sie hereinkommen, aber nicht hinausfließen.
- • Unabhängig von
einer Unterdrückung
können
Ereignisse mit anderen Ereignissen korreliert werden. Das heißt, dass
ein Attribut an das Ereignis angehängt wird, das ein Mutterereignis
spezifiziert. Dies ermöglicht die
neue DrillDown-Funktionalität in dem
Ereignisse-Browser 120.
- • Zusätzlich zu
einem oder statt eines Ereignisses, das in das ECS 408 eintritt,
können
neue Ereignisse erzeugt werden.
- • Ereignisse
können über einen
längeren
Zeitraum im ECS 408 gesichert und als Zustandsinformationen verwendet
werden, um eine Interpretation der Bedeutung nachfolgender Ereignisse
zu unterstützen.
- • Ereignisse
können
Anfragen von Daten, die sich außerhalb
der PMD 406 und der ECS-Maschine 408 befinden,
auslösen,
um die Interpretation der Bedeutung des aktuellen Ereignisses zu
unterstützen.
-
Der
Ereignisse-Browser 120, manche NNM-Prozesse und die meisten
Dritte-Hilfsmittel sind mit dem Korreliertes-Ereignis-Bus 402 verbunden.
Dieser Bus 402 kann manche Ereignisse unterdrücken oder
verzögern
lassen, wenn die Logik in den Schaltungen 408 der Maschine
dahin gehend ausgelegt ist. Viele der ursprünglichen NNM-Prozesse 204/206 sind
mit dem Rohes- + Korreliertes-Ereignis-Bus 404 verbunden,
so dass sie alle Ereignisse in dem System sehen können.
-
Eine
detaillierte Beschreibung dessen, wie die Logik in der ECS-Maschine 408 organisiert
ist, geht über
den Umfang des vorliegenden Dokuments hinaus. Kurz gesagt ist die
Logik in zwei Schichten organisiert. Die erste Schicht ist ein Graphikdatenflussentwurf
(ECS-Schaltung), der unter Verwendung eines Entwickler-GUI und einer
Folge von ECS-Schaltungsknoten
verschiedener Typen mit verschiedenen Funktionalitäten erstellt
wird. Jeder Knoten der Schaltung kann ein Computerprogramm enthalten,
das in der Ereigniskorrelationsbeschreibungssprache (ECDL – Event
Correlation Description Language) geschrieben ist. Eines der ECS-Schaltungselemente
wird als Kommentarknoten (Annotate Node) 412 bezeichnet
und wird dazu verwendet, den entsprechenden Kommentarserver (Annotation
Server) 510, der sich außerhalb des ECS 408 befindet,
bezüglich
Daten, die nicht in dem ECS 408 enthalten sind, zu befragen.
-
Benutzerkonfigurationsattribute
-
Das
oben beschriebene Ereignissystem kann durch den Benutzer dahin gehend
konfiguriert werden, eines von vielen möglichen Verhalten zu erhalten,
mit verschiedenen Kompromis sen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit
und Nutzbarkeit. Die folgende Liste beschreibt die wichtigsten konfigurierbaren
Attribute:
- • Critical_Node_Filter_Name <String>
Dieser netmon-Parameter
spezifiziert ein Topologiefilter, das es netmon ermöglicht,
zwischen einem kritischen Knoten und einem regulären Knoten zu unterscheiden.
Ereignisse für
kritische Knoten können
korreliert sein, werden jedoch niemals durch ECS 408 oder
netmon unterdrückt,
selbst wenn der Ausfall sekundär
ist.
- • Critical_Node_Sec_Status <Down|Unknown>
Dieser netmon-Parameter
beschreibt den neuen Status, der für das StatusVerändern-Ereignis
(changeStatus-Ereignis) für
einen kritischen Knoten mit einem SekundärAusfall zu verwenden ist.
PrimärAusfälle erhalten
immer den Status Inaktiv, ungeachtet dessen, ob der Knoten kritisch
oder regulär
ist.
- • Normal_Node_Sec_Status <Down|Unknown|Ignore>
Dieser netmon-Parameter
beschreibt den neuen Status, der für das StatusVerändern-Ereignis
für einen
Regulärer-Knoten-SekundärAusfall
zu verwenden ist. Falls der Wert ignorieren (ignore) ist, dann ist
der Status des Knotens nicht verändert.
Er wird auf der Abbildung als Aktiv verbleiben, obwohl er unzugänglich ist.
- • Sec_Fail_Event_Suppress_Switch <False|True>
Dieser Boolesche
netmon-Parameter wird über
eine Router-Inaktiv-Kommentarserver-Schnittstelle 410 an ECS 408 kommuniziert
und informiert das ECS 408, ob SekundärAusfälle für normale Knoten (d.h. nicht-kritische
Knoten) unterdrückt
werden sollen.
-
Erörterungen
in diesem Dokument, die sich auf diese Benutzerparameter beziehen,
beziehen sich in der obigen Reihenfolge auf dieselben. Beispielsweise
gibt [<>, Down, Ignore, True]
kein Filter an, Critical_Node_Sec_Status=Down, Normal_Node_Sec_Status=Ignore
und Sec_FailEvent_Suppress_Switch=True.
-
Verhalten mit [<>,
Down, Unknown, True]-Konfiguration
-
1 veranschaulicht
das Systemverhalten für
NNM5,01. 5 veranschaulicht
das Systemverhalten für
das hierin offenbarte System, wobei die [<>,
Down, Unknown, True]-Konfiguration
ausgewählt
ist. Bei diesem System hat netmon erkannt, dass die Schnittstelle
B.1 der PrimärAusfall
ist und Schnittstellen B.2, C.1, C.2, X.1, V.1 und Z.1 SekundärAusfälle sind.
Da B.1 eine PrimärAusfall-Schnittstelle
ist, wird ihr der Status Kritisch verliehen, und sie wird in ovw 104 als
rot angezeigt. Ferner wird ein Schnittstelle-B-Inaktiv-Ereignis
emittiert.
-
Da
kein Filter spezifiziert wurde (Critical_Node_Filter_Name=" "), werden alle Knoten als normal erachtet
(d.h. keine Knoten werden als Kritisch erachtet), und das Attribut
Critical_Node_Sec_Status wird nicht verwendet. Da Normal_Node_Sec_Status=Unknown,
werden alle SekundärAusfall-Schnittstellen
an allen Knoten 124, 128-136 als blau
angezeigt, um einen Unbekannt-Status darzustellen (d.h. als durchgestrichenen Kreis
in der Anzeige 108 der 5).
-
Das
Ereignis changeStatus Unknown wird seitens netmon/ovtopmd 110/116 für alle SekundärAusfall-Schnittstellen emittiert,
wenn netmon sie erst einmal als SekundärAusfall-Schnittstellen erkannt
hat. Jedoch unterdrückt
das ECS 408 die Ereignisse, denn Sec_Fail_Event_Suppress_Switch=True.
Deshalb erscheinen die SekundärAusfall-Ereignisse
nicht in dem Ereignisbrowser xnmevents.web 120 auf der
Obere-Ebene-Anzeige 522.
-
Eine
neue Funktionalität
in dem Ereignisbrowser ermöglicht,
dass der Benutzer eine Menüoption
aufruft, die SekundärAusfälle hervorbringt,
die dem ausgewählten
Obere-Ebene-Ereignis
zugeordnet (mit demselben korreliert) sind. In diesem Fall bringt
ein Auswählen
von Interface B.1 Down und ein Aufrufen von „Show Correlated Events" („Zeige
korrelierte Ereignisse")
einen weiteren Dialog zum Vorschein, der die darauf bezogenen SekundärAusfall-Ereignisse
zeigt.
-
Wenn
man 1 mit 5 vergleicht, wird man erkennen,
dass Probleme, die in Abschnitt „Hintergrund" dieser Offenbarung
umrissen werden, durch die Architektur und Konfiguration der 5 gelöst werden. Die
ovw-Anzeige 104 identifiziert die funktionierenden Knoten
und Schnittstellen (in grün),
die PrimärAusfälle (in
rot) und alle SekundärAusfälle (in
blau). Die Ereignisbrowser-Anzeige 522 ist nicht mit SekundärAusfällen 524 überhäuft, und
sie identifiziert problemlos die eine Instandhaltung benötigende
Schnittstelle gegenüber dem
NA.
-
Critical_Node_Filter_Name
und der ECS-Kommentarserver
-
Das
Critical_Node_Filter_Name-Attribut kann durch den Benutzer spezifiziert
werden und definiert zwei Klassen (kritisch und regulär) von Netzwerkknoten
unter Verwendung der NNM5.01-Netzverbindungsfiltersprache. Diese
Sprache ermöglicht
es Benutzern, eine Teilmenge von Elementen in der Topologiedatenbank 118 auf
der Basis von Attributen in der Datenbank zu beschreiben. Beispielsweise
könnte
man ohne weiteres eine Gruppe spezifizieren, die aus allen Routern 124, 128 und
Knoten mit der ipAdresse 15.1.2.* besteht.
-
Dieser
Mechanismus ist vorgesehen, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
Netzwerkelemente zu identifizieren, deren Zu gänglichkeit für die Produktivität der Organisation
wesentlich ist. Beispielsweise könnten
die Router 124, 128 und Server kritisch sein,
die Arbeitsstationen 132-136 und PCs aber eventuell
nicht. Schnittstellen, die unzugänglich
sind und PrimärAusfälle sind,
wird immer ein Inaktiv-Status verliehen, ungeachtet dessen, zu welcher
Klasse sie gehören.
Wenn jedoch eine Schnittstelle unzugänglich ist und ein SekundärAusfall
ist, so kann ein Kritischer-Knoten-Filter dazu verwendet werden,
das Verhalten des Systems zu beeinflussen.
-
Wenn
eine Schnittstelle unzugänglich
ist und sich an einem kritischen Knoten (gemäß der Definition durch das
Filter und der Auswertung durch netmon) befindet, so definiert der
Critical_Node_Sec_Status-Attributwert den Status, der der Schnittstelle
tatsächlich
verliehen wird. Die möglichen
Werte sind Inaktiv und Unbekannt. Dieses Attribut wird durch netmon
ausgewertet, was die Entität
ist, die ovtopmd 116 anweist, den Status der Schnittstelle zu verändern.
-
Wenn
eine Schnittstelle unzugänglich
ist sich an einem regulären
Knoten (gemäß der Definition
durch das Filter und der Auswertung durch netmon) befindet, so definiert
der Normal_Node_Sec_Status-Attributwert den Status, der der Schnittstelle
tatsächlich
verliehen wird. Die möglichen
Werte sind Inaktiv, Unbekannt und Ignorieren. Wiederum wird dieses
Attribut durch netmon ausgewertet, was die Entität ist, die ovtopmd 116 anweist,
den Status der Schnittstelle zu verändern.
-
Ein
Wert von Inaktiv oder Unbekannt führt zu einem Verhalten für reguläre Knoten,
das zu dem Verhalten von kritischen Knoten analog ist. Jedoch weist
ein Wert von ignorieren netmon an, diese unzugängliche Schnittstelle an einem
regulären
Knoten zu ignorieren. Das heißt,
verändere
nicht den Status der Schnittstelle und sende keinerlei Ereignisse
bezüglich
dieser Schnittstelle aus. Sie bleibt auf der Abbildung als Aktiv,
obwohl sie unzugänglich
ist.
-
Diese
Konfiguration ist nützlich,
wenn es wünschenswert
ist, Netzwerkverkehr und NNM-Leistungsfähigkeit bezüglich Knoten, die für die Produktivität der Organisation
nicht entscheidend sind, zu minimieren. In dieser Situation setzt
netmon die Schnittstelle trotzdem auf die Langsamer-Ping-Liste, so dass Netzwerkverkehr
weiter minimiert wird und eine netmon-Statusabfrage weiterhin nach
Plan verläuft.
-
Dieses
Filter wird durch netmon verwendet (gemäß der obigen Beschreibung),
wenn es entdeckt, dass eine SekundärAusfall-Schnittstelle Inaktiv
ist. Ferner wird es durch die ECS-Maschine 408 benötigt, um
zu bestimmen, ob das entsprechende Ereignis unterdrückt werden
sollte. Da netmon bereits dahin gehend eingerichtet ist, zwischen
kritischen und regulären
Knoten zu unterscheiden, ist es sinnvoll, netmon diese Unterscheidung
an die Router-Inaktiv-Schaltung
in der ECS-Maschine 408 kommunizieren zu lassen.
-
Es
tut dies über
den durch das ECS 408 bereitgestellten Kommentarserver-Mechanismus 412.
Immer dann, wenn eine Schaltung im ECS 408 wissen muss,
ob ein Ereignis, das sie empfangen hat, einem kritischen Knoten
oder einem regulären
Knoten entspricht, fließt
das Ereignis in einen entsprechenden Kommentarschaltungsknoten 412,
der die Anfrage unter Verwendung von UNIX®-Domain-Anschlussdosen
an den Kommentarserverprozess 510 sendet. Bei Windows® NT
wird ein anderer Mechanismus als eine UNIX®-Domgin-Anschlussdose
verwendet.
-
Die
Anfrage kommt an dem Router-Inaktiv-Kommentarserver 510 an,
der das ovwDbld-Argument durch seine Filterauswertungseinrichtung
laufen lässt
und das Boolesche Ergebnis an den Kommentarschaltungsknoten 412 in
der ECS-Schaltung 408 zurücksendet. Dieser jeweilige
Kommentarserver ist in netmon eingebaut (siehe 4).
-
Man
beachte, dass sich in einem verteilten System, bei dem mehrere netmons
laufen, das Critical_Node_Filter_Name-Attribut an der Verwaltungsstation 510 von
dem Wert an einer Sammelstation unterscheiden kann.
-
ECS-Router-Inaktiv-Schaltung
-
Obwohl
die ECS-Maschine 408 eine beträchtliche Leistung aufweist,
wird sehr wenig dieses Potentials durch die Router-Inaktiv-Schaltung
verwendet, da ein Großteil
der Logik aus Gründen
der Leistungsfähigkeit in
den netmon-Prozess platziert wurde. 6 veranschaulicht
die Schaltungslogik 600.
-
Falls
das Ereignis kein StatusVerändern-Ereignis
(KnotenInaktiv oder Schnittstellelnaktiv) 602/604 ist oder
falls das Ereignis ein PrimärAusfall
(da keine zusätzlichen
Varbinds vorliegen) 606 ist, so wird das Ereignis unmittelbar
an andere ECS-Schaltungselemente 608/626 weitergeleitet.
Andernfalls fließt
das Ereignis in den SekundärAusfall-Pfad 610,
wo es mit dem PrimärAusfall-Ereignis 612 korreliert
wird. Diese Korrelation ist nichts weiter als ein Protokollieren
eines Attributs in einer Protokolldatei, die das Mutterereignis
des aktuellen Ereignisses identifiziert. Dies ist möglich, da
der Ereignis-UUID des Mutterereignisses (des PrimärAusfall-Ereignisses)
in dem zusätzlichen
Varbind vorliegt. Diese Korrelation ermöglicht ein Drill-Down mit dem
Ereignisse-Browser.
-
An
diesem Punkt muss die Schaltung entscheiden, ob das Ereignis unterdrückt werden
sollte. Wenn das Ereignis einem kritischen Knoten 620 entspricht,
wird das Ereignis nicht unterdrückt,
da es wichtig ist, dass der NA weiß, dass dieser wichtige Server
oder Router unmittelbar repariert wird 618. Die Schaltung
ermittelt, ob der Knoten kritisch oder regulär ist, indem sie den in netmon 616 eingebetteten
Router-Inaktiv-Kommentarserver befragt.
-
Wenn
das Ereignis einem regulären
Knoten 622 entspricht, dann untersucht die Schaltung den
Wert des Sec_Fail_Event_Suppress_Switch-Attributs und verhält sich
entsprechend 624/626/628. All diese Attribute
sind in netmons Konfiguration konfiguriert. Dieses Attribut wird
nicht wirklich durch netmon verwendet. Es wird lediglich durch die
ECS-Schaltung 600 verwendet. Deshalb wird der Wert dieses
Attributs über
die Kommentarserver-Schnittstelle
auch an ECS kommuniziert.
-
Verhalten bei [<serverFilter>, Down, Unknown, True]-Konfiguration
-
7 veranschaulicht
ein Systemverhalten bei der [<serverFilter>, Down, Unknown, True]-Konfiguration.
Diese Konfiguration unterscheidet sich von der Konfiguration der 5,
da der Benutzer unter Verwendung des Critical_Node-Filter_Name-Attributs
ein Filter spezifiziert hat. Das Filter in 7 wurde
dahin gehend entworfen, Knoten Z als kritischen Knoten zu identifizieren.
Beispielsweise kann die Produktivität der Organisation von der
Verfügbarkeit
eines an dem Knoten Z laufenden Anwendungsservers abhängen.
-
Bei
diesem Szenario hat netmon erkannt, dass die Schnittstelle B.1 der
PrimärAusfall
ist, und die Schnittstellen B.2, C.1, C.2, X.1, Y.1 und Z.1 sekundär sind.
Da B.1 eine PrimärAusfall-Schnittstelle
ist, wird ihr der Status Kritisch verliehen, der in ovw als rot
angezeigt ist, und ein Schnittstelle-B-Inaktiv-Ereignis wird emittiert.
-
Da
die Schnittstelle Z.1 eine an einem KritischerKnoten angeordnete
SekundärAusfall-Schnittstelle
ist, wird ihr ein Status verliehen, der durch das Critical_Node_Sec_Status-Attribut spezifiziert
wird, das dahin gehend konfiguriert wurde, einen Wert von Inaktiv
zu haben. Der Knoten Z und die Schnittstelle Z.1 sind in ovw als
rot angezeigt, und ein Schnittstelle-Z.1-Inaktiv-Ereignis wird emittiert.
-
Allen
verbleibenden SekundärAusfall-Schnittstellen
wird der Status verliehen, der durch das Normal_Node_Sec_Status-Attribut spezifiziert
ist, das einen Wert von Unbekannt aufweist. Diese Schnittstellen
sind in blau angezeigt, um einen Unbekannt-Status darzustellen.
-
Das
Ereignis changeStatus Unbekannt wird von netmon/ovtopmd für alle nicht-kritischen/SekundärAusfall-Schnittstellen emittiert,
nachdem netmon sie als SekundärAusfall-Schnittstellen
erkannt hat. Jedoch unterdrückt
das ECS 408 die Ereignisse, da Sec_Fail_Event_Suppress_Switch=True.
Deshalb erscheinen die SekundärAusfall-Ereignisse,
die keinen kritischen Knoten entsprechen, nicht auf der Obere-Ebene-Anzeige 722 in
dem xnmevents.web-Ereignisbrowser 120.
-
Eine
neue Funktionalität
bei dem Ereignisbrowser 120 ermöglicht, dass der Benutzer eine
Menüoption aufruft,
die SekundärAusfälle 724 zum
Vorschein bringt, die dem ausgewählten
Obere-Ebene-Ereignis zugeordnet (mit demselben korreliert) sind.
In diesem Fall zeigt ein Auswählen
von „Interface
B.1 Down" und ein Aufrufen
von „Show
Correlated Events" einen
weiteren Dialog 724 zum Vorschein, der die verwandten SekundärAusfall-Ereignisse
zeigt. Man beachte, dass die Schnittstelle Z.1 in der Obere-Ebene-Anzeige 722 und
in der Drill-Down-Anzeige 724 erscheint. Sie erscheint
in der Obere-Ebene-Anzeige 722, da sie sich an einem Knoten
befindet, der kritisch ist. Sie erscheint in der Drill-Down-Anzeige 724,
da sie auf Grund des Ausfalls der Schnittstelle B.1 unzugänglich ist.
-
Beim
Vergleichen von 1 mit 7 kann man
erkennen, dass alle drei Anforderungen, die in dem Abschnitt „Hintergrund" dieser Offenbarung
identifiziert wurden, nun durch die Architektur und Konfiguration der
vorliegenden Erfin dung erfüllt
sind. Die ovw-Anzeige 104/108 identifiziert die
funktionierenden Knoten und Schnittstellen (in grün), die
PrimärAusfall-Schnittstellen
(in rot), die kritischen SekundärAusfall-Schnittstellen (in
rot) und alle regulären
SekundärAusfälle (in
blau). Die Ereignisbrowseranzeige 722 ist nicht mit nicht-kritischen
SekundärAusfällen überhäuft, und
sie identifiziert ohne weiteres eine Schnittstelle, die eine Wartung
benötigt,
gegenüber
dem NA.
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Verhalten bei [<serverFilter>, Unknown, Ignore, True]-Konfiguration
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8 veranschaulicht
ein Systemverhalten bei einer [<serverFilter>, Unknown, Ignore,
True]-Konfiguration. Diese Konfiguration unterscheidet sich von
der in 7 gezeigten Konfiguration darin, dass ein Benutzer
spezifiziert hat, dass SekundärAusfälle von
kritischen Knoten ein Unbekannt-Status verliehen werden sollte,
und dass SekundärAusfälle an regulären Knoten
ignoriert werden sollten.
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Diese
Konfiguration weist Vorteile und Nachteile auf. Der Hauptvorteil
besteht darin, dass die System- und Netzwerk-Leistungsfähigkeit sehr gut ist, da an
Sammel- und/oder Verwaltungsstationen weniger Statusänderungen
und Ereignisse erzeugt werden. Die ovw-Anzeige 104/108 und
die Ereignisbrowseranzeige 822 kommunizieren mehr von der
Auswirkung des Ausfalls, da PrimärAusfälle und
SekundärAusfälle von
Schnittstellen von kritischen Knoten in unterschiedlichen Farben
vorliegen und die Anhäufung
von unwichtigen SekundärAusfällen nicht
gezeigt ist.
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Der
Nachteil besteht darin, dass SekundärAusfälle von unwichtigen Knoten
als zugänglich
angezeigt werden, wenn sie nicht zugänglich sind. Dies ist ein Kompromiss,
den der Netzwerkadministrator abwägen muss, wenn er diese Konfiguration
wählt.
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Bei
diesem Szenario erkennt netmon, dass die Schnittstelle B.1 ein PrimärAusfall
ist und Schnittstellen B.2, C.1, C.2, X.1, Y.1 und Z.1 sekundär sind.
Da B.1 eine PrimärAusfall-Schnittstelle ist,
wird ihr der Status Kritisch verliehen, und sie wird in ovw 104/108 als
rot angezeigt. Ferner wird ein Schnittstelle-B-Inaktiv-Ereignis emittiert.
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Da
die Schnittstelle Z.1 ein SekundärAusfall
ist, der sich an einem kritischen Knoten befindet, wird ihr ein
Status verliehen, der durch das Critical_Node_Sec_Status-Attribut
spezifiziert wird, das dahin gehend konfiguriert wurde, einen Unbekannt-Wert
aufzuweisen. Die Schnittstelle Z.1 wird in ovw als blau angezeigt,
und ein Schnittstelle Z|Unbekannt-Ereignis wird emittiert.
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Alle übrigen SekundärAusfall-Schnittstellen
werden ignoriert. Es erfolgen keine Statusänderungen, und es werden keine
Ereignisse emittiert. Sie werden weiterhin als grün angezeigt,
was einen Statuswert von Aktiv darstellt. Jedoch geht netmon trotzdem
noch in seinen Sicherungsabfragemodus.
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Man
beachte, dass 8 mehrere Schnittstelle-Aktiv-Ereignisse zeigt,
die kollektiv zu einer Überhäufung der
Ereignisanzeige führen.
Diese Veranschaulichung ist etwas irreführend. Diese Schnittstelle-Aktiv-Ereignisse
sind gezeigt, um zu veranschaulichen, dass anfänglich, wenn netmon die Knoten
und Schnittstellen entdeckt, die Schnittstelle-Aktiv-Ereignisse übertragen
werden. Jedoch sollte das nur einmal geschehen. Es geschieht nie
mehr wieder, es sei denn, der Knoten wird in dem Netzwerk physisch
verschoben.
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Während eines
typischen Betriebs sieht der NA lediglich die zwei Ereignisse, Schnittstelle-B.1-Inaktiv und
Schnittstelle-Z.1-Unbekannt. Desgleichen geschehen die Schnittstelle-Aktiv-Ereignisse
in den 1, 5 und 7 nur, wenn
die Knoten 124, 128-136 entdeckt werden.
Die Anzeigen in jedem dieser vier Szenarios werden von einer Überhäufung gereinigt
und sind für
den NA nützlich,
da sie ein fehlerhaftes Netzwerkelement genau zu lokalisieren versuchen.
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Eine
neue Funktionalität
bei dem Ereignisbrowser 120 ermöglicht, dass der Benutzer eine
Menüoption aufruft,
die SekundärAusfälle zum
Vorschein bringt, die dem ausgewählten
Obere-Ebene-Ereignis zugeordnet (mit demselben korreliert) sind.
In diesem Fall zeigt ein Auswählen
von „Interface
B.1 Down" und ein
Aufrufen von „Show
Correlated Events" einen
weiteren Dialog zum Vorschein, der die verwandten SekundärAusfall-Ereignisse
zeigt. Man beachte, dass die Schnittstelle Z.1 wiederum in der Obere-Ebene-Anzeige 822 und
in der Drill-Down-Anzeige 824 erscheint. Sie erscheint
in der Obere-Ebene-Anzeige 822, da sie sich an einem Knoten
befindet, der als kritisch erachtet wird. Sie erscheint in der Drill-Down-Anzeige 824,
da sie auf Grund des Ausfalls der Schnittstelle B.1 unzugänglich ist.
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Verhalten bei [<>,
Down, Down, False]-Konfiguration
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Diese
Konfiguration zwingt ein System, sich sehr ähnlich wie NNM5.01 zu
verhalten, da allen unzugänglichen
Schnittstellen ein Inaktiv-Status verliehen wird, in ovw als rot
angezeigt, und keine Ereignisse unterdrückt werden (siehe 1).
Das Systemverhalten unterscheidet sich auf folgende Weise:
- • SekundärAusfall-Schnittstellen
werden immer noch durch netmon erkannt, und ihre Knoten-Inaktiv- und Schnittstelle-Inaktiv-Ereignisse
enthalten das zusätzliche
Varbind.
- • Obwohl
die SekundärAusfälle nicht
unterdrückt
werden, werden sie trotzdem mit dem PrimärAusfall korreliert und sind
ferner mittels Drill-Down sichtbar.
- • Der
Rückkopplungs-Abfragealgorithmus
liefert immer noch Verbesserungen der Leistungsfähigkeit (d.h. die Langsamer-Ping-Liste
wird verwendet).
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Verteilte Architektur
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Das
hierin beschriebene System und Verfahren sind ohne weiteres an eine
verteilte Umgebung, die sowohl Sammel- als auch Verwaltungsstationen
umfasst, anpassbar. Eine exemplarische verteilte Umgebung, an die
das offenbarte System und Verfahren ohne weiteres anpassbar sind,
ist in der US-Patentanmeldung von
Eric Pulsipher et al., die am 29. August 1996 eingereicht wurde,
die Seriennummer 08/705,358 und den Titel „Distributed Internet Monitoring
System and Method" trägt, beschrieben.