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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System für die Steuerung der Durchführung von
fern überwachten,
geschützten
Prüfungen
an einer entfernt liegenden Teststation, sowie ein Verfahren für die Verwendung
des Systems, um fernüberwachte
geschützte
Prüfungen
durchzuführen.
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Bei
der Durchführung
von geschützten, überwachten
Prüfungen,
wie beispielsweise SAT, GRE, GMAT, MCAT, LSAT, professionellen Qualifikationsprüfungen und
anderen solchen Prüfungen
wird viel Zeit und Aufwand darin investiert, die Integrität der Prüfung sicher
zu stellen. Zuerst muss der Prüfling richtig
registriert werden. Es ist essentiell, dass nur jene Personen, die
qualifiziert sind, registriert werden, um die Prüfung abzulegen. Zweitens ist
es wichtig, sicher zu stellen, dass es nur Personen, die registriert
sind, erlaubt ist, die Prüfung
abzulegen. Die Integrität
jedes beliebigen Tests ist natürlich
beeinträchtigt,
wenn Tests von anderen Personen abgelegt werden, als jenen, welche
richtig registriert sind. Es ist auch wichtig, dass der Test richtig überwacht
wird, um sicher zu stellen, dass kein Betrug stattfindet. Zuletzt
muss die Testfrageninformation sicher vor Diebstahl, unautorisiertem
Zugriff und Änderung
sein. Alle der obigen Sicherheitsmaßstäbe erfordern einen signifikanten
Aufwand und Arbeitskraft.
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Das
Sicherstellen der Integrität
einer Prüfung wird
um so dringlicher, wenn die Prüfung
an einer Anzahl von entfernten Stellen gegeben ist. Es wurde folglich
lange gewünscht,
die obigen Sicherheitsmaßstäbe zu automatisieren,
um die effiziente, kosteneffektive und sichere Durchführung von
Tests an entfernten Stellen zu erlauben.
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Es
wurden Versuche unternommen, manche dieser Ziele zu erreichen, in
verwandten Bereichen der Technologie. Das US-Patent Nr. 4,486,180
von Riley offenbart ein System für
die Durchführung
von Fahrertests. Dieses Patent offenbart eine automatisierte Kabine
für das
Ablegen von Fahrertests, jedoch ist das System auf Fahrertests beschränkt und nicht
ausreichend umfassend und sicher, um eine große Anzahl von verschiedenen
standardisierten Tests bei einer großen Anzahl von entfernten Teststellen
handzuhaben.
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Die
US-Patente Nr. 5,195,033 und 5,204,813, beide von Samph et al.,
offenbaren Testsysteme, in welchen ein Zentralcomputer mit einer Anzahl
von Assessment-Centern für
die Durchführung
von Tests verbunden ist. Die in diesen Patenten offenbarten Systeme
sind jedoch nicht ausreichend, um die Verifizierung der Prüflinge und
die Sicherheit der Testfragendaten sicher zu stellen.
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Das
US-Patent Nr. 4,764,120 von Griffin et al. offenbart ein Studenten-Antwortsystem,
welches Studenten-Antwortdaten von einer Anzahl von Klassenzimmern
zentral verarbeitet. Das offenbarte System kann jedoch die strikten
Validierungs-, Überwachungs-
und Sicherheitsanforderungen der meisten standardisierten Tests
nicht erfüllen.
Das US-Patent Nr. 5,218,528 von Wise et al. offenbart ein automatisiertes
Wählsystem,
in welchem Wähler
registriert und zertifiziert werden, es stellt jedoch kein System mit
einer ausreichenden Sicherheit für
die Testfragendaten bereit.
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Das
Dokument
US 5,565,316 offenbart
ein System gemäß der Präambel von
Anspruch 1.
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Die
jetzigen Erfinder haben das Computernetzwerk des gegenwärtigen Standes
der Technik entwickelt, das verwendet wird, um computerisierte standardisierte
Prüfungen
zu übermitteln.
Jahre der Entwicklungszeit und Millionen von Testvorgängen haben
bewiesen, dass das existierende System ein gutes und robustes Testverfahren
ist. Das gegenwärtige
System bezieht eine Software-Plattform ein, welche eine Prüfung auf
lokalen Netzwerken übermittelt, welche
weltweit durch ein zentralisiertes Hauptnetzwerk getragen werden.
Das Hauptnetzwerk lädt
die Prüfungen
an die Testcenter herunter und nimmt die vervollständigten
Testdateien auf, nachdem der Test vom Kandidaten vervollständigt worden
ist.
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Dieses
gegenwärtige
Netzwerk verwendet Registrationszentren, welche Registratoren einsetzen,
die Telefonanfragen von Kandidaten beantworten und manuell persönliche demografische
Informationen, Testauswahl- und Bezahlungsinformationen eingeben.
Diese Registratoren planen den Kandidaten in einen speziellen Testzentrumsort
an einem speziellen Tag und zu einer speziellen Zeit ein.
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Die
Testzentren sind von lokalen Netzwerken einbezogen, auf welchen
die Prüfung
zum Kandidaten übermittelt
wird. Systemadministratoren, die an den Testzentren beschäftigt sind,
checken den eingeplanten Kandidaten ein und bestätigen die Identität des Kandidaten
durch Verifizieren von offiziellen Formen bzw. Formularen der Identifikation.
Sobald dies vollständig
ist, wird der Kandidat an eine zugewiesene Teststation gesetzt,
wo der Administrator das Prüfungsverfahren
in Gang setzen wird. Die Administratoren überwachen den Prüfungsvorgang,
um sicher zu stellen, dass der Kandidat nicht irgendwelche zusätzlichen
Gegenstände
verwendet, um in der Prüfung
zu betrügen,
und sind verfügbar,
um auf irgendwelche Probleme, welche auftreten, zu reagieren.
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Neben
deinem Vorteilen erfordert der gegenwärtige Stand der Technik trotzdem
eine signifikante Arbeitsleistung, um die Personen für die Prüfungen zu
registrieren, um sicher zu stellen, dass lediglich registrierte
Personen die Prüfungen
ablegen, um die Prüfungen
zu überwachen
und um die Testfragendaten zu sichern.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist deshalb ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, das Testübermittlungssystem
des gegenwärtigen
Standes der Technik zu nehmen und das Verfahren auf das größtmögliche Ausmaß zu automatisieren,
was folglich den Bedarf von Unterstützungspersonal am Testort eliminiert.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Selbsttest-Kiosk
zu entwickeln, eine entfernt liegende Teststation, welche die notwendige
Software und Hardware integriert, um eine vollständig unbemannte entfernt liegende
Teststation bereitzustellen. Das gesamte Verfahren wird dann derart
automatisiert, dass ein Kandidat, der eine Prüfung ablegen möchte, sich
registrieren, einplanen und den Test vervollständigen kann, ohne dass ir gendein
Personal vor Ort benötigt
wird. Ein Testzentrum dieses Typs wird verwendet, um praktisch jeden
beliebigen Typ einer computerisierten Prüfung zu liefern.
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Gemäß den obigen
Aufgaben wird ein System, wie in Anspruch 1 definiert, bereitgestellt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die Überwachungsdaten
Audio-/visuelle Daten der Testveranstaltung. Die Überwachungsdaten
beinhalten vorzugsweise eine Audio-/visuelle Aufzeichnung der (a)
Eingabe der Prüflingsbiometriedaten
und (b) der Eingabe der Testantwortdaten. Die Überwachungsdaten beinhalten
vorzugsweise ferner ein Standbild des Prüflings.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform weist
das System ferner eine Registrierstation zusätzlich zu der Zentralstation
und der entfernt liegenden Teststation auf. Die Registrierstation
umfasst (a) einen Datenprozessor zum Verarbeiten und Verifizieren
von Registrantendaten, (b) Speichermittel für das Speichern von Daten,
ausreichend, um Registrantendaten zu verifizieren und wirkungsmäßig mit
dem Prozessor verbunden, (c) eine biometrische Messeinrichtung zum
Eingeben der biometrischen Daten des Registranten; und (d) Kommunikationsmittel
zum Kommunzieren von verifizierten Testregistrierdaten, einschließlich verifizierter
biometrischer Daten an die Zentralstation.
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Die
Registrierstation und die Teststation können entweder entfernt voneinander
oder einander naheliegend sein. In einer Ausführungsform können die
Registrierstation und die Teststation in einer Station kombiniert
sein.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Steuern
bzw. Kontrollieren der Durchführung
von fern überwachten,
sicheren Prüfungen
an einer entfernt liegenden Teststation bereit. Das Verfahren umfasst
die Schritte (a) Speichern von verifizierten biometrischen Daten
an einer Zentralstation; (b) Speichern von Testfragedaten an der
Zentralstation; (c) Messen und Eingeben von Prüflingsbiometriedaten an der
entfernt liegenden Teststation zum Beginnen eines Testvorgangs;
(d) Kommunizieren der Prüflingsbiometriedaten
an die Zentralstation und Vergleichen der Prüflingsbiometriedaten mit den verifizierten
Biometriedaten, um dabei die Prüflingsdaten
zu verifizieren; (e) Kommunizieren der Testfragendaten von der Zentralstation
an die entfernt liegende Teststation; (f) Speichern von Testantwortda ten,
die in Antwort auf die Testfragedaten eingegeben wurden; (g) Aufzeichnen
und Speichern von Audio-/Videoüberwachungsdaten
des Testvorgangs, zuweisen des Identifikators zu den Überwachungsdaten;
(h) Beenden des Testvorgangs; und (i) Validieren des Testvorgangs
mittels Prüfen
der Überwachungsdaten
auf ungültig
machende Ereignisse. In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren
ferner einen Schritt des Zuweisens eines eindeutigen Identifikators
zu dem Testvorgang.
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In
einer alternativen Ausführungsform
werden die Überwachungsdaten
ausgewertet und der Testvorgang während des Vorgangs selbst validiert. Auf
diese Weise kann ein Prüfling
sich vom Vorgang entfernen, mit einer bestätigten Aufzeichnung der Testpunktzahl.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Teststation ein Kiosk oder eine eigenständige Einheit, zugänglich ohne
die Eingabe von Testregistrierdaten. Zweite Kommunikationsmittel
für das Zulassen,
dass ein Prüfling
mit der Zentralstation kommuniziert, können innerhalb des Kiosks bereitgestellt
werden.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die entfernt liegende Teststation
ein Kiosk sein, der in einer Einrichtung mit öffentlichem Zugang eingerichtet
ist, was es einem Kandidaten ermöglicht,
eine spezielle Prüfung
ohne irgendeine Unterstützung
von außen
zu vervollständigen.
In einer weiteren Ausführungsform
kann der Kandidat im Kiosk sich auch registrieren und die Prüfung einplanen. Das
Registrieren und Einplanen kann auch an einer separaten Registrierungsstelle
durchgeführt
werden. Essentiell für
den Aspekt der Registrierung der vorliegenden Erfindung ist, dass
die Registrierung im Speichern von verifizierten biometrischen Daten
an einem zentralen Ort resultiert, um später sicher zu stellen, dass
es nur richtig registrierten Personen erlaubt ist, irgendeinen vorgegebenen
Test abzulegen.
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Der
Kiosk ist vorzugsweise eine frei stehende Einheit, welche in einem
bestehenden Gebäude installiert
ist und welche die HVAC-, Telefon- und elektrische Systeme des Gebäudes anzapft.
Im Kiosk enthaltene Hardware erlaubt es einem Kandidaten, Registrierungsdaten,
persönliche
biometrische Daten einzugeben und dann die Testfrage zu empfangen
und einen Test in einer privaten sicheren Teststation zu vervollständigen.
Um irgendwelche Ablenkungen des Kandidaten zu minimieren, enthält jede Teststation
vorzugsweise Geräusch
isolierende Merkmale. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zugang zu
jeder individuellen Teststation elektronisch durch ein automatisiertes
System kontrolliert bzw. gesteuert.
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Jeder
Kiosk ist fern unterstützt
durch eine einzige Zentralstation. Das Netzwerk verwandelt Telekommunikationsverfahren
des Standes der Technik, um die lokalen Testnetzwerke fern zu aktualisieren
und zu pflegen. Technische Unterstützung für die Fernregistrierungs- und
Teststationen wird durch die Zentralstation bereitgestellt. Die
Zentralstation kann verwendet werden, um auf irgendwelche Probleme des
Kandidaten während
der Vervollständigung
einer Prüfung
zu antworten. Eignungsbasierende Tests, in welchen lediglich vorausgewählte Kandidaten
das Recht haben, eine spezielle Prüfung abzulegen, können auch
von der Zentralstation kontrolliert werden.
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Die
entfernt liegende Teststation des Systems bietet auch eine Vielzahl
von Sicherheitsmaßnahmen,
entworfen, um die Möglichkeit
des Betrugs während
des Testverfahrens auszuschließen.
Zuerst existiert eine Biometriedatenmesseinrichtung. Einrichtungen,
die in dem System gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, beinhalten jene, welche ein Fingerabdruckbild,
Retinalbild oder Handgeometriebild des Kandidaten aufzeichnen, sowie Stimmaufzeichnungs-
und Analyseeinrichtungen. Das gegenwärtig beanspruchte System erlaubt
es auch, dass Testpunktzahlen von der Zentralstation validiert werden.
Beispielsweise können
gedruckte Punktzahlergebnisse, welche das Fotobild des Kandidaten
enthalten, auf nicht änderbares,
nicht reproduzierbares Papier gedruckt werden, das von einem offiziellen
Notar verifiziert ist. Eine eindeutige, anscheinend zufällige Nummer,
die von einem Kodier-Algorithmus
erzeugt wird, wird den Testantwortdaten und Überwachungsdaten zugewiesen,
während
der Test abgelegt wird, um den Testvorgang zu validieren. Die Verifizierung
und Entwertung kann entweder während
des Tests oder danach erreicht werden.
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Zusammenfassend
automatisiert die vorliegende Erfindung die Prüflingsverifizierungs-, Testübermittlungs- Überwachungs-,
und Testvalidierungsverfahren. Es schließt den Bedarf an Personal vor
Ort zur Unterstützung
des Systems aus und stellt eine sichere und private Testumgebung
bereit. Es macht das computerisierte Testen viel leichter verfügbar für die potentiellen
Prüflinge
und erlaubt es ihnen, sich selbst zu einer passenden Zeit zu registrieren
und einzuplanen bzw. zu terminieren. Es erlaubt auch den Aufgabenstellern,
seien dies Arbeitge ber oder qualifizierende Organisationen, sichere
verifizierte Tests anzuwenden, mit einem Minimum an Zusatzaufwand und
anderen Ausgaben.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
leicht jenen ersichtlich werden, die ein durchschnittliches Fachkönnen in dem
Gebiet besitzen, nachdem sie die detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen, welche
folgt, durchsehen, wenn diese im Lichte der angehängten Zeichnungen
betrachtet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm der Hardware des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Flussdiagamm einer Ausführungsform
des Registierungsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung
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3 ist
ein Flussdiagramm einer Ausführungsform
des Testablegeverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung, in welchem der Testvorgang während des Vorgangs verifiziert
wird.
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4 ist
ein Flussdiagramm der Zentralstellenaktivität während der Registrierung und
Prüfung
in der Ausführungsform
von 3 und 4.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardware eines Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Kontrollieren und Durchführen von fern überwachten
geschützten
Prüfungen
an einer entfernt liegenden Prüfungsstelle
zeigt. Die Zentralstation umfasst einen Datenprozessor 10.
Ein Display 11 ist bereitgestellt, um es dem Personal zu
erlauben, die Durchführung
von Tests an entfernt liegenden Stellen sowie das Funktionieren
des Systems im Allgemeinen zu überwachen.
Eine Eingabe 12, wie beispielsweise eine Tastatur, wird
bereitgestellt, um es zu erlauben, das System zu kontrollieren bzw.
zu steuern, zu aktualisieren und zu verwalten. Ein Drucker 14 wird
bereitgestellt für
jene Ausführungsformen
der Erfindung, in welchen die Testergebnisse nach dem Testvorgang
verifiziert werden und verifizierte Testergebnisse an den Prüfling von
der Zentralstation 1 gesendet werden. Die Zentralstation 1 ist verbunden,
um mit einer Registrierungsstelle 2 zu kommunizieren. Jede
beliebige geeignete Datenverbindung kann verwendet werden, um die
Zentralstation 1 mit der Registrierungsstation 2 zu
verbinden. Die Registrierungsstelle 2 beinhaltet einen
Datenprozessor 20, verbunden mit einem Display 24 und
einem Speichergerät 23.
Eine Eingabe 25, wie beispielsweise eine Tastatur, Kartenleser,
Strichcode-Leser etc., wird bereitgestellt, um die Eingabe von Registrantendaten
zu erlauben, welche dann mit gespeicherten Daten verglichen werden,
um zu bestimmen, ob der Registrant sich qualifiziert, für eine spezielle
Prüfung
registriert zu werden. Eine optionale Kreditkarteneingabe 27 kann
bereitgestellt werden, um eine Kreditzahlung für die Registrierung zu erlauben.
Ein biometrisches Messgerät 26 wird
bereitgestellt, um biometrische Daten, wie beispielsweise ein Bild
des Fingerabdrucks des Kandidaten, ein Retinalbild, eine Sprachkopie,
die Handgeometrie oder andere biometrische Daten aufzuzeichnen,
die geeignet sind, ein Individuum zu identifizieren, einschließlich Fotografien
oder digitalen Bildern. Wie unten diskutiert wird, werden im Registrierungsverfahren
die verifizierten biometrischen Daten an die Zentralstation 1 übermittelt
und von ihr gespeichert, für
einen späteren
Vergleich mit Prüflings-Biometriedaten,
um zu verifizieren, dass der Prüfling
für eine spezielle
Prüfung
richtig registriert worden ist.
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Die
entfernt liegende Prüfungsstelle 3 umfasst
einen Datenprozessor 30, derart verbunden, dass er mit
der Zentralstation 1 kommunizieren kann. Die Kommunikationsmittel
können
ein Modem und eine Telefonleitung, eine ISDN-Verbindung, eine Satelliten-Verbindung
oder irgendeine andere geeignete Datenverbindung sein. Wenn die
Verbindung Rundfunk ist oder eine Datenverbindung über das
Internet, dann wäre
spezielle Verschlüsselungs-
und Entschlüsselungssoftware
nötig,
um die Sicherheit der übertragenen
Daten sicherzustellen. Ein Speichergerät 31 wird bereitgestellt
für das
Speichern der Daten, die für
die Initiierung des Testvorgangs erforderlich sind. Ein Display 32 wird
bereitgestellt, um die Prüfungsfragendaten,
die von der Zentralstation 1 empfangen werden, darzustellen,
und eine Eingabe 33, wie beispielsweise ein Touchscreen,
eine Tastatur, eine Stifteinrichtung oder eine andere Eingabe, etc.
wird bereitgestellt für
die Eingabe von Registrierungsdaten und Test- bzw. Prüfungsantwortdaten durch
den Prüfling.
In einer Ausführungsform,
wo Registrierungsdaten mittels einer Registrierungskarte, eines
Strichcode-Lesers oder dergleichen (nicht in 1 gezeigt)
eingegeben werden, wird ebenfalls bereitgestellt. Ein biometrisches
Messgerät 34 wird bereitgestellt,
um es dem Prüfling
zu erlauben, Prüflingsbiometriedaten
einzugeben. Wie unten beschrieben, werden die Prüflingsbiometriedaten an die Zentralstation 1 übermittelt
und mit verifizierten Biometriedaten verglichen, die in dem Speichergerät 13 gespeichert
sind, bevor der Testvorgang begonnen wird.
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Zuletzt
umfasst die entfernte Stelle 3 Mittel zum Aufzeichnen und
Eingeben von Überwachungsdaten 35.
In der bevorzugten Ausführungsform
sind die Überwachungsdaten
eine Audio-/visuelle Aufzeichnung, insbesondere eine Aufzeichnung
der Eingabe der Prüflingsbiometriedaten
und der Eingabe von Prüfungsantwortdaten
während
des Testvorgangs. In einem Beispiel wird eine Videokamera in einer
Ecke eines unabhängigen
Testkiosks plaziert und erzeugt eine Audio-/visuelle Aufzeichnung
des gesamten Testvorgangs. Wie die Überwachungsdaten verwendet
werden, um einen Testvorgang zu validieren oder für ungültig zu
erklären,
wird unten diskutiert. Kurz gesagt jedoch können die Überwachungsdaten während des
Testvorgangs, nach dem Testvorgang oder sowohl während und danach beurteilt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die entfernt liegende Teststelle 3 ein Kiosk oder eine
freistehende Struktur, derart entworfen, dass sie in bestehende öffentlich
zugängliche
Gebäude
installiert wird. Der Kiosk könnte
in der Lobby eines öffentlichen
Gebäudes
in einer Einkaufspassage oder in einem Flughafen oder in einem Bahnhof
sein. Der Kiosk in dieser Ausführungsform
zapft die elektrischen, Telefon- und HVAC-Systeme der Gastgebereinrichtung
an. Die Registrierungsstation 2 kann entfernt oder naheliegend
sein zu dem Kiosk, welcher die Fernteststation 3 umfasst.
Wenn die Registrierung und Prüfung
an derselben Stelle durchgeführt
werden, müssen
Eingabegeräte
bereitgestellt werden sowohl für
die Eingabe von (1) Informationen, die für die Registrierung benötigt werden,
einschließlich
z. B. Identifizierungsinformation, demografische Information, Bezahlungsinformation
und Testauswahl; sowie (2) Informationen für den Testvorgang, einschließlich z.
B. Registrierung, biometrische und Testantwortdaten.
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In
der Kioskausführungsform
ist die Struktur eine freistehende leichtgewichtige Einheit; entworfen,
um in Freiraumbereichen von öffentlich
zugänglichen
Einrichtungen installiert zu werden. Es ist eine semipermanente
Anlage, welche in kurzer Zeit aufgebaut werden kann, und welche
keine größeren Ausbaumodifikationen
an ihrer Gastgebereinrichtung erfordert. Elektrische und Telefonleitungen
werden in die Einheit nach Bedarf von der Infrastruktur der Gastgebereinrichtung
geleitet. Wenn notwendig, kann die Gastgebereinrichtung verwendet
werden, um irgendwelche beliebigen HVAC-Anforderungen des Kiosks
zu erfüllen.
Eine ergänzende
HVAC-Versorgung kann, falls notwendig, ebenfalls verwendet werden.
Wenn ein kleinerer, stärker
kontrollierter Raum verfügbar
ist, wie beispielsweise eine Ladeneinheit in einer Einkaufspassage,
kann eine modifizierte Einheit installiert werden, welche das selbe
Sicherheitsniveau erreicht.
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In
dem Kiosk kann die entfernt liegende Teststelle 3 eine
einzelne Teststation oder eine Vielzahl von Stationen umfassen.
Die Stationen wären
jede mit einer Türe
versehen, welche zu jeder Zeit verschlossen bleibt, gesichert mit
einem elektronisch gesteuerten Schloss. Die Türe wird sich nur entriegeln,
nachdem ein Prüfling
die Registrierung erfolgreich vervollständigt hat und eingecheckt hat
mittels der Eingabegeräte
außerhalb
der Station. Nachdem ein Prüfling
die Teststation betreten hat, verbleibt die Türe von außen geschlossen, um die Sicherheit
und Privatsphäre
für den
Prüfling
sicher zu stellen. Die Türe
ist nicht von innen verschlossen, was es dem Kandidaten erlaubt,
zu jeder beliebigen Zeit diese zu verlassen, das Schloss würde jedoch
ein Signal erzeugen, welches Teil der Überwachungsdaten werden würde. Jedes
unautorisierte Öffnen
der Türe während des
Testverfahrens kann, sofern gewünscht,
ein ungültig
machendes Ereignis werden, welches den Testvorgang beenden oder
ungültig
machen würde.
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Vorzugsweise
umfassen die Wände
des Kiosks ein Schall absorbierendes Material, um den Prüfling mit
einem ruhigen, ungestörten
Testvorgang zu versorgen. „Weißes Rauschen"-Generatoren können implementiert werden,
wenn Umgebungsgeräusche
von der Gastgebereinrichtung eine Quelle der Ablenkung sind. Lautsprecher,
angeordnet in jeder Teststation, betrieben durch einen üblichen
Verstärker,
stellen ein Niederpegelgeräusch
bereit, welches irgendwelche ablenkenden Geräusche maskiert.
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Das
Innere des Kiosks besteht aus einem Regal, auf welchem die verschiedenen
benötigten Eingabegeräte und das
Display angeordnet sind. Es wird eine Ablage bereitgestellt für die persönlichen Besitztümer des
Prüflings.
Beleuchtung, geeignet für computerisiertes
Testen, ist in jeder Teststation installiert. Ein Computer, wie
beispielsweise ein Personalcomputer, einschließend einen Datenprozessor 30 und
ein Speichergerät 31,
wird vorzugsweise in einem verschlossenen Abteil innerhalb der Station
gehalten. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Gerät 35 für die Aufzeichnung
der Überwachungsdaten
eine Videokamera, die verwendet wird, um den Testvorgang zu überwachen
und aufzuzeichnen, die in einer Ecke der Teststati on montiert ist.
Die Audio-/visuelle Aufzeichnung der Sitzung wird verwendet, um
die Eingabe von biometrischen Daten und Testantwortdaten zu dokumentieren,
irgendwelche Probleme oder Abnormalitäten aufzuzeichnen, die während des
Testvorgangs auftreten können,
und um den Prüfling
vom Betrügen
abzuhalten.
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In
einer Ausführungsform
kann die Überprüfung der Überwachungsdaten
während
des Testvorgangs stattfinden. In dieser Ausführungsform können die
Audio-/visuellen Überwachungsdaten
an die Zentralstation 1 übermittelt werden und auf einem
Display 11 abgebildet werden, so dass ein Administrator den
Testverlauf sehen kann, das Ereignis, wenn nötig beenden oder für ungültig erklären kann
oder auf irgendwelche Probleme während
des Testvorgangs antworten kann. Die Audio-/visuellen Überwachungsdaten
werden auch vorzugsweise digital aufgezeichnet, an die Zentralstation 1 übermittelt
und für
die Verwendung in einer späteren
Validierung des Testvorgangs gespeichert. Das Gerät 35 wird
auch verwendet, um ein Standbildporträt des Prüflings aufzunehmen. Dieses
Bild wird Teil der Überwachungsdaten
werden und wird für
die Identifizierung des Kandidaten oder für Testvalidierungszwecke gespeichert.
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Die
biometrische Messeinrichtung 34 wird ausgewählt von
einer breiten Vielfalt verfügbarer
Geräte,
einschließend:
Fingerabdruckaufzeichnungsgeräte,
die ein digitales Bild des Fingerabdrucks des Kandidaten erfassen;
Retinalbildaufzeichnunggeräte,
Stimmenabdruckgeräte,
Handgeometrieaufzeichnungsgeräte
und andere. Wie oben diskutiert, kann das biometrische Messgerät 34 mit
einer Kamera kombiniert werden, so dass eine Fotografie oder ein digitales
Bild Teil der Biometriedaten wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass ein Eingabegerät
ein Mikrofon oder ein Handapparat ist, das vom Prüfling verwendet
werden kann, um mit der Zentralstation 1 zu kommunizieren.
Eine Zweiwegvideokommunikation ist ebenfalls unter bestimmten Umständen wünschenswert.
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Die
Testfragedaten werden an der Zentralstation 1 für Sicherheitszwecke
gespeichert und an die Teststation 3 zu einem geeigneten
Punkt während des
Testverfahrens kommuniziert, wie unten diskutiert werden wird. Die
Zentralstation 1 speichert auch die verifizierten Biometriedaten
des Registranten, die für
die Prüflingsverifizierung
und die Validierung der Prüflingsdaten
verwendet werden sollen. Testantwortdaten werden an die Zentralstation 1 zum
Spei chern und, in einer Ausführungsform,
für die
spätere Validierung
der Prüflingsdaten übermittelt.
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Online-Administratoren
und -Techniker stellen betriebliche und technische Unterstützung an
die entfernt liegende Teststationen 3 von der Zentralstation 1 bereit,
mittels egal welchem Kommunikationsverfahren (Daten, Stimmen oder
Zweiwegvideo), notwendig, um die Maßnahme zu erfüllen. Alle
Softwareaufrüstungen
und -überarbeitungen
des Systems werden von der Zentralstation 1 mittels der
Kommunikationsleitungen durchgeführt,
die die Zentralstation 1 mit der Registrierstation 2 und
der entfernt liegenden Teststation 3 verbinden.
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Registrierung
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Die
Registrierung für
den Test wird nun beschrieben mit Referenz auf die bevorzugte Ausführungsform,
die im Flussdiagramm von 2 gezeigt ist.
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Nach
der Ankunft an der Registrierungsstation 2 präsentiert
ein Registrant eine Identifikation in Schritt 40, welche
in Schritt 41 in den Prozessor 20 mittels der
Eingabe 25 eingegeben wird. Andere Qualifizierungsinformationen
werden dann in Schritt 43 erfragt und in Schritt 42 eingegeben.
Abhängig vom
Testtyp, für
welchen der Registrant registriert werden möchte, wie in Schritt 44 eingegeben,
bestimmt entweder der Prozessor 20 der Registrierungsstelle
oder der Prozessor 10 der Zentralstation, ob der Registrant
qualifiziert ist, in Schritt 47. Wenn bestimmt wird, dass
der Test ein Test vom Berechtigungstyp ist, bei Schritt 45,
werden die Registrantendaten an die Zentralstation vor Schritt 47 kommuniziert.
Wenn der Registrant nicht qualifiziert ist, wird die Registrierung
bei Schritt 48 gestoppt. Wenn der Test kein Berechtigungstest
ist, dann wird der Prozessor 20 der Registrierungsstelle 2 angewiesen, den
Registranten bei Schritt 47 zu qualifizieren.
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Wenn
der Registrant qualifiziert ist, wird die Eingabe von biometrischen
Daten in Schritt 49 angefordert. Nach der Eingabe der biometrischen
Daten wird eine Bezahlung in den Schritten 50, 51 und 52 einkassiert.
Wenn die Bezahlung durch Kredit erfolgt, muss eine Genehmigung in
Schritt 51 erhalten werden. Wenn die Bezahlung bar erfolgt,
dann wird Bargeld oder ein Scheck in Schritt 52 vereinnahmt. Wenn
die Bezahlungsannahme bei Schritt 53 bestätigt wird,
dann wird ein Testvorgang bei Schritt 54 eingeplant, und
die biometrischen und anderen persönlichen Daten des Registranten
werden an die Zentralstation 1 bei Schritt 55 gesendet.
Die Schritte 54 und 55 können auch in umgekehrter Reihenfolge,
wenn gewünscht,
stattfinden. Der Terminierschritt 54 wird auch typischerweise
die Eingabe von Daten, wie beispielsweise der bevorzugten Zeit und
Ort beinhalten, zu welcher und wo der Registrant wünscht, den
Test abzulegen. Wenn der Test derart eingeplant ist, direkt nach
der Registrierung stattzufinden, bei Schritt 56 dann geht
der Registrant direkt zu Schritt 62 des in 3 gezeigten
Testvorgangs. Wenn der Test zu einer späteren Zeit abgelegt wird, wird
eine Registrierungskarte gedruckt oder eine Registrierungsnummer
ausgegeben, bei Schritt 57, und die Registrierung bei Schritt 58 vervollständigt. Die
Registrierungskarte oder -nummer kann in dem Check-In-Verfahren
beim Start des in 3 veranschaulichten Testvorgangs
verwendet werden. Wenn die Bezahlung nicht kassiert wurde, bei Schritt 53,
dann wird die Registrierung bei Schritt 48 beendet.
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In
einer Ausführungsform,
bei der die Registrierungsstation 2 nahe der oder integriert
in die Teststation 2 ist, ist es möglich, dass das Testen direkt
der Registrierung an der selben Stelle folgt, in der Annahme, dass
eine Teststation 3 frei ist.
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Andere
Registrierungsverfahren sind vorgesehen, solange sie in der Erfassung
von verifzierten biometrischen Daten und der Kommunikation der verifizierten
Daten an die Zentralstation 1 resultieren.
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Wie
aus dem Flussdiagramm von 2 ersichtlich
sein sollte, ist das Registrierungsverfahren vollständig oder
zumindest im Wesentlichen automatisiert.
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Der Testvorgang
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Der
Testvorgang wird mit Referenz auf die bevorzugte Ausführungsform
von 3 beschrieben werden.
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Der
Testvorgang startet nach der Ankunft des Prüflings an der entfernt liegenden
Teststation 3 mit einer Aufforderung an den Prüfling, eine
Registrierungskarte zu präsentieren,
die während
des Registrierungsverfahrens gedruckt wurde, oder eine Registrierungsnummer
einzugeben. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anfrage
nach einer Registrierungskarte oder einer auf der Karte angegebenen
Registrierungsnummer an einem Display außerhalb eines Kiosks durchgeführt, um
die Türe
zu öffnen.
Zu diesem Zweck werden ein Display und ein Kartenleser außerhalb
des Kiosks bereitgestellt. Andernfalls wird auf dem Display 32 der
entfernt liegenden Teststation 3 die Anzeige ausgegeben,
und Karteninformationen können
entweder durch den Registranten mit der Eingabe 33 eingegeben
werden, oder eine spezielle Eingabe wie beispielsweise ein Kartenleser
können
zu diesem Zweck bereitgestellt werden.
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Wenn
bestimmt wurde, dass die Karte gültig ist,
bei Schritt 61, und der Prüfling als gültiger Registrant verifiziert
ist, dann startet die Aufzeichnung der Audio-/visuellen Überwachungsdaten
bei Schritt 62 und der Prüfling wird gebeten, biometrische
Daten bei Schritt 63 einzugeben. Beispielsweise wird der Prüfling gebeten,
eine Videokamera für
die Aufnahme eines Standbilds anzusehen, oder der Teilnehmer wird
gebeten, seine Hand oder seinen Finger in ein geeignetes Aufnahmegerät zu platzieren.
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In
dieser Ausführungsform,
wenn ein ungültig
machendes Ereignis auftritt, während
die biometrischen Daten gemessen werden (Schritt 64), wird der
Testvorgang für
ungültig
erklärt
und der Test gestoppt. Ein ungültig
machendes Ereignis könnte
beispielsweise die Anwesenheit von zwei Personen in der entfernt
liegenden Teststation, oder ein Versuch, unvorschriftsmäßig oder
betrügerisch
biometrische Daten einzugeben, sein. Typischerweise würden die Typen
der Vorfälle
oder Daten, welche ungültig
machende Ereignisse darstellen würden,
variieren, abhängig
vom speziellen Test und Grad der erforderlichen Sicherheit. Die Überwachungsdaten
können mehr
als die Audio-/visuellen Daten beinhalten, wie beispielsweise ein
Signal von einem elektronischen Türschloss etc., in welchem Fall
ein ungültig
machendes Ereignis ein Signal einer unverschlossenen oder geöffneten
Tür sein
könnte.
Wenn es kein ungültig machendes
Ereignis gibt, dann werden die biometrischen Daten an die Zentralstation 1 in
Schritt 65 kommuniziert, und bei Schritt 66 mit
verifizierten biometrischen Daten verglichen, die im Speichergerät 13 gespeichert
sind.
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Wenn
die übermittelten
Prüflingsbiometriedaten
mit den verifizierten Biometriedaten, korrespondierend zum richtigen
Registranten (Schritt 67) übereinstimmen, dann werden
Testfragendaten an die entfernt liegende Teststelle 3 übermittelt.
Die Schritte 70, 71 und 73 repräsentieren
die Eingabe der Testantwortdaten durch den Prüfling in Antwort auf Fragedaten,
die im Display 32 dargestellt werden. Wenn zu einem beliebigen
Punkt während
der Eingabe der Testantwortdaten ein ungültig machendes Ereignis auftritt
(Schritt 72), wie durch die Analyse der Überwachungsdaten
bestimmt, dann wird der Testvorgang gestoppt und/oder für ungültig erklärt (Schritt 68).
Wie oben offenbart, würden
ungültig
machende Ereignisse das Öffnen
der Kiosktür
durch den Bewerber, nicht autorisierte Verwendung von Notizen oder
Referenzmaterialien oder nicht autorisierte Kommunikation zwischen
dem Prüfling
und jemandem außerhalb
des Kiosks beinhalten.
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Nachdem
alle Fragen beantwortet wurden (Schritt 73), wird dem Prüfling die
Option gegeben, die Fragen durchzusehen (Schritt 74) oder
den Test zu komplettieren (Schritt 76). In Schritt 77 wird
ein eindeutiger Identifikator dem Testvorgang zugewiesen, für die Verwendung
in der Koordination der Testantwortdaten und Überwachungsdaten für den Testvorgang.
Danach werden die Testantwortdaten an die Zentralstation 1 bei
Schritt 78 übermittelt.
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Eine
Aufzeichnung des Testvorgangs wird dann für den Prüfling bei Schritt 79 gedruckt.
In einer Ausführungsform
kann, da die Überwachungsdaten verwendet
werden, um den Testvorgang während des
Vorgangs zu validieren, ein verifiziertes Testergebnis bei Schritt 79 an
den Prüfling
ausgegeben werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
werden die Überwachungsdaten
analysiert und der Testvorgang nach dem Vorgang validiert, in welchem
Fall dem Prüfling
nur eine Aufzeichnung gegeben wird, dass er den Testvorgang komplettiert
hat, bei Schritt 79, und ihm ein validiertes Testergebnis
nach dem Ende des Tests bei Schritt 80 gegeben wird, wie
beispielsweise durch Drucken eines offiziellen Punktzahlberichtformulars.
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Während es
hier nicht speziell beschrieben ist, ist es auch möglich, die
Registrierung nach dem Testvorgang stattfinden zu lassen, zur selben
Zeit wie oder in Verbindung mit der Validierung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird eine Zweiwegekommunikation zwischen dem Prüfling und der Zentralstation 1 bereitgestellt.
Diese Zweiwegekommunikation würde
auch aufgezeichnet und als Überwachungsdaten
gespeichert werden. Solch eine Kommunikationsverbindung erlaubt
es dem Prüfling beispielsweise,
eine Pause im Testvorgang für
eine Toilettenunterbrechung anzufragen, oder technische Probleme
oder Fragen bezüglich
des Systems zu kommunizieren. In besonders sicheren Tests kann es erforderlich
sein, dass die Schritte 60 bis 67 wiederholt werden,
selbst nach einer autorisierten Unterbrechung.
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Eine
Anleitung kann auch bereitgestellt werden, entweder vor dem oder
während
des Testvorgangs, um es dem Prüfling
zu ermöglichen,
mit der Funktionsweise des Systems vertraut zu werden.
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Zum
Abschluss des Testverfahrens werden die Daten zurück an die
Zentralstation 1 übermittelt. Diese
Daten würden
manche oder alle der folgenden beinhalten: die Testantwortdaten,
Audio-/visuelle Überwachungsdaten,
ein Standbild des Prüflings,
sowie Registrierungsdaten. Wenn, wie oben beschrieben, der Testvorgang
während
des Vorgangs validiert wird, werden die Ergebnisse dann verarbeitet
und eine gedruckte Aufzeichnung wird erzeugt.
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Die
gedruckte Aufzeichnung beinhaltet manche oder alle der folgenden:
die persönlichen
Informations- und Qualifikationsdaten des Prüflings, das Standbild des Prüflings sowie
alle beliebigen anderen aufgezeichneten physikalischen Charakteristiken,
die Testantwortdaten, der bestanden/nicht bestanden-Status und die
Prozentpunktzahl. Wenn an der entfernt liegenden Station 3 oder
an der Zentralstation 1 gedruckt wird, wird die Aufzeichnung
auf ein offizielles Punktzahlberichtsformular gedruckt, welches
auf speziell zusammengesetztem Sicherheitspapier gedruckt ist. Dieses
Sicherheitspapier verwendet Sicherheitsmaßnahmen, um einer Änderung oder
Vervielfältigung
durch den Studenten vorzubeugen. Das Papier trägt ein unterscheidungskräftiges Logo
als ein Wasserzeichen wird ist auf gefärbtem Papier gedruckt.
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Die
Aufzeichnung beinhaltet ferner vorzugsweise den Identifikator, der
dem Testvorgang und den Testdaten zugewiesen ist. Dieser Identifikator
ist vorzugsweise eine anscheinend zufällige Nummer, die durch einen
einzigartigen Algorithmus erzeugt wird. Der Algorithmus verwendet
Eingabevariablen, welche u. a. abgeleitet sind von den Registrierungs-/und Qualifikationsdaten,
den Daten und der Zeit des Testvorgangs, dem abgelegten Test und
den Antwortdaten oder der Punktzahl. Folglich ist der Identifikator eindeutig
für den
Testvorgang und kann verwendet werden, um einen gültigen Punktzahlbericht
zu authentifizieren, was folglich den Prüfling oder irgend jemand anderen
davon abhält,
einen gefälschten
Bericht zu erstellen.
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In
einer weiteren Ausführungsform,
in der der Bericht an der Zentralstation 1 erzeugt wird,
wird der vorläufig
validierte Bericht zuerst an den Prüfling geschickt. Danach muss
der Kandidat, um die Validierung des Testvorgangs und die Punktzahl
zu vervollständigen,
das Dokument durch einen offiziellen Notar (der Vereinigten Staaten)
beglaubigen lassen. Anweisungen auf dem Dokument informieren den
Notar, dass er zuerst verifizieren muss, dass die persönlichen
Daten und das Bild auf dem Dokument tatsächlich mit der tatsächlichen
Person übereinstimmen.
Eine Liste von akzeptablen Formen der Identifizierung ist auf dem
Punktzahlbericht enthalten. Sobald die Identität des Prüflings bestätigt wurde, platziert der Notar
das offizielle Beglaubigungssiegel auf dem Dokument, wobei er darauf
achtet, dass Teile des Siegels auf das Bild des Prüflings überlappen.
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In
dieser Ausführungsform
muss das Punktzahlergebnis dann zurück an die Zentralstation 1 geschickt
werden. Sobald das Dokument durch die Zentralstation 1 inspiziert
und authentifiziert worden ist, gilt der Test als vollständig validiert.
Die Ergebnisse werden dann an den Prüfling und die Prüfungsorganisation,
die für
den Test verantwortlich ist, weitergegeben.
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Um
das Zusammenspiel der Zentralstation und der entfernt liegenden
Registrierung-/Teststellen besser
zu verstehen, sind die Schritte, welche an der Zentralstation in 2 und 3 ausgeführt werden können, in 4 dargestellt.
Gleiche Verfahrensschritte in 4 tragen
gleiche Referenznummern. Daten werden von der Registrierungsstelle
bei Schritt 46 empfangen, und die Zentralstelle kann bestimmen,
ob der Registrant qualifiziert ist, bei Schritt 49. Falls
notwendig, kann die Zentralstelle die Registrierung bei Schritt 48 stoppen.
Der Einzug der Zahlung wird in Schritt 53 verifiziert,
der Test wird in Schritt 54 terminiert, und die biometrischen
Daten werden bei Schritt 55 von der Registrierungsstelle
empfangen.
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Wenn
die Zentralstelle bestimmt, dass der Test nun abgelegt wird, bei
Schritt 56, dann kann sie die Aufzeichnung der Überwachungsdaten
für den Testvorgang
bei Schritt 62 beginnen. Wenn der Test nicht direkt nach
der Registrierung abgelegt wird, wird eine Registrierungskarte gedruckt
oder eine Nummer ausgegeben bei Schritt 57. In Fällen, in
denen der Test zu einer Zeit entfernt vom Registrierungsvorgang
abgelegt wird, ist der erste Schritt der Zentralstation, zu bestimmen,
ob die Registrierungskarte oder -Numer, die an der Teststelle eingegeben wird,
gültig
ist, bei Schritt 61.
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In
Ausführungsformen,
in denen die Verifizierung während
des Testvorgangs stattfindet, kann die Zentralstation dann bestimmen,
ob ein ungültig
machendes Ereignis bei den Schritten 64, 72 vorlag,
und falls dies der Fall war, fortfahren, den Testvorgang bei Schritt 68 zu
stoppen.
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Die
Zentralstation empfängt,
vergleicht und verifiziert die biometrischen Daten in den Schritten 65 bis 67,
und wenn die Daten übereinstimmen,
werden die Testdaten bei Schritt 69 an die Teststation übermittelt.
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In
einer weiteren betrachteten Ausführungsform
befinden sich die Testdaten bereits in dem Speichergerät 31 der
Teststelle 3. In dieser Ausführungsform würden die
im Speichergerät 31 befindlichen Testdaten
bei Schritt 69 unter den Instruktionen von der Zentralstation 1 freigeschaltet
werden.
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In
der in 4 gezeigten Ausführungsform ist es dem Prüfling erlaubt,
Fragen an die Zentralstation bei Schritt 80 zu adressieren,
und Antworten bei Schritt 81 zu empfangen. Die Zentralstation
empfängt
dann die Testantwortdaten bei Schritt 78 und druckt eine
Aufzeichnung bei Schritt 79. Wie oben diskutiert, kann
die Aufzeichnung auch an der entfernt liegenden Teststelle gedruckt
werden, wenn der Test während
des Vorgangs validiert wird.
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Das
vorliegende System wurde mit Bezug auf ein Paar bevorzugte Ausführungsformen
verdeutlicht, jedoch wird jemand von durchschnittlichem Fachwissen
erkennen, dass Streichungen, Ergänzungen,
Ersetzungen und Verbesserungen durchgeführt werden können, während man
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert,
verbleibt.