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TECHNISCHES GEBIET:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Video-auf-Anfrage-System zur
Verwendung in einem Abonnement-Fernseh-Sendesystem, welches als Abonnement-Fernsehsystem
oder als ein beschränktes
Empfangssystem bezeichnet wird, und ein Sendeverfahren für solch
ein Video-auf-Anfrage-System.
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STAND DER TECHNIK:
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In
den letzten Jahren sind z. B. viele Videofilme im Abonnement-Fernsehen
gesendet worden. Wenn Hauptprogramme, wie beispielsweise Videofilme,
im Abonnement-Fernsehen gesendet werden, wird ein zusätzliches
Informationsprogramm, wie beispielsweise ein CN (kommerzielles)
Videoprogramm, ein Werbevideoprogramm oder dergleichen zwischen
Hauptprogrammen gesendet, d. h. vor dem Start eines Videofilms oder
nach dem Ende eines Videofilms, jedoch nicht in die Mitte eines
Videofilms eingefügt.
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Derzeitige
Abonnement-Fernsehprogramme werden durch einen einzigen Kanal gesendet, und
ein CM-Videoprogramm, Werbevideoprogramme oder dergleichen (im Folgenden
als „CM-Videoprogramme" bezeichnet) werden
zusammen mit dem Start des Videofilms oder nach dem Ende des Videofilms
gesendet. Da Videofilmmaterialien und CM-Videoprogrammmaterialien
unterschiedlich voneinander sind, ist es leicht, CM-Videoprogrammmaterialien zu
aktualisieren.
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In
letzter Zeit hat es Nachfragen für
einen Video-auf-Anfrage-(VOD)-Systemdienst als einen Typ des Abonnement-Fernsehens
gegeben, welcher es Benutzern erlaubt, ein Videoprogramm von seinem Anfang
an zu jeder Zeit, die sie wünschen,
anzusehen. Verschiedene Studien von VOD-Systemen zeigen jedoch,
dass da ein vollständiges VOD-System extrem
viele Kanäle
in Abhängigkeit
von der Anzahl der abonnierenden Benutzer benötigt, es schwierig ist, die
Investition einzufordern, welche in dem VOD-System gemacht werden.
Aus diesem Grund ist das VOD-System nicht unter verschiedenen Typen von
Abonnement-Fernsehen, die untersucht werden.
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Eine
neue Alternative zu denn VOD-System ist ein Service, bei welchem
Videoprogramme der gleichen Inhalte sequentiell zu bestimmten Zeitintervallen,
welche z. B. von 5 bis 15 Minuten rangieren in einer beschränkten Anzahl
von Frequenzkanälen
gesendet werden, und der Benutzer einer der Kanäle auswählt, welcher für ihn zu
der Zeit des Startens der Benutzung des Dienstes am meisten geeignet
ist, so dass der Benutzer das Videoprogramm von dem Anfang an zu
einer gewünschten
Zeit ansehen kann, obwohl er oder sie eine kurze Weile warten müssen. Dieser
Dienst wird als ein Video-auf-Anfrage-(NVOD)-System bezeichnet.
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Das
NVOD-System weist das Problem auf, welches noch zu lösen ist,
wie CM-Videoprograrmme in Videoprogramme inkorporiert werden, welche
in den Kanälen
gesendet werden. Die eigentliche Beschaffenheit von solchen CM-Videoprogrammen
erfordert, dass sie in geeigneten Intervallen aktualisiert werden,
so dass sie aktuellste kommerzielle Informationen vorsehen.
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Gemäß einer
Lösung
werden so viele Sätze von
Videofilmmaterialien und CM-Videomaterialien wie die Anzahl der
verfügbaren
Kanäle
vorbereitet und unabhängig
in bestimmten Zeitintervallen in den jeweiligen Kanälen gesendet.
Wenn jedoch eine Abonnement-Fernsehsendestation in der Lage ist, ein
NVOD-System aufzubauen, welches nur einen Satz der Videofilmmaterialien
und CM-Videomaterialien in bestimmten Zeitintervallen in einer Vielzahl von
Kanälen
sendet. dann wird solch ein NVOD-System sehr geeignet und kostengünstig für Benutzer sein.
Es ist wünschenswert,
in solch einem NVOD-System in der Lage zu sein, CM-Videomaterialien
von Videofilmmaterialien zu trennen, um die CM-Videomaterialien
zu geeigneten Zeiten leicht zu aktualisieren.
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Ein
Kabelfernsehzustellungssystem zum Vorsehen einer Fernsehprogrammierung
zu den Verbraucherwohnstätten,
in welchem Anzeigen vor, während
oder nach einem Programm eingefügt
werden können,
ist in
WO-A-95/15658 offenbart.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein NVOD-System vorzusehen,
welches in der Lage ist, CM-Videoprogramme, Werbevideoprogramme
oder dergleichen in Videoprogramme zu inkorporieren, und ein Sendeverfahren
für solch
ein NVOD-System.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein NVOD-System
vorzusehen, welches in der Lage ist, CM-Videoprogramme, Werbevideoprogramme
oder dergleichen, die in die Videoprogramme zu inkorporieren sind,
leicht zu aktualisieren.
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Diese
Aufgaben werden durch ein Video-auf-Anfrage-System und Verfahren
gemäß den angehängten unabhängigen Ansprüchen erreicht. Vorteilhafte
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A bis 1E sind
Diagramme, welche die Weise darstellen, auf welche hochdichte Aufzeichnungsdaten
für ein
NVOD-System erzeugt werden;
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2A bis 2F sind
Diagramme, welche ein Verfahren des Sendens eines Videofilms mit
keinem CM-Video und Werbevideoprogrammen, welche darin inkorporiert
sind, in einem Vierkanal-NVOD-System darstellend sind;
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3A bis 3G sind
Diagramme, welche für
ein Verfahren des Sendens eines Videofilms mit CM-Video und Werbevideoprogrammen,
welche darin inkorporiert sind, in einem Fünfkanal-NVOD-System darstellend
sind;
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen von hochdichten
Aufzeichnungsdaten für
ein NVOD-System, wie in 1 gezeigt
ist;
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5 ist
ein Blockdiagramm einer weiteren Vorrichtung zum Erzeugen von hochdichten
Aufzeichnungsdaten für
ein NVOD-System, wie in 1 gezeigt
ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Inkorporieren eines CM-Video-
oder Werbevideoprogramms in ein Fünfkanal-NVOD-System; und
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7A bis 7K sind
Diagramme, welche für
die Art und Weise darstellend sind, auf welche die Vorrichtung,
welche in 6 gezeigt ist, arbeitet.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG:
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Ausführungsformen
eines NVOD-Systems, welche in der Lage des Inkorporierens von CM-Videoprogrammen,
Werbevideoprogrammen oder dergleichen in Videoprogramme ist, und
ein Sendeverfahren für
solch ein NVOD-System wird unten mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben werden.
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<Senden
eines Videofilms in einem NVOD-System>
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(Verfahren des Erzeugens von Videodaten)
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1A bis 1E sind
darstellend für
die Art und Weise, auf welche Videodaten für ein NVOD-System gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzeugt werden. Videodaten, die in dem
NVOD-System zu senden sind, welche auf einer magnetooptischen Platte
(MO) oder einer Festplatte (HD) z. B. aufgezeichnet sind, werden
von einem Videofilmmaterial gemäß einem
Verfahren, welches unten beschrieben wird, erzeugt.
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1A zeigt
digitale Daten eines Originalvideofilmmaterials, welches 120 Minuten
lang ist. Die digitalen Videodaten werden in vier gleiche Datensegmente
A, B, C, D unterteilt, und jedes der vier gleichen Datensegmente
A, B, C, D wird weiterhin in vier Dateneinheiten unterteilt, wovon
jedes 7,5 Minuten lang ist. Daher sind die digitalen Videodaten
aus Dateneinheiten A0, A1, A2, A3, B0, B1,..., D2, D3 zusammengesetzt.
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Aus
den Originalvideodaten, welche in 1A gezeigt
sind, werden Videodaten für
das NVOD-System, welches in 1E gezeigt
ist, gemäß den vier
Aufzeichnungsdurchgängen,
welche in 1B bis 1E gezeigt
sind, erzeugt.
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Wie
in 1B gezeigt ist, werden in dem ersten Aufzeichnungsdurchgang
die Dateneinheiten A0, A1, A2, A3 von den Originalvideodaten gemäß einem
hocheffizienten Codierungsverfahren, wie beispielsweise MPEG2 z.
B. komprimiert, und werden dann diskret in Echtzeit an Anfangsbereichen
jeweils von vier unterteilten Bereichen von einer MO, HD oder dergleichen
z. B. aufgezeichnet.
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Dann,
wie in 1C gezeigt ist, werden in dem
zweiten Aufzeichnungsdurchlauf die Dateneinheiten B0, B1, B2, B3 ähnlich komprimiert,
und dann in Echtzeit an jeweiligen Bereichen angrenzend der Bereiche
aufgezeichnet, wo die Dateneinheiten A0, A1, A2, A3 bereits aufgezeichnet
worden sind.
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Dann,
wie in 1D gezeigt ist, werden in dem
dritten Aufzeichnungsdurchlauf die Dateneinheiten C0, C1, C2, C3 ähnlich komprimiert,
und dann in Echtzeit an jeweiligen Bereichen angrenzend der Bereiche
aufgezeichnet, wo die Dateneinheiten B0, B1, B2, B3 bereits aufgezeichnet
worden sind.
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Danach,
wie in 1E gezeigt ist, werden in dem
vierten Aufzeichnungsdurchlauf die Dateneinheiten D0, D1, D2, D3 ähnlich komprimiert,
und dann in Echtzeit an jeweiligen Bereichen angrenzend der Bereiche
aufgezeichnet, wo die Dateneinheiten C0, C1, C2, C3 bereits aufgezeichnet
worden sind.
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Die
vier Aufzeichnungsdurchläufe
erzeugen somit komprimierte Daten für das NVOD-System, dessen Dateneinheiten
in einer unterschiedlichen Sequenz zu der Sequenz der Dateneinheiten
der Originalvideodaten angeordnet sind. Die Videodaten, welche somit
erzeugt werden, dienen als Videodaten für das NVOD-System.
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(Verfahren des Sendens des Videofilms)
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Ein
Verfahren des Sendens des Videofilms durch sequentielles Übertragen
der Videodaten von dem NVOD-System in bestimmten Zeitintervallen
in einer Vielzahl von Kanälen
(vier Kanäle
in der Ausführungsform)
werden unten mit Bezug auf 2A bis 2F beschrieben
werden.
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2A zeigt
die komprimierten und aufgezeichneten Videodaten für das NVOD-System,
welches in 1E gezeigt ist.
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2B zeigt
reproduzierte Daten, welche durch sukzessiv wiederholtes Reproduzieren
der Videodaten erzeugt werden, welche in 2A gezeigt sind.
Die Videodaten, welche in 2A gezeigt
sind, werden wiederholt sukzessive mit einer hohen Rate von einem
Block pro 30 Minuten reproduziert, wobei ein Block die Originalvideodaten
umfasst, die 120 Minuten lang sind. Es ist wichtig anzumerken, dass
hier die Aufzeichnungsdaten des einen Blocks alle der reproduzierten
Daten der Originalvideodaten enthalten.
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2C bis 2F zeigen
Videofilmdaten, welche sequentiell von den wiederholt reproduzierten Daten
in bestimmten Zeitintervallen in Kanälen #1 ☐ #4 ausgegeben
werden.
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In
dem Kanal #1, wie in 2C gezeigt ist, werden die komprimierten
Daten A0, A1, A2, A3 intermittierend von dem ersten 30-Minuten-Block
der wiederholt reproduzierten Daten, welche in 2E gezeigt
sind, gelesen und gepuffert, um Videodaten A0, A1, A2, A3 der ersten
30 Minuten des Videofilms zu erzeugen. Da der erste Block der sukzessive
reproduzierten Daten alle der Daten des Videofilms enthält, ist
es möglich,
beliebige Videodaten aus dem ersten Block zu reproduzieren.
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Dann
werden die komprimierten Daten B0, B1, B2, B3 intermittierend von
dem zweiten 30-Minuten-Block gelesen, und gepuffert, um Videodaten
B0, B1, B2, B3 der nächsten
30 Minuten des Videofilms zu erzeugen.
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Dann
werden die komprimierten Daten C0, C1, C2, C3 intermittierend von
dem dritten 30-Minuten-Block gelesen und gepuffert, um Videodaten
C0, C1, C2, C3 der nächsten
30 Minuten des Videofilms zu erzeugen.
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Dann
werden die komprimierten Daten D0, D1, D2, D3 intermittierend von
dem vierten 30-Minuten-Block gelesen, und gepuffert, um Videodaten
D0, D1, D2, D3 der nächsten
30 Minuten des Videofilms zu erzeugen.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Sendeverfahren wird der Videofilm, welcher der gleiche
wie die Videodaten, welche in 1A gezeigt
sind, ist, in ihrer Gesamtheit in dem Kanal #1 reproduziert.
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Ähnlich werden
in dem Kanal #2, welcher in 2D gezeigt
ist, Videodaten A0, A1, A2, A3 der ersten 30 Minuten des Videofilms
aus den komprimierten Daten A0, A1, A2, A3 des zweiten Blocks, welcher
in 2B gezeigt ist, erzeugt, als nächstes werden Videodaten B0,
B1, B2, B3 der nächsten
30 Minuten des Videofilms aus den komprimierten Daten B0, B1, B2,
B3 des dritten Blocks erzeugt, als nächstes werden Videodaten C0,
C1, C2, C3 der nächsten
30 Minuten des Videofilms aus den komprimierten Daten C0, C1, C2,
C3 des vierten Blocks erzeugt, und als nächstes werden Videodaten D0,
D1, D2, D3 der nächsten
30 Minuten des Videofilms aus den komprimierten Daten D0, D1, D2,
D3 des fünften Blocks
erzeugt. Auf diese Weise wird der Videofilm in dem Kanal #2 reproduziert,
welcher 30 Minuten später
als der Kanal #1 startet.
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Ähnlich,
wie in 2E gezeigt ist, wird der Videofilm
in dem Kanal #3 reproduziert, welcher 30 Minuten später als
der Kanal #2 startet, und wie in 2F gezeigt
ist, wird der Videofilm in dem Kanal #4 reproduziert, welcher 30
Minuten später
als der Kanal #3 startet.
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In
dem NVOD-System wird der Block der Videodaten, welcher in 2A gezeigt
ist, wiederholt sukzessive mit einer hohen Rate reproduziert, wie
in 2B gezeigt ist. Daher, wie in 2C bis 2F gezeigt
ist, startet der Videofilm wieder in dem Kanal #1, welcher 30 Minuten
später
als der Kanal #4 startet. Ähnlich
startet der Videofilm sequentiell in den Kanälen #2, #3, #4 in sukzessiven
Zeitintervallen von 30 Minuten.
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Der
Prozess des Aufzeichnens eines Originalvideofilmmaterials an verstreuten
Stellen auf einer Festplatte oder dergleichen, um ein Aufzeichnungsmedium
für das
NVD-System zu erzeugen und ein Abspielen des Aufzeichnungsmediums,
wie oben mit Bezug auf
1A bis
1E und
2A bis
2E beschrieben
ist, wird im Detail in US Patentanmeldung Nr. 448,243, angemeldet
am 23. Mai 1995 und dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung zugewiesen
(entsprechend der japanischen Patentanmeldungen Nr.
6-112,940 und
6-119342 ) beschrieben. Bezug sollte
auf die obige Anmeldung genommen werden, falls notwendig.
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Das
Aufzeichnungsmedium zum Senden von Videodaten in dem NVOD-System
umfasst eine magnetooptische Platte (MO) oder z. B. eine Festplatte
(HD). Der Aufzeichnungsprozess, welcher in 1A bis 1E gezeigt
ist, und der Aufzeichnungsprozess, welcher in 2A bis 2E gezeigt ist,
kann auf der Basis der Kapazität
eines magnetooptischen Plattenlaufwerks oder eines Festplattenlaufwerks
modifiziert werden. Noch genauer, da die Leistung der derzeitigen
Festplattenlaufwerke stark verbessert worden ist, können Daten,
welche auf einer Festplatte aufgezeichnet sind, mit relativ hohen Bitraten
verglichen mit der Bitrate reproduziert werden, mit welcher die
Daten aufgezeichnet wurden. Daher können in dem Aufzeichnungsprozess,
welcher in 1A bis 1E gezeigt
ist, die Videodaten direkt auf einer Festplatte aufgezeichnet werden, ohne
auf die Kompressionstechnologie, wie beispielsweise MPEG2 oder dergleichen
zurückzugreifen,
und in dem Reproduktionsprozess, welcher in 2A bis 2E gezeigt
ist. können
aufgezeichnete Videodaten mit einer hohen Rate, wie beispielsweise
einer Vierfachrate z. B. reproduziert werden.
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Weiterhin
können
in dem Aufzeichnungsprozess, welcher in 1A bis 1E gezeigt
ist, die Videodaten gemäß einem
Bewegtbildkomprimierungsprozess, wie beispielsweise MPEG2 komprimiert
werden, um die Menge der Daten zu reduzieren, und können als
komprimierte Daten auf einer Festplatte gespeichert werden. Wenn
das Komprimierungsverhältnis
1/10 ist, dann, wenn die komprimierten Daten mit einer normalen
Rate reproduziert werden, werden sie mit einer Rate reproduziert,
welche zehn Mal höher
als die normale Rate ist, hinsichtlich der Originalvideodaten.
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Ein
Prozess einer Zeitkompression kann auch eingesetzt werden. Insbesondere
können
in dem Aufzeichnungsprozess, welcher in 1A bis 1E gezeigt
ist, die Videodaten zeitkomprimiert auf 1/4 sein. In dem Reproduktionsprozess
können die
zeitkomprimierten Videodaten mit einer normalen Rate reproduziert
werden. Als Ergebnis können
die Videodaten mit einer Vierfachrate hinsichtlich der Originalvideodaten
reproduziert werden. Die obigen Prozesse können miteinander kombiniert
werden.
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Auf
jeden Fall können
die obigen Prozesse verwendet werden, um die Videodaten in einer
Vierfachrate z. B. hinsichtlich der Originalvideodaten verglichen
mit der Aufzeichnungsrate in dem Aufzeichnungsprozess, welcher in 1A bis 1E gezeigt ist
zu reproduzieren. Soweit nicht anders spezifiziert, enthält die Reproduktion
der Videodaten mit einer hohen Rate, wie hier beschrieben, alle
Aufzeichnungs- und Reproduktionsprozesse, welche oben beschrieben
sind.
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In
der obigen Ausführungsform
sind vier Kanäle
für einen
Videofilm verfügbar,
welcher 120 Minuten lang ist, und der Benutzer kann einen der vier
Kanäle
auswählen,
in welchem der Videofilm von dem Anfang an zu einer gewünschten
Zeit startet. Daher kann der Benutzer ein Ansehen des Videofilms
starten, ohne maximal mehr als 30 Minuten zu warten.
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Allgemein,
wenn ein Videofilm, welches Tvideo Minuten
lang ist, sequentiell mit in gleichen Zeitintervallen in einem NVOD-System
mit N-Kanälen
gesendet wird, dann kann der Benutzer ein Ansehen des Videofilms
von dem Anfang mit einer maximal möglichen Wartezeit von Td =
Tvideo/N [Minuten] starten Da das NVOD-System,
welches tatsächlich
vorgeschlagen worden ist, ungefähr
16 Kanäle
aufweist, ist eine maximal mögliche
Wartezeit für
den Benutzer, um ein Ansehen eines Videofilms zu starten, dessen
Nettozeit 120 Minuten beträgt,
zu jeder gewünschten
Zeit ungefähr
7,5 Minuten.
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[NVOD-System zum Inkorporieren von CM-Videoprogrammen,
Werbevideoprogrammen oder dergleichen in ein Videofilmprogramm]
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Ein
NVOD-System zum Inkorporieren von CM-Videoprogrammen, Werbevideoprogrammen oder
dergleichen in ein Videofilmprogramm basierend auf den gleichen
NVOD-System Videodaten, wie oben beschrieben, und ein sequentielles Übertragen
der Videodaten in bestimmten Zeitintervallen in eine Vielzahl von
Kanälen,
wird unten mit Bezug auf 3A bis 3G beschrieben
werden. Um die Zeitintervalle, in welchen die Videofilmdaten in
die Kanäle übertragen
werden, gleich zu machen, weist das NVOD-System fünf Kanäle auf,
einen Kanal mehr, als die Kanäle.
welche in 2A bis 2F gezeigt sind.
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3A zeigt
die wiederholt reproduzierten Daten, welche die gleichen sind, wie
die Daten, welche in 2B gezeigt sind. Die Aufzeichnungsdaten, welche
auf 30 Minuten von einen Videofilm, der 120 Minuten lang ist, komprimiert
worden sind, werden als ein Block verwendet und wiederholt mit einer
hohen Rate reproduziert.
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3B zeigt
die Daten des Werbevideoprogramms, welche in einem CM & Promo. Server
(siehe „19" in 6)
gespeichert sind. Die Daten enthalten Werbevideodaten Promo.1, Promo.2,
Promo.3, Promo.4, Promo.5,..., wovon jeder als ein Block aufgezeichnet
ist. Wenn die Werbevideodaten Promo.1 bis Promo.4 gesendet werden,
dürfen
sie höchstens 30
Minuten lang sein. Die Werbevideodaten Promo.1 bis Promo.5 können die
gleichen Inhalte enthalten.
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3C bis 3G zeigen
Videofilmdaten, welche Werbevideodaten enthalten, welche sequentiell
in bestimmten Zeitintervallen in Kanälen #1 bis #5 übertragen
werden.
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In
dem Kanal #1, wie in 3C gezeigt ist, werden die Werbevideodaten
Promo.1 von den Ausgabendaten von dem CM & Promo. Server, welcher in 3B gezeigt
ist, gelesen und ausgegeben, bevor der Videofilm startet, gesendet
zu werden. Danach wird der Videofilm auf die gleiche Weise, wie oben
mit Bezug auf 2A bis 2F beschrieben, reproduziert.
Insbesondere werden in den nächsten 30
Minuten die Daten A0, A1, A2, A3 intermittierend aus dem zweiten
Block, welcher in 3A gezeigt ist, gelesen und
expandiert, um Videodaten A0, A1, A2, A3 von 30 Minuten zu erzeugen.
Dann werden in den nächsten
30 Minuten die Daten B0, B1, B2, B3 intermittierend von dem dritten
Block gelesen, welcher in 3A gezeigt
ist, und expandiert, um Videodaten B0, B1, B2, B3 von 30 Minuten
zu erzeugen. Dann werden in den nächsten 30 Minuten die Daten C0,
C1, C2, C3 intermittierend aus dem vierten Block, welcher in 3A gezeigt
ist, gelesen und expandiert, um Videodaten C0, C1, C2, C3 von 30
Minuten zu erzeugen. Dann werden in den nächsten 30 Minuten die Daten
D0, D1, D2, D3 intermittierend aus dem fünften Block, welcher in 3A gezeigt
ist, gelesen und expandiert, um Videodaten D0, D1, D2, D3 von 30
Minuten zu erzeugen.
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In
dem Kanal #1 werden daher, wie in 3C gezeigt
ist, die Werbevideodaten Promo.1 gesendet, bevor der Videofilm startet,
gesendet zu werden, und danach wird der Videofilm in seiner Gesamtheit
auf die gleiche Weise, wie in 2C gezeigt ist,
reproduziert.
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Ähnlich werden
in dem Kanal #2, wie in 3D gezeigt
ist, die Werbevideodaten Promo.2 von den Ausgabedaten von dem CM & Promo. Server,
welcher in 3B gezeigt ist, 30 Minuten später als
der Kanal #2 ausgegeben. In den nächsten 30 Minuten werden Videodaten
A0, A1, A2, A3 der ersten 30 Minuten aus den Daten A0, A1, A2, A3
des dritten Blocks, welcher in 3A gezeigt
ist, erzeugt. Dann werden in den nächsten 30 Minuten Videodaten
B0, B1, B2, B3 der nächsten
30 Minuten aus den Daten B0, B1, B2, B3 des vierten Blocks, welcher
in 3A gezeigt ist, erzeugt. Dann werden in den nächsten 30 Minuten
Videodaten C0, C1, C2, C3 der nächsten
30 Minuten aus den Daten C0, C1, C2, C3 des fünften Blocks, welcher in 3A gezeigt
ist. erzeugt. Dann werden in den nächsten 30 Minuten Videodaten
D0, D1, D2, D3 der nächsten
30 Minuten aus den Daten D0, D1, D2, D3 des sechsten Blocks, welcher
in 3A gezeigt ist, erzeugt. Dann werden in dem Kanal
#2 die Werbevideodaten Promo.2 inkorporiert, bevor der Videofilm
gestartet wird, und der gleiche Videofilm, welcher in 1A gezeigt
ist, welcher 30 Minuten später
als der Kanal #1 startet, wird in seiner Gesamtheit reproduziert.
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Ähnlich werden
in dem Kanal #3, wie in 3E gezeigt
ist, die Werbevideodaten Promo.3 inkorporiert, bevor der Videofilm
gestartet wird, und der Videofilm, welcher 30 Minuten später als
der Kanal #2 startet, wird in seiner Gesamtheit ausgegeben. In dem
Kanal #4, wie in 3F gezeigt ist, werden die Werbevideodaten
Promo.4 inkorporiert, bevor der Videofilm gestartet wird, und der
Videofilm, welcher 30 Minuten später
als der Kanal #3 startet, wird in seiner Gesamtheit ausgegeben.
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In
dem Kanal #5, wie in 3G gezeigt ist, werden die Werbevideodaten
Promo.5 inkorporiert, bevor der Videofilm gestartet wird, und der
Videofilm, welcher 30 Minuten später
als der Kanal #4 startet, wird in seiner Gesamtheit ausgegeben.
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In
der obigen Ausführungsform
wird eine Gesamtanzahl von 5 Kanälen,
ein Kanal mehr als die Kanäle,
welche in 2A bis 2F gezeigt
sind, zum Senden eines Videofilms vorgesehen, welcher 120 Minuten
lang ist, und der Benutzer kann zu einer gewünschten Zeit einen Kanal für einen
Videofilm auswählen,
der direkt nach der gewünschten
Zeit startet, zum Anschauen des Videofilms, in welchem ein CM-Videoprogramm
oder dergleichen inkorporiert ist, ohne mehr als 30 Minuten warten
zu müssen.
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Wie
oben mit Bezug auf 2A bis 2F beschrieben,
da das NVOD-System, welches tatsächlich
vorgeschlagen worden ist, 16 Kanäle
aufweist, ist eine maximal mögliche
Wartezeit ungeführ 7,5
Minuten.
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In
der Aüsführungsform,
welche in 3A bis 3G gezeigt
ist, wird ein CM-Videoprogramm oder dergleichen vor dem Start des
ersten Blocks eines Videofilms inkorporiert. Die Inkorporation eines CM-Videoprogramms
oder dergleichen wird durch eine Schaltoperation eines Matrixschalters 15 ausgeführt, welcher
später
mit Bezug auf 6 beschrieben werden wird. Daher
kann ein CM-Videoprogramm oder dergleichen wie gewünscht zwischen beliebigen
Blöcken
der Videodaten inkorporiert werden.
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Wenn
ein Videofilm, welches Tvideo Minuten lang
ist, wobei ein CM-Videoprogramm oder dergleichen an M-Stellen darin
inkorporiert ist, sequentiell in gleichen Zeitintervallen in einem
NVOD-System mit N + N Kanälen
gesendet wird, dann kann der Benutzer ein Betrachten des Videofilms
von dem Anfang mit einer maximal möglichen Wartezeit von Td =
Tvideo/N [Minuten] starten.
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[Videodatenerzeugungsvorrichtung]
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4 zeigt
mittels eines Beispiels eine Videodatenerzeugungsvorrichtung zum
Erzeugen von Videodaten gemäß den vier
Aufzeichnungsdurchlaufen, welche oben mit Bezug auf 1B bis 1E beschrieben
wurden. Die Videodatenerzeugungsvorrichtung umfasst einen Videoreproduzierer 1,
wie beispielsweise ein Videoabspielgerät zum Reproduzieren von Videodaten,
welche auf einer Videoplatte aufgezeichnet sind, z. B. einem Codierer 3 zum
Erzeugen eines hocheffizienten Codierungsprozesses auf Videodaten,
welche durch das Videoabspielgerät 1 reproduziert
werden, ein FIFO-Speicher 5 zum Puffern eines komprimierten
Signals von dem Codierer 3, einen Controller 7 zum
Lesen eines komprimierten digitalen Signals von dem FIFO-Speicher 5 und
eine digitale Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 9,
wie beispielsweise ein magnetooptisches Plattenlaufwerk (MOD) oder
ein Festplattenlaufwerk (HDD) zum Aufzeichnen des komprimierten
digitalen Signals von dem Controller 7 unter der Steuerung des
Controllers 7.
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Der
Videoreproduzierer 1 ist eine Vorrichtung zum Reproduzieren
von Videodaten. Der Videoreproduzierer 1 wird durch ein
Steuersignal von dem Controller 7 gesteuert, um auf eine
gegebene Aufzeichnungsposition zum Steuern der Zeit zuzugreifen,
um ein Reproduzieren der aufgezeichneten Videodaten zu starten.
Der Videoreproduzierer 1 kann auch in Synchronisation mit
einem externen Synchronisationssignal 13 gesteuert werden,
wenn notwendig.
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Der
Codierer 3 umfasst einen Echtzeitvideokomprimierer zum
bandbreiten Komprimieren von Videodaten gemäß einem Bewegtbildkomprimierungsprozess,
wie beispielsweise MPEG2.
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Der
FIFO-Speicher 5 oder ein First-In-First-Out-Speicher dient
dazu, ohne die komprimierten Videodaten durch Schreiben und Lesen der
komprimierten Videodaten zu gegebenen Zeiten in Reaktion auf ein
Zeitgabesignal 6 von dem Controller 7 zu Puffern,
und um die gelesenen Videodaten zu dem Controller 7 zu übertragen.
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Der
Controller 7 steuert die Zeit, um ein Reproduzieren der
aufgezeichneten Videodaten mit dem Videoreproduzierer 1 zu
starten, bestimmt eine Zeit, um das komprimierte digitale Signal
aus dem FIFO-Speicher 5 zu lesen, und bestimmt auch eine Zeit,
um das komprimierte digitale Signal in einen gegebenen Bereich des Aufzeichnungsmediums
mit der digitalen Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 9 zu
schreiben.
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Die
digitale Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 9 umfasst
ein MOD (magnetooptisches Plattenlaufwerk) oder ein HDD (Festplattenlaufwerk)
z. B. zum Aufzeichnen der digitalen Videodaten von dem Controller 7 mit
einer hohen Dichte in Position. welche oben mit Bezug auf 1B bis 1E beschrieben
wurden.
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Die
Videodatenerzeugungsvorrichtung arbeitet wie folgt: In dem ersten
Aufzeichnungsdurchlauf, welcher durch ein Reproduktionsstartsteuersignal
initiiert wird, welches von dem Controller 7 zu dem Videoreproduzierer 1 zugeführt wird,
werden die Dateneinheiten A0, A1, A2, A3 der ersten 30 Minuten,
welche durch den Videoreproduzierer 1 reproduziert worden
sind, durch den Codierer 3 komprimiert und die komprimierten
Daten werden an den FIFO-Speicher 5 gesendet, von welchen
die Daten zu gegebenen Zeiten gemäß einem Zeitgabesignal von
dem Controller 7 gelesen werden und als komprimierte Daten
A0, A1, A2, A3 in Anfangsabschnitten der jeweiligen vier gleichen
Bereiche (siehe 1B) des Aufzeichnungsmediums
in der digitalen Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 9 aufgezeichnet.
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Ähnlich werden
in dem zweiten Aufzeichnungsdurchlauf die Daten B0, B1, B2, B3 als
komprimierte Daten B0, B1, B2, B3 in jeweiligen Bereichen, wie in 1C gezeigt
ist, aufgezeichnet. In dem dritten Aufzeichnungsdurchlauf werden
die Daten C0, C1, C2, C3 als komprimierte Daten C0, C1, C2, C3 in den
jeweiligen Bereichen, wie in 1C gezeigt
ist, aufgezeichnet. In dem vierten Aufzeichnungsdurchlauf werden
die Daten D0, D1, D2, D3 als komprimierte Daten D0, D1, D2, D3 in
den jeweiligen Bereichen, wie in 1E gezeigt
ist, aufgezeichnet. Auf diese Weise werden die hochdichten Daten,
wie in 1E gezeigt, in der digitalen
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 9 gespeichert.
-
Es
ist möglich,
hochdichte Videodaten in dem ersten Aufzeichnungsdurchlauf zu erzeugen. 5 zeigt
eine Hochdichte-Aufzeichnungsvideodaten-Erzeugungsvorrichtung zur
Verwendung im Erzeugen solcher hochdichten Videodaten. Grundsätzlich umfasst
die Hochdichte-Aufzeichnungsvideodaten-Erzeugungsvorrichtung 4 der Videodatenerzeugungsvorrichtungen,
welche in 4 gezeigt sind, welche parallel
zueinander angeschlossen sind. Insbesondere umfasst die Hochdichte-Aufzeichnungsvideodaten-Erzeugungsvorrichtung
Videoreproduzierer 1-1,..., 1-4 zum Reproduzieren
von Originalvideodaten, Codierer 3-1,..., 3-4 zum
Komprimieren von Videodaten, welche durch die Videoreproduzierer 1-1,..., 1-4 reproduziert
wurden, FIFO-Speicher 5-1,..., 5-4 zum Puffern
komprimierter Signale von den Codierern 3-1,..., 3-2,
einen Controller 7 zum Lesen komprimierter digitaler Signale
von den FIFO-Speichern 5-1,..., 5-4 und Steuern
der Videoplattenvorrichtungen, und eine digitale Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 9,
wie beispielsweise eine MOD oder eine HDD zum Aufzeichnen der komprimierten
digitalen Signale, welche durch den Controller 7 gelesen
werden.
-
Die
Videoreproduzierer 1-1,..., 1-4 geben jeweilige
Videodaten 0, 30, 60, 90 Minuten nachdem das Steuersignal 11 startet,
die Videodaten zu reproduzieren, aus.
-
Die
Codierer 3-1,..., 3-4 komprimieren die Videodaten
in Echtzeit. Insbesondere wird der Codierer 3-1 mit den
Videodaten A0, A1, A2, A3 beliefert, komprimiert sie und schreibt
die komprimierten Videodaten in den FIFO-Speicher 5-1.
Der Codierer 3-2 wird mit den Videodaten B0, B1, B2, B3
beliefert, komprimiert sie und schreibt die komprimierten Videodaten in
den FIFO-Speicher 5-2. Der Codierer 3-3 wird mit den
Videodaten C0, C1, C2, C3 beliefert, komprimiert sie und schreibt
die komprimierten Videodaten in den FIFO-Speicher 5-3.
Der Codierer 3-4 wird mit den Videodaten D0, D1, D2, D3
beliefert, komprimiert sie und schreibt die komprimierten Videodaten
in den FIFO-Speicher 5-4.
-
Der
Controller 7 liest die komprimierten digitalen Signale
aus den FIFO-Speichern 5-1...., 5-4 in der Reihenfolge,
welche in 1E gezeigt ist, und schreibt
die komprimierten digitalen Signale in den MOD/HDD 9 mit
einer hohen Rate. Die Hochdichte-Aufzeichnungsvideodaten-Erzeugungsvorrichtung
erzeugt MVOD-System-Videodaten, welche mit hoher Dichte aufgezeichnet
sind, wie in 1E gezeigt ist, gemäß einem
einzigen Aufzeichnungsdurchlauf. Ein tatsächlich vorgeschlagenes 16-Kanal MVOD-System
weist 16 Videoreproduzierer 1 auf, 16 Codierer 3 und
16 FIFO-Speicher 5, welche parallel zueinander angeschlossen
sind.
-
[Vorrichtung für ein Verfahren des Inkorporierens
eines CM-Videoprogramms oder dergleichen in ein NVOD-System]
-
6 zeigt
mittels eines Beispiels eine Vorrichtung zum Inkorporieren eines
CM-Videoprogramms oder dergleichen in ein NVOD-System. Die Vorrichtung
umfasst eine digitale Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtung 11,
wie beispielsweise eine MOD oder eine HDD, einen CM & Promo. Server 19 zum
Ausgeben von Videodaten, wie beispielsweise CM-Video- oder Werbevideodaten,
FIFO-Speicher 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 zum
Puffern komprimierter Daten, welche durch die digitale Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtung 11 reproduziert werden,
einen Matrixschalter 15 zum selektiven Lesen komprimierter
Daten, welche in den FIFO-Speichern 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 gespeichert
sind, oder komprimierter Daten von dem CM & Promo. Server 19, und Ausgeben
der ausgewählten
Daten, und Kodierer 17-1, 17-2, 17-3, 17-4, 17-5 zum
Addieren eines Fehlerkorrekturcodes zu den komprimierten Daten,
wie beispielsweise Videofilmdaten und CM-Videodaten oder dergleichen
von dem Matrixschalter 15, Verschachteln der Daten, Addieren
eines Synchronisationssignals zu den Daten und Ausgeben der Daten
zu jeweiligen Kanälen
#1 bis #5.
-
Die
Vorrichtung weist auch einen Controller 29 zum Senden eines
Reproduktionsstart-Synchronisationssignals 21 zu der digitalen
Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtung 11 und dem
CM & Promo. Server 19,
eines Schreib-/Lese-Zeitgabesignals 25 zu den FIFO-Speichern 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 und eines
Schaltsteuersignals zu dem Matrixschalter 15, um Daten,
die zu den Kanälen
#1 bis #5 auszugeben sind, auszuwählen.
-
Die
digitale Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtung 11 umfasst
ein magnetooptisches Plattenlaufwerk (MOD) oder ein Festplattenlaufwerk (HDD)
zum sukzessiven Reproduzieren von NVOD-Systemvideodaten mit einer
hohen Rate, welche mit einer hohen Dichte, wie in 1E gezeigt
ist, aufgezeichnet worden sind.
-
Der
CM & Promo. Server 19 ist
ein Typ eines Videoservers und umfasst eine Vorrichtung zum Speichern
und Verteilen von Daten, wie beispielsweise CM-Videodaten oder dergleichen.
Der CM & Promo.
Server 19 speichert Daten, wie beispielsweise CM-Videodaten
oder dergleichen, welche unter den gleichen Bedingungen wie Videofilmblöcke komprimiert
wurden, wie in 3B gezeigt ist, Lind reproduziert
und gibt die gespeicherten Daten aus.
-
Die
FIFO-Speicher 13-1,..., 13-4 oder First-In-First-Out-Speicher
dienen dazu, um die komprimierten Videosignale von der digitalen
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsvorrichtung 11 durch selektives
Schreiben und Lesen der komprimierten Videosignale in Reaktion auf
ein Steuersignal von dem Controller 29 zur Übertragung
zu dem Matrixschalter 15 zu Puffern.
-
Der
Matrixschalter 15 empfangt die komprimierten Videodaten
von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 oder die
komprimierten CM-Videodaten oder dergleichen von dem CM & Promo. Server 19 und gibt
die empfangenen Daten zu den Kanälen
in Reaktion auf ein Schaltsteuersignal 27 von dem Controller 29 selektiv
aus. In einem kleinen NVOD-System zur Verwendung in einem Hotel
oder dergleichen können
die jeweiligen Kanäle
Dekodierer zum Dekodieren der komprimierten Videodaten von dem Matrixschalter 15 und
zum Ausgeben der dekodierten Videodaten zu den Kanälen aufweisen.
-
Die
Kodierer 17-1,..., 17-5 addieren einen Fehlerkorrekturcode
zu den CM-Video- und Videofilmdaten von dem Matrixschalter 15,
verschachteln die Daten, addieren ein Synchronisationssignal zu den
Daten und geben die Daten zu den jeweiligen Kanälen #1 bis #5 aus.
-
Die
Vorrichtung, welche in 6 gezeigt ist, liegt darin,
dass die Anzahl der Kanäle
um 1 größer als
die Anzahl der FIFO-Speicher zum Lesen von Videofilmdaten ist, welche
in der digitalen Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtung 11 gespeichert
sind.
-
7A bis 7K sind
darstellend für
die Art und Weise, auf welche die Vorrichtung, welche in 6 gezeigt
ist, zur Inkorporierung von CM-Videodaten oder dergleichen in ein
NVOD-System arbeitet.
-
7A zeigt
komprimierte Videodaten 12, welche von der digitalen Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtung 11 in
Reaktion auf ein Reproduktionsstart-Synchronisationssignal 21 von
dem Controller 29 ausgegeben werden.
-
7B zeigt
komprimierte Werbevideodaten 20, welche von dem CM & Promo. Server 19 in Reaktion
auf das Reproduktionsstart-Synchronisationssignal 21 von
dem Controller 29 ausgegeben werden.
-
7C bis 7E zeigen
Videodaten, welche von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 ausgegeben
werden, welche selektiv die Videodaten 12, welche in 7A gezeigt
sind, in Reaktion auf das Zeitgabesignal 25 von dem Controller 29,
wie oben mit Bezug auf 6 beschrieben, speichern. Z.
B., wie in 7C gezeigt ist, speichert der
FIFO-Speicher 13-1 selektiv komprimierte Daten A0 bis A3
von dem ersten Block, welcher in 7A gezeigt
ist, komprimierte Daten B0 bis B3 von dem zweiten Block, komprimierte
Daten C0 bis C3 von dem dritten Block und komprimierte Daten D0
bis D3 von dem vierten Block. Ähnlich,
wie in 7D gezeigt ist, speichert der FIFO-Speicher 13-2 komprimierte
Daten A0 bis A3, B0 bis B3, C0 bis C3, D0 bis D3 zu Zeiten 30 Minuten später als
der FIFO-Speicher 13-1. Ähnlich, wie in 7E gezeigt
ist, speichert der FIFO-Speicher 13-E drei komprimierte
Daten A0 bis A3, B0 bis B3, C0 bis C3, D0 bis D3 zu Zeiten 30 Minuten
später
als der FIFO-Speicher 13-2. Ähnlich, wie in 7F gezeigt ist,
speichert der FIFO-Speicher 13-4 komprimierte Daten A0
bis A3, B0 bis B3, C0 bis C3, D0 bis D3 zu Zeiten 30 Minuten später als
der FIFO-Speicher 13-3.
-
7G bis 7K zeigen
Daten 14-1,..., 14-4 (siehe 7G bis 7F),
wie beispielsweise komprimierte Videodaten von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 und
komprimierte Werbevideodaten 20 von dem CM & Promo. Server 19,
welche der Matrixschalter 12 selektiv zu den Kanälen #1 bis
#5 in Reaktion auf das Schaltsteuersignal 27 von dem Controller 29 ausgegeben
hat. Diese Daten umfassen Videodaten, welche mit CM-Videodaten oder
dergleichen kombiniert werden, und durch die jeweiligen Kodierer 17-1,..., 17-5 zu
den jeweiligen Kanälen
zugeführt
werden.
-
Z.
B. gibt in Reaktion auf das Schaltsteuersignal 27 von dem
Controller 29 der Matrixschalter 15 selektiv die
Daten von dem CM & Promo.
Server 19 zu dem Kanal #1 für die ersten 30 Minuten aus.
Zu der gleichen Zeit gibt der Matrixschalter 15 selektiv die
Videodaten von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 zu
den jeweiligen Kanälen
#5, #2, #3, #4 aus.
-
In
den nächsten
30 Minuten gibt der Matrixschalter 15 selektiv die Daten
von dem CM & Promo. Server 19 zu
dem Kanal #2 aus, und zu der gleichen Zeit gibt er selektiv die
Videodaten von den FIFO-Speichern 13-1,...., 13-4 zu
den jeweiligen Kanälen
#5, #1, #3, #4 aus.
-
In
den nächsten
30 Minuten gibt der Matrixschalter 15 selektiv die Daten
von dem CM & Promo. Server 19 zu
dem Kanal #3 aus, und gibt zu der gleichen Zeit selektiv die Videodaten
von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 zu den jeweiligen
Kanälen
#5, #1, #2, #4 aus.
-
In
den nächsten
30 Minuten gibt der Matrixschalter 15 selektiv die Daten
von dem CM & Promo. Server 19 zu
dem Kanal #4 aus, und gibt zu der gleichen Zeit selektiv die Videodaten
von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 zu den jeweiligen
Kanälen
#5, #1, #2, #3 aus.
-
In
den nächsten
30 Minuten gibt der Matrixschalter 15 selektiv die Daten
von dem CM & Promo. Server 19 zu
dem Kanal #5 aus, und gibt zu der gleichen Zeit selektiv die Videodaten
von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 zu den jeweiligen
Kanälen
#4, #1 #2, #3 aus.
-
In
den nächsten
30 Minuten gibt der Matrixschalter 15 selektiv die Daten
von dem CM & Promo. Server 19 zu
dem Kanal #5 aus, und gibt zu der gleichen Zeit selektiv die Videodaten
von den FIFO-Speichern 13-1,..., 13-4 zu den jeweiligen
Kanälen
#4, #1, #2, #4 aus. Danach werden die obigen Zyklen wiederholt.
Die Kodierer 17-1,..., 17-5 addieren einen Fehlerkorrekturcode
zu den Daten und verarbeiten ansonsten die Daten und übertragen
die Daten zu den Benutzern.
-
Soweit
das tatsächlich
vorgeschlagene NVOD-System 16 Kanäle wie oben beschrieben aufweist,
ist eine maximal mögliche
Wartezeit für
den Benutzer, um ein Betrachten eines Videofilms 120 Minuten lang
zu starten, ungefähr
7,5 Minuten mit 17 verfügbaren
Kanälen.
Wenn CM-Videodaten oder dergleichen an zwei Stellen in den Videofilmdaten
inkorporiert sind, dann können
die Videofilmdaten ähnlich
durch Verwenden von 18 Kanälen
gesendet werden.
-
Im
Allgemeinen können
zum Senden eines Videofilms, dessen Nettozeit Tvideo [Minuten]
ist, wobei CM-Videodaten oder dergleichen an M-Stellen darin inkorporiert
sind, mit einem Videosystem, wenn die Videodaten, die sequentiell
in Zeitintervallen von ungefähr
Tvideo/N [Minuten] zu senden sind, die gleich zu
denjenigen mit Videodaten mit keinen CM-Videodaten oder dergleichen
darin inkorporiert sind, dann die Video-daten mit CM-Videodaten
oder dergleichen inkorporiert gesendet werden durch Erhöhen der
Anzahl von Kanälen
auf N + N. Die Zeitperiode der CM-Videodaten oder dergleichen an
jeder Stelle wird innerhalb Tvideo/N [Minuten]
gehalten.
-
Umgekehrt
ist es möglich,
die Anzahl L der Kanäle
eines NVOD-Systems zu fixieren, einen Videofilm, dessen Nettozeit
Tvideo [Minuten] ist und CM-Videodaten oder
dergleichen, dessen Sendezeit Tpromo [Minuten]
ist, zu kombinieren, und die Videofilmdaten sequentiell in gleichen
Zeitintervallen zu senden. In dem NVOD-System werden die Videofilmdaten
sequentiell in Zeitintervallen von Tvideo/N
[Minuten] durch die L-Kanäle übertragen.
Der Videofilm, welcher Tvideo [Minuten]
in jedem der Kanäle
ist, wird als zwischenverbundene Blöcke erkannt, wovon jeder Tvideo/N [Minuten] (T = d) lang ist.
-
Zum
Inkorporieren von CM-Videodaten oder dergleichen werden die CM-Videodaten
oder dergleichen in Videodaten unterteilt, deren Anzahl durch einen
Wert P gekennzeichnet ist, welcher als TPromo ☐ Td ☐ P
bestimmt wird (P ist eine ganze Zahl, welche durch Zählen der
Fraktionen bis zu dem Dezimalpunkt als eine ganze Zahl erzeugt wird)
(daher sind die CM-Videodaten oder dergleichen an jeder Stelle höchstens
Tvideo/N [Minuten] lang) und die P-Blöcke der
CN-Videodaten oder dergleichen werden zwischen gewünschten
P-Blöcken
der Videofilmdaten eingefügt.
Das Einfügen
wird durch den Matrixschalter 15 ausgeführt. Die gesamte Sendezeit
des Videofilms mit den CM-Videodaten oder dergleichen darin inkorporiert
wird ausgedrückt
durch (Td + Tpromo/Td) ☐ L = Tvideo + TPromo [Minuten].
-
Gemäß der obigen
Ausführungsform
können zum
Senden eines Videofilms, dessen Nettozeit Tvideo [Minuten]
mit 10 M-Videodaten oder dergleichen an M-Stellen darin inkorporiert
mit einem NVOD-System, die Videodaten mit den CM-Videodaten oder dergleichen
darin inkorporiert in Zeitintervallen von ungefähr Tvideo/N [Minuten]
gesendet werden, die gleich zu denjenigen mit Videodaten mit keinen CM-Videodaten
oder dergleichen darin inkorporiert sind, durch Erhöhen der
Anzahl der Kanäle
auf N + M.
-
Umgekehrt,
wenn die Anzahl L der Kanäle
eines NVOD-Systems fixiert ist, können ein Videofilm, dessen
Nettozeit Video [Minuten] ist und CM-Videodaten
oder Werbevideodaten, deren Sendezeit TPromo [Minuten]
ist, miteinander kombiniert werden, und die Videodaten werden sequentiell
in gleichen Zeitintervallen gesendet, dann werden die Videodaten
sequentiell in Zeitintervallen von Tvideo/L
[Minuten] durch die L-Kanäle
gesendet. Zum Inkorporieren von CM-Videodaten oder dergleichen werden
die CM-Videodaten oder dergleichen in Videodaten unterteilt, deren
Anzahl durch einen Wert P gekennzeichnet ist, welcher bestimmt wird
als TPromo Td ☐ P (P ist eine ganze
Zahl, welche durch Zählen
der Fraktionen zu dem Dezimalpunkt als eine ganze Zahl erzeugt wird), und
die P-Blöcke
der CM-Videodaten oder dergleichen werden an P-Stellen zwischen
zwei angrenzenden Blöcken
der Videofilmdaten eingefügt.
Gemäß der obigen
Ausführungsform
wird eine Vorrichtung von und ein Verfahren zum Ausführen des
obigen Prozesses vorgesehen.
-
Gemäß der obigen
Ausführungsform
wird weiterhin, da das Speichermedium für die Daten eines Videofilms
und das Speichermedium für
die Daten der CM-Videoprogramme oder dergleichen getrennt voneinander
sind, die CM-Videoprogramme oder dergleichen wie gewünscht aktualisiert
werden.
-
[Vorteile der Erfindung]
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird somit ein NVOD-System vorgesehen, welches in der Lage
ist, zusätzliche
Informationsprogramme, wie beispielsweise CM-Videoprogramme, Werbevideoprogramme
oder dergleichen in Hauptvideoprogramme zu inkorporieren, und ein
Sendeverfahren für solch
ein NVOD-System vorgesehen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch ein NVOD-System vorgesehen, welches in der Lage
ist, leicht zusätzliche
Informationsprogramme, wie beispielsweise CM-Videoprogramme, Werbevideoprogramme
oder dergleichen, die in Hauptvideoprogramme zu inkorporieren sind,
zu aktualisieren.