DE69433912T2

DE69433912T2 - Hybrides Telekommunikationsnetzwerk Verwaltungssystem

Info

Publication number: DE69433912T2
Application number: DE69433912T
Authority: DE
Inventors: Cathal P. Maidenhead O'Kelly
Original assignee: Nortel Networks Ltd
Current assignee: Nortel Networks Ltd
Priority date: 1993-04-17
Filing date: 1994-03-30
Publication date: 2005-01-05
Anticipated expiration: 2014-03-31
Also published as: CA2121114A1; GB9307954D0; GB2277229B; EP0621716A3; GB2277229A; DE69433912D1; US5652787A; EP0621716B1; EP0621716A2

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf die Netzverwaltung und insbesondere auf die integrierte Verwaltung von öffentlichen und privaten vermittelten Netzen und Diensten, d. h. auf eine Hybrid-Netzverwaltung.
Hintergrund der Erfindung
Ein spezielles Hybridnetz, das nachfolgend beschrieben wird, besteht aus privaten, kundeneigenen Ausrüstungen und Ausrüstungen und Diensten, die Eigentum von öffentlichen Betreibern sind. Historisch gesehen wurden öffentliche Netzdienste und private Netzdienste unabhängig voneinander ohne irgendeinen gemeinsamen synergistischen Dienste- und Netzverwaltungs-Nutzen verwaltet. Diese Situation ändert sich jedoch aufgrund der Fortschritte bei den Kunden- und Telefongesellschafts-Verwaltungsausrüstungen, Betreiberdiensten und den Wünschen von Kunden, ihre auf private und öffentliche Netzen gestützten Dienste in einer gemeinsamen Weise zu verwalten, um auf diese Weise den Diensteverwaltungswirkungsgrad und Kosteneinsparungen zu vergrößern.
Eine OSI-basierte Interoperabilitäts-Architektur zur Verwaltung von Hybridnetzen wurde von I. Sugarbroad in IEEE Communications Magazine, Band 28, Nr. 3, März 1990, Seiten 61–69 beschrieben. Die Verwaltung eines Großstadtnetzes wird von R. Vercelli et al. in IEEE Network Operations and Management Symposium, Band 1, 6. April 1992, Seiten 68–77 beschrieben. Die Privatnetz-Ressourcenverwaltung wird von C. Siller et al. in Globecom 89, Band 1, 27. November 1989, Seiten 522–526 beschrieben. Die Endkunden-Verwaltung von Hybridnetzen wird von K. Meola et al. in Network Operations and Management Symposium, 29. Februar 1988 (New Orleans), Seiten 1–11 diskutiert.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Telekommunikations-Hybridnetz geschaffen, das ein öffentliches Netz und ein privates Netz umfaßt, wobei das öffentliche Netz und das private Netz jeweils ein jeweiliges Netzverwaltungssystem haben, wobei das öffentliche Netz ein Fehlerverwaltungssystem und ein Leistungsverwaltungssystem beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Netzverwaltungssysteme eine Benutzerzugangsschicht, eine Diensteverwaltungsschicht, die Systeme beinhaltet, die für die Administration und Verwaltung von Diensten verantwortlich sind, eine Netzverwaltungsschicht, die Netzressourcen-Verwaltungseinrichtungen beinhaltet, eine Elementenverwaltungs- und Netzelementschicht, eine Diensteverwaltungs-Schnittstelle, die zwischen den jeweiligen Diensteverwaltungsschichten der Verwaltungssysteme des öffentlichen Netzes und des privaten Netzes vorgesehen ist, und eine Netzverwaltungs-Schnittstelle umfaßt, die zwischen den jeweiligen Netzverwaltungsschichten der Netzverwaltungssysteme des öffentlichen Netzes und des Privatnetzes vorgesehen ist, wobei das öffentliche Netz ein Ressourcenverwaltungssystem beinhaltet, und wobei die Information zwischen den zwei Netzverwaltungssystemen über die Diensteverwaltungs-Schnittstelle und über die Netzverwaltungs-Schnittstelle gemeinsam genutzt und geteilt wird, um eine gemeinsame Verwaltung der öffentlichen und privaten Netze zu erzielen und um eine gemeinsame Verwaltung der Dienste für Kunden zu erzielen, für die ein Teil ihres Netzes auf dem privaten Netz beruht und ein Teil ihres Netzes auf dem öffentlichen Netz beruht.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Verwaltung eines Telekommunikations-Hybridnetzes geschaffen, das ein öffentliches Netz und ein privates Netz umfaßt, wobei das öffentliche Netz und das private Netz jeweils ein jeweiliges Netzverwaltungssystem mit einer Benutzerzugangsschicht, einer Diensteverwaltungsschicht, die für die Administration und Verwaltung von Dienste verantwortliche Systeme beinhaltet, eine Netzverwaltungsschicht, die Netzressourcen-Verwaltungseinrichtungen beinhaltet, eine Elementenverwaltungs- und Netzelementschicht, eine Diensteverwaltungs- Schnittstelle, die zwischen den jeweiligen Diensteverwaltungsschichten der Verwaltungssysteme des öffentlichen Netzes und des privaten Netzes vorgesehen ist, und eine Verwaltungs-Schnittstelle umfaßt, die zwischen den jeweiligen Netzverwaltungsschichten der Verwaltungssysteme des öffentlichen Netzes und des privaten Netzes vorgesehen ist, wobei das öffentliche Netz ein Fehlerverwaltungssystem und ein Betriebsleistungsverwaltungssystem und ein Ressourcenverwaltungssystem beinhaltet, und wobei das Verfahren den Schritt der gemeinsamen Nutzung von Informationen zwischen den zwei Netzverwaltungssystemen über die Diensteverwaltungs-Schnittstelle und über die Netzverwaltungs-Schnittstelle umfaßt, um eine gemeinsame Verwaltung der öffentlichen und privaten Netze zu erzielen, und um eine gemeinsame Verwaltung von Diensten für Kunden zu erzielen, für die ein Teil ihres Netzes auf dem privaten Netz beruht und ein Teil ihres Netzes auf dem öffentlichen Netz beruht.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine Hybridnetz-Verwaltung erläutert.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Netzverwaltungssysteme haben vielfältige Funktionen, und speziell an einer Netzverwaltungsschicht sind diese die Fehlerverwaltung (FMS), die Konfigurationsverwaltung, die Leistungsverwaltung (PMS) und die Sicherheits- und Zugangsverwaltung. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verwaltung der physikalischen Ressourcen des Netzes. Die Netzverwaltungsschicht schließt außerdem Abrechnungsverwaltungs- (AMS-) und Dienstebereitstellungsfunktionen ein.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend hinsichtlich eines Hybridnetzes beschrieben, das auf einer privaten Vermittlung (PBX) beruhende Dienste in Verbindung mit auf einer öffentlichen Vermittlung beruhenden Diensten anbietet, wie z. B. Centrex und virtuellen Privatnetzen (VPN).
Zum besseren Verständnis wird nunmehr eine Anzahl von Ausdrücken speziell definiert. Ein Benutzer ist eine Person, die die Telefon-Leistungsmerkmale eines Netzes benutzt. Ein Betreiber ist eine Organisation, die die Netzressourcen bereitstellt und verwaltet. Ein Diensteanbieter bildet eine Schnittstelle mit einem Benutzer und einem Betreiber, um Dienste für den Benutzer bereitzustellen und zu verwalten. Der Diensteanbieter kann Diensteverwaltungswerkzeuge verwenden, die von einer dritten Partei bereitgestellt werden, beispielsweise wird ein Firmen-Diensteanbieter das Centrex-Diensteverwaltungssystem einer Telefongesellschaft (Telco) verwenden, um seinen Benutzern Centrex-Dienste anzubieten. Der Kunde ist der Firmenkunde, der sein privates Netz betreibt und Dienste an diesen anbietet.
Vom Standpunkt sowohl eines Firmenkunden als auch einer Telefongesellschaft ist eine Hybrid-Netzverwaltungslösung nur dann von Interesse, wenn sie kosteneffektiver als ihre einzelnen derzeitigen Netzverwaltungsschemas ist. Die grundlegende Bedeutung sowohl für Kunden als auch für Telefongesellschaften besteht darin, daß Kosteneinsparungen hinsichtlich des Betriebs, der Administration und der Verwaltung (OA&M) eines Hybridnetzes erzielt werden können.
Die in den Zeichnungen dargestellte physikalische Architektur gilt für eine Hybrid-Netzverwaltung auf der Grundlage der derzeitigen OA&M-Systeme (private und öffentliche Netzverwaltung), die jeweils fein abgestimmt sind, um die unterschiedlichen Netz- und Diensteverwaltungs-Notwendigkeiten von öffentlichen und privaten Netzen zu erfüllen. Es sei bemerkt, daß die Integration von privaten und öffentlichen Netzverwaltungssystemen in ein System kompliziert sein würde und die OA&M-Funktionalität beeinträchtigen würde. Bei einem Hybridnetz, wie es nachfolgend beschrieben wird, gibt es zwei nichtintegrierte Netzverwaltungs- (NM-) Systeme (NMS), die für private Nebenstellenanlagen- oder private Netz-Dienste bzw. für öffentliche vermittelte Dienste verwendet werden. Die NMS's tauschen Informationen über gut definierte Schnittstellen aus und nutzen diese gemeinsam, um eine integrierte Ansicht des Hybridnetzes sowohl von der Diensteverwaltungs- als auch von der Netzverwaltungs-Perspektive zu schaffen.
Wie dies aus der Zeichnung zu erkennen ist, sind die zwei NMS's (öffentlich und privat) im wesentlichen getrennt, doch gibt es zwischen diesen zwei Schnittstellen. Die Zeichnung zeigt weiterhin die auf die verschiedenen Systeme aufgeteilte Funktionalität. Die Funktionen sind auf Benutzer- (Betreiber oder Diensteanbieter) Zugang (Benutzerzugangsschicht), Diensteverwaltung (Diensteverwaltungsschicht), Netzverwaltung (Netzverwaltungsschicht) und Elementenverwaltung und Netzelement (Elementenverwaltung und Netzelement-Schicht) aufgeteilt. Der Benutzerzugang ermöglicht dem Diensteanbieter- oder Betreiber einen Zugang an die Betriebs-Administrations- und Verwaltungsfunktionen. Die Diensteverwaltungsschicht beinhaltet Systeme, die für die Administration und Verwaltung von Diensten verantwortlich sind. Die Netzverwaltungsschicht beinhaltet Systeme, die für die Verwaltung von Netzressourcen verantwortlich sind. Wenn ein OA&M-System die Funktionalität von zwei unterschiedlichen Schichten einschließt, so ist sie so gezeigt, als ob sie diese Schichten überspannt. Das Netzelement ist für die Bereitstellung von Netzdiensten verantwortlich. Die Elementenverwaltung stellt Verwaltungsfähigkeiten für das Netzelement sowie die Schnittstellenverbindung zum OA&M-System bereit.
Die Architektur umfaßt ein öffentliches Netzverwaltungssystem (NMS), das einen Netzbetriebszentrum- (NOC) (Betreiber) und Dienstezentrum- (Diensteanbieter) Benutzerzugang 1 einschließt. Das NMS 2 des öffentlichen Netzes besteht aus einer Anzahl von Teilsystemen, die ein Diensteverwaltungssystem (SMS), ein Fehlerverwaltungssystem (FMS), ein Ressourcenverwaltungssystem (RMS), ein Leistungsverwaltungssystem (PMS) und ein Abrechnungsverwaltungssystem (AMS) einschliessen.
Das private Netzverwaltungssystem schließt einen NMS-Benutzerzugang 3 und das private Netzverwaltungssystem 4 ein, das Funktionalität auf den Diensteverwaltungs- und Netzverwaltungsschichten einschließt. Die private Vermittlung (PBX) 5 ergibt sowohl Netzelement- als auch Elementverwaltungsfunktionen, und zwar ebenso wie die öffentliche Vermittlung 6 für das öffentliche Netz. Das NMS 4 schließt ein privates NMS und ein Hybrid-NMS ein.
Die zwei Schnittstellen 7 und 8 zwischen den öffentlichen und privaten OA&M-Systemen (NMS's 2 und 4) sind für die Diensteverwaltung bzw. die Netzverwaltung bestimmt. Diese Schnittstellen können OSI- (offene Standard-Zwischenverbindungs-) Schnittstellen oder Anwendungsprogramm-Schnittstellen (API) sein. Diese Schnittstellen ermöglichen die gemeinsame Nutzung und Teilung von Informationen, um gewisse Hybrid-NM-spezifische Funktionen bereitzustellen, die Ansichten der Dienste oder der Netzressourcen integrieren.
Die Hybrid-NM-spezifischen Funktionen werden durch zusätzliche Anwendungen auf den vorhandenen NMS's unterstützt.
Beispiele von NM-Funktionen werden weiter unten ausführlich für die Netzüberwachung, die Teilnehmer-Dienstebereitstellung und die Abrechnung erläutert.
Das Ziel der Hybridnetz-Überwachung besteht darin, für den privaten Netzbetreiber eine einzige gleichförmige logische Ansicht eines Firmenkunden-Hybridnetzes für den Zweck einer Fehler- und Leistungsüberwachung seines Netzes bereitzustellen. Derzeit wird das virtuelle Fernnetz (VBN) des Firmenkunden von der Telefongesellschaft getrennt von dem privaten Netz verwaltet, das von dem Kunden verwaltet wird. Es gibt keine Korrelation von Fehlern zwischen öffentlichen und privaten Netzen. Es gibt keine konsolidierte Ansicht der Leistung des gesamten Firmenkunden-Netzes, sowohl des öffentlichen als auch des privaten. Es ist schwierig, die Quelle von Netzleistungs-Problempunkten zu ermitteln, wenn es keine gemeinsame Nutzung und Teilung von Informationen zwischen öffentlichen und privaten NMS's gibt.
Die Netzverwaltungs-Schnittstelle 8 ermöglicht es dem Ressourcenverwaltungssystem (RMS), der Hybrid-NM-Anwendung (Hybrid-NMS) eine Ansicht (Netzinformationsmodell) des VBN zu geben, das mit der Ansicht des privaten NMS (Netzinformationsmodell) integriert ist, um eine einzige Ansicht des gesamten Firmenkunden-Netzes zu liefern. Fehlerberichte von dem Fehlerverwaltungssystem (FMS) und Leistungsberichte von dem Leistungsverwaltungssystem (PMS) werden an das Hybrid-NMS über die Netzveverwaltungs-Schnittstelle 8 weitergeleitet. Diese Berichte ermöglichen zusammen mit dem Fehler- und Leistungsberichten des privaten NMS eine Korrelation von Netzfehlern und eine Leistungsanalyse, die zu einer Korrekturmaßnahme und zu einer Netzplanung zur Verbesserung des Netzwirkungsgrades führen kann.
Das Ziel der Hybridnetz-Dienstebereitstellung besteht darin, den Firmendiensteanbieter die Fähigkeit zu geben, die Dienste seiner Telefonbenutzer unabhängig davon zu verwalten, wem die Netzressourcen gehören, die die Dienste unterstützen. Wenn beispielsweise ein Benutzer Dienste an einem bestimmten Standort anfordert, so stellt der Diensteanbieter den Dienst bereit, ohne daß er wissen muß, ob dieser Dienst von dem öffentlichen oder privaten Netz bereitgestellt wird.
Das Diensteverwaltungssystem (SMS) ermöglicht es der Hybrid-NM-Anwendung (Hybrid-NMS) zur Verwaltung des öffentlichen Netzes auch die Diensteverwaltungsfähigkeiten des privaten NMS zu nutzen, so daß die Hybrid-NM-Anwendung eine einzige Ansicht der Dienste ergibt, die für Firmenbenutzer verfügbar sind.
Das Ziel der Hybridnetz-Abrechnungsverwaltung besteht darin, den Firmenkunden eine einzige Rechnung für die Benutzung der auf dem öffentlichen und privaten Netz beruhenden Dienste zu liefern. Dies ist erforderlich, wenn das gesamte private Netz und das jeweilige NMS zu der Telefongesellschaft ausgelagert ist. Die Telefongesellschaft möchte die gesamte Rechnung an den Firmenkunden konsolidieren. Abrechnungsdaten und Verbindungseinzelheiten-Aufzeichnungsinformationen werden über die Diensteverwaltungs-Schnittstelle 7 an das Abrechnungsverwaltungssystem (AMS) weitergeleitet. Das AMS hat eine Hybridnetz-Rechnungsstellungs- und Abrechnungs-Verwaltungsanwendung zum Konsolidieren der öffentlichen und privaten Netz-Rechnungsstellung.
Die gemeinsame Nutzung und Teilung von Informationen zwischen den zwei Netzverwaltungssystemen ermöglicht es, daß eine gemeinsame Verwaltung der privaten und öffentlichen Netze und der von diesen bereitgestellen Dienste erzielt wird. Eine derartige gemeinsame Verwaltung durch die Zusatzleistungen erbringende Hybrid-NMS ermöglicht die Erzielung der Effizienz.

Claims

Telekommunikations-Hybridnetz mit einem öffentlichen Netz und einem privaten Netz, wobei das öffentliche Netz und das private Netz jeweils ein jeweiliges Netzverwaltungssystem (2, 4) haben, wobei das öffentliche Netz ein Fehlerverwaltungssystem und ein Leistungsverwaltungssystem beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Netzverwaltungssysteme (2, 4) eine Benutzerzugangsschicht, eine Diensteverwaltungsschicht, die für die Administration und Verwaltung von Diensten verantwortliche Systeme beinhaltet, eine Netzverwaltungsschicht, die Netzressourcen-Verwaltungseinrichtungen beinhaltet, eine Elementenverwaltungs- und Netzelementschicht, eine Diensteverwaltungs-Schnittstelle (7), die zwischen den jeweiligen Diensteverwaltungsschichten der Netzverwaltungssysteme des öffentlichen Netzes und des privaten Netzes vorgesehen ist, und eine Netzverwaltungs-Schnittstelle (8) umfaßt, die zwischen den jeweiligen Netzverwaltungsschichten der Netzverwaltungssysteme für das öffentliche Netz und das private Netz vorgesehen ist, wobei das öffentliche Netz ein Ressourcenverwaltungssystem einschließt, und wobei die Information zwischen den zwei Netzverwaltungssystemen über die Diensteverwaltungs-Schnittstelle und über die Netzverwaltungs-Schnittstelle gemeinsam genutzt und geteilt wird, um eine gemeinsame Verwaltung der öffentlichen und privaten Netze zu erzielen und um eine gemeinsame Verwaltung von Diensten für Kunden zu erzielen, für die ein Teil ihres Netzes auf dem privaten Netz beruht und ein Teil ihres Netzes auf dem öffentlichen Netz beruht.
Hybridnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das öffentliche Netzverwaltungssystem ein Diensteverwaltungssystem einschließt, von dem Informationen über die die Diensteverwaltungs-Schnittstelle an das Hybridnetz-Verwaltungssystem in dem privaten Netz geleitet werden können, um die öffentlichen Netzdienste zu verwalten.
Hybridnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das öffentliche Netzverwaltungssystem ein Abrechnungs-Verwaltungssystem einschließt, und bei dem zur Lieferung einer einzigen Rechnung für auf dem öffentlichen und dem privaten Netz beruhende Dienste an einen Firmenkunden das Hybridnetz so ausgebildet ist, daß es Abrechnungsdaten und Verbindungseinzelheiten-Dateninformationen über die Diensteverwaltungs-Schnittstelle von dem Privatnetz-Netzverwaltungssystem an das Abrechnungs-Verwaltungssystem leitet.
Hybridnetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrechnungs-Verwaltungssystem eine Hybridnetz-Abrechnungs- und Rechnungsstellungs-Verwaltungsanwendung zur Konsolidierung der Rechnungsstellung für das öffentliche und private Netz einschließt.
Telekommunikations-Hybridnetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das öffentliche Netz ein vermitteltes öffentliches Netz ist und bei dem das private Netz ein privates vermitteltes Netz ist.
Verfahren zur Verwaltung eines Telekommunikations-Hybridnetzes, das ein öffentliches Netz und ein privates Netz umfaßt, wobei das öffentliche Netz und das private Netz jeweils ein jeweiliges Netzverwaltungssystem (2, 4) aufweisen, das eine Benutzerzugangsschicht, eine Diensteverwaltungsschicht, die für die Administration und Verwaltung von Diensten verantwortliche Systeme beinhaltet, eine Netzverwaltungsschicht, die Netzressourcen-Verwaltungseinrichtungen beinhaltet, eine Elementenverwaltung- und Netzelementschicht, eine Diensteverwaltungs-Schnittstelle (7), die zwischen den jeweiligen Diensteverwaltungsschichten der Verwaltungssysteme für das öffentliche Netz und das private Netz vorgesehen ist, und eine Verwaltungsschnittstelle umfaßt, die zwischen den jeweiligen Schichten der Verwaltungssysteme des öffentlichen Netzes und des privaten Netzes vorgesehen ist, wobei das öffentliche Netz ein Fehlerverwaltungssystem, ein Leistungsverwaltungssystem und ein Ressourcenverwaltungssystem beinhaltet und wobei das Verfahren die Schritte der gemeinsamen Nutzung und Teilung von Informationen zwischen den zwei Netzverwaltungssystemen über die Diensteverwaltungs-Schnittstelle und über die Netzverwaltungs-Schnittstelle umfaßt, um eine gemeinsame Verwaltung der öffentlichen und privaten Netze zu erzielen und um eine gemeinsame Verwaltung der Dienste für Kunden zu erzielen, für die ein Teil ihres Netzes auf dem privaten Netz und ein Teil ihres Netzes auf dem öffentlichen Netz beruht.
Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das öffentliche Netz ein vermitteltes öffentliches Netz ist, und bei dem das private Netz ein privates vermitteltes Netz ist.