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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Station, die mit einem drahtlosen
Netzwerk zu verbinden ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Mit
der kürzlichen
Entwicklung der Netzwerktechnologie werden Vorrichtungen wie Computer
und Drucker gemeinsam über
ein Netzwerk miteinander verbunden. Die typischen Techniken, die
in der Praxis verwendet werden, beinhalten das Internet und lokale
Netzwerke (LANs). Drahtlose Netzwerke sind zusätzlich zu Kabelnetzwerken weit
verbreitet.
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Es
gibt zwei Hauptsysteme, die ein drahtloses Netzwerk erzielen; eines
wird das Infrastruktursystem genannt und das andere wird das Ad-Hoc-System
genannt. Das Infrastruktursystem verwendet ein sternförmiges Netzwerk,
bei dem Stationen (ST) konzentrisch über ein Vermittlungszentrum,
das als Zugangspunkt (AP) bezeichnet wird, verbunden sind. In dem
Infrastruktursystem verwaltet der Zugangspunkt, der kontinuierlich
eine Bake sendet, die Gruppe der Stationen, die zu verbinden sind, und
zwar unabhängig
von der tatsächlichen
Datenübertragung.
Dieses gewährleistet
eine stabile Verbindung. Das Ad-Hoc-System erzielt eine Peer-zu-Peer-Kommunikation
zwischen Vorrichtungen unter Verwendung eines einfachen Verbindungsverfahrens.
Der Nachteil des Ad-Hoc-Systems besteht in der geringen Stabilität der Verbindung.
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Das
Infrastruktursystem verwendet eine Identifikation, die ESS-ID (Extended
Service Set-ID) (Erweiterungsdienstsatz-ID) genannt wird, um eine Interferenz
bzw. gegenseitige Störung
zu verhindern. Die ESS-ID ist eine Identifikation zum Gruppieren von
Stationen in einem drahtlosen Netzwerk. Die ESS-ID in sämtlichen
Vorrichtungen, die bei der Kommunikation beteiligt sind, ist äquivalent
einzustellen, um ein Netzwerk auf der Grundlage des Infrastruktursystems
zu errichten.
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Die
Einstellung der ESS-ID ist in einer Vorrichtung ohne ausreichende
Eingabeschnittstellen wie beispielsweise einem Drucker sehr mühsam.
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1 zeigt
schematisch die Einstellung in dem Fall einer Verbindung einer Vorrichtung
ohne ausreichende Eingabeschnittstellen mit einem drahtlosen LAN
gemäß dem Stand
der Technik. In diesem Beispiel wird ein Drucker 20z, der
einen Druckserver für
eine drahtlose Kommunikation aufweist, neu mit einer existierenden
drahtlosen LAN-Umgebung
verbunden, die einen Zugangspunkt 10z und einen Personalcomputer 30z eines
Nutzers enthält.
In dem drahtlosen LAN des Nutzers erzielt der Zugangspunkt 10z eine
konzentrische Verbindung. Der Drucker 20z kann mit dem
drahtlosen LAN des Nutzers durch Ändern der Einstellungen darin
durch den folgenden Betrieb des Personalcomputers 30z verbunden
werden.
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Eine
gemeinsame ESS-ID "XX" wird als für jede Vorrichtung
wie beispielsweise dem Zugangspunkt 10z und den Personalcomputer 30z in
dem drahtlosen LAN des Nutzers eingestellt angenommen. Eine ESS-ID "MM" wird als die Anfangseinstellung
in dem Drucker 20z angenommen.
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Zu
einem Zeitpunkt Sz01 überträgt der Nutzer
eine Anweisung zum Ändern
der Einstellung der ESS-ID zu "MM", d. h. der Anfangseinstellung
in dem Drucker 20z, von dem Personalcomputer 30z zum Zugangspunkt 10z über das
drahtlose LAN. Der Zugangspunkt 10z wird dementsprechend
in seiner Verbindung mit dem Personalcomputer 30z unterbrochen,
während
er mit dem Drucker 20z verbunden wird, der die identische
Einstellung hinsichtlich der ESS-ID "MM" aufweist.
In der Darstellung der 1 stellt die schräge Strichelung
eine Verbindung zwischen den jeweiligen Vorrichtungen dar.
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Zu
einem Zeitpunkt Sz02 ändert
der Nutzer die ESS-ID, die in dem Personalcomputer 30z eingestellt
ist, zu "MM". Der Personalcomputer 30z wird dementsprechend
mit dem Zugangspunkt 10z verbunden und kann außerdem mit
dem Drucker 20z über
die Ver mittlungsfunktionen des Zugangspunktes 10z verbunden
werden. In diesem Zustand überträgt der Nutzer
zu einem Zeitpunkt Sz03 eine Anweisung zum Ändern der ESS-ID des Druckers 20z auf die
gemeinsame ESS-ID "XX" an den Drucker 20z.
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Der
Nutzer ändert
dann die ESS-ID des Zugangspunktes 10z und des Personalcomputers 30z auf
die allgemeine ESS-ID "XX" für das drahtlose LAN
des Nutzers zu den jeweiligen Zeitpunkten Sz04 und Sz05 zurück. Dieses
beendet die zusätzliche Verbindung
des Druckers 20z mit der Umgebung des existierenden drahtlosen
LAN des Nutzers.
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Dieses
bekannte Verfahren benötigt
eine sehr komplizierte Verarbeitung zur Verbindung des Personalcomputers 30z mit
dem Drucker 20z vor der tatsächlichen Änderung der ESS-ID, die in
dem Drucker 20z eingestellt ist. D. h. für die Verbindung
des Personalcomputers 30z mit dem Drucker 20z vor
der tatsächlichen
Einstellung der ESS-ID und der Wiederherstellung des Personalcomputers 30z mit
der Verbindung mit dem drahtlosen LAN des Nutzers nach der Einstellung
benötigt
die redundanten Operationen des Änderns
der Einstellungen der ESS-ID in dem Personalcomputer 30z und
dem Zugangspunkt 10z.
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Eine
bekannte Technik zum Erzielen der Einstellungen in einer Vorrichtung
ohne ausreichende Eingabeschnittstellen verwendet eine lokale Verbindung,
eine LAN-Verbindung
oder eine andere Kabelverbindung für die Einstellungen einer Vorrichtung ähnlich einem
Personalcomputer. Diese bekannte Technik benötigt jedoch eine Problem behaftete
getrennte Kabelverbindung nur zum Einstellen in dem drahtlosen LAN.
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Die
oben beschriebenen Probleme sind nicht auf die Einstellungen des
Druckers beschränkt,
sondern können
allgemein bei den Einstellungen in dem Fall einer Verbindung einer
beliebigen Vorrichtung ohne ausreichende Eingabeschnittstellen für Einstellungen
mit dem drahtlosen LAN gefunden werden.
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Das
Dokument US-A-2001/0024953 beschreibt ein Verfahren zum Unterstützen der
Mobilität in
einem drahtlosen Telekommunikationssystem, das mindestens ein Terminal,
einen Zugangspunkt, der derzeitig als das Terminal dient, und mehrere
andere Zugangspunkte aufweist. Die Zugangspunkte können in
Netzwerke gruppiert werden und das Terminal ist derart aufgebaut,
dass es Informationen über
verfügbare
Zugangspunkte sammelt. Die Netzwerknamen der verfügbaren Zugangspunkte
werden von dem Terminal überprüft. Der
erste Zugangspunkt mit den besten Verbindungsattributen unter den
verfügbaren
Zugangspunkten mit demselben Netzwerknamen wie der derzeitig dienende
Zugangspunkt wird ausgewählt.
Der zweite Zugangspunkt mit den besten Verbindungsattributen unter
den verfügbaren
Zugangspunkten mit einem anderen Netzwerknamen als der derzeitig
dienende Zugangspunkt wird ebenfalls ausgewählt. Ein oder mehrere Verbindungsattribute
des ersten Zugangspunktes und des zweiten Zugangspunktes werden
miteinander verglichen. Die Verbindung mit dem zweiten Zugangspunkt
wird errichtet, wenn die Unterschiede zwischen den verglichenen
Verbindungsattributen vorbestimmte Bedingungen erfüllen.
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Das
Dokument EP-A-0984652 beschreibt ein Kommunikationsverfahren, wobei
Kommunikationsstationen ausgelegt sind, miteinander zu kommunizieren,
wobei, wenn mindestens eine der Kommunikationsstationen ein Steuersignal
zuführt,
die Station dann als eine "Basisstation" dient und eine andere Station,
die kein Steuersignal zuführt,
dann als eine "Mobilstation" dient. Es sind Kommunikationsvorrichtungen
vorgesehen, die in der Lage sind, sich in einer Kommunikationszelle
als eine Basisstation oder als eine Mobilstation zu verhalten. Wenn
eine derartige Kommunikationsvorrichtung eine Basisstation in der Kommunikationszelle
erfasst, sieht sie auf die erfasste Basisstation und dient als eine
Mobilstation. Wenn die Kommunikationsvorrichtung keine Basisstation
in dieser Zelle erfasst, schaltet sie in den Basisstationsmodus
und dient als eine Basisstation für andere Mobilstationen in
der Zelle.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine einfache Verbindung
einer beliebigen Station ohne ausreichende Eingabeschnittstellen
mit einem drahtlosen Netzwerk zu gewährleisten.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Die
Station der vorliegenden Erfindung kann die Funktion als Vermittlungsvorrichtung
realisieren, um ein drahtloses Netzwerk zu errichten. Die Erfindung
gewährleistet
die Errichtung eines zeitweiligen drahtlosen Netzwerkes einschließlich der
Station der Erfindung, ohne die Einstellungen in einem Zugangspunkt
in einem existierenden drahtlosen LAN zu ändern. Die Station empfängt die
Terminalidentifikation über
das zeitweilige drahtlose Netzwerk und ist somit mit dem existierenden
drahtlosen LAN verbindbar. Die Anordnung der Erfindung gewährleistet
somit eine einfache Verbindung der Station mit dem existierenden
drahtlosen LAN.
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Das
drahtlose Netzwerk kann irgendein System aus verschiedenen Systemen
sein, beispielsweise IEEE802.11 oder IEEE802.11b. Unterschiedliche Systeme
können
für die
existierende drahtlose Kommunikation oder die zeitweilige drahtlose
Kommunikation verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Vermittlungsspeichermodul ausgelegt, mehrere Vermittlungsidentifikationsteile zu
speichern, und das Vermittlungsfunktionsmodul ist ausgelegt, eines
der Teile der Vermittlungsidentifikation auszuwählen, um das zeitweilige drahtlose
Netzwerk zu errichten. Die Terminalidentifikation kann in dem Terminalspeichermodul
nach dem Löschen
der existierenden Terminalidentifikation gespeichert werden. Die
Terminalidentifikation kann zusätzlich
gespeichert werden, während
die existierende Terminalidentifikation unverändert beibehalten wird.
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Gemäß einer
nützlichen
Anwendung der Station ist das Terminspeichermodul ausgelegt, die Terminalidentifikation
als Antwort auf eine Anweisung eines Nutzers zu empfangen und zu
speichern.
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Diese
Anordnung erleichtert die Einstellung und erneute Einstellung in
dem Fall einer Verbindung einer Vorrichtung ohne ausreichende Eingabeschnittstellen
für Einstellungen
mit einem drahtlosen LAN.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Station außerdem
ein Wechselsteuermodul auf, das ausgelegt ist, zeitweilig die Funktion
des Terminalfunktionsmoduls zu stoppen und die Funktion des Vermittlungsfunktionsmoduls
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Errichtung der Verbindung durch
das Terminalfunktionsmodul zu aktivieren.
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Die
Station dieser Ausführungsform
weist sowohl die Kommunikationsfunktion als die Station als auch
die Kommunikationsfunktion als der Zugangspunkt auf.
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Die
Aktivierung des Vermittlungsfunktionsmoduls kann in zuvor eingestellten
Zeitintervallen oder beim Vorkommen irgendwelcher Ereignisse durchgeführt werden.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
weist die Station außerdem
ein Erneuerungsmodul auf, das ausgelegt ist, die Vermittlungsidentifikation
auf der Grundlage einer Anweisung, die über das existierende drahtlose
Netzwerk empfangen wird, zu erneuern.
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Diese
Anordnung ermöglicht
die Auswahl des zeitweiligen drahtlosen Netzwerkes auf der Grundlage
der erneuerten Vermittlungsidentifikation.
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Das
Erneuerungsmodul kann ausgelegt sein, die erneuerte Vermittlungsidentifikation
nach dem Löschen
der existierenden Vermittlungsidentifikation zu speichern. Die erneuerte
Vermittlungsidentifikation kann ansonsten zusätzlich gespeichert werden,
während
die existierende Vermittlungsidentifikation unverändert beibehalten
wird. Das Erneuerungsmodul kann ausgelegt sein, sowohl die Kommunikation
durch das Vermittlungsfunktionsmodul als auch die Kommunikation
durch das Terminalfunktionsmodul zu verwenden, um die erneuerte
Information zu holen.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der obigen Ausführungsform ist das Vermittlungsspeichermodul
ausgelegt, den Speicher in dem Vermittlungsspeichermodul zu erneuern,
während
eine Anfangsvermittlungsidentifikation, die ursprünglich in der
Station als Anfangsvermittlungsidentifikation gespeichert ist, aufrecht
erhalten wird. Die Station weist außerdem ein Rücksetzanweisungsmodul
auf, das ausgelegt ist, den Speicher in dem Vermittlungsspeichermodul
auf die Anfangsvermittlungsidentifikation zurückzusetzen.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass die Terminalidentifikation einfach über die Kommunikation unter
Verwendung der Anfangsvermittlungsidentifikation geholt werden kann,
und zwar sogar nach dem Speichern der Vermittlungsidentifikation
in dem Vermittlungsspeichermodul. Das drahtlose LAN kann relativ
einfach mit der Anfangsvermittlungsidentifikation neu aufgebaut
werden, und zwar sogar dann, wenn die Einstellung der Vermittlungsidentifikation
in der Station vollständig
unbekannt ist.
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Die
Station kann als eine Netzwerkkommunikationseinheit aufgebaut sein,
die aktiviert wird, um einen Drucker mit dem existierenden drahtlosen Netzwerk über den
externen Zugangspunkt zu verbinden.
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Die
Station der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Netzwerkkommunikationseinheit sein,
die in einem Drucker oder einer Vorrichtung integriert ist. Die
Station kann als ein Computer aufgebaut sein, der mit einer derartigen
Vorrichtung mittels eines Kabels verbunden ist und Serverfunktionen aufweist.
Die Station kann andererseits ein Substrat, eine Karte, eine Leiterplatte
oder ähnliches,
das an einer derartigen Vorrichtung befestigbar ist, sein. Die Station
ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern kann einen beliebigen
adäquaten
Aufbau aufweisen.
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Die
Technik der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Stationen beschränkt, sondern
kann durch eine Vielzahl von anderen Anwendungen wie beispielsweise
entsprechende Verfahren zum Verbinden einer Station mit einem drahtlosen
Netzwerk, Computerprogramme, die bewirken, dass ein Computer diese
Verfahren, und äquivalente
Signale dazu erzielt, und Aufzeichnungsmedien, auf denen derartige
Computerprogramme gespeichert sind, verwirklicht werden.
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Typische
Beispiele für
Aufzeichnungsmedien beinhalten Disketten, CD-ROMs, magneto-optische Platten,
IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Drucke mit Barcodes oder anderen
Codes darauf gedruckt, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie z.
B. einem RAM oder einem ROM) und externe Speichervorrichtungen des
Computers sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien.
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Die
obige und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden genaueren Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 schematisch
eine Technik zum Einstellen einer ESS-ID für ein drahtloses LAN gemäß dem Stand
der Technik;
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2 schematisch
die Konstruktion eines Systems einschließlich eines Druckers, der eine
gemeinsame ESS-ID für
ein drahtloses LAN in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erlangt;
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3 einen
Prozess zum Einstellen einer ESS-ID, der in der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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4 ein
Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine zum Erlangen einer
ESS-ID zeigt, die in der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
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5 ein
Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine einer automatischen
Einstellung einer ESS-ID als ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 schematisch
den Prozess des Übertragens
der ESS-ID in der zweiten Ausführungsform; und
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7 einen
Prozess zum Einstellen einer ESS-ID, der in einem modifizierten
Beispiel der zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige
Modi zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden als bevorzugte Ausführungsformen
in der folgenden Abfolge beschrieben:
- A. Erste
Ausführungsform
- B. Modifiziertes Beispiel
- C. Zweite Ausführungsform
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A. Erste Ausführungsform
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2 stellt
die Konstruktion eines Druckers 200 dar. Das drahtlose
LAN des Nutzers ist derart aufgebaut, dass es einen Zugangspunkt 100 und
einen Personalcomputer 300 enthält. Der Personalcomputer 300 ist
eine der Stationen, die derzeitig in dem drahtlosen LAN des Nutzers
enthalten sind, und stellt eine gemeinsame ESS-ID "XX" für das drahtlose
LAN des Nutzers in dem Drucker 200 auf der Grundlage der
Eingabe eines Nutzers ein. Der Drucker 200 und der Personalcomputer 300 weisen Funkkommunikationsmodule
zum Erzielen einer drahtlosen Kommunikation mit dem Zugangspunkt 100 auf.
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Ein
Funktionsblockdiagramm des Druckers 200 ist ebenfalls in 2 gezeigt.
Der Drucker 200 weist einen Mikrocomputer einschließlich einer
CPU und Speicher auf. Die jeweiligen Funktionsblöcke, die in 2 dargestellt
sind, werden mittels Software, die durch die CPU in dieser Ausführungsform
ausgeführt
wird, erzielt, obwohl diese Funktionsblöcke auch durch Hardware realisiert
werden können.
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Der
Drucker 200 weist eine Druckereinheit 203 und
eine Netzwerkkommunikationseinheit 210 auf. Die Druckereinheit 203 ist
der Funktionsblock zum Durchführen
von Druckfunktionen. Die Netzwerkkommunikationseinheit 210 dient
zur drahtlosen Kommunikation.
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Ein
Vermittlungsfunktionsmodul 219 führt Funktionen als Zugangspunkt,
beispielsweise die Übertragung
einer Bake durch. Ein Terminalfunktionsmodul 218 führt Funktionen
als eine Station durch.
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Ein
Vermittlungsspeichermodul 213 speichert ESS-IDs, die von
dem Vermittlungsfunktionsmodul 219 verwendet werden. Ein
Terminalspeichermodul 212 speichert ESS-IDs, die von dem
Terminalfunktionsmodul 218 verwendet werden. Das Vermittlungsspeichermodul 213 speichert
eine Anfangsvermittlungs-ESS-ID 202, die ursprünglich in
dem Drucker 200 gespeichert ist, unabhängig von den anderen ESS-IDs.
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Das
Vermittlungsfunktionsmodul 219 verwendet eine der ESS-IDs,
die in dem Vermittlungsspeicheruntermodul 213 (im Folgenden
als die Vermittlungs-IDs bezeichnet) gespeichert sind, um eine Kommunikation
als Zugangspunkt mit Stationsvorrichtungen zu errichten. Das Terminalfunktionsmodul 218 verwendet
eine der ESS-IDs, die in dem Terminalspeichermodul 212 gespeichert
sind (im folgenden als die Terminal-IDs bezeichnet), um eine zeitweilige
Kommunikation als die Station mit den anderen Stationen zu errichten.
Der Nutzer kann die Vermittlungs-ID auf die Anfangsvermittlungs-ESS-ID (im folgenden
als Anfangsvermittlungs-ID bezeichnet) durch Betätigung einer Steuerkonsole 220 zurücksetzen.
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Ein
Erneuerungsmodul 216 dient zum Erlangen einer Terminal-ID
durch zeitweilige Kommunikation als der Zugangspunkt und zum Speichern
der erlangten Terminal-ID in dem Terminspeichermodul 212.
Der Nutzer betätigt
die Steuerkonsole 220 und aktiviert das Erneuerungsmodul 216,
um das Holen bzw. Erlangen der Terminal-ID zu starten. Das Erneuerungsmodul 216 dient
ebenfalls zum Erlangen einer Vermittlungs-ID durch die drahtlose Kommunikation als
der Zugangspunkt und zum Speichern der Vermittlungs-ID in dem Vermittlungsspeichermodul 213.
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Das
Steuermodul 214 dient zum vollständigen Steuern der jeweiligen
Funktionsblöcke
der Netzwerkkommunikationseinheit 210. Genauer gesagt implementiert
das Steuermodul 214 verschiedene Verarbeitungsfolgen auf
der Grundlage der Eingabe des Nutzers durch Betätigung der Steuerkonsole 220 oder
auf der Grundlage der Eingabe des Nutzers, die über die Kommunikation als der
Zugangspunkt oder als die Station empfangen wird, durch gesamte
Steuerung der jeweiligen Funktionsblöcke der Netzwerkkommunikationseinheit 210.
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Das
Steuermodul 214 beendet zeitweilig das Terminalfunktionsmodul 218 und
aktiviert das Vermittlungsfunktionsmodul 219 zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt nach der Errichtung der Verbindung durch das Terminalfunktionsmodul 218.
Das Steuermodul 214 aktiviert ebenfalls das Erneuerungsmodul 216,
um eine Vermittlungs-ID über
die drahtlose Kommunikation zu erlangen und diese in dem Vermittlungsspeichermodul
zu speichern. Die gespeicherte Vermittlungs-ID wird für die Verarbeitung
verwendet, die von dem Vermittlungsfunktionsmodul 219 ausgeführt wird,
insbesondere für
die Verarbeitung durch das Vermittlungsfunktionsmodul 219 auf der
Grundlage der Wechselsteuerfunktion. Die ESS-ID, die in dem Speichermodul
gespeichert ist, kann an eine externe Vorrichtung über ein
drahtloses Netzwerk überfragen
werden, das durch den Betrieb des Vermittlungsfunktionsmoduls 219 auf
der Grundlage der Wechselsteuerfunktion errichtet wird.
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3 zeigt
einen beispielhaften Prozess zum Einstellen einer ESS-ID, der in
der Ausführungsform
durchgeführt
wird. Dieses ist eine Prozedur zum Einstellen der ESS-ID in dem Fall, in
dem der Drucker 200 neu mit dem existierenden drahtlosen
LAN des Nutzers verbunden wird. Eine Anfangseinstellung "MM" der Vermittlungs-ID
wird in dem Drucker 200 eingestellt. Der Nutzer betätigt die
Steuerkonsole 220 und gibt eine Anweisung an den Drucker 200 zum
Errichten einer drahtlosen Kommunikation als der Zugangspunkt mit
der Vermittlungs-ID "MM" und dadurch zum
Erlangen und Einstellen einer Terminal-ID.
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Zu
einem Zeitpunkt S101 betätigt
der Nutzer die Steuerkonsole 220, um die ESS-ID-Erlangungsfunktionen
des Druckers 200 zu starten. Der Drucker 200 dient
dementsprechend als der Zugangspunkt, beispielsweise zur Übertragung
einer Bake auf der Grundlage der Vermittlungs-ID, die auf die Anfangseinstellung "MM" eingestellt ist.
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Zu
einem anschließenden
Zeitpunkt S102 gibt der Nutzer die ESS-ID "MM" in
den Personalcomputer 300 ein, die bei der Kommunikation
für die Einstellungen
in dem Drucker 200 verwendet wird. Die Prozesse der Zeitpunkte
S101 und S102 können in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt
werden.
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Zu
einem Zeitpunkt S103 ändert
die Nutzer die ESS-ID des Personalcomputers 300 zu "MM". Der Personalcomputer 300 wird
dann in seiner Verbindung zum Zugangspunkt 100 unterbrochen
und von dem drahtlosen LAN des Nutzers zurückgezogen, während er
eine Bake, die von dem Drucker 200 gesendet wird, empfängt und
eine zeitweilige Verbindung mit dem Drucker 200 errichtet
wird.
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Zu
einem anschließenden
Zeitpunkt S104 gibt der Nutzer eine ESS-ID, die zu dem Drucker 200 zu übertragen
ist und in diesem einzustellen ist, in den Personalcomputer 300 ein.
In diesem Beispiel wird eine gemeinsame ESS-ID "XX" für das drahtlose LAN
des Nutzers in den Personalcomputer 300 eingegeben. Zu
einem Zeitpunkt S105 wird die Anweisung eines Nutzers zur tatsächlichen Übertragung zum
Drucker 200 und Einstellen in dem Drucker 200 an
den Personalcomputer 300 gegeben. Die eingegebene gemeinsame
ESS-ID "XX" für das drahtlose LAN
des Nutzers wird dann tatsächlich
zum Drucker 200 übertragen
und dort eingestellt.
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Der
Drucker 200 empfängt
die Übertragung von
dem Personalcomputer 300 und speichert die gemeinsame ESS-ID "XX" für das drahtlose
LAN des Nutzers als die Terminal-ID in dem Terminalspeichermodul 212.
Auf die Erlangung und das Einstellen der ESS-ID hin beendet der
Drucker 200 die Vermittlungskommunikationsfunktion, die
zum Erlangen der ESS-ID gehalten wird, während er eine Kommunikation
als die Station mit der neu erlangten Terminal-ID "XX" startet. Der Drucker 200 startet
eine Kommunikation als die Station mit der erlangten Terminal-ID, erfasst
eine Bake, die von dem Zugangspunkt 100 übertragen
wird, um eine Kommunikation zu halten, und errichtet eine Verbindung
mit dem drahtlosen LAN des Nutzers.
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Zu
einem Zeitpunkt S106 nimmt der Personalcomputer 300 die
drahtlose Kommunikation als die Station mit dem Zugangspunkt 100 auf
der Grundlage der gemeinsame ESS-ID "XX" wieder
auf. Der Personalcomputer 300 kehrt dementsprechend zum
drahtlosen LAN des Nutzers zurück.
Dieses beendet sämtliche
Verarbeitungsabfolgen, die durchgeführt werden, damit der Drucker 200 in
das drahtlose LAN des Nutzers eintritt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine zum Erlangen der
ESS-ID zeigt. Eine Schnittstelle 260, die von dem Nutzer
des Personalcomputers 300 zum Übertragen der ESS-ID verwendet
werden kann, ist ebenfalls in 4 gezeigt.
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Die
Funktionen des Zugangspunktes werden zunächst in Schritt S301 aktiviert.
Die Prozedur des Schritts S301 nimmt eine ESS-ID, die für die Kommunikation
als der Zugangspunkt zu verwenden ist, aus dem Vermittlungsspeichermodul 213 und
stellt die ESS-ID in dem Vermittlungsfunktionsmodul 219 ein, das
eine Bake zu externen Vorrichtungen, die als Stationen dienen, überträgt (siehe
Zeitpunkt S101 in 3). Die Prozedur des anschließenden Schrittes S302
wartet auf die Errichtung der Kommunikation mit einer externen Vorrichtung
als die Station, die die identische ESS-ID aufweist.
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Danach
wird in Schritt S303 eine drahtlose Kommunikation mit dem Personalcomputer 300 als ein
drahtloses Netzwerk für
die Einstellung errichtet (siehe Zeitpunkt S103 in 3).
In diesem Beispiel basiert die Errichtung der drahtlosen Kommunikation auf
der identischen ESS-ID "MM", die von dem Drucker 200 und
dem Personalcomputer 300 geteilt wird.
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Die
Prozedur des anschließenden
Schrittes S304 erlangt tatsächlich
eine ESS-ID über
die errichtete Kommunikation. Der Drucker 200 erlangt eine ESS-ID "XX" von dem Personalcomputer 300 und speichert
die erlangte ESS-ID "XX" (siehe Zeitpunkt S105
in 3). Die erlangte ESS-ID "XX" wird
in dem Terminalspeichermodul 212 gespeichert.
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Ein
Mehrzwecksoftwareprogramm zum Einstellen der ESS-ID wird für die Übertragung
der ESS-ID von dem Personalcomputer 300 zum Drucker 200 verwendet.
Das Mehrzwecksoftwareprogramm verwendet die zeitweilige drahtlose
Kommunikation mit dem Drucker 200 als den Zugangspunkt. Der
Nutzer kann eine gewünschte
Terminal-ID an den Drucker 200 übertragen und die übertragene
Terminal-ID in dem Drucker 200 über eine Schnittstelle, die
von dem Mehrzwecksoftwareprogramm bereitgestellt wird, einstellen.
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In 4 weist
ein ESS-ID-Eingabefenster 260, das als die Schnittstelle
für die
Einstellung der ESS-ID verwendet wird, ein ESS-ID-Eingabekästchen 262 auf.
Die gemeinsame ESS-ID für
das drahtlose LAN des Nutzers, bei dem der Personalcomputer 300 bis
unmittelbar zuvor involviert war, wird in dem ESS-ID-Eingabekästchen 262 angezeigt.
Der Nutzer kann die ESS-ID, die in dem ESS-ID-Eingabekästchen 262 angezeigt
wird, ändern.
Ein Klick auf einen Einstellknopf 261 auf dem Eingabefenster 260 führt die Übertragung
der ESS-ID über
die errichtete Kommunikation des drahtlosen Netzwerkes für die Einstellung
aus. Der Nutzer beendet das Mehrzwecksoftwareprogramm nach der Einstellung
und ändert die
ESS-ID des Personalcomputers 300 auf die Anfangseinstellung "XX" zurück. Der
Personalcomputer 300 kehrt dementsprechend zum drahtlosen
LAN des Nutzers zurück.
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Der
Drucker 200 hat die Erlangung und die Speicherung der ESS-ID
im Schritt S304 beendet und beendet die Funktionen als der Zugangspunkt wie
z. B. die Übertragung
einer Bake in Schritt S305 (siehe Zeitpunkt S105 in 3).
Der Drucker 200 beendet die gesamte Verarbeitungsroutine
zum Erlangen der ESS-ID und ist bereit für eine Kommunikation als die
Station mit dem Zugangspunkt 100.
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Das
System dieser Ausführungsform
gewährleistet
eine einfache Einstellung in dem Fall einer Verbindung einer Vorrichtung
ohne reichliche Eingabeschnittstellen für die Einstellung für das drahtlose
LAN.
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B. Modifiziertes Beispiel
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In
der obigen Ausführungsform
wird die ESS-ID entsprechend der Betätigung des Nutzers eingestellt.
Die Einstellung der ESS-ID kann auch automatisch durchgeführt werden.
Eine Verarbeitungsfolge für
eine derartige automatische Einstellung wird kurz als ein modifiziertes
Beispiel erläutert.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine zur automatischen
Einstellung der ESS-ID zeigt. In diesem Beispiel wird die automatische
Einstellung der ESS-ID als Antwort auf eine erste Energiezufuhr
in dem Zustand der Herstellungsein stellung durchgeführt. Der
Drucker 200 startet diese automatische Einstellungsroutine
bei jeder Energiezufuhr.
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Das
Programm bestimmt zunächst
in Schritt S401, ob der Drucker 200 sich in dem Zustand
der Herstellungseinstellung oder nicht in dem Zustand einer Herstellungseinstellung
befindet. Wenn sich der Drucker 200 nicht in dem Zustand
einer Herstellungseinstellung befindet, bedeutet das, dass die ESS-ID, die
für die
Kommunikation als die Station zu verwenden ist, bereits eingestellt
wurde. Das Programm verlässt
somit unmittelbar diese automatische Einstellungsroutine ohne jegliche
weitere Verarbeitung. Der Zustand der Herstellungseinstellung kann
beispielsweise als Antwort auf die Erfassung eines Herstellungseinstellungsflags "1" durch das Steuermodul 214 spezifiziert
werden.
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In
dem Zustand der Herstellungseinstellung startet andererseits der
Prozess zum automatischen Erlangen der ESS-ID. Im Schritt S402 wird
der ESS-ID-Erlangungs-AP(Zugangspunkt)-Prozess
mit der Anfangsvermittlungs-ID durchgeführt. Die Verarbeitung in diesem
Schritt ist identisch mit der Verarbeitung, die in der ersten Ausführungsform
erläutert ist,
und speichert die erlangte ESS-ID in dem Terminalspeichermodul 212.
Im anschließenden
Schritt S403 wird das Herstellungseinstellungsflag auf einen Wert "0" zurückgesetzt,
der den Zustand einer nicht vorhandenen Herstellungseinstellung
darstellt. Die Verarbeitung der Schritte S402 und S403 wird dann zu
dem Zeitpunkt einer nächsten
Energiezufuhr nicht durchgeführt.
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Gemäß der Prozedur
des modifizierten Beispiels wird die ESS-ID automatisch als Antwort
auf die erste Energiezufuhr in dem Zustand einer Herstellungseinstellung
eingestellt. Dieses vereinfacht die Einstellung der ESS-ID weiter.
Der Startzeitpunkt der automatischen Einstellung ist nicht auf dieses Beispiel
beschränkt,
sondern kann ein beliebiger Zeitpunkt sein, beispielsweise ein Zeitpunkt
nach der Unterbrechung von dem Zugangspunkt 100 zum Erneuern
für eine
voreingestellte Zeitdauer.
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C. Zweite Ausführungsform
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Im
folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei das Steuermodul 214 die
Schaltsteuerfunktion realisiert, durch die das Terminalfunktionsmodul 218 zeitweilig
beendet wird und das Vermittlungsfunktionsmodul 219 zu
einem voreingestellten Zeitpunkt sogar nach der Erlangung der ESS-ID
aktiviert wird. In der zweiten Ausführungsform, die hier beschrieben
wird, wird angenommen, dass die ESS-ID des Druckers 200 zu
einem zusätzlichen
Drucker PS2 (500) zu übertragen
ist. Diese Verarbeitungsfolge wird als Antwort auf einen Klick auf
das AP-Funktionserweiterungsankreuzfeld
durchgeführt,
das in dem ESS-ID-Eingabefenster 260 enthalten ist.
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6 stellt
schematisch den Prozess des Übertragens
der ESS-ID in der zweiten Ausführungsform
mit einem Zeitdiagramm der Verarbeitung dar. Der Drucker 200 hat
im voraus die gemeinsame ESS-ID für das drahtlose LAN des Nutzers,
wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben, erlangt.
Der Drucker 200 kann die drahtlose Kommunikation als der
Zugangspunkt sogar nach der Erlangung der ESS-ID auf der Grundlage
der Schaltsteuerfunktion fortsetzen, um die erlangte ESS-ID an den
zusätzlichen
Drucker 500 zu übertragen.
Der zusätzliche
Drucker 500 erlangt dementsprechend die gemeinsame ESS-ID "XX" für das drahtlose
LAN des Nutzers und empfängt
die Bake, die von dem Zugangspunkt 100 übertragen wird, um in das drahtlose
LAN des Nutzers einzutreten.
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6 zeigt
eine Verarbeitungsfolge, die anschließend an die ESS-ID-Übertragung
und den Einstellungsprozess zu den Zeitpunkten S101 bis S104 der
ersten Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, durchzuführen ist.
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Zu
einem Zeitpunkt S401 stoppt das Steuermodul 214 des Druckers 200 zeitweilig
die Kommunikation als die Station und unterbricht die Verbindung des
Druckers 200 mit dem drahtlosen LAN des Nutzers, während es
eine Kommunikation als der Zugangspunkt startet, um benötigte Operationen
einschließlich
der Übertragung
einer Bake zu starten. In 6 stellt
die Flagge (Flag) eine Zeitdauer dar, wenn der Drucker 200 die
zeitweilige Kommunikation als der Zugangspunkt realisiert. Zu einem
Zeitpunkt S402 erfasst das Steuermodul 214 das Verstreichen einer
voreingestellten Zeitdauer und stoppt zeitweilig die Kommunikation
als der Zugangspunkt, während es
eine Kommunikation als die Station startet, um die Verbindung mit
dem drahtlosen LAN des Nutzers wiederherzustellen. Die Verarbeitung
zu den Zeitpunkten S401 und S402 wird intermittierend nach der Verbindung
mit dem drahtlosen LAN des Nutzers ausgeführt, beispielsweise zu vorbestimmten
Zeitdauern oder bei Vorkommen voreingestellter Ereignisse, wie z.
B. der Anweisung eines Nutzers oder einer Energiezufuhr.
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Zu
einem Zeitpunkt S403 startet der zusätzliche Drucker 500 einen
ESS-ID-Erlangungs-ST(Stations)-Prozess
als Antwort auf die Betätigung
einer Steuerkonsole 520 auf dem zusätzlichen Drucker 500 durch
einen Nutzer. Der ESS-ID-Erlangungs-ST-Prozess führt eine Kommunikation als
die Station mit einer Anfangs-ESS-ID durch. In dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass die Anfangsvermittlungs-ID, die in dem Drucker 200 eingestellt
ist, mit der Anfangs-ID des zusätzlichen
Druckers 500 übereinstimmt.
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Der
Drucker 200 stoppt zeitweilig die Kommunikation als die
Station, während
er die Kommunikation als der Zugangspunkt zu einem Zeitpunkt S404
startet. Dieses führt
zu der Errichtung eines drahtlosen Netzwerkes für die Einstellung zwischen dem
Drucker 200 und dem zusätzlichen
Drucker 500. Zu einem Zeitpunkt S405 überträgt der Drucker 200 die
allgemeine ESS-ID "XX", die in dem Terminalspeichermodul 212 gespeichert
ist, zum zusätzlichen Drucker 500 und
stellt die übertragene
gemeinsame ESS-ID "XX" in dem zusätzlichen
Drucker 500 ein. Der zusätzliche Drucker 500 wird
dementsprechend in seiner Verbindung mit dem Drucker 200 unterbrochen,
während
er die Kommunikation als die Station mit der allgemeinen ESS-ID "XX" für das drahtlose LAN
des Nutzers startet. Der zusätzliche
Drucker 500 erfasst eine Bake, die von dem Zugangspunkt 100 übertragen
wird, und tritt in das drahtlose LAN des Nutzers zur Kommunikation
ein.
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Die
obige Beschreibung betrifft den Fall dass bewirkt wird, dass der
zusätzliche
Drucker 500 in das drahtlose LAN des Nutzers mit der gemeinsamen ESS-ID "XX" eintritt. Die ESS-ID,
die von dem Drucker 200 an den zusätzlichen Drucker 500 übertragen
wird, ist jedoch nicht auf den Wert "XX" beschränkt, sondern
kann eine beliebige ESS-ID
sein, die für
ein anderes drahtloses LAN verwendbar ist.
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Die
Anfangsvermittlungs-ID wird für
die drahtlose Kommunikation als der Zugangspunkt verwendet, die
zur Übertragung
der ESS-ID durch den Drucker 200 errichtet wird. Eine variable
Vermittlungs-ID kann alternativ für die drahtlose Kommunikation
als der Zugangspunkt verwendet werden. In dem Fall, in dem die Vermittlungs-ID,
die in dem Drucker 200 eingestellt ist, sich von der Anfangs-ID
des zusätzlichen
Druckers 500 unterscheidet, sollte die Vermittlungs-ID,
die in dem Drucker 200 eingestellt ist, derart geändert werden,
dass sie mit der Anfangs-ID des zusätzlichen Druckers 500 übereinstimmt,
um die Einstellung, die in 6 gezeigt
ist, zu erzielen. Diese Prozedur wird unten als ein modifiziertes
Beispiel der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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7 zeigt
einen Einstellungsprozess in dem modifizierten Beispiel der zweiten
Ausführungsform,
wobei sich die Vermittlungs-ID, die in dem Drucker 200 eingestellt
ist, von der Anfangs-ID des zusätzlichen
Druckers 500 unterscheidet.
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In
einer Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten S501 und S502 führt der
Drucker 200 die Zugangspunktfunktion ähnlich wie bei der Zeitdauer
zwischen den Zeitpunkten S401 und S402 in 6 aus. Der Drucker 200 stellt
die Verbindung mit dem drahtlosen LAN des Nutzers zu einem Zeitpunkt
S502 wieder her. Der Personalcomputer 300 überträgt eine
Anfangs-ID "NN" eines zusätzlichen
Druckers 501 zum Drucker 200 über das drahtlose LAN des Nutzers
als Antwort auf die Anweisung des Nutzers.
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Die
ESS-ID, die hier zum Drucker 200 übertragen wird, ist die Anfangs-ID "NN", die für die Kommunikation
mit dem zusätzlichen
Drucker 501 verwendet wird, wenn der Drucker 200 als
der Zugangspunkt dient. Diese Anfangs-ID unterscheidet sich von der
ESS-ID, die für
die Kommunikation als die Station zu verwenden ist. Gleichzeitig
mit der Übertragung der
ESS-ID an den Drucker 200 wird der ESS-ID-Erlangungs-ST-Prozess in dem zusätzlichen
Drucker 501 zu einem Zeitpunkt S504 auf dieselbe Weise
wie oben mit Bezug auf die zweite Ausführungsform beschrieben aktiviert.
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Zu
einem Zeitpunkt S505 und anschließenden Zeitpunkten errichtet
der Drucker 200 eine Kommunikation mit dem zusätzlichen
Drucker 501 auf der Grundlage der empfangenen ESS-ID "NN" als die Vermittlungs-ID, überträgt die allgemeine
ESS-ID zum zusätzlichen
Drucker 510 und stellt diese dort ein. Diese Verarbeitungsfolge
ist identisch mit derjenigen der zweiten Ausführungsform (siehe Zeitpunkt S404
und anschließende
Zeitpunkte in 6).
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Es
ist vorteilhaft, die geänderte
Vermittlungs-ID getrennt von der Anfangsvermittlungs-ID zu speichern.
Die Steuerkonsole 220 auf dem Drucker 200 weist
vorzugsweise eine Rücksetzfunktion
zum Zurücksetzen
der Vermittlungs-ID auf die Anfangs-ID auf. Die Rücksetzfunktion
gewährleistet
eine erneute Errichtung der Kommunikation auf der Grundlage der Anfangsvermittlungs-ID,
und zwar sogar dann, wenn die ESS-ID, die in dem Drucker 200 eingestellt
ist, vollständig
unbekannt geworden ist.
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In
der obigen Ausführungsform
wird die Vermittlungs-ID, die für
die Zugangspunktfunktion des Druckers 200 verwendet wird,
die kontinuierlich sogar nach der Erlangung der ESS-ID durchgeführt wird,
durch die Anweisung des Personalcomputers 300 über das
drahtlose LAN des Nutzers spezifiziert. Die Vermittlungs-ID ist
jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern es kann eine von
mehreren ESS-IDs, die im voraus in dem Drucker 200 registriert
sind, auf periodische Weise verwendet werden.
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Die
obigen Ausführungsformen
betreffen den Aufbau der Netzwerkkommunikationseinheit, die in dem
Drucker 200 eingebaut ist. Die Anordnung der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf den Aufbau des Druckers 200 beschränkt, sondern
kann in einem von dem Drucker getrennten Druckserver verwirklicht
werden. Die Technik der vorliegenden Erfindung ist nicht auf drahtlose
Drucksysteme beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Systeme zur Verbindung mit einem beliebigen
drahtlosen Netzwerk angewendet werden.
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Das
System der obigen Ausführungsform verwendet
die Übertragungsfunktion
der Station, bei der die einzustellende ESS-ID gespeichert wird,
um die Einstellungen zu erzielen, die benötigt werden, um eine Vorrichtung
ohne ausreichende Eingabeschnittstellen für eine Einstellung mit dem
existierenden drahtlosen LAN zu verbinden. Die Konstruktion kann
derart ausgelegt sein, dass sie eine automatische Übertragung
und Einstellung der ESS-ID erzielt. Eine Modifikation der Ausführungsform
ermöglicht es,
dass die ESS-ID, die zur Errichtung eines Netzwerkes für eine Einstellung
verwendet wird, flexibel variiert wird. Dieses gewährleistet
eine verbesserte Verwendbarkeit und Anwendbarkeit der Technik.
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Die
obigen Ausführungsformen
und ihre Modifikationen sind in sämtlichen Aspekten als beispielhaft
und nicht beschränkend
zu betrachten. Es können
viele Modifikationen, Änderungen
und Alternativen vorgesehen werden, ohne von dem Bereich der Hauptcharakteristika
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann irgendeine
der obigen Verarbeitungen durch Hardware verwirklicht anstatt durch
Software werden. Der Bereich der vorliegenden Erfindung wird eher
durch die zugehörigen Ansprüche als
durch die obige Beschreibung angegeben.