DE60212373T2 - System zur erfassung von daten, insbesondere für interaktive fernsehsysteme - Google Patents

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    • H04N7/17318Direct or substantially direct transmission and handling of requests

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liegt im Bereich von interaktiven Medien, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von Antworten bzw. Reaktionen, die von Set-Top-Boxen bzw. Dekodern und verwandten Vorrichtungen in interaktiven Mediennetzwerken empfangen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Interaktive Medien beziehen sich auf interaktiven Inhalt, der von vielfachen heterogenen interaktiven Netzwerken und damit verbundenen Zugriffseinrichtungen einschließlich Interaktivem Fernsehen (iTV = Interactive Televison), interaktiven Internet-PCs und vernetzten Anwendungen bzw. Applikationen, und interaktiven mobilen und drahtlosen Handgeräten stammen kann. Interaktive Mediensysteme ermöglichen es im Allgemeinen, dass ein Content-Provider Informationen zu einem Benutzer überträgt, und dass der Benutzer antwortet und dadurch an der Übertragung teilnimmt. Die spezifischen Ausführungen von Zugriffseinrichtungen schließen Folgendes ein, sind aber nicht darauf beschränkt: ein Fernsehgerät, Personalcomputer, zelluläres Telefon, Pager oder verschiedene elektronische Handgeräte, wie zum Beispiel diejenigen, die von PALM hergestellt werden.
  • Eine Grundform von interaktiver Übertragung weist Informationen auf, welche auf einem Medium verteilt wird und eine Antwort durch andere Medien erbittet. Ein Beispiel dieser Art von Interaktivität ist Telefonie, wobei ein Fernsehprogramm Zuschauer einlädt, an einer Telefonumfrage bzw. -abstimmung teilzunehmen. Zuschauer nehmen daran teil, indem sie eine besondere Nummer wählen, die zu der Auswahl des Zuschauers unter einer Anzahl von Auswahlmöglichkeiten korrespondiert. Andere interaktive Fernsehprogramme erbitten eine Zuschauerbeteiligung durch Abstimmen auf einer Website über das Internet. Zum Beispiel schließen Nachrichtenanalyseprogramme häufig Onlineumfragen ein, die gleichzeitig mit einer Nachrichtensendung durchgeführt werden. Der Benutzer kann sich auf der Website des Nachrichtenprogramms einloggen und eine Auswahl treffen, und die Umfrageergebnisse werden auf dem Fernsehschirm angezeigt. Es gibt auch interaktive Programme, welche beide dieser Programmiertechniken beinhalten.
  • Interaktives Fernsehen betrifft Anwendungen, bei denen Zuschauer in gewisser Weise mit dem Übertragungsinhalt interagieren. Interaktives TV umfasst einen Bereich von Interaktivitätsarten. Auf der niedrigsten Stufe können Zuschauer mit ihren Fernsehgeräten einfach durch Verwendung einer digitalen Set-Top-Box (STB) bzw. Dekoder interagieren. Ohne ein Signal von zu Hause aus auszusenden kann die STB Informationen speichern und die Anzeige auf Zuschauerwünsche anpassen. Beispiele dieser Art von Interaktivität sind auf dem Bildschirm verschiebbare/anpassbare elektronische Programmierführer und persönliche Aufzeichnungsdienste. Auf einer höheren Anspruchsstufe können Zuschauer Anforderungen an einen Server via Anwählen, digitalen Rücklaufkanal oder Satellitenübertragung stellen. Der Server sendet Anforderungsantworten zurück an die STB, von welcher die Antwortanforderung ausgegangen ist. Beispiele dieser Art von Interaktivität sind Umfrage-/Abstimmanwendungen, bei denen Zuschauer bei Gameshows „mitspielen" können, oder Anwendungen in Verbindung mit Handel, bei denen Zuschauer auf Werbungen mit Anforderungen für Informationen oder durch Tätigen eines Kaufs antworten können. Vorhandene iTV-Systeme leiden jedoch an einem Mangel an genügender Bandbreite, um interaktives Verarbeiten in Echtzeit zu unterstützen, was mit dieser Art von Interaktivität wünschenswert ist. Weiterhin sind vorhandene Systeme nicht dazu in der Lage, das große Volumen von Antworten zu verarbeiten, welches für eine gegebene Anwendung empfangen werden kann.
  • Bei iTV-Systemen des Stands der Technik gibt es im Allgemeinen einen zentralen Kommunikationsserver, der auch als Head-End bekannt ist, welcher Fersehinhalte an individuelle Teilnehmer durch Set-Top-Boxen verteilt und interaktive Informationen in der Form von Antworten erhält. Diese Systeme sind häufig nicht dazu in der Lage, ein großes Volumen von Antworten in Echtzeit abzuwickeln. Folglich ist eine Anzahl von patentierten Systemen aufgetreten, die in irgendeiner Art und Weise versuchen, diese Kapazitätseinschränkung zu überwinden.
  • Eines dieser Patente, US-Patent 5,857,190, offenbart ein Event-Loggingsystem bzw. Ereignisaufzeichnungssystem zum Gebrauch in einem iTV-Netzwerk. Ein Ereignisauswerter, der sich beim Benutzer befindet, bestimmt, ob ein Ereignis aufzuzeichnen ist oder nicht. Die Ereignisse zum Aufzeichnen werden vorzugsweise zusammen gebündelt und an ein Head-End gesendet.
  • In dem US-Patent 6,067,107 wird ein iTV-System offenbart, in welchem Benutzerantworten in Übertragungsempfängern gespeichert, ihnen auf dem darin enthaltenen Datentyp basierende Prioritätswerte zugeordnet, und periodisch an ein lokales Datenzentrum übertragen werden. Typischerweise werden die Antworten in 24-Stunden-Intervallen übertragen. Das lokale Datenzentrum speichert die Antworten in einer Antwortdatenbank, und dann werden die Antworten mit Querverweisen mit Teilnehmerdaten versehen und an ein Hauptdatenzentrum gesendet.
  • Beide dieser Systeme weisen weder die Fähigkeit zur Behandlung großer Antwortvolumina in Echtzeit, noch zur Bereitstellung von Echtzeit-Feedback zu Content-Providern auf. Weiterhin werden die Informationen in verschiedenen Datenbanken in einer hierarchischen oder relationalen Ordnung gespeichert, was die Kapazität jeder Datenbank einschränkt. Relationale Datenbankdesigns führen typischerweise erhöhte Latenzen, Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitsprobleme ein, wenn sie in interaktiven Mediensystemen eingesetzt werden. Diese Datenbanken erfordern beträchtliche Wartung, insbesondere wenn versucht wird, sie mit vielfach aufgeteilten Datenbanken einzustufen. Relationale Datenbanken, die in relationalen auf Datenbank zentrierte Übertragungsverarbeitungsarchitekturen eingesetzt werden, leiden an den folgenden Mängeln: eingeschränkte Echtzeitverarbeitung, begrenzte Volumenfähigkeit und begrenzte Fähigkeit zu kostenschützender Einstufung, aufgeteilte Datenbanksynchronisation, Datenbankkorruption und ständige Wartung, unterbrochenes Abwicklungs-Wiederherstellungs-Reprocessing und Nichtverfügbarkeit von ursprünglichen Transaktionsanforderungen, eingeschränkte Fähigkeit zur Prüfpfadgranulierung, und Mangel an praktischem Echtzeit-Datenzugriff zur Entscheidungsaufzeichnung und -Analyse.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein interaktives Reaktions- bzw. Antwortverarbeitungssystem und -verfahren gerichtet, welche Teilnehmerantworten unter Verwendung nicht relationaler Datenbankstrukturen verarbeiten. Ein solches System und Verfahren sind auch dazu fähig, ein großes Volumen von Antworten in Echtzeit zu verarbeiten, weisen auch die Fähigkeit auf, ein Echtzeit-Feedback an einen Content-Provider-bereitzustellen. In einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine aufgeteilte Struktur eingesetzt, wodurch die primären Komponenten in physikalischen Raum so getrennt werden, dass jede eine spezifische Aufgabe ausführt und dann Antworten durch das System weiterleitet.
  • In einem erfindungsgemäßen interaktiven System wird interaktiver Inhalt auf einen Teilnehmer verteilt oder an diesen gesendet, wobei irgendeine von einer Vielzahl dem Fachmann bekannter Techniken, Mechanismen oder Systemen benutzt wird, wie zum Beispiel durch interaktives Kabelfernsehen, interaktives Satellitenfernsehen, interaktive PC- und Netzwerkanwendungen, und interaktive Mobil- und Zellulartelefonnetzwerke. Der interaktive Inhalt wird an Teilnehmer über Zugriffseinrichtungen einschließlich Set-Top-Boxen oder anderer dem Fachmann bekannte Einrichtungen zur Verbindung mit dem Antwortverarbeitungssystem übertragen, welche im Zusammenhang mit Fernbedienungen, Tastaturen, Fernsehgeräten, interaktiven Radios, vernetzten Computern und Anwendungen, mobilen und zellulären Telefonen, Spracherkennungssystemen, und/oder drahtlosen Handgeräten, wie beispielsweise von PALM hergestellten und Nachbauten davon, verwendet werden.
  • Reaktions- bzw. Antwortanforderungen werden von einem Teilnehmer, der mit einem Teilnehmernetz verbunden ist, über eine der oben genannten Einrichtungen als Reaktion auf den interaktiven Inhalt, der auf einem Fernsehschirm oder einer anderen Anzeige sichtbar ist, gesendet.
  • Reaktionsanforderungen können mit den folgenden Ereignisklassentypen in Verbindung stehen: interaktive Umfrage oder Abstimmung; interaktive Preisziehung bzw. Lotterie; interaktive Werbung; interaktive „Gameshows"; elektronischer Handel; Wetten und Wettspiele; und Anforderungen für zusätzliche Informationen in Reaktion auf eine Show oder Werbung. Es liegt innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung für das Teilnehmernetzwerk teilweise die Techniken, Mechanismen oder Systeme, die zur Verteilung oder Übertragung des interaktiven Inhalts verwendet werden, wie auch andere und unterschiedliche Typen von Teilnehmernetzwerken (zum Beispiel Telefonie) aufzuweisen.
  • Ereignisanwendungen besitzen typischerweise ein gemeinsames Frage- und Antwortformat, aber viele unterschiedliche Aktionen können durch die Anwendung gemäß der gesammelten Informationen ausgeführt werden. Zusätzlich zu Fragen und Antworten (Reaktionen) können Spielereignisse auch Clues verwenden, welche mit den Fragen verbunden sein können. Ereignisanwendungen laufen basiert auf einem vorher festgelegten Satz von interaktiven Regeln ab und sind dazu fähig, vom Teilnehmer eingegebenen Reaktionen zu verarbeiten und aufzuzeichnen. Ereignisanwendungen können sich auch darin unterscheiden, wie sie Verarbeitungsinformationen zu Aggregationszwecken verarbeiten, und wie sie festlegen, welche Reaktionstypen entweder zu dem Datenstromkopf (zur Übertragung an alle Zugriffseinrichtungen) oder zu jedem individuellen Zuschauer (Reaktionserwiderungen) zu senden sind.
  • Das interaktive Reaktions- bzw. Antwortverarbeitungssystem der vorliegenden Erfindung weist eine Reaktionssammel- und Aggregationsnetzwerk auf, welches Sammel- und Aggregationsfunktionen in Echtzeit ausführt, wobei nicht relationale Datenbankstrukturen verwendet werden. In einem weiteren Aspekt führt das Reaktionssammel- und Aggregationsnetzwerk die vorhergehenden Funktionen unter Gebrauch eines aufgeteilten Verarbeitungsmechanismus aus. Ein Ereignisentwicklungsset und ein Inhaltsentwicklungsset erleichtern Verfassen von Inhalten und Interpretation von Teilnehmerreaktionen durch das Reaktionssammel- und Aggregationsnetzwerk. Der Ereignisentwicklungsset konfiguriert Ereignisanwendungen in einem geeigneten Format dergestalt, dass die Reaktionen von dem Reaktionssammel- und Aggregationsnetzwerk gelesen und interpretiert werden können. Der Inhaltsentwicklungsset ist von Drittlieferanten erhältlich und dem Fachmann als ein Tool zur Konvertierung von konventionellem Inhalt in interaktiven Inhalt bekannt. Interaktiver Inhalt wird an die Teilnehmer über Set-Top-Boxen oder anderen Zugriffseinrichtungen übertragen. Der interaktive Inhalt kann auch einen Auslöser aufweisen, der mit einer Anwendung übertragen wird, die mit einer Teilnehmerreaktionsanforderung zum Zweck einer Identifizierung der Reaktionsanforderung zurückzusenden ist. Die Teilnehmerantworten werden durch das Reaktionssammel- und Aggregationsnetzwerk weitergeleitet. Auf aggregierte Ergebnisse kann von Inhaltsherstellern über eine Herstellerbrowser zugegriffen werden, der mit jedem der Inhaltshersteller verbunden ist. Gleichermaßen haben Inhaltsentwickler durch Entwicklercomputer Zugriff auf aggregierte Reaktionsinformationen. Somit können die Inhaltshersteller und Inhaltsentwickler auf aggregierte Ergebnisinformationen (aggregierte Daten) in Echtzeit zugreifen, während ein Ereignis abläuft. Die aggregierten Daten können auf einem Web-Server zum Gebrauch durch Hersteller und Entwickler gespeichert und auch an einen Datenbankserver zur Weiterleitung an ein Daten-Warenhaus bzw. -Magazin übertragen werden.
  • Die gespeicherten Ergebnisse können in dem Daten-Warenhaus aufgezeichnet, gespeichert und zu Prüf- und Berichtszwecken archiviert werden. Das Daten-Warenhaus speichert Informationen zum Zweck von statistischen Analysen und Berichten an interessierte Kreise. Aggregierte Ergebnisinformationen können als ein Weg zur Ausführung von Überblicken und Marktforschung nach dem Ereignis referenziert werden, während geeignete Privat- und Sicherheitsstandards beibehalten werden. Zum Beispiel können Reaktionen an ein interaktives Verkaufsprogramm analysiert werden, um zu bestimmen, welche Artikeltypen am populärsten sind, und das Programm kann dementsprechend modifiziert werden. Solche Modifikationen können beim Ablauf des Ereignisses oder für ein nachfolgend ablaufendes Ereignis ausgeführt werden. Empfindliche Teilnehmerinformationen können verschlüsselt und in einem sicheren Datenspeicherabschnitt gespeichert werden, um eine sichere Behandlung zu gewährleisten.
  • Das interaktive Medienreaktionsnetzwerk der vorliegenden Erfindung weist die Eigenschaft auf, so einstellbar oder anpassbar zu sein, dass es in Zusammenhang mit einem oder mehreren Kabelfernseh-Teilnehmernetzwerken, Satelliten-Teilnehmernetzwerken, mobilen Teilnehmernetzen und/oder vernetzten PC und Computeranwendungs-Teilnehmernetzen benutzt werden kann, die dem Fachmann bekannt sind. Jedes der Teilnehmernetze schließt ein Verteilungsnetzwerk zur Übertragung von interaktivem Inhalt an Teilnehmer über Set-Top-Boxen oder andere Zugriffseinrichtungen ein. Dieses eine Netzwerk oder mehrere können auch zum Empfang von Reaktionsantworten von Teilnehmer verwendet werden, welche an einen oder mehrere Kommunikationsnachrichten-Server übertragen werden, die mit den Netzwerken in Verbindung stehen. Jeder Kommunikationsnachrichten-Server normiert das Interface von dem Teilnehmernetzwerk und leitet Reaktionsstapel an einen oder mehrere Reaktionskollektoren weiter, wobei Reaktionen gesammelt, verarbeitet und aufgezeichnet werden können. Reaktionskollektoren übertragen die gesammelten Reaktionen an einen oder mehrere Aggregatoren, von denen jeder Aggregator eine Funktion von Sammeln, Verarbeiten, Aufzeichnen bzw. Loggen und Aggregieren von Daten in Echtzeit durchführt. In einer weiteren Ausführung ist ein Hauptaggregator vorgesehen, um Informationen von dem einen oder den mehreren Aggregatoren zu aggregieren, um einen Haupt-Informationsspeicher bereitzustellen und den Ablauf von allen Ereignisanwendungen zu koordinieren. In einer beispielhaften Ausführung sind Reaktionskollektoren mit lokalen Verteilungsnetzwerken und Kommunikationsnachrichten-Servern angeordnet, und die Aggregatoren sind in einem Datenzentrum angeordnet, welches von den Reaktionskollektoren entfernt sein kann. In einer anderen Ausführung sind die Kollektoren in dem zentralen Datenzentrum in dichter physikalischer Nachbarschaft zu den Aggregatoren angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass sie dazu in der Lage ist, Reaktionen abzuwickeln, die in irgendeiner Zahl von unterschiedlichen, dem Fachmann bekannten Formaten übertragen werden, wobei sie die Folgenden, aber nicht darauf beschränkt, aufweisen: HTTP, HTTPS (SSL), TCP und UDP over IP, FTP, HTML, XML, Enterprise Java und Internet-Browser-Technologie. Die Reaktionsaggregatoren, Reaktionskollektoren, Kommunikationsnachrichten-Server und andere Komponenten arbeiten unabhängig von Set-Top-Boxen oder anderen Zugriffseinrichtungen und sind dazu konstruiert, von einer serverseitiger Plattform unabhängig zu sein.
  • Weitere Aspekte und Ausführungen der Erfindung werden unten diskutiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende ausführliche Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungsfiguren Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszeichen korrespondierende Teile in den unterschiedlichen Ansichten bezeichnen und wobei:
  • 1A eine schematische Ansicht eines interaktiven Mediensystems mit einem Reaktionssammel- und Reaktonsaggregationsnetzwerk der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine schematische Ansicht des interaktiven Mediensystems nach 1A ist, welches eine detailliertere Ansicht eines Verteilungsnetzwerks, wie es mit Zugriffseinrichtungen verbunden ist, und den Rückkehrpfad von den Zugriffseinrichtungen zeigt;
  • 2A eine schematische Ansicht einer beispielhaften Interaktion zwischen einem Reaktionskollektor und einem Reaktionsaggregator der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2B eine schematische Ansicht einer beispielhaften Interaktion zwischen einem Kommunikationsnachrichten-Server und einem Reaktionskollektor der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Anordnung von Kollektoren zu einem Aggregator und einem Hauptaggregator ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, welches den Datenfluss in einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, welches die typischen Nachrichtenprotokolle zeigt, die in dem Flussdiagramm nach 4 eingesetzt sind;
  • 6 eine schematische Ansicht eines heterogenen Zugriffsmodells eines interaktiven Medienreaktionsnetzwerks gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine schematische Ansicht eines Modells eines interaktiven Fernsehreaktionsnetzwerks für vielfache interaktive Fernsehnetzwerke gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 8 eine schematische Ansicht eines aufgeteilten Aggregator- und Kollektormodells eines interaktiven Fernsehreaktionsnetzwerks gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG EINSCHLIESSLICH DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG(EN)
  • Eine interaktive Reaktions- bzw. Antwortverarbeitungsplattform wird offenbart mit einem System und einem Verfahren zur Verarbeitung von Teilnehmerreaktionen, die mit einer interaktiven Aktivität, vorzugsweise in Echtzeit, verbunden sind. Unter Verwendung der aufgeteilten Netzwerkmethode der vorliegenden Erfindung wird eine Interaktivität in Echtzeit zwischen dem Übertragungsprogramm und dem aktiven Teilnehmer erleichtert, weil es auf Grund der nicht relationalen aufgeteilten Datenbankstruktur des Netzwerks genügend Kapazität zur Unterstützung von großvolumiger Verarbeitung und Interaktivität in Echtzeit gibt.
  • In dem interaktiven Medienreaktionsverarbeitungssystem kann ein interaktiver Inhalt von interaktiven Zugriffsnetzen und damit verbundenen Einrichtungen mit Kabel-, Satellit- und terrestrischen Fernsehnetzen; Internet-Netzwerken; mobilen und drahtlosen Netzen und anderen Netzwerktypen stammen, welche Interaktivität unterstützen oder irgendwelche anderen Techniken, Verfahren, Mechanismen oder System verwenden, die dem Fachmann bekannt sind. Zugriffseinrichtungen schließen interaktive Set-Top-Boxen (STB) oder andere dem Fachmann bekannte Einrichtungen ein, die mit dem Reaktionsverarbeitungssystem verbindbar sind und in Verbindung mit Fernsteuerungen, Tastaturen, Fernsehgeräten, interaktiven Radios, vernetzten Computern und Anwendungen, Mobiltelefonen, Spracherkennungssystemen und/oder drahtlosen Handgeräten benutzt werden, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Reaktionsanforderungen werden von einem Benutzer an ein Teilnehmernetzwerk über eine der obigen Zugriffseinrichtungen gesandt, welche dazu fähig ist, eine interaktive Medienübertragung zu empfangen und Signale über das Teilnehmernetzwerk zu übertragen. Reaktionsanforderungen können mit interaktiven Ereignissen verbunden sein, die Gameshows, Umfrage oder Abstimmung, Lotterie, Werbung, Sportereignisse, Wettspielanwendungen und Einkäufe über elektronischen Handel. Werbung und Sportereignisse sind Beispiele von komplexen interaktiven Ereignissen, welche andere interaktive Ereignistypen beinhalten können, um weitere Interaktivität innerhalb des aktiven interaktiven Kontextes bereitzustellen. Das interaktive Reaktionsverarbeitungssystem kann sehr hohe Level an Interaktivität unterstützen, bei denen eine Publikumsreaktion in eine Übertragung in Echtzeit integriert ist, beispielsweise solche Anwendungen wie Publikumsumfrage und Auktionen in Echtzeit. Es liegt auch innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, dass ein Typ von Teilnehmernetzwerk zur Übertragung oder Aufteilung interaktiven Inhalts verwendet wird, und dass ein weiterer Typ von Teilnehmernetzwerk zur Übertragung der Teilnehmerreaktionsanforderungen benutzt wird.
  • Das interaktive Reaktionsverarbeitungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung führt Funktionen einer Sammlung und Aggregation von interaktiver Reaktionsanforderung aus, wobei es aufgeteilte Verarbeitungssysteme verwendet. 1A illustriert ein interaktives Mediensystem 10 zur Unterstützung der Übertragung eines interaktiven Medienereignisses oder -programms (zum Beispiel ein Umfrageereignis oder eine Anwendung zur Unterstützung von Verkauf/elektronischem Handel). Das interaktive Mediensystem 10 weist ein Netzwerk – 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation auf, welches individuelle und Teilnehmer- und kombinierte aggregierte Resultate von einem Teilnehmernetzwerk oder mehreren in dauerhafter Speicherung beibehält und ein Echtzeit-Feedback zu Inhaltsherstellern basierend auf diesen Resultaten bereitstellt. Das Sammel- und Aggregationsnetzwerk 12 normkonform mit etablierten und entstehenden interaktiven Medienindustriestandards und damit verbundenen Technologien einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Advanced Television Enhancement Forum (ATVEF), ATVEF Advanced Television Forum (welches auch den ATVEF-Standard verwendet) und Digital Video Broadcast Multimedia Home Platform (DVB-MHP).
  • Wie in 1A gezeigt ist, besitzen Komponenten des interaktiven Mediensystems 10 einen Ereignisentwicklungsset 14 und einen Inhaltsentwicklungsset 16. Der Ereignisentwicklungsset 14 und Inhaltsentwicklungsset 16 Werkzeuge zum Verfassen eines Inhalts, welche es Inhaltsentwicklern ermöglichen, ihren interaktiven Inhalt in einem geeigneten Format so mit einer Schnittstelle zu versehen, dass Reaktionen bzw. Antworten von dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation gelesen und interpretiert werden können. Alternativ kann das interaktive System ohne den Ereignisentwicklungsset 14 und Inhaltsentwicklungsset 16 arbeiten, wenn interaktiver Inhalt auf andere Weise mit einer Schnittstelle so versehen ist, dass Reaktionsanforderungen von dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation lesbar sind. Es sollte erkennbar sein, dass der Inhaltsentwicklungsset 16 dem Fachmann wohlbekannt und ein handelsmäßig verfügbares Werkzeug zur Konvertierung von konventionellem Inhalt in interaktiven Inhalt ist. Der Ereignisentwicklungsset konfiguriert Ereignisanwendungen in ein geeignetes Format dergestalt, dass Teilnehmerreaktionen von dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation lesbar und interpretierbar sind.
  • Wie in 1B dargestellt ist, erzeugt der Ereignisentwicklungsset 14 eine Ereignisinterfacedatei 15, welche mit dem Inhaltsentwicklungsset 16 kombinierbar ist, um interaktiven Inhalt an ein geeignetes lesbares Format anzupassen. Für Kabel- und Satellitenfernsehen ist die Ereignisinterfacedatei 15 vorzugsweise eine Anpassung an AVTEV- oder DVB-MHP-Standards. Der interaktive Inhalt kann auch mit Set-Top-Box-Ereignisauslösern übertragen werden. Diese Auslöser sind ein Mechanismus zur Identifizierung einer Reaktionsanforderung, die in dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation empfangen wird. Der Ereignisentwicklungsset 14 kommuniziert Ereignisparameter und -regeln, welche in einer gegebenen interaktiven Anwendung eingesetzt werden, zurück zu einem Web-Server 33 in dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation dergestalt, dass das Netzwerk empfangene Reaktionen präzise verarbeitet und aufzeichnet. Zum Beispiel kann der Ereignisentwicklungsset 14 eine Ereigniskonfigurationsdatei 13 erzeugen, um diese ständig auf dem Netzwerkpfad (wie in 1B zu sehen) zu lassen. Alternativ können die Ereignisparameter und -regeln in Ereigniskonfigurationsdateien stehen, welche in jedem Reaktionskollektor und Reaktionsaggregator resident sind, wie mit Bezug auf 2A diskutiert wird.
  • Der Inhaltsentwicklungsset 16 weist irgendeine von einer Anzahl von handelsmäßig erhältlichen Werkzeugen zum Verfassen von interaktivem Inhalt auf (das heißt Inhalt, welcher in eine Fernseh- oder Medienübertragung eingefügt werden kann und welcher Benutzerreaktionen erbittet). Ein geeigneter Inhaltsentwicklungsset wird unter dem Handelsnamen OpenTV OpenAuthor vertrieben.
  • Der Verfassungs- und Erzeugungsabschnitt 18 für Inhalte wird konfiguriert und angeordnet, um Übertragungssignale zu erzeugen, welche darin eingefügten interaktiven Inhalt aufweisen. In dem dargestellten Inhaltserzeugungsabschnitt 18 wird konventionelles Video 20 unter Verwendung interaktiver Videoproduktionswerkzeuge 22, wie beispielsweise von Chyron Corporation hergestellte, manipuliert, welche das Video zur Aufnahme von interaktivem Inhalt vorbereiten. Ein Produzentenereignis- bzw. Herstellerereignis-Browser 19 ist operativ mit den Videoproduktionswerkzeugen 22 so verbunden, dass von dem Produzenten gelieferte relevante Informationen in eine interaktive Übertragung eingefügt werden können. Der Produzentenereignis-Browser 19 ist an den Web-Server 33 in dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation operativ angeschlossen. Dementsprechend werden Reaktionsinformationen von dem Web-Server 33 zu dem Produzentenereignis-Browser 19 so übertragen, dass sie in eine Ereignisübertragung eingefügt werden können.
  • Dieser Inhalt wird von den Videoproduktionswerkzeugen 22 zu dem Inhaltsentwicklungsset 16 und zu einem interaktiven Inhalts- und Videoinhaltssynchronisierer 24 übertragen, welcher interaktiven Inhalt und Video zur Erzeugung eines kombinierten Signals aus konventionellem und interaktivem Medieninhalt synchronisiert. Dieses kombinierte Signal wird mit dem Softwarekode von dem Inhaltsentwicklungsset 16 aggregiert, wie es mit dem Ereignisentwicklungsset 14 verbunden ist. Konventionelle Inhaltsaggregatoren 26 führen die vorher genannte Aggregationsfunktion so durch, dass das resultierende Signal zur Übertragung an Teilnehmer über ein Verteilungsnetzwerk 28 oder mehrere geeignet ist. Das resultierende Signal überträgt interaktiven Inhalt in dem geeigneten normkonformen Softwareformat dergestalt, dass von den Set-Top-Boxen der Teilnehmer empfangene Reaktionen geeignet sind, dass sie von dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation gelesen, interpretiert und aufgezeichnet werden können. Es sollte erkennbar sein, dass das Voranstehende einen beispielhaften Inhaltserzeugungsabschnitt 18 veranschaulicht, und dass es im Wissen oder der Fähigkeit jedes Fachmannes liegt, zu anderen Konfigurationen und Anordnungen von Funktionalitäten zu gelangen, die auf andere Weise mit dem Zweck und der Funktion des hierin beschriebenen Inhaltserzeugungsabschnitts übereinstimmen.
  • Die an eine Zugriffseinrichtung 30 über eins der Verteilungsnetzwerke 28 gesandten Signale beinhalten vorzugsweise Set-Top-Box-Ereignisauslöser, welche als Identifizierung dienen und mit Reaktionsanforderungen an das Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation für ein gegebenes interaktives Ereignis übertragen werden. Wie in 1A gezeigt ist, ist jeder Teilnehmer an das Verteilungsnetzwerk 28 über eine Zugriffseinrichtung 30, beispielsweise eine Set-Top-Box oder eine andere interaktive Zugriffseinrichtung, angeschlossen. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die Zugriffseinrichtung 30 wie in 1 gezeigt repräsentativ für zahlreiche bekannte Einrichtungen aus dem Stand der Technik ist, die dazu geeignet sind, interaktiven Inhalt über ein Netzwerk zu empfangen und zu übertragen. In besonderen Ausführungen weist die Zugriffseinrichtung 30 eine Set-Top-Box, einen Personalcomputer, ein zelluläres Telefon oder ein anderes elektronisches Gerät auf.
  • Die Zugriffseinrichtung 30 ist dazu geeignet, eine Vielzahl von interaktiven Ereignisapplikationen bzw. -anwendungen 31a zu speichern und zu verarbeiten, die sie von Inhaltsproduzenten erhalten hat, wobei jede dieser Applikationen mit einem korrespondierenden Ereignisauslöser 31b oder mehreren verbunden sein kann. Wenn ein Teilnehmer auf eine Übertragungsanwendung reagiert, indem er eine interaktive Reaktionsanforderung durch die Zugriffseinrichtung 30 macht, wird der passende Ereignisauslöser 31b mit der Reaktion bzw. Antwort gesattelt und durch das Verteilungsnetzwerk oder einen anderen Netzwerktyp zurück übertragen, der zum Empfang und zur Übertragung solcher Reaktionen vorgesehen ist. Die Verteilungsnetzwerke 28 sind für eine Mehrfachpfad-Inhaltsübertragung geeignet, so dass beim Empfangen von Reaktionsanforderungen von einer Zugriffseinrichtung 30 oder von mehreren die Reaktionsanforderungen dann zu einem Kommunikationsnachrichten-Server 29 oder zu mehreren des Netzwerks 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation weitergeleitet werden können.
  • In bestimmten Ausführungen, zum Beispiel, wenn das Verteilungsnetzwerk 28 ein Satellitenverteilungsnetzwerk ist, können Reaktionsanforderungen entweder zurück durch das Verteilungsnetzwerk 28 oder an einen Kommunikationsnachrichten-Server 29 oder an mehrere über einen alternativen Pfad, wie in 1A zu sehen ist, gesendet werden. Die Kommunikationsnachrichten-Server 29 normieren die Schnittstelle zwischen dem einen Verteilungsnetzwerk oder mehreren und den Reaktionskollektoren und Reaktionsaggregatoren, um einen wirkungsvollen Datenfluss durch das Netzwerk zur Reaktionssammlung und -aggregation zu ermöglichen. Wie in 1B in einem bevorzugten Verfahren von Übertragen von Daten zu erkennen ist, werden Reaktionsanforderungen von Zugriffseinrichtungen 30 an Kommunikationsnachrichten-Server 29 im HTTP-Format übertragen. Die Kommunikationsnachrichten-Server 29 konvertieren die Reaktionsanforderungen vom HTTP-Format ins UDP-Format, um eine wirkungsvollere Datenübertragung an die Reaktionskollektoren 32 und die Reaktionsaggregatoren 34 zu ermöglichen.
  • Das Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation weist Reaktionskollektoren 32 auf, welche eine Reaktionssammelfunktion ausführt, wobei jeder Reaktionskollektor Reaktionsanforderungen von dem einen Kommunikationsnachrichten-Server 29 oder mehreren empfängt. Reaktionskollektoren 32 tauschen Informationen mit einem Reaktionsaggregator 34 oder mehreren aus, welche sowohl Sammel- als auch Aggregationsfunktionen durchführen. Reaktionsaggregatoren 34 sammeln und aggregieren im Allgemeinen Reaktionsinformationen von dem einen Kollektor 32 oder mehreren und übertragen die aggregierten Informationen über einen Anwendungsserver 36 und den Web-Server 33 zurück an den Inhaltserzeugungsabschnitt 18, um ein Feedback in Echtzeit an Inhaltsproduzenten bereitzustellen. Der Anwendungsserver 36 ist auch mit einem Datenbankserver 37 verbunden, welcher Ereignisinformationen zur Übertragung an ein Daten-Warenhaus 38 zur Aufzeichnung und Speicherung erhält. Vorzugsweise kommt eine Übertragung von aggregierten Informationen zu dem Daten-Warenhaus 38 vor, nachdem ein Ereignis abgelaufen ist, um Systemkapazität zu bewahren.
  • Das Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation ist dazu geeignet, eine sichere, zuverlässige und redundante, übermäßig großvolumige Reaktionssammlung und -verarbeitung innerhalb jeder der eingesetzten Head-End-Infrastrukturen (durch die Teilnehmer-/Verteilungsnetzwerke) des interaktiven Mediensystems 10 bereitzustellen. Die Reaktionskollektoren 32 sind jeweils so konfiguriert und angeordnet, dass sie fähig sind, mehr als über 100000 Reaktionen oder Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten. Dies ist um mehrere Größenordnungen besser als konventionelle, auf relationalen zentrischen Datenbanken auf Transaktionen basierende Architekturen, die typischerweise zur Verarbeitung von 200 oder weniger Reaktionen oder Transaktionen pro Sekunde geeignet sind. Die Reaktionskollektoren 32 der vorliegenden Erfindung sind zur Abwicklung von Ereignissen mit einer Übertragungsrate von weniger als 100000 Reaktionen/Transaktionen pro Sekunde ebenso geeignet. Zum Beispiel kann ein Ereignis mit einer Übertragungsrate von 1000 Reaktionen pro Sekunde gleichzeitig und längs desselben Pfades abgewickelt werden wie ein anderes Ereignis mit einer Übertragungsrate von 75000 Reaktionen pro Sekunde. Ein weiteres Ereignis mit einer Übertragungsrate von 200 Reaktionen pro Sekunde kann längs desselben Pfades abgewickelt werden. Die Reaktionen oder Transaktionen werden in dem Sammel- und Aggregationsnetzwerk auf einem Einzelsystem verarbeitet, das heißt ein einzelner Pfad mit geschlossener Informationsflussschleife. In besonderen Ausführungen werden Reaktionen und Transaktionen aufgezeichnet und redundant gespeichert, um eine Systemzuverlässigkeit von ungefähr 99%, insbesondere von ungefähr 99,99999, zu erhalten.
  • Das Sammel- und Aggregationsnetzwerk 12 verarbeitet die Reaktionen in Echtzeit ohne die Notwendigkeit, Prioritätswerte erhaltenen Reaktionen zuzuordnen. Jeder Kollektor ist in der Lage, eine Vielfalt von Ereignissen als Host zu bearbeiten, wie oben demonstriert wurde, wobei die Anzahl von zur Verarbeitung von Reaktionen erforderlichen Komponenten reduziert ist. Auf diese Weise ist das interaktive Mediensystem 10 dazu geeignet, Ereignisse, welche eine geringe Anziehungskraft und sehr wenig gleichzeitige Reaktionen aufweisen, und Ereignisse mit einer weiten Anziehungskraft und mehreren Millionen von gleichzeitigen interaktiven Reaktionen zu unterstützen.
  • Das Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation führt Funktionen einer interaktiven Sammlung und Aggregation von Reaktionsanforderungen aus, wobei nicht relationale Datenbankstrukturen (zum Beispiel flache Dateidatenbanken) und aufgeteilte Verarbeitungsmechanismen benutzt werden. Im Wesentlichen lehrt die vorliegende Erfindung ein logisch aufgeteiltes Architekturdesign, das dazu fähig ist, eine übermäßig großvolumige Sammlung von Transaktionsanforderungen in Echtzeit, Verarbeitung, Aggregation und Ergebnisaggregationberichterstattung bereitzustellen. Die logische Architekturtrennung dieser Komponenten unterstützt teilweise aufgeteilte und vollständig aufgeteilte Verarbeitungsszenarien.
  • Die primären Komponenten des Netzwerks zur Reaktionssammlung und -aggregation schließen einen oder mehrere Reaktionsaggregatoren, Reaktionskollektoren und Kommunikationsnachrichten-Server (siehe 2B und 4 bis 8) mit ein. In dem teilweisen oder vollständig aufgeteilten Modell der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere dieser primären Komponenten physikalisch getrennt von den anderen Komponenten eingesetzt sein.
  • 2A illustriert eine detaillierte Ansicht eines typischen Reaktionskollektors 66 (identisch zu den Reaktionskollektoren 32 in 1A und 1B) und eines typischen Reaktionsaggregators 52 (identisch zu den Reaktionsaggregatoren 34 in 1A und 1B) der vorliegenden Erfindung. Der Reaktionskollektor 66 weist eine Vielzahl von Unterkomponenten auf, welche es ihm ermöglichen, Sammelfunktionen auszuführen. Der Reaktionskollektor 66 besitzt einen Kommunikationsabwickler 66a, welcher eintreffenden Verkehr (das heißt normierte Reaktionen, welche in UDP oder einem anderen Standardformat vorliegen) von einem Kommunikationsnachrichten-Server 64 (siehe 2B, wobei der Kommunikationsnachrichten-Server 64 identisch zu dem Kommunikationsnachrichten-Server 29 in 1A und 1B ist) verarbeitet und Nachrichten zu geeigneten interaktiven Ereignisprodukten 66b hin und von diesen herleitet bzw. routet. Jedes Ereignisprodukt 66b sammelt, verarbeitet und speichert Informationen, die zu seinem jeweiligen Ereignis gehören, und liefert Instruktionen an andere Komponenten des Kollektors 66. Reaktionserwiderungen, wenn in einer gegebenen Ereignisanwendung gewünscht, werden von den Produkten 66b – erzeugt und zurück durch ein Teilnehmernetzwerk oder mehrere (zum Beispiel Verteilungsnetzwerke 28, die in 1A gezeigt sind) über den Kommunikationsabwickler 66a übertragen.
  • Der Reaktionskollektor 66 weist ein Steuerprogramm bzw. einen Scheduler 66d auf, welcher festlegt, wann und wie ein Ereignis auf dem Netzwerk 12 zur Reaktionssammlung und -aggregation hostmäßig verarbeitet wird. Zum Beispiel bestimmt der Scheduler 66d, zu welcher Tageszeit eine besondere Ereignisanwendung über ein Teilnehmernetzwerk übertragen wird, und kommuniziert mit einem aggregatorbasierten Scheduler 52d und anderen Kollektoren dergestalt, dass die passenden Produkte 66b/52b zur Verarbeitung von Reaktionen konfiguriert werden. Der Scheduler 66d zeichnet zur Sache gehörende Ereignisinformationen auf und verteilt sie auf einem Gateway-Melder 66c, der direkt mit den Produkten 66b verlinkt ist, und der Gateway-Melder 66b dient auch als die Verbindung zwischen dem Reaktionskollektor 66 und dem Reaktionsaggregator 52, wodurch Kollektorereignisergebnisse an den Aggregator für weitere Verarbeitung und Aggregation übertragen werden, und veröffentlichte Ereignisinformationen werden von dem Aggregator zu dem Kollektor gesendet, um ein Scheduling des Kollektors und hostmäßiges Bearbeiten von Ereignissen zu ermöglichen.
  • Der Kollektor 66 kann weiterhin eine Ereigniskonfigurationsdatei 66g aufweisen, welche von dem Ereignisentwicklungsset 14 erzeugt worden und zu Aggregatoren 52 und Kollektoren 66 zur Kommunikation der passenden Parameter und Regeln für ein gegebenes Ereignis übertragen worden ist. Die Produkte 66b können auf die Ereigniskonfigurationsdatei zugreifen, wenn es notwendig ist, zusätzliche Schedulinginformationen für ein Ereignis zu erlangen.
  • Der Reaktionskollektor 66 weist auch weiterhin ein interaktives Reaktions-Managementsystem (IRMS = Interactive Response Management System) 66e auf, welches Transaktionen/Reaktionen wie von den Ereignisprodukten 66b gerichtet aufzeichnet. Die Ereignisprodukte 66b legen fest, ob eine Reaktion aufgezeichnet werden soll. Wenn das IRMS 66e eine Reaktion aufzeichnet, hängt es einen Aufzeichnungseintrag an die Hauptjournaldatei (MJF) 66f korrespondierend zu der Reaktion an. Die MJF ist eine Datendatei, welche aufgezeichnete Reaktionsinformationen zur Übertragung an den Reaktionsaggregator 52 über den Gateway-Melder 66c speichert, und welche an das Daten-Warenhaus (unten erläutert) zur Wiederbeschaffung bzw. zum Abruf und zur Analyse übertragen werden können.
  • Die Ereignisprodukte 66b übertragen gesammelte Reaktionsinformationen an den Gateway-Melder 66c zum Zweck einer Weiterleitung der Informationen an den Reaktionsaggregator 52. Die Reaktionsinformationen besitzen im Allgemeinen Zusammenfassungsdaten in einer Form, welche in einem Aggregator verarbeitet werden kann, der Reaktionsinformationen von einem oder mehreren Kollektoren abwickelt. Ein Gateway-Melder 52c in dem Reaktionsaggregator 52 empfängt die gesammelten Reaktionsinformationen und routet sie zu den geeigneten Produkten 52b in dem Aggregator 52. Produkte 66b und 52b sind nicht relationale Datenbankstrukturen mit einer extrem hohen Reaktionskapazität dergestalt, dass die Reaktionen und Reaktionsinformationen in großem Volumen und in Echtzeit verarbeitet werden können.
  • Der Reaktionsaggregator 52 ist in einer solche Art und Weise konstruiert, die ähnlich zu der des Reaktionskollektors 66 ist. Gesammelte Reaktionsinformationen, die in den Produkten 52b empfangen worden sind, werden in den geeigneten Produkten des Aggregators 52 aggregiert. Jeder Aggregator 52 weist ein IRMS 52e auf, welches an eine MJF 52f wie oben beschrieben einen Anhang ausführt. Weiterhin können die Produkte 52b, um Ereignisregeln und -parameter zu erhalten, auf eine Ereigniskonfigurationsdatei 52g zugreifen, die von dem Ereignisentwicklungsset 14 erzeugt worden ist.
  • Ein Gateway-Melder 52c liefert eine Zweiwege-Interaktion zwischen dem Aggregator und einem Anwendungsserver 54 (wie unten mit Bezug auf 4 beschrieben, wobei der Anwendungsserver 54 identisch zu dem Anwendungsserver 36 in 1A und 1B ist), und kann auch zur Bereitstellung einer Netzwerkfähigkeit mit externen Systemen für weitere Verarbeitung von interaktiven Reaktionen verwendet werden. Der Gateway-Melder 52c kommuniziert Echtzeitereignisdaten zu einer Produzentenwebsite und empfängt veröffentlichte Ereignisinformationen (das heißt Regeln und Parameter eines Ereignisses) von der Produzentenwebsite über den Anwendungsserver. Die veröffentlichten Ereignisinformationen werden in die Ereigniskonfigurationsdateien 52g und 66g jeweils in den Aggregatoren und Kollektoren eingefügt.
  • Veröffentlichte Ereignisinformationen können durch den Gateway-Melder 52 an den Reaktionskollektor zurückgesendet werden. Weil Reaktionen durch den Kollektor und Aggregator in Echtzeit übertragen werden, erreichen die Reaktionsinformationen die Inhaltsproduzenten in Echtzeit. Dies gestattet es Inhaltsproduzenten, Modifikationen in Echtzeit an dem interaktiven Inhalt auszuführen, welcher an Teilnehmer übertragen wird, um den Inhalt auf die von Teilnehmern empfangenen Reaktionen und in Übereinstimmung mit besonderen Reaktionsmustern zuzuschneiden.
  • Die Funktionalitäten, welche zu den oben beschriebenen Unterkomponenten korrespondieren, sind der Form von Softwareanwendungen auf einem oder mehreren Computer- oder Verarbeitungssystem ausführbar. In einer beispielhaften, veranschaulichenden Ausführung weist ein Reaktionskollektor 66 oder Reaktionsaggregator 52 gemäß der vorliegenden Erfindung irgendeine einer Zahl von dem Fachmann bekannten Vielfachprozessor-Computersystemen auf, welche zum Beispiel ein SMP-System und Softwareanwendungsprogramme zur Ausführung darauf aufweisen, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie zur Durchführung der oben beschriebenen Funktionen der Unterkomponenten des Reaktionskollektors und -aggregators geeignet sind.
  • 2B zeigt die Interaktion zwischen dem Reaktionskollektor 66 und einem Kommunikationsnachrichten-Server 64. Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 normiert das Interface bzw. die Verbindung von einem oder mehreren Teilnehmernetzwerken und seinen damit verbundenen Zugriffseinrichtungen (zum Beispiel Set-Top-Boxen) mit dem Reaktionskollektor 66 und dem Reaktionsaggregator 52. Durch Normierung einer Reaktionsübertragung, das heißt Übertragen von Reaktionen in einem Datenformat, das von einem Kollektor 66 und/oder Aggregator 52 lesbar ist, kann ein wirkungsvoller Datenfluss durch das interaktive Medienreaktionsnetzwerk beibehalten werden.
  • Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 weist einen Kommunikationsabwickler 64a auf, der mit einem Gerätekommunikationsabwickler 64c für Set-Top-Boxen (STB) und einem Gerätekommunikationsabwickler 64d für Mobiltelefon/WAP-Kommunikationen verbunden ist. Der Kommunikationsabwickler 64a steuert, wie ankommende Reaktionsanforderungen in dem Kommunikationsnachrichten-Server verarbeitet werden, und ist verantwortlich für eine Beibehaltung von interaktiven Reaktionsverarbeitungssitzungen bzw. -sessions zwischen den Kollektoren und Zugriffseinrichtungen, wodurch eine Steuerung der Erzeugung, Fortdauer und Auflösung der Sitzungen (zum Beispiel HTTP-Sitzungen) in Verbindung mit Zugriffseinrichtungen von Teilnehmern erfolgt. Der Kommunikationsabwickler 64c für Set-Top-Boxen (STB) empfängt Reaktionsanforderungen von Set-Top-Boxen über Kabel-, Satelliten- oder terrestrische Teilnehmernetzwerke und liefert, falls erforderlich, korrespondierende Reaktionserwiderungen. Der Kommunikationsabwickler 64d für Mobiltelefone empfängt Reaktionsanforderungen von Mobiltelefonen über Mobiltelefonzugriffsnetzwerke und liefert, falls erforderlich, korrespondierende Reaktionserwiderungen. Der Kommunikationsabwickler 64a steuert den Fluss von Reaktionsverkehr zu und von den Kommunikationsabwicklern 64c und 64d.
  • Gerätenachrichten-Parser/Formatierer 64b erhalten Reaktionsanforderungen von den Kommunikationsabwicklern 64c und 64d und normieren die Reaktionsanforderungen derart, dass der Reaktionskollektor 66 die Anforderungen in einem Standardformat erhält. Die Gerätenachrichten-Parser/Formatierer 64b weisen Nachrichten-Parser, welche ankommende Reaktionsanforderungen verarbeiten und jegliche unnötigen Informationen entfernen, und Nachrichten-Formatierer auf, welche die grammatisch definierte bzw. analysierte (geparste) Reaktionsanforderung formatieren, um Nachrichten in dem gewünschten Format zu erzeugen. Zum Beispiel sind, wie hier diskutiert wurde, Reaktionsanforderungen, die von Set-Top-Boxen in Kabel- oder Satelliten-Teilnehmernetzwerken übertragen werden, im Allgemeinen im HTTP- oder HTTPS-Format (HTTP mit SSL-Sicherheit) ausgeführt. Die Gerätenachrichten-Parser/Formatierer 64b erhalten die Reaktionsanforderungen von dem Gerätekommunikationsabwickler 64c für Set-Top-Boxen und konvertieren die Reaktionsanforderungen in das Universal-Datagram-Packet-Format (UDP). In ähnlicher Weise konvertieren die Gerätenachrichten-Parser/Formatierer 64b von mobilen Teilnehmernetzwerken übertragene Reaktionsanforderungen vom WAP-Format ins UDP-Format.
  • Die Nachrichten-Parser/Formatierer 64b tauschen Informationen mit ihren jeweiligen Gerätekommunikationsabwicklern 64c und 64d so aus, dass Reaktionsanforderungen im UDP-Format an den Gerätekommunikationsabwickler 64a geroutet werden, welcher die Reaktionsanforderungen an den Gerätekommunikationsabwickler 66a in einem Reaktionskollektor 66 überträgt. Der Kollektorgerätekommunikationsabwickler 64a erhält Reaktionsanforderungen von dem Kollektor 66 und liefert die Reaktionserwiderungen an den geeigneten Kommunikationsabwickler 64c, 64d zur Rückübertragung durch ein Teilnehmer-/Verteilungsnetzwerk. Obwohl die Gerätekommunikationsabwickler 64c und 64d wie gezeigt zum Gebrauch jeweils mit Set-Top-Boxen und Mobiltelefonen vorgesehen sind, können andere Gerätetypen in dem Kommunikationsnachrichten-Server 64 unterstützt werden, welcher Kommunikationsabwickler, die zum Empfang von Signalen von Internetanwendungen und persönlichen elektronischen Geräten angepasst sind, einschließt, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Der Kommunikationsabwickler 64a stellt weiterhin die Fähigkeit bereit, Nachrichten zu bündeln und zu entbündeln. Paketieren (Bündeln) von Reaktionsanforderungen und Entpaketieren (Entbündeln) von Reaktionsanforderungen liefert erhöhte Kommunikationswirksamkeit in dem Kommunikationsnachrichten-Server, um unterschiedliche Volumina von Nachrichtenverkehr, einschließlich äußerst großer Volumina an Nachrichten, wirkungsvoll zu verarbeiten. Somit ist der Kommunikationsnachrichten-Server 64 in der Lage, hohe Spitzen von Nachrichtenverkehr und Bursts, die von gleichzeitiger Ereignisteilnahme vieler Teilnehmer in einem großen Rahmen resultieren, auszuhalten.
  • Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 arbeitet vorzugsweise auf einem von zwei Wegen. Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 ist mit einem Teilnehmernetzwerk direkt über die Infrastruktur-Serverplattform des Netzwerkoperators verbunden (wie in 2 und 6 dargestellt ist). In einem alternativen Reaktionspfad kann der Kommunikationsnachrichten-Server 64 mit einem Teilnehmernetzwerk indirekt über die Verbindungsinfrastruktur des Netzwerkoperators (nicht gezeigt) verbunden sein, wobei die Infrastruktur-Serverplattform des Netzwerkoperators in einem Bypass umgangen wird.
  • Die zu den oben beschriebenen Komponenten des Kommunikationsnachrichten-Servers 64 korrespondierenden Funktionalitäten sind der Form von einer oder mehrerer Softwareanwendungen auf einem oder mehreren Computer- oder Verarbeitungssystemen ausführbar. In einer beispielhaften illustrativen Ausführung weist der Kommunikationsnachrichten-Server 64 ein Computersystem mit einem oder mehreren Prozessoren und ein oder mehrere Softwareanwendungsprogramme zur Ausführung darauf auf, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie dazu in der Lage sind, die oben erläuterten Funktionen der Unterkomponenten des Kommunikationsnachrichten-Servers auszuführen.
  • 3 illustriert die Beziehung von einem oder mehrerer Kollektoren 66 zu einem oder mehreren Aggregatoren 52. Die Kollektoren und Aggregatoren können so konfiguriert und angeordnet werden, dass sie irgendeine Zahl einer Anzahl von relationalen Anordnungen bilden, wobei sie eine Vielzahl oder Vielfachheit von Kollektoren zu einem Aggregator und eine Vielzahl von Kollektoren zu einer Vielzahl von Aggregatoren aufweisen, aber nicht auf Eins-zu-Eins beschränkt sind. In bestimmten Ausführungen der vorliegenden Erfindungen mit mehr als einem Aggregator in dem Netzwerk kann das Sammel- und Aggregationsnetzwerk einen Hauptaggregator 51 aufweisen, der in einer Weise ähnlich zu Aggregatoren 52 aufgebaut ist, welcher die Ergebnisse von jedem individuellen Aggregator 52 aggregiert und Feedback in Echtzeit an Inhaltsproduzenten und -entwickler durch einen Anwendungsserver 54 (unten erläutert) bereitstellt. Wie in 3 zu erkennen ist, sind Reaktionskollektoren 66 mit einem untergeordneten Aggregator 52 operativ verbunden, welcher mit einem Hauptaggregator 51 über die jeweiligen Unterkomponenten von Gateway-Meldern operativ in Verbindung steht.
  • 4 und 5 stellen jeweils typische Datenfluss- und Kommunikationsstandards dar, welche in dem interaktiven Medienreaktionsnetzwerk von 6 eingesetzt sind (und auch bei 7 und 8 anwendbar sind). Wie in 4 zu erkennen ist, kann ein Teilnehmer interaktiven Inhalt über eine Zugriffseinrichtung 60 betrachten und von dem Kommunikationsnachrichten-Server 64 abzuwickelnde Reaktionsanforderungen ausgeben. Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 normiert die Reaktionen und überträgt Reaktionen oder Reaktionsstapel an den Reaktionskollektor 66. Der Reaktionskollektor 66 empfängt die Reaktionen/Reaktionsstapel und trennt, verarbeitet die Reaktionen dann und zeichnet sie auf. Diese Informationen werden dann gesammelt und in dem Reaktionsaggregator 52 aggregiert. Der Reaktionsaggregator 52 liefert Reaktionsinformationen an den Anwendungsserver 54, welcher Informationen an einen Web-Server 55 übertragen kann, um ein Feedback in Echtzeit an Inhaltsproduzenten und Inhaltsentwickler bereitzustellen. Der Anwendungsserver 54 ist auch an einen Datenbankserver 57 angeschlossen, welcher aggregierte Reaktionsinformationen an ein Daten-Warenhaus 59 zur Speicherung überträgt.
  • Der Anwendungsserver 54 ist mit dem Web-Server 55 operativ verbunden, welcher Reaktionsinformationen in Echtzeit für Ereignisproduzenten bereitstellt, auf die über einen Produzentenereignis-Browser 58 zugegriffen werden kann, so dass solche Informationen in interaktive Übertragungen integrierbar sind. Entwickler können auf den Web-Server 55 unter Verwendung ihrer Personalcomputer 56 zugreifen, um Ereignisinformationen derart zu veröffentlichen, dass Netzwerkaggregatoren und -kollektoren die mit Ereignissen verbundenen Reaktionen abwickeln bzw. behandeln können. Zusätzlich zu Ereignisinformationen können die Inhaltsentwickler (auch bekannt als Inhaltslieferanten bzw. Content-Provider) zusätzlichen interaktiven Inhalt bereitstellen, welcher direkt in ein Übertragungsereignis einfügbar ist. Solche Informationen können zu Komplementänderungen geliefert werden, welche von Inhaltsproduzenten eingefügt sind. Eine Netzwerk- und Ereignismanagement-Workstation 94 koordiniert jedes Ereignis in Übereinstimmung mit den Aggregator- und Kollektorereigniskonfigurationsdateien, die oben mit Bezugnahme auf 2A diskutiert wurden.
  • Echtzeitdaten werden zwischen dem Herstellerereignis-Browser 58 und dem Web-Server 55 so ausgetauscht, dass Produzenten Reaktionsinformationen von Teilnehmern in Echtzeit analysieren und interaktiven Inhalt dementsprechend modifizieren können. Weiterhin werden Informationen, die veröffentlichte Ereignisse betreffen, zurück durch das System übertragen, damit sie in der Aggregatorereigniskonfigurationsdatei 52g und der Kollektorereigniskonfigurationsdatei 66g eingefügt werden. Wie oben diskutiert, können Hersteller bzw. Produzenten aggregierte Reaktionsinformationen betrachten und interaktive Ereignisübertragungen in Übereinstimmung mit Reaktionsmustern modifizieren. Wenn zum Beispiel Teilnehmer/Benutzer, die auf ein interaktives Umfrageereignis antworten, auf eine besondere Weise abstimmen, kann der Produzent die Ereignisübertragung mit zusätzlichen Informationen oder kommerzieller Werbung ergänzen, die auf die Auswahlen der Benutzer ausgerichtet sind. Auch Benutzer sind in der Lage, auf den neuesten Stand gebrachte interaktive Ereignisse, welche die Ergebnisse ihrer eigenen Teilnahme an dem Ereignis verkörpern, anzusehen. In dem obigen Beispiel konnte der Benutzer an dem Umfrageereignis teilnehmen und dann die Resultate dieser Umfrage sehen, die auf der Zugriffseinrichtung einschließlich der Umfragespalte des Benutzers und den Stimmen der anderen Benutzer angezeigt sind.
  • Wie in 5 zu sehen ist, werden gemeinsame technische Industrienormen bzw. -standards zur Kommunikation zwischen den verschiedenen Komponenten des interaktiven Medienreaktionsnetzwerks verwendet. Informationen, die zwischen den Zugriffseinrichtungen 60 und dem Kommunikationsnachrichten-Server 64 übertragen werden, werden vorzugsweise im HTTP- oder HTTPS-Format (HTTP mit SSL-Sicherheit) gesendet. Internetprotokolle (IP) werden vorzugsweise zur Übertragung von Reaktionsinformationen zwischen dem Kommunikationsnachrichten-Server 64 und dem Reaktionskollektor 66 (vorzugsweise Universal-Datagram-Packet (UDP)), und zwischen dem Reaktionskollektor 66 und dem Reaktionsaggregator 52 (auch vorzugsweise UDP-Format) benutzt. Informationen, die zwischen dem Reaktionsaggregator 52 und dem Anwendungsserver 54 übertragen werden, werden vorzugsweise im UDP-Format gesendet. Der Herstellerereignis-Browser 58 und Entwickler-Client-Computer 56 können mit dem Web-Server 55 unter Verwendung von HTTP- oder HTTPS-Format (SSL) kommunizieren. Zu dem Zweck der Bereitstellung von Ereignisparametern und -regeln an das Sammel- und Aggregationsnetzwerk, kann die Netzwerk- und Ereignismanagement-Workstation 94 mit dem Reaktionsaggregator, Reaktionskollektor und der Website des Produzenten im HTTP-Format kommunizieren. Es wird aus der vorangehenden Diskussion ersichtlich, dass sich zum Beispiel ein Reaktionsaggregator 52 auf einen oder mehrere Reaktionsaggregatoren 52 bezieht, und dass es auch eine oder mehrere von irgendwelchen anderen Komponenten gibt, wie in 4 und 5 gezeigt ist. Weiterhin sind die obigen Kommunikationsprotokolle und bevorzugten Kommunikationsformate einfach repräsentativ für bevorzugte Datenübertragungsformate, welche die vorangehende Erfindung benutzen. Jedes der folgenden Formate kann zur Übertragung von Informationen zwischen einer oder mehreren der obigen Komponenten verwendet werden: HTTP, HTTPS (SSL), TCP und UDP over IP, FTP, HTML, XML, Enterprise Java und Internet-Browser-Technologie. Die Reaktionsaggregatoren, Reaktionskollektoren, Kommunikationsnachrichten-Server und andere Komponenten, die oben diskutiert wurden, arbeiten unabhängig von Set-Top-Boxen oder anderen Zugriffseinrichtungen und sind dazu konstruiert, unabhängig von serverseitiger Plattform zu sein.
  • 6 illustriert ein interaktives Medienreaktionsnetzwerk 40 für vielfache heterogene Teilnehmer-Zugriffsnetzwerke gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 zu sehen ist, sind vielfache heterogene Teilnehmer-Zugriffsnetzwerke 42, 44, 46 und 48 mit einem Datenzentrum 50 verlinkt, welches einen oder mehrere Reaktionsaggregatoren 52 aufweist. Die Teilnehmernetzwerke können Folgendes aufweisen: ein interaktives Fernseh-Teilnehmernetzwerk für Kabelverteilung 42, welches die ATVEF- oder DVB-MHP-Normen verwendet; ein interaktives Fernseh-Teilnehmernetzwerk für Satellitenverteilung 44, welches die ATVEF- oder DVB-MHP-Normen verwendet; ein interaktives zelluläres Telefon- und mobiles Teilnehmernetzwerk 46, welches Wireless-Application-Protocol (WAP) verwendet; und einen interaktiven Personalcomputer (PC) und/oder ein Teilnehmernetzwerk 48 mit vernetzten Anwendungen.
  • Das interaktive Fernseh-Teilnehmernetzwerk 42 weist vorzugsweise ein Kabelverteilungsnetzwerk 62 zur Verteilung von interaktivem Inhalt an eine Vielzahl von Teilnehmern auf, wobei jeder der Teilnehmer mit dem Netzwerk über eine Set-Top-Box 60 verlinkt ist, die auf ihrem Fernsehgerät oder in unmittelbarer Nähe davon angeordnet oder in dem Gerät selbst eingebaut ist. Unter Verwendung einer Fernbedienung, einer Tastatur, oder einer anderen interaktiven Einrichtung überträgt der Benutzer/Teilnehmer Anforderungen in Reaktion auf interaktiven Inhalt, den er auf dem Fernsehschirm sieht, und nimmt dadurch an der Sendung teil. Die Reaktionsanforderungen des Benutzers werden in der Set-Top-Box 60 empfangen und durch das Kabelverteilungsnetzwerk 62 an einen Kommunikationsnachrichten-Server 64 übertragen. Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 überträgt Reaktionen an einen Reaktionskollektor 66, welcher vorzugsweise innerhalb des Teilnehmernetzwerks 42 eingebaut ist. Nach ihrer Sammlung werden Reaktionen an das Datenzentrum 50 zur Aggregation übertragen. In einer alternativen Ausführung kann der Kommunikationsnachrichten-Server 64 Reaktionen an einen Reaktionskollektor übertragen, welcher innerhalb des Datenzentrums 50 (wie in 8 gezeigt) angeordnet ist.
  • Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 verarbeitet HTTP-Internetprotokoll (IP)-Nachrichtenpaket-Übertragungsformate, einschließlich Transmission-Cotrol-Protocol (TCP) und Universal-Datagram-Packet (UDP). Zwischen dem Kommunikationsnachrichten-Server 64, dem Reaktionskollektor 66 und Reaktionsaggregator 52 ausgetauschte Nachrichten können individuelle UDP-Nachrichtenpakete oder -bündel sein. Reaktionen (das heißt UDP-Nachrichtenpakete) können für erhöhte Kommunikationswirksamkeit paketiert (gebündelt) und entpaketiert (entbündelt) werden.
  • Der Kommunikationsnachrichten-Server 64 ist mit dem Kabelverteilungsnetzwerk 62 über Kommunikationslinks (nicht dargestellt) mit großer Bandbreite verbunden, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Kommunikationslinks mit großer Bandbreite verbinden ebenfalls Reaktionskollektor 66 mit dem Reaktionsaggregator 52. In bestimmten Ausführungen kann der Kommunikationsnachrichten-Server Reaktionen zur Übertragung an den Reaktionskollektor verschlüsseln, wo die Reaktionen entschlüsselt und zu Sammelzwecken verarbeitet werden.
  • Der Reaktionskollektor 66 sammelt und verarbeitet normierte Reaktionen, die er von dem Kommunikationsnachrichten-Server 64 erhalten hat. Reaktionen werden in Echtzeit gesammelt, verarbeitet und geloggt bzw. aufgezeichnet, wobei einer oder mehrere Reaktionskollektoren 66 verwendet werden. Die Reaktionskollektoren 66 übertragen gesammelte Reaktionen an einen oder mehrere der Reaktionsaggregatoren 52. Jeder Reaktionsaggregator 52 führt in Echtzeit Funktionen von Sammeln, Verarbeiten, Aufzeichnen und Aggregieren aus. Reaktionskollektoren 66 kommunizieren auf einem untergeordneten Weg mit Reaktionsaggregatoren 52, wobei sie Daten über die Push-and-Pull-Verfahren austauschen. Reaktionskollektoren 66 und Reaktionsaggregatoren 52 sind jeweils die gleichen wie Reaktionskollektoren 32 und Reaktionsaggregatoren 12 wie in 1 gezeigt.
  • Aggregatoren 52 übertragen aggregierte Ergebnisse an den Anwendungsserver 54, welcher die Ergebnisse über eine sichere Verbindung an einen Web-Server durch das Internet 55 oder ein anderes öffentliches Netzwerk oder alternatives privates Netzwerk kommuniziert, welches mit Content-Providern (das heißt Entwicklern von interaktivem Inhalt) durch Entwickler-Client-Computer 56 und Inhaltsproduzenten über Herstellerereignis-Browser 58 operativ verlinkt ist. Die aggregierten Ergebnisse können von Inhaltsproduzenten 58 verarbeitet und in ein Videoübertragungssignal zur Übertragung an alle teilnehmenden Teilnehmer eingefügt werden. Unter Verwendung der Sammel- und Aggregationsfunktionen von Reaktionen mit hohem Volumen der vorliegenden Erfindung kann von Inhaltsproduzenten auf aggregierte Ergebnisse zugegriffen werden, und diese Ergebnisse können in interaktive Medienübertragungen in Echtzeit eingefügt werden. Teilnehmende Teilnehmer können Reaktionsanforderungen stellen und ihre Teilnahme in das Übertragungsereignis integrieren lassen, wodurch sie das Resultat der interaktiven Sendung bzw. Übertragung beeinflussen.
  • Das heterogene interaktive Medienreaktionsnetzwerk nach 6 weist Folgendes auf: ein oder mehrere Satellitenfernsehen-Teilnehmernetzwerke 44; ein oder mehrere mobile/zelluläre Netzwerke 46; und/oder einen oder mehrere interaktive PC und Anwendungsnetzwerke 42. Zum Beispiel weist das Satellitenfernsehen-Teilnehmernetzwerk 44 ein Satellitenverteilungsnetzwerk 72 zur Übertragung interaktiven Inhalts an Teilnehmer über Teilnehmer-Set-Top-Boxen 70 auf. Reaktionsanforderungen werden durch das Netzwerk 72 an einen Kommunikationsnachrichten-Server 64 übertragen. Normierte Reaktionen von dem Kommunikationsnachrichten-Server 64 werden an einen Reaktionskollektor 66 zur Sammlung und an einen Reaktionsaggregator 52 zur Sammlung und Aggregation übertragen.
  • In ähnlicher Weise weist das mobile Teilnehmernetzwerk 46 ein mobiles Netzwerk 82 auf, das mit Teilnehmern über Zugriffseinrichtungen 80 verlinkt ist, die in ihren zellulären/mobilen Telefonen oder anderen elektronischen Einrichtungen, wie beispielsweise der PALM PILOT, eingebaut sind. Reaktionen werden durch einen Kommunikationsnachrichten-Server 64, einen Reaktionskollektor 66 und zu einem Aggregator 52 in dem Datenzentrum 50 übertragen.
  • Der Benutzer eines interaktiven PC oder vernetzter Anwendungen empfängt interaktive Übertragungen durch das Teilnehmernetzwerk 48 mit den interaktiven PC/vernetzten Anwendungen. Teilnehmer, welche interaktive Personalcomputer oder vernetzte Anwendungen benutzen, die mit dem Internet oder einem anderen öffentlichen Netzwerk verlinkt sind, können Übertragungen mit interaktivem Inhalt empfangen. Zum Beispiel kann der Benutzer/Teilnehmer auf das Internet oder ein anderes Netzwerk 92 mit einem weiten Bereich durch seinen Personalcomputer 90 zugreifen und sich auf einer besonderen Website oder Stelle einloggen, welche den interaktiven Übertragungsinhalt verteilt. Der Benutzer kann an der Übertragung teilnehmen, indem er unter Verwendung einer Maus, einer Tastatur, eines Touchscreens, von Sprachbefehlen oder anderen interaktiven Zugriffseinrichtungen Reaktionsanforderungen unterbreitet. Die Anforderungen werden von einem Netzwerkrouter (nicht gezeigt) empfangen, welcher mit dem Internet kommuniziert und dann zu einem Kommunikationsnachrichten-Server 64 und dem Reaktionskollektor- und -aggregatornetzwerk (das heißt ein Reaktionskollektor 66 und ein Reaktionsaggregator 52) übertragen.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass der Kommunikationsnachrichten-Server 64, Reaktionskollektor 66 und Aggregator 52 sich auch auf eine Vielzahl von jeder dieser jeweiligen Komponenten beziehen. Für ein gegebenes Teilnehmernetzwerk 42, 44, 46 oder 48 kann es viele Kommunikationsnachrichten-Server 64 und Reaktionskollektoren 66 geben, die Reaktionen zu dem Datenzentrum 50 liefern, wo die Reaktionen von einem oder mehreren Reaktionsaggregatoren 52 gesammelt und aggregiert werden können. Die Reaktionsaggregatoren 52 haben die Fähigkeit, Reaktionen zu verarbeiten und aufzuzeichnen, um einen Datenspeicher (nicht dargestellt) auf dem Anwendungsserver 54 zu dem Zweck einer Kommunikation von Reaktionsergebnissen zu den passenden Content-Providern 56 und Inhaltsproduzenten zu füllen. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist die vorliegende Erfindung jedoch in der Lage ein großes Volumen von Reaktionen unter Verwendung einer minimalen Zahl von Komponenten in einem einzelnen System mit einer geschlossenen Schleife zu verarbeiten, wobei jeder Kollektor und Aggregator ein großes Volumen von Reaktionen in Echtzeit verarbeiten kann.
  • 7 illustriert ein interaktives Reaktionsnetzwerk zum Verbinden mehrfacher interaktiver Fernseh-Teilnehmernetzwerke. Das interaktive Reaktionsnetzwerk weist vorzugsweise eine Vielzahl von individuellen iTV-Teilnehmernetzwerken mit einem oder mehreren Kabelfernseh-Teilnehmernetzwerken 42 und einem oder mehreren Satellitenfernsehen-Teilnehmernetzwerken 44. Diese Netzwerke können eine Vielzahl von Unternetzwerken zur Verteilung interaktiven Inhalts über separate Verteilungskanäle 62 zu separaten Gruppen von Teilnehmer-Set-Top-Boxen aufweisen. Jeder Unternetzwerkstream besitzt auch seine eigenen Kommunikationsnachrichten-Server und Reaktionskollektoren. Zum Beispiel kann ein Kabel-Teilnehmernetzwerk 142 mit einem Mehrfachstream Unternetzwerke aufweisen, wobei jedes der Unternetzwerke sein eigenes Kabelverteilungsnetzwerk 62 zur Übertragung von interaktivem Inhalt an Teilnehmer-Set-Top-Boxen 60 und zur Weiterleitung von Reaktionen an die Kommunikationsnachrichten-Server 64 und Reaktionskollektoren 66 besitzt. Wie in 7 gezeigt ist, können die Reaktionskollektoren 66 dann die gesammelten Reaktionen an den gleichen Aggregator oder die gleiche Gruppe von Aggregatoren 52 übertragen.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung befinden sich einer oder mehrere der primären Komponenten (Kommunikationsnachrichten-Server, Reaktionskollektor und Reaktionsaggregator) in einer separaten Betriebsumgebung. Wie aus 8 ersichtlich ist, kann ein interaktives Fernseh-Reaktionsnetzwerk ein oder mehrere Kabelfernsehen-Teilnehmernetzwerke 42, ein oder mehrere Satellitenfernsehen- Teilnehmernetzwerke 44, ein oder mehrere Kabelnetzwerke 142 mit Mehrfachstream und ein oder mehrere Kabel-Teilnehmernetzwerke 242 mit einer aufgeteilten Anordnung von Komponenten aufweisen. In 8 besitzt das Kabel-Teilnehmernetzwerk 242 ein Kabelverteilungsnetzwerk 62, das mit Teilnehmer-Set-Top-Boxen 60 verbunden ist. Reaktionen werden an einen Kommunikationsnachrichten-Server 64 weitergeleitet, welcher physikalisch auf der Seite des Teilnehmernetzwerks 242 angeordnet ist. Ein Kollektor 266 ist innerhalb des Datenzentrums 50 anstelle innerhalb der Einrichtungen des Teilnehmernetzwerks 242 angeordnet. In der in 8 dargestellten Ausführung ist der Reaktionskollektor 266 in unmittelbarer Nachbarschaft des Reaktionsaggregators 52 angeordnet, was aus Sicherheitsgründen nützlich sein kann, um ein Management des Reaktionsaggregators- und -kollektornetzwerks zu steuern bzw. zu kontrollieren, und Flexibilität in der Kommunikation mit mehrfachen Kommunikationsnachrichten-Servern hinzuzufügen. Bei manchen Anwendungen kann es wünschenswert sein, Kollektoren und Aggregatoren wirkungsvollere Datenübertragung und -aufzeichnung zusammen unterzubringen oder anzuordnen. Bei anderen Anwendungen können Reaktionskollektoren und Reaktionsaggregatoren zusammen auf dem lokalen Netzwerkniveau angeordnet werden, wie beispielsweise innerhalb eines interaktiven Fernseh-Teilnehmernetzwerks. Eine solche Anordnung würde wirkungsvolles Abwickeln von Reaktionen auf einem lokalen Niveau fördern.
  • Das oben beschriebene interaktive Medienreaktionsverarbeitungssystem ist fähig, Reaktionen von einer Vielfalt von Zugriffseinrichtungen durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Teilnehmernetzwerken zu verarbeiten. Reaktionen können unabhängig von den besonderen Typen von Zugriffseinrichtungen oder Datenübertragungsformaten verarbeitet werden, da Kommunikationsnachrichten-Server Reaktionsinformationen zur Übertragung zu Kollektoren und Aggregatoren normieren. Das obige System kann interaktive Reaktionen von einer Vielfalt von unterschiedlichen Ereignisanwendungen abwickeln, welche Folgendes einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind: interaktives Abstimmen oder Wählen; interaktive Lotterie oder Preisziehung; interaktive Werbung; interaktive „Gameshows"; elektronischer Handel; Wetten und Wettspiele; und Anforderungen für zusätzliche Informationen.
  • Obwohl die Erfindung im Detail einschließlich ihrer bevorzugten Ausführungen beschrieben worden ist, ist eine solche Beschreibung nur für illustrative Zwecke, und es ist selbstverständlich, dass Änderungen und Variationen einschließlich Verbesserungen vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne dass der Sinn oder Rahmen der folgenden Ansprüche verlassen wird.

Claims (28)

  1. Interaktives Reaktions- bzw. Antwortverarbeitungssystem, wobei das System aufweist: ein interaktives Medienteilnehmernetzwerk, welches Reaktionsanforderungen von einer Vielzahl von Zugriffseinrichtungen, welche mit Teilnehmern verbunden sind, erhält; einen Kommunikationsnachrichten-Server, welcher mit dem Teilnehmernetzwerk operativ verbunden ist, welches eine Vielzahl von Reaktionsanforderungen in unterschiedlichen Formaten empfängt und die Reaktionsanforderungen auf ein einzelnes Format normiert; einen Kollektor, welcher mit dem Kommunikationsnachrichten-Server verbunden ist und welcher ein Kommunikationsbedienprogramm aufweist, eine Vielzahl von Erstereignisprodukten, wobei jedes einer interaktiven Ereignisapplikation oder einem Teil eines Ereignisses oder einer Sammlung von individuellen Ereignissen entspricht, ein interaktives Reaktions-Managementsystem, eine Hauptjournaldatei und einen Gateway-Melder, wobei das Kommunikationsbedienprogramm die Reaktionsanforderungen sammelt und sie zu und von geeigneten Erst-Ereignis-Produkten leitet, wobei jedes von ihnen Informationen sammelt, verarbeitet und speichert, welche sich auf ein jeweiliges Ereignis beziehen, und ebenso die Reaktionsanforderungen verarbeitet, welche zu dem Ereignis gehören und wenigstens einen Teil der Reaktionsanforderungen durch das interaktive Reaktions-Managementsystem in der Hauptjournaldatei einlogged, wobei der Kollektor so konfiguriert ist, dass er ein interaktives Ausgangssignal von dem Teilnehmernetzwerk in einer nicht relationalen Weise speichert; wobei die Erst-Ereignis-Produkte ferner die Reaktionsanforderungen zu einem Aggregator leiten, welcher mit dem Kollektor über den Gateway-Melder verbunden ist, wobei der Aggregator die gesammelten Reaktionsanforderungen in einer Vielzahl von Zweit-Ereignis-Produkten ansammelt und wobei dieser äquivalente Bauteile mit äquivalenten Funktionen aufweist, wie diejenigen des Kollektors; und ein Aggregator, welcher mit dem Kollektor verbunden ist, welcher die gesammelten Reaktionsanforderungen in einer Vielzahl von ersten Produkten vereinigt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jedes der ersten Produkte die gesammelten Reaktionsanforderungen entsprechend einem Ereignis verarbeitet und wenigstens einen Teil der gesammelten Reaktionsanforderungen einlogged.
  3. System nach Anspruch 1, wobei jedes der zweiten Produkte Reaktionserwiderungen an die Teilnehmer erzeugt und rücksendet.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationsnachrichten-Server die Reaktionsanforderungen für die Übertragung an den Kollektor grammatisch definiert bzw. analysiert und formatiert.
  5. System nach Anspruch 1, welches ferner eine Vielzahl von Kollektoren beinhaltet, von denen jeder der Kollektoren mit dem Aggregator operativ verbunden ist.
  6. System nach Anspruch 1, welches ferner eine Vielzahl von Kollektoren und eine Vielzahl von Aggregatoren beinhaltet, wobei jeder der Aggregatoren mit einem oder mehreren der Kollektoren operativ verbunden ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der Aggregator die vereinigte Reaktionsinformation an einen Applikationsserver überträgt, welcher mit dem Aggregator operativ verbunden ist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der Applikationsserver mit einem Herstellerereignis-Browser über einen Web-Server operativ verbunden ist.
  9. System nach Anspruch 7, wobei der Applikationsserver mit einem Entwicklercomputer über einen Web-Server operativ verbunden ist.
  10. System nach Anspruch 1, wobei der Kollektor und der Aggregator so konfiguriert sind, dass sie ein großes Volumen an interaktiven Ausgangssignalen von den Teilnehmern verarbeiten können.
  11. System nach Anspruch 1, wobei der Kollektor und der Aggregator wenigstens 100.000 Reaktionen pro Sekunde verarbeiten.
  12. System nach Anspruch 5, in welchem es n Kollektoren gibt und die n Kollektoren wenigstens n mal 100.000 Reaktionen pro Sekunde verarbeiten können.
  13. System nach Anspruch 1, wobei die Reaktionen durch den Kollektor und den Aggregator verarbeitet werden, so dass sie über das System in Echtzeit übertragen werden.
  14. System nach Anspruch 1, welches ferner eine Vielzahl von Teilnehmernetzwerken beinhaltet, wobei jedes der Teilnehmernetzwerke mit wenigstens einem Kommunikationsnachrichten-Server operativ verbunden ist, wobei der wenigstens eine Kommunikationsnachrichten-Server mit wenigstens einem Kollektor operativ verbunden ist.
  15. System nach Anspruch 1, wobei der Aggregator interaktive Ausgangssignale der Teilnehmer an einen Inhalthersteller liefert.
  16. Verfahren zum Verarbeiten von Reaktionen in einem interaktiven Mediennetzwerk, welches die Schritte aufweist von: Liefern eines interaktiven Medienteilnehmernetzwerkes, wobei das Teilnehmernetzwerk eine Vielzahl von Zugriffseinrichtungen beinhaltet, welche so konfiguriert sind, dass sie Reaktionsanforderungen von einem oder mehreren Teilnehmern an das Teilnehmernetzwerk übertragen; Empfangen einer Vielzahl von Reaktionsanforderungen mit unterschiedlichen Formaten von einem oder mehreren Teilnehmern, Normieren jeder der Reaktionsanforderungen auf ein einzelnes Format und Ausgeben der normierten Reaktionsanforderungen; Sammeln der Reaktionsanforderungen und Weiterleiten derselben zu und von geeigneten Erst-Ereignis-Produkten, Sammeln, Verarbeiten und Speichern von Information, welche auf ein jeweiliges Ereignis bezogen ist, sowie Verarbeiten der Reaktionsanforderungen entsprechend dem Ereignis und Einloggen von wenigstens einem Teil der Reaktionsanforderungen in einer Hauptjournaldatei, wobei das Speichern der Reaktionsanforderungen in einer nicht relationalen Weise geschieht; ferner Weiterleiten der Reaktionsanforderungen; und Vereinigen der gesammelten Reaktionsanforderungen in einer Vielzahl von Produkten.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei jede der Reaktionsanforderungen vor dem Sammeln grammatisch definiert bzw. analysiert und formatiert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des grammatischen Definierens bzw. Analysierens und Formatierens in einem Kommunikationsnachrichten-Server durchgeführt wird und der Schritt des Sammelns in einem Kollektor durchgeführt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, welches ferner den Schritt beinhaltet: Senden von einer oder mehreren Reaktionserwiderungen an wenigstens einen des einen oder der mehreren Teilnehmer über das Teilnehmernetzwerk.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner den Schritt beinhaltet: Liefern des Zugriffs zu einer aggregierten bzw. vereinigten Reaktionsinformation für einen Hersteller über einen Herstellerereignis-Browser.
  21. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner den Schritt beinhaltet: Liefern des Zugriffs zu aggregierter Reaktionsinformation an einen Entwickler über einen Entwicklercomputer.
  22. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Sammeln und Aggregieren in Echtzeit durchgeführt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Sammeln und Aggregieren mit einer hohen Transaktionsrate durchgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Transaktionsrate wenigstens 100.000 Reaktionen pro Sekunde umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner den Schritt beinhaltet: Liefern eines Kommunikationsnachrichten-Servers, in welchem der Normierschritt durchgeführt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner den Schritt beinhaltet: Verarbeiten der aggregierten Reaktionsanforderungen in einem Applikationsserver für den Zugriff durch einen Hersteller.
  27. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner den Schritt beinhaltet: Verarbeiten der aggregierten Reaktionsanforderungen in einem Applikationsserver für den Zugriff durch einen Entwickler.
  28. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner das Verarbeiten der aggregierten Reaktionsanforderungen umfasst, entsprechend einem Ereignis, und Einloggen wenigstens eines Teils der aggregierten Reaktionsanforderungen wird.
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