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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenkommunikationsnetzwerke
und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zum automatischen
Erkennen von Netzwerkeinrichtungen, die Datenweitergabefähigkeiten
haben.
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Ein
Datenkommunikationsnetzwerk übermittelt
Daten zu und zwischen Netzwerkeinrichtungen (die manchmal auch als "Netzwerkelemente" oder "Knoten" bezeichnet werden),
die physikalisch und logisch mit dem Netzwerk verbunden sind. Die
physikalische Konfiguration eines Netzwerks ändert sich, wenn Netzwerkeinrichtungen
hinzugefügt
oder vom Netzwerk entfernt werden, und wenn physikalische Verbindungen
zwischen Einrichtungen aufgebaut oder geändert werden. Die logische
Konfiguration eines Netzwerks ändert sich,
wenn logische Verbindungen hergestellt werden zwischen kommunizierenden
Netzwerkeinrichtungen, die die physikalische Struktur des Netzwerks
benutzen. Netzwerkeinrichtungen schließen Einrichtungen ein, die
Daten senden und/oder empfangen können, wie auch Einrichtungen,
die Daten weitergeben können.
Netzwerkeinrichtungen, die Daten weitergeben können, sind wichtig bei allen
Netzwerken, außer
vielleicht den einfachsten. In den meisten Netzwerken existieren
keine direkten Verbindungen zwischen den meisten Netzwerkeinrichtungen.
Stattdessen ist jede Netzwerkeinrichtung mit einer begrenzten Anzahl
von benachbarten Netzwerkeinrichtungen verbunden. Um miteinander
kommunizieren zu können,
wenn sie nicht physikalisch verbunden sind, verlassen sich die beiden
kommunizierenden Netzwerkeinrichtungen auf dazwischenliegende Netzwerkeinrichtungen,
die ihre Kommunikation weitergeben.
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Daten
werden gewöhnlich über ein
Datenkommunikationsnetz in der Form von getrennten Datenblöcken übertragen,
die "Packets" genannt werden.
Eine Datenkette wird an der sendenden Netzwerkeinrichtung in Packets
aufgeteilt und getrennt über
das Netzwerk zur empfangenden Netzwerkeinrichtung übertragen.
Die Netzwerkeinrichtung empfängt
die einzelnen Packets und stellt sie in der richtigen Reihenfolge
zusammen, um die ursprüngliche
Datenkette wiederherzustellen. Die besondere Art und Weise, wie
Packets zusammengestellt und von einer Netzwerkeinrichtung zu einer
anderen übertragen
werden, ist als "Netzwerkprotokoll" definiert. Ein prominentes
Netzwerkprotokoll ist das "Internetprotokoll", gewöhnlich durch
sein Akronym "IP" oder als das "IP Protokoll" bezeichnet. Ein
anderes Protokoll wird "Multi-Protocol
Label Switching" oder "MPLS" genannt,
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Die
Datenkommunikationsnetzwerke werden oft so ausgelegt, dass sie eine
Hierarchie von Kommunikations-"Ebenen" umfassen, die verschiedene
Arten von Verbindungen zwischen Netzwerkeinrichtungen aufbauen.
Die mehr grundsätzlichen
Funktionen werden auf den unteren Ebenen zur Verfügung gestellt,
während
die mehr und mehr anspruchsvolleren Funktionen von den aufeinander
folgenden oberen Ebenen bereitgestellt werden. Auf jeder Ebene werden
für die
Kommunikation der Netzwerkeinrichtungen verschiedene Protokolle
benutzt. Die Ebenenaufteilung ermöglicht, dass komplizierte Kommunikationsfunktionen
aufgebaut werden können
bei Benutzung relativ einfacher Protokolle auf jeder Ebene.
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Ein
bekanntes hierarchisches Netzwerkmodell ist das so genannte OSI "Sieben-Ebenen" Modell. Bei dem
OSI Modell stellt jede niedrigere Ebene in dem Modell die Kommunikationsfähigkeiten
oder -Funktionen zur Verfügung,
die auf der nächsthöheren Ebene
angewendet werden. Eine schematische Darstellung des OSI Sieben-Ebenenmodells
wird in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt,
sind die sieben Ebenen in dem OSI Modell, beginnend auf der untersten
Ebene, die physikalische Ebene 205, die Datenverbindungsebene 210,
die Netzwerkebene 215, die Transportebene 220,
die Sitzungsebene 225, die Präsentationsebene 230 und
die Anwendungsebene 235. In Beziehung zum OSI Modell wird
das IP Protokoll gewöhnlich
als mit der dritten Ebene, der Netzwerkebene 215, verbunden, angesehen.
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In
einem IP Netzwerk wird jeder sendenden und empfangenden Einrichtung
eine 32 Bit Adresse zugeordnet. Die Adresse wird gewöhnlich geschrieben
als eine Serie von vier "Oktetten" (d.h. Zahlen innerhalb eines
Bereichs von 0 bis 255), getrennt durch Punkte. Beispiele von IP
Adressen sind 127.0.0.1, 205.160.34.112, 23.1.99.244, usw.
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Jedes
IP Packet, dass über
ein IP Netzwerk gesendet wird, umfasst die IP Adresse des Senders
und die IP Adresse des Empfängers.
Die Empfänger-IP
Adresse wird benutzt, um das Packet von der sendenden Netzwerkeinrichtung über dazwischen
liegende Netzwerkeinrichtungen, die IP-Weitergabefähigkeit
haben, an die empfangende Netzwerkeinrichtung zu routen.
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Ein
Beispiel eines einfachen Netzwerks, das die Weitergabe von IP illustriert,
wird in 1 gezeigt. Das Netzwerk von 1 umfasst
zwei Typen von Netzwerkeinrichtungen: Nicht-IP-Weitergabeeinrichtungen 105, 110, 115 und 120 (repräsentiert
durch Rechtecke in 1 und die, beispielsweise, PCs
oder Computerarbeitsplätze
umfassen können)
und IP-Weitergabeeinrichtungen 125, 130, 135, 140, 145 und 150 (repräsentiert
durch Kreise in 1 und die, beispielsweise, IP
Router sein können).
Die Netzwerkeinrichtungen in 1 sind miteinander
verbunden durch verschiedene bidirektionale Verbindungen oder Links 160, 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176, 178 und 180,
in 1 durch zweiseitige Pfeile dargestellt. Die Verbindungen 160– 180 können direkte
physikalische Verbindung zwischen benachbarten Netzwerkelementen
sein, oder sie können
logische Verbindungen sein, die dazwischen liegende Einrichtungen
benutzen, die aber von den verbundenen Einrichtungen wie direkte
Verbindungen gesehen werden. Beispielsweise wird die Netzwerkeinrichtung 110 zur
Netzwerkeinrichtung 130 über die Verbindung 166 verbunden.
Das bedeutet, dass die Netzwerkeinrichtung 110 weiß, dass
sie, wenn sie Kommunikation über
ihren Schnittstellenport, der mit der Verbindung 166 verbunden
ist, sendet, die Kommunikation von der Netzwerkeinrichtung 130 empfangen
werden wird. Für die Netzwerkeinrichtung 110 spielt
es keine Rolle, ob die Verbindung 166 eine einzelne physikalische
Verbindung oder eine Serie von physikalischen Verbindungen ist.
Logische Verbindungen, wie die Verbindungen 160–180 in 1,
die zwei Netzwerkeinrichtungen verbinden, werden manchmal als "IP Links" bezeichnet. Der
Begriff "IP Link", wie er hier verwendet
wird, umfasst logische Verbindungen, die das IP Protokoll verwenden,
wie auch logische Verbindungen, die andere Protokolle anwenden,
wie z.B. MPLS.
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Bei
dem Beispiel von 1 wird die Netzwerkeinrichtung 110 direkt
(über Verbindung 166)
nur mit der Netzwerkeinrichtung 130 verbunden. Wenn die
Netzwerkeinrichtung 110 mit irgendeiner anderen Netzwerkeinrichtung
kommunizieren will, muss sie die IP Weitergabefähigkeiten der Netzwerkeinrichtung 130 benutzen.
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In 1 hat
die Netzwerkeinrichtung 130 zusätzlich zu der Verbindung zu
der Netzwerkeinrichtung 110, an die sie über die
Verbindung 166 angeschlossen ist, direkte Verbindungen
zu drei weiteren Netzwerkeinrichtungen. Die anderen Verbindungen
sind 160, 168 und 176, die die Netzwerkeinrichtung 130 mit
den Netzwerkeinrichtungen 125, 135 bzw. 145 verbinden.
Jede der Verbindungen 160, 166, 168 und 176 wird
typischerweise an verschiedene Ports der Netzwerkeinrichtung 130 angeschlossen.
Jeder Port kann eine getrennte physikalische Schnittstelle sein,
oder zwei oder mehr Ports können
sich eine einzelne physikalische Schnittstelle teilen. Jeder Port
kann seine eigene ihm zugeteilte IP Adresse haben. In diesem Fall
hat die Netzwerkeinrichtung 130, wie auch jeder ihrer Ports,
bestimmte IP Adressen.
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Die
Netzwerkeinrichtung 130 von 1 wurde
so definiert, dass sie IP Weitergabe-Fähigkeit haben soll. D.h., sie
muss in der Lage sein, ein IP Packet (das bestimmt ist zur Auslieferung
an eine Netzwerkeinrichtung, die nicht die Netzwerkeinrichtung 130 ist)
von einer der IP Verbindungen, an die sie angeschlossen ist, zu
empfangen und weiterzugeben an wenigstens eine der anderen IP Verbindungen,
zu der sie verbunden ist. Im allgemeinen Falle, wobei die Netzwerkeinrichtung 130 ein
typischer Router ist, wird die Netzwerkeinrichtung 130 in
der Lage sein, IP Packets von jeder der anderen IP Verbindungen 160, 166, 168 und 176,
an die sie angeschlossen ist, zu empfangen und an diese weiterzugeben
(vorausgesetzt, die Verbindungen sind intakt). Die anderen Netzwerkeinrichtungen 125, 135, 140, 145 und 150 mit
IP-Weitergabefähigkeiten
im Beispiel von 1 sind ähnlich in der Lage, IP Packets
zu empfangen und weiterzugeben von und zu jeder der IP Verbindungen,
mit denen sie verbunden sind.
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Wenn
die Netzwerkeinrichtung 110 Kommunikation senden möchte, beispielsweise
an Netzwerkeinrichtung 115, gibt es eine Anzahl von Pfaden,
die die Kommunikation nehmen kann. Der direkteste Pfad umfasst die
Verbindungen 166, 176 und 178. Andere
Pfade umfassen jedoch die Verbindungen 166, 168, 174, 180 und 178,
und selbst den Pfad, der die Verbindungen 166, 160, 162, 174, 180 und 178 umfasst.
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Wenn
die Netzwerkeinrichtung 110 IP Packets zur Netzwerkeinrichtung 115 sendet,
weiß sie
nicht, welchen Pfad jedes der Packets nehmen wird. Die Netzwerkeinrichtung 110 adressiert
einfach die Packets an die Netzwerkeinrichtung 115 unter
Verwendung der IP Nr. der Netzwerkeinrichtung 115 (nämlich 129.111.110.9 aus
dem Beispiel von 1) und sendet sie aus über die
Verbindung 166 zur Netzwerkeinrichtung 130.
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Was
die Netzwerkeinrichtung 130 mit den Packets macht, nachdem
sie sie empfangen hat, hängt
davon ab, wie die Netzwerkeinrichtung 130 konfiguriert
ist. Beispielsweise kann die Netzwerkeinrichtung 130 konfiguriert
sein, jedes Packet, das von der Verbindung 166 empfangen
wurde, entlang der Verbindung 176 weiterzugeben. Alternativ
dazu kann die Netzwerkeinrichtung 130 so konfiguriert sein,
Packets weiterzugeben in Abhängigkeit
von der Bestimmungs-IP Nr. des Packets. Die Netzwerkeinrichtung 130 kann
auch so programmiert sein, dass sie den Verkehr auf jeder Verbindung überwacht
und ihr Weitergabeschema an die Verkehrsbedingungen anpasst. Wie
jede Netzwerkeinrichtung Packets weitergibt, hängt von den Fähigkeiten
und von der Konfiguration der betreffenden Netzwerkeinrichtung ab.
Wie aus dem einfachen Netzwerkschema von 1 hervorgeht,
ist es wichtig, dass die Netzwerkeinrichtungen, die IP-Weitergabe
durchführen,
richtig konfiguriert sind, um miteinander zusammenzuarbeiten, um
sicherzustellen, dass Packets korrekt zu ihrem Bestimmungsort geroutet
werden.
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Die
Konfiguration von Netzwerkeinrichtungen innerhalb eines Netzwerks
umfasst einen Gesichtspunkt von Netzwerk-Management. Die Netzwerkeinrichtungen
können
lokal gemanagt werden oder ferngesteuert (zentral gemanagt). Das
lokale Management einer Netzwerkeinrichtung kann erreicht werden
unter Verwendung einer Workstation oder eines Terminals, direkt
an die Netzwerkeinrichtung angeschlossen. Ferngesteuertes Management
kann durchgeführt
werden von abgesetzten Terminals oder Workstations, die mit der
Netzwerkeinrichtung über
das Netzwerk kommunizieren, vorausgesetzt, das Netzwerk ist mit
einem Managementprotokoll ausgestattet, das ferngesteuertes Management
erlaubt. Ein Protokoll, das für
ferngesteuertes Management von Netzwerkeinrichtungen verwendet wird,
ist das "Simple
Network Management Protocol" (SNMP).
SNMP stellt einen Befehlssatz und einen Satz an Parametern zur Verfügung, die
die Kommunikation mit und die Konfiguration von Netzwerkeinrichtungen
ermöglichen.
Eine Person, die verantwortlich ist für das Management eines Netzwerks,
wird gewöhnlich
als "Netzwerkmanager" bezeichnet. Softwaresysteme
für Netzwerkmanagement
stellen Tools für
den Netzwerkmanager zur Verfügung,
die das zentrale Management von häufig geographisch weit auseinander
liegenden Netzwerkeinrichtungen erleichtern.
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Um
eine Netzwerkeinrichtung managen zu können, muss ein Netzwerkmanager
wissen, dass die Netzwerkeinrichtung existiert, wie sie zum Netzwerk
und zu anderen Netzwerkeinrichtungen verbunden ist, und was ihre
Fähigkeiten
sind. Zusätzlich
muss die Netzwerkeinrichtung für
die Möglichkeit
des ferngesteuerten Managements eingerichtet sein, das vom Netzwerkmanager
benutzte Managementsystem muss in der Lage sein, mit der Netzwerkeinrichtung
durch Verwendung des korrekten Protokolls zu kommunizieren, und der
Netzwerkmanager muss in der Lage sein, alle etwa erforderlichen
Logins, Passworte oder andere Sicherheitsinformation zur Verfügung zu
stellen.
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Die
Konfiguration von großen
Netzwerken ändert
sich oft durch Hinzufügen,
Entfernen und/oder Ersatz von Netzwerkeinrichtungen. Um große Netzwerke
richtig zu managen, um sicherzustellen, dass IP Packets korrekt über das
Netzwerk geroutet werden, muss der Netzwerkmanager es erfahren,
wenn datenweitergebende Netzwerkeinrichtungen hinzugefügt oder
entfernt werden.
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Bei
kleinen lokalen Netzen, beispielsweise in solchen, bei denen das
ganze Netzwerk aus einer Handvoll von Netzwerkeinrichtungen besteht,
ist es relativ leicht für
einen Netzwerkmanager, jede Netzwerkeinrichtung physikalisch zu
inspizieren und aus dieser Inspektion aus erster Hand zu erfahren,
wenn eine Netzwerkeinrichtung hinzugefügt oder entfernt wird. In großen, geographisch
verstreuten Netzwerken mit Hunderten von Netzwerkeinrichtungen würde es für den Netzwerkmanager
extrem schwierig, aus einer Inspektion aus erster Hand zu erfahren,
was der Status des gesamten Netzwerks zu einem beliebigen Zeitpunkt
ist.
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Ein
verwaltetes Netzwerk besteht oft aus einer Vielzahl von Unternetzen.
Ein Unternetz ist eine Gruppe von Netzwerkeinrichtungen, die zu
einem besonderen Block oder Untersatz von IP Adressen gehört. Beispielsweise
kann ein Typ von Unternetzen die ersten drei Oktette gemeinsam nutzen,
wie z.B. 215.223.46.x (wobei x jede beliebige Zahl von 0 bis 255
sein kann). Größere Unternetze
mögen nur
die ersten zwei Oktette gemeinsam nutzen (z.B. 215.223.x.y). Zusätzlich zu
Unternetzen können
Netzwerke auch einzelne IP Nummern oder Bereiche von IP Nummern
umfassen. Ein Netzwerkmanager wird im Allgemeinen wissen, welche Unternetze
in dem zu managenden Netzwerk enthalten sind. Der Netzwerkmanager
wird jedoch nicht notwendigerweise von vorneherein die IP Nummer
einer beim Netzwerk hinzuzufügenden
Netzwerkeinrichtung kennen, insbesondere, wenn die IP Nummer nicht
innerhalb eines der bekannten Unternetze des Netzwerks ist.
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Einige
Netzwerkmanagementsysteme nach dem Stand der Technik stellen Tools
zur Verfügung,
die erlauben, dass ein Netzwerkmanager bestimmte Informationen über Netzwerkeinrichtungen
innerhalb des Netzwerks, das vom Netzwerkmanager verwaltet wird,
zu erlangen. Zum Beispiel erlaubt ein System nach dem Stand der
Technik einem Netzwerkmanager, Anfragen an jede mögliche IP
Nummer in einem Unternetz oder einem anderen Bereich von IP Nummern
("IP Nummer Polling") zu schicken, um
festzustellen, ob eine Netzwerkeinrichtung mit dieser IP Nummer
verknüpft
ist. Wenn eine Netzwerkeinrichtung gefunden wird, wird sie automatisch
in die Datenbank des Netzwerkmanagementsystems für Netzwerkeinrichtungen hinzugefügt. Dieses
System zur Erkennung von Netzwerkeinrichtungen nach dem Stand der
Technik kann neu hinzugekommene Netzwerkeinrichtungen erkennen.
Es unterscheidet aber nicht zwischen Netzwerkeinrichtungen mit IP Weitergabefähigkeit
und solchen ohne. Außerdem
erkennt es weder Netzwerkeinrichtungen außerhalb des IP Nummernbereichs,
der durchsucht wurde, noch erlaubt es dem Netzwerkmanager, Kontrolle
darüber
zu erlangen, welche der neu erkannten Netzwerkeinrichtungen vom
Netzwerkmanagementsystem zu verwalten sind.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für die automatische
Erkennung von Netzwerkeinrichtungen mit Datenweitergabefähigkeiten
zur Verfügung
zu stellen.
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Das
Patentdokument WO 92/05485 offenbart ein Netzwerkmanagementsystem,
das für
Fehleranalyse eingerichtet ist. Eine Benutzerschnittstelle ist mit
einer Anzeige ausgestattet, die hierarchische Anordnung und topologische
Ansichten der Netzwerkkonfiguration zeigt. Icons identifizieren
fehlerhafte Geräte
und deren detaillierte Information.
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Das
Patentdokument
EP 0 996 253 beschreibt
ein Netzwerkmanagementsystem auf Browser Basis, bei dem eine Aktualisierungsroutine
vorgesehen ist durch Regelmäßiges Abfragen
der Netzwerkeinrichtungen und Speicherung der zurückgegebenen
Information in einer Datenbank.
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Das
Patentdokument
US 6,292,472 offenbart
ein Fehlerstatus-Managementsystem für ein Weitverkehrsnetzwerk
auf Basis von Trapmeldungen und Sequenzanalyse.
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Der
Artikel von A. Dupuy: "Netmate:
A network management environment",
IEEE Network, IEEE Inc. New York, US, Vol. 5, No. 2, 1. März 1991
(1991-03-01), Seiten 35–40,
43, XP000207780, ISSN: 0890-8044 offenbart eine Netzwerkmanagementumgebung
mit einer Benutzerschnittstelle für die Steuerung verschiedener
Netzwerkszenarien. Die Schnittstelle erlaubt mehrfache Ansichten
zum Beispiel von verschiedenen Netzwerkebenen.
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Entsprechend
einem ersten Gesichtspunkt stellt die Erfindung ein Verfahren für die automatische
Erkennung von Netzwerkeinrichtungen innerhalb eines verwalteten
Netzwerks zur Verfügung,
umfassend den Schritt:
- – Erfassen einer Nachricht
von einer detektierten Netzwerkeinrichtung, die Information über die
besagte Netzwerkeinrichtung enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin die folgenden Schritte
umfasst:
- – Hinzufügen der
besagten detektierten Netzwerkeinrichtung auf einer Liste von zweckfrei
detektierten Netzwerkeinrichtungen,
- – Abwarten
einer Benutzerbestätigung,
- – beim
Empfang der besagten Benutzerbestätigung Veranlassen, dass die
besagte detektierte Netzwerkeinrichtung eine verwaltete Netzwerkeinrichtung
in dem besagten Netzwerkmanagementsystem wird.
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Entsprechend
einem zweiten Gesichtspunkt stellt die Erfindung eine Einrichtung
für die
automatische Erkennung von Netzwerkeinrichtungen innerhalb eines
verwalteten Netzwerks zur Verfügung,
bestehend aus:
- – Mitteln zum Erfassen einer
Nachricht von einer detektierten Netzwerkeinrichtung, die Information über die besagte
Netzwerkeinrichtung enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin umfasst:
- – Mittel
zum Hinzufügen
der besagten detektierten Netzwerkeinrichtung auf einer Liste von
zweckfrei detektierten Netzwerkeinrichtungen,
- – Mittel
zum Abwarten einer Benutzerbestätigung,
- – Mittel
zum Veranlassen, dass als Reaktion auf die besagte Benutzerbestätigung die
besagte detektierte Netzwerkeinrichtung eine verwaltete Netzwerkeinrichtung
in dem besagten Netzwerkmanagementsystem wird.
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Genauer
gesagt, stellt die Erfindung ein Verfahren für die automatische Erkennung
von Netzwerkeinrichtungen innerhalb eines verwalteten Netzwerks
zur Verfügung,
wobei das besagte Verfahren einen Schritt des Auswählens einer
ersten Netzwerkadresse aus einem ersten Satz, der eine Vielzahl
von Netzwerkadressen enthält,
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren die
folgenden Schritte umfasst:
- – Senden
einer ersten Mitteilung an die besagte erste Netzwerkadresse und
Anforderung von Information über
jegliche Einrichtung, die mit der besagten ersten Netzwerkadresse
verbunden ist, und
- – Abwarten
des Empfangs einer ersten angemessenen Antwort auf die besagte erste
Mitteilung,
- – Empfangen
einer ersten angemessenen Antwort von einer ersten Einrichtung,
die mit der besagten ersten Netzwerkadresse verbunden ist;
- – Zurverfügungstellen
der besagten ersten Einrichtung zur Auswahl für die Verwaltung durch ein
Netzwerkmanagementsystem;
- – Auswählen einer
zweiten Netzwerkadresse aus dem besagten ersten Satz von Netzwerkadressen;
- – Wiederholen
des besagten Schritte des Sendens und Abwartens für die besagte
zweite Netzwerkadresse.
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Somit
sendet das erfindungsgemäße Verfahren
Anfragen wie SNMP-Anfragen
an Sätze
und/oder Bereiche von IP Nummern zur Ermittlung, ob bei jeder IP
Nummer eine Netzwerkeinrichtung existiert, und ob die Netzwerkeinrichtung
IP Weitergabefähigkeit
hat. Der durchsuchte Satz von IP Nummern kann festgelegt werden
durch Spezifizieren von Bereichen oder von Unternetzen oder durch
Bereitstellen einer Liste von bestimmten IP Nummern. Wenn eine neue
Netzwerkeinrichtung mit IP Weitergabefähigkeit erkannt wird, wird
diese Einrichtung (identifiziert durch ihre IP Nummer und das SNMP
Beschreibungsfeld) zu einer Liste von erkannten Netzwerkeinrichtungen
hinzugefügt.
Die Liste wird dem Netzwerkmanager angezeigt, der die Option hat,
keine, eine oder mehrere Netzwerkeinrichtung aus der Netzwerkeinrichtungsliste
für das
Management durch das Netzwerkmanagementsystem des Netzwerkmanagers
auszuwählen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
detektiert die erfindungsgemäße Einrichtung,
zusätzlich
zum Erkennen neu hinzugekommener Einrichtungen durch regelmäßiges Abfragen
(Polling) der IP Nummern, auch neu hinzugekommene Einrichtungen
aus SNMP Meldungen ("Traps"), die von einer
hinzugefügten
Einrichtung ausgesendet werden. Bei einer Ausführungsform wird jede Netzwerkeinrichtung,
die durch eine SNMP Trapmeldung erkannt wurde, zu der Liste hinzugekommener
Einrichtung hinzugefügt,
ohne Rücksicht
darauf, ob die Netzwerkeinrichtung Datenweitergabefähigkeiten
hat oder nicht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung
für die
automatische Erkennung von Netzwerkeinrichtungen mit Datenweitergabefähigkeiten
zur Verfügung
zu stellen.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Datenkommunikationsnetzwerks,
das Datenweitergabe benutzt.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des OSI Sieben-Ebenen-Modells.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines automatischen Erkennungsprozesses eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines automatischen Erkennungsprozesses eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines automatischen Erkennungsprozesses eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild einer Einrichtung, die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Es
werden ein Verfahren und eine Einrichtung für die automatische Erkennung
von Netzwerkeinrichtungen mit Datenweitergabefähigkeiten vorgestellt. In einem
oder mehreren Ausführungsbeispielen
umfasst die Erfindung einen Teil des Netzwerkmanagementsystems,
wie z.B. das Alcatel 5620 Netzwerkmanagementsystem. Bei einem oder
mehreren Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung realisiert durch Programmieren von Software,
die auf PCs, Workstations und/oder anderen Computerplattformen läuft. In
der folgenden Beschreibung werden zahlreiche besondere Details dargelegt,
um eine umfassende Beschreibung der Erfindung zu geben. Für den Fachmann
auf diesem Gebiet ist jedoch offensichtlich, dass die Erfindung
auch ohne diese besonderen Details ausgeführt werden kann. An anderen
Stellen wurden wohlbekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben,
um die Erfindung nicht damit zu belasten.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines automatischen Erkennungsprozesses, der bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Diese Ausführung bildet
einen Teil eines Netzwerkmanagementsystems (NM), das eine Anzahl
von Tools umfasst, die den Netzwerkmanager (einen Anwender) in die
Lage versetzen, Routingeinrichtungen in einer Netzwerkumgebung zu
managen. Das NM stellt eine graphische Nutzerschnittstelle (GUI)
zur Verfügung,
die verschiedene Ansichten des Netzwerks und der verwalteten Netzwerkeinrichtungen
zur Anzeige bringt, und Menus bereitstellt, aus denen der Netzwerkmanager
verschiedene Netzwerkmanagementvorgänge auswählen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel
umfassen die Ansichten, die der Anwender auswählen kann, eine "physikalische Karte", die eine graphische
Darstellung der physikalischen Einrichtungen und Verbindungen im
gemanagten Netzwerk zeigt (z.B. OSI Ebenen 1 und 2) und eine "IP Karte", die eine graphische
Darstellung der Netzwerkeinrichtungen und Verbindungen auf einer höheren Ebene
zeigt (z.B. OSI Ebene 3). Einer der Vorgänge, der ausgewählt werden
kann, ist der Prozess der automatischen Erkennung von Netzwerkeinrichtungen
von 3.
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Wie
in 3 gezeigt, beginnt der Prozess, indem ein Benutzer
den Prozess des automatischen Erkennens beim Schritt 300 (z.B.
durch Auswählen
eines "Discover"-Befehls von einem
Pull-Down-Menu) auslöst.
Beim Schritt 302 wird der Modus des Erkennens, den der
Benutzer ausgewählt
hat, identifiziert. Bei dem Ausführungsbeispiel
von 3 kann der Benutzer wählen entweder einen Modus "IP Range" oder einen Modus "Configuration File". In dem Modus "IP Range" sucht der Erkennensprozess
IP Nummern innerhalb der Bereiche, die vom Anwender spezifiziert
wurden. Im Modus "Configuration
File" sucht der
Erkennensprozess IP Nummern, die in einem vom Anwender zur Verfügung gestellten
Konfigurations-File gelistet sind.
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Wenn
der ausgewählten
Modus für
das Erkennen "IP
Range" ist, wird
die Konfigurationsinformation, die vom Anwender für den IP
Bereich (die Bereiche), in dem (in denen) zu suchen ist, festgelegt
wurde, beim Schritt 306 gelesen. Ein einem Ausführungsbeispiel
umfasst die Konfigurations-Information für einen Bereich eine Start-IP
Adresse, eine Schluss-IP Adresse und SNMP Information. Die SNMP
Information umfasst den String SNMP Read Community, die Remote-Portnummer,
die zu verwenden ist, um bei jeder Adresse mit dem SNMP Agenten
zu verbinden, einen Zeitablauf-Wert, einen Wert für die Anzahl
der Wiederholungen und eine SNMP Versions-Nummer.
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Nachdem
die Konfigurationsinformation für
den gegenwärtigen
Bereich beim Schritt 306 gelesen wurde, wird die erste
IP Nummer im Bereich beim Schritt 308 selektiert. Ein SNMP "Get-Request" Befehl wird beim Schritt 310 an
die selektierte IP Nummer gesendet, wobei die beim Schritt 306 identifizierten
SNMP Konfigurationsparameter benutzt werden. Ein SNMP "Get-Request" Befehl ist eine
Anforderung an den SNMP Agenten der abgefragten IP Adresse, mit
Identifikationsinformation für
jegliche Netzwerkeinrichtung bei dieser IP Adresse zu antworten.
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Beim
Schritt 312 wird eine Feststellung getroffen, ob innerhalb
der in der Konfigurationsinformation festgelegten Grenzen von Zeitablauf
und Zahl der Wiederholungen eine Antwort von der abgefragten IP
Adresse empfangen wurde.
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Wenn
innerhalb der entsprechenden Grenzen von Zeitablauf und Zahl der
Wiederholungen keine Antwort empfangen wurde, wird im Schritt 314 festgestellt,
ob das Ende des durchsuchten IP Bereichs erreicht wurde. Wenn das
Ende des IP Bereichs nicht erreicht wurde, selektiert der Prozess
beim Schritt 316 die nächste
IP Nummer und kehrt zum Schritt 310 zurück. Wenn das Ende des IP Bereichs
erreicht wurde, endet der Prozess des automatischen Erkennens beim
Schritt 318. Alternativ dazu kann der Prozess bei Ausführungsbeispielen,
bei denen der Benutzer eine Vielzahl von IP Bereichen spezifizieren
kann, statt beim Schritt 318 zu enden, zum nächsten Bereich
fortschreiten und zum Schritt 306 zurückkehren.
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Wenn
beim Schritt 312 eine Antwort auf die SNMP "Get-Request" Meldung empfangen
wurde, wird die Antwort darauf untersucht, ob die SNMP-Antwort die
antwortende Einrichtung als einen Router ausweist. Wenn die in der
SNMP Antwort spezifizierte Einrichtung kein Router ist, kehrt der
Prozess zum Schritt 314 zurück.
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Wenn
die in der SNMP Antwort spezifizierte Einrichtung ein Router ist,
wird im Schritt 324 festgestellt, ob die IP Nummer der
antwortenden Einrichtung schon in einer Datenbank verwalteter Einrichtungen
des NM enthalten ist. Die Datenbank verwalteter Einrichtungen ist
eine Datenbank, in der alle Netzwerkeinrichtungen, die gegenwärtig vom
NM verwaltet werden. Wenn die IP Nummer bereits in der Datenbank
verwalteter Einrichtungen enthalten ist, wird beim Schritt 326 eine
Fehlermeldung erzeugt, und der Prozess kehrt zum Schritt 314 zurück. Die
Fehlermeldung zeigt an, dass die bei der gegenwärtigen IP Nummer erkannte Einrichtung
bereits in der Datenbank verwalteter Einrichtungen abgelegt ist.
Obwohl die Meldung als Fehlermeldung bezeichnet wird, muss die Meldung
nicht das Auftreten eines Fehlers anzeigen, sondern kann einfach
als Anzeige dafür dienen,
dass eine bereits in der Datenbank verwalteter Einrichtungen enthaltene
Einrichtung erkannt oder wieder erkannt wurde.
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Wenn
die gegenwärtige
IP Nummer noch nicht in der Datenbank verwalteter Einrichtungen
enthalten ist, wird im Schritt 328 festgestellt, ob die
gegenwärtige
IP Adresse bereits in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist. Die Liste detektierter Elemente ist eine Liste erkannter Einrichtungen,
die vom Benutzer noch nicht ausgewählt wurden für das Management
durch den NM. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Liste erkannter Elemente beständig und kumulativ, so dass
Ergebnisse früherer
Durchführungen
des Erkennens-Prozesses
in der Liste erkannter Elemente verbleiben, bis sie für das Management
durch den Anwender selektiert oder entfernt werden. Wenn die gegenwärtige IP
Adresse bereits in der Datenbank erkannter Elemente enthalten ist,
werden die bereits in der Liste der detektierten Elemente gespeicherten
Parameter des detektierten Elements verglichen mit den Parametern,
die als Reaktion auf den "Get-Request" Befehl empfangen
wurden, und bei Bedarf im Schritt 330 aktualisiert. Der
Prozess kehrt dann zum Schritt 314 zurück.
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Wenn
die gegenwärtige
IP Adresse noch nicht in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist, wird ein neu erkanntes Element mit den Parametern, die als
Reaktion auf den "Get-Request" Befehl empfangen wurden,
im Schritt 332 erzeugt. Das neu erkannte Element wird dann
beim Schritt 334 auf der Liste der detektierten Elemente
hinzugefügt,
und der Prozess kehrt dann zum Schritt 314 zurück.
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Wenn
beim Schritt 302 vom Benutzer der Modus "Configuration File" für das Erkennen
gewählt
wurde, schreitet der Prozess zum Schritt 404 von 4 fort.
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Der
in 4 gezeigte Prozess des automatischen Erkennens
beim Modus "Configuration
File" ist nahezu
identisch mit dem Prozess für
den IP Range-Modus, der in 3 gezeigt
wird, ausgenommen, dass anstatt schrittweise durch einen Bereich
von IP Nummern gegangen wird, der Prozess schrittweise eine vom
Anwender gelieferte Liste bestimmter IP Nummern durchläuft. Bei
einem Ausführungsbeispiel
enthält
der Konfigurations-File eine Liste bestimmter IP Nummern zusammen
mit SNMP Konfigurationsparametern für jede aufgeführte IP
Nummer.
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Vom
Schritt 404 in 4 schreitet der Prozess zum
Schritt 406 fort, bei dem die erste IP Adresse aus dem
Konfigurations-File selektiert wird. Beim Schritt 408 werden
die entsprechenden SNMP Parameter aus dem Konfigurations-File gelesen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
enthält
die SNMP Konfigurations-Information für jede IP Nummer den String
SNMP Read Community, die Remote-Portnummer, die zu verwenden ist,
um bei jeder Adresse mit dem SNMP Agenten zu verbinden, einen Zeitablauf-Wert,
einen Wert für
die Anzahl der Wiederholungen und eine SNMP Versions-Nummer. Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden Default-Werte verwendet für
etwaige SNMP Parameter, die im Konfigurations-File fehlen.
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Nachdem
beim Schritt 408 die Konfigurations-Information für die gegenwärtige IP
Nummer gelesen wurde, wird beim Schritt 410 ein SNMP "Get-Request" Befehl an die selektierte
IP Nummer gesendet, wobei die beim Schritt 406 identifizierten
SNMP Konfigurationsparameter benutzt werden.
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Beim
Schritt 412 wird eine Feststellung getroffen, ob innerhalb
der in der Konfigurationsinformation festgelegten Grenzen von Zeitablauf
und Zahl der Wiederholungen eine Antwort von der abgefragten IP
Adresse empfangen wurde.
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Wenn
innerhalb der entsprechenden Grenzen von Zeitablauf und Zahl der
Wiederholungen keine Antwort empfangen wurde, wird im Schritt 414 festgestellt,
ob das Ende des Konfigurationsfiles erreicht wurde. Wenn das Ende
des Konfigurationsfiles nicht erreicht wurde, selektiert der Prozess
beim Schritt 416 die nächste
IP Nummer und kehrt zum Schritt 408 zurück. Wenn das Ende des Konfigurationsfiles
erreicht wurde, endet der Prozess des automatischen Erkennens beim
Schritt 418.
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Wenn
beim Schritt 412 eine Antwort auf die SNMP "Get-Request" Meldung empfangen
wurde, wird die Antwort darauf untersucht, ob die SNMP-Antwort die
antwortende Einrichtung als einen Router ausweist. Wenn die in der
SNMP Antwort spezifizierte Einrichtung kein Router ist, kehrt der
Prozess zum Schritt 414 zurück.
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Wenn
die in der SNMP Antwort spezifizierte Einrichtung ein Router ist,
wird im Schritt 424 festgestellt, ob die IP Nummer der
antwortenden Einrichtung schon in einer Datenbank verwalteter Einrichtungen
des NM enthalten ist. Wenn die IP Nummer bereits in der Datenbank
verwalteter Einrichtungen enthalten ist, wird beim Schritt 426 eine
Fehlermeldung erzeugt, und der Prozess kehrt zum Schritt 414 zurück. Die
Fehlermeldung zeigt an, dass die bei der gegenwärtigen IP Nummer erkannte Einrichtung
bereits in der Datenbank verwalteter Einrichtungen abgelegt ist.
Obwohl die Meldung als Fehlermeldung bezeichnet wird, muss die Meldung
nicht das Auftreten eines Fehlers anzeigen, sondern kann einfach
als Anzeige dafür
dienen, dass eine bereits in der Datenbank verwalteter Einrichtungen
enthaltene Einrichtung erkannt oder wieder erkannt wurde.
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Wenn
die gegenwärtige
IP Nummer noch nicht in der Datenbank verwalteter Einrichtungen
enthalten ist, wird im Schritt 428 festgestellt, ob die
gegenwärtige
IP Adresse bereits in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist. Wenn die gegenwärtige
IP Adresse bereits in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist, werden die bereits in der Liste der detektierten Elemente gespeicherten
Parameter des detektierten Elements verglichen mit den Parametern,
die als Reaktion auf den "Get-Request" Befehl empfangen
wurden, und bei Bedarf im Schritt 430 aktualisiert. Der
Prozess kehrt dann zum Schritt 414 zurück.
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Wenn
die gegenwärtige
IP Adresse noch nicht in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist, wird ein neu erkanntes Element mit den Parametern, die als
Reaktion auf den "Get-Request" Befehl empfangen wurden,
im Schritt 432 erzeugt. Das neu erkannte Element wird dann
beim Schritt 434 auf der Liste der detektierten Elemente
hinzugefügt,
und der Prozess kehrt zum Schritt 414 zurück.
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Zusätzlich zu
der manuell ausgelösten
Erkennungsfunktion der 3 und 4 umfassen
ein oder mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung eine Erkennungsfunktion, die automatisch über eine
SNMP Mitteilung vom NM ausgelöst
wird. In 5 wird ein Ausführungsbeispiel
eines automatisch durch eine SNMP Mitteilung ausgelösten Erkennungsprozesses
gezeigt.
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Beim
Ausführungsbeispiel
von 5 wird der SNMP Port der Workstation oder eines
anderen Systems, auf dem das NM läuft, beim Schritt 500 überwacht
auf SNMP Mitteilungen, die von Netzwerkeinrichtungen an den NM gesendet
werden. Solche Mitteilungen werden manchmal als SNMP "Traps" bezeichnet. Eine Netzwerkeinrichtung
kann so konfiguriert sein, eine SNMP Trap an den NM zu senden, wenn
beabsichtigt ist, dass die Einrichtung vom NM gemanagt werden soll.
In diesem Fall kann die Person, die die Einrichtung installiert
und konfiguriert, sie so konfigurieren, dass sie an den NM eine
Trap-Meldung schickt, sobald die Einrichtung am Netz installiert
ist, oder wenn die Einrichtung hochbootet oder zu einem anderen
Zeitpunkt oder zu anderen Zeitpunkten.
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Wenn
beim Schritt 505 eine SNMP Meldung empfangen wird, wird
beim Schritt 510 festgestellt, ob die IP Adresse der Einrichtung,
die die SNMP Meldung sendet, schon in der Datenbank verwalteter
Einrichtungen des NM enthalten ist. Wenn die IP Nummer bereits in
der Datenbank verwalteter Einrichtungen enthalten ist, kehrt der
Prozess zum Schritt 500 zurück.
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Wenn
die Einrichtung noch nicht in der Datenbank verwalteter Einrichtungen
enthalten ist, wird im Schritt 515 festgestellt, ob die
gegenwärtige
IP Adresse bereits in der Datenbank erkannter Elemente des NM enthalten
ist. Wenn die gegenwärtige
IP Adresse bereits in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist, kehrt der Prozess zum Schritt 500 zurück.
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Wenn
die Einrichtung noch nicht in der Datenbank erkannter Elemente enthalten
ist, wird im Schritt 520 ein neu erkanntes Elementobjekt
erzeugt, das die neue Einrichtung repräsentiert, und im Schritt 525 zu der
Liste erkannter Elemente hinzugefügt. Zu diesem Zeitpunkt werden
die "Typen"-Attribute des erkannten Elementobjekts
als "unbekannt" bezeichnet.
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Beim
Schritt 530 wird festgestellt, ob die IP Adresse der Einrichtung
in einem vom Benutzer festgelegten IP Bereich oder Konfigurationsfile
für automatisches
Erkennen enthalten ist. Wenn das der Fall ist, werden beim Schritt 535 die
entsprechenden SNMP Konfigurationsparameter ausgelesen, und ein
SNMP "Get-Request" Befehl wird beim
Schritt 545 an die Einrichtung gesendet, wobei die ausgelesenen
SNMP Konfigurationsparameter verwendet werden. Wenn die IP Adresse
nicht in einem existierenden IP Bereich oder Konfigurationsfile
enthalten ist, werden beim Schritt 540 die Default SNMP
Konfigurationsparameter geholt und für den SNMP "Get-Request" Befehl verwendet, der beim Schritt 545 an
die Einrichtung gesendet wird.
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Beim
Schritt 550 wird eine Feststellung getroffen, ob innerhalb
der in den anwendbaren Grenzen von Zeitablauf und Zahl der Wiederholungen
eine Antwort auf den SNMP "Get-Request" Befehl empfangen
wurde. Wenn keine Antwort empfangen wird, kehrt der Prozess zum
Schritt 550 zurück.
Wenn eine Antwort empfangen wird, werden beim Schritt 555 die
Attribute des erkannten Elementobjekts mit der Information aus der
Antwort aktualisiert. Wenn die Antwort beispielsweise die erkannte
Einrichtung als Router identifiziert, werden die Typ-Attribute des erkannten
Elementobjekts von "unbekannt" auf "Router" geändert. Nachdem
die Objektattribute des erkannten Elements beim Schritt 555 entsprechend
aktualisiert wurden, kehrt der Prozess zum Schritt 500 zurück.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird der Prozess des automatischen Erkennens von einer graphischen Benutzerschnittstelle
ausgelöst,
die auch als "Auto
Discovery Window" bezeichnet
wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Auto Discovery Window zwei Fenster. Ein oberes Fenster
zeigt den IP Bereich (die IP Bereiche) oder die zu suchenden Adressen
an, und das untere Fenster zeigt die erkannten Elemente an. Ein
Menubalken ermöglicht
den Zugriff auf verschiedene Funktionen, die mit dem Auto Discovery
Window verknüpft
sind.
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Die
Tabelle 1 listet die Menubefehle auf, die dem Anwender in dem Auto
Discovery Window eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stehen.
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Die
erste Spalte von Tabelle 1 listet die Menubefehle der ersten Ebene
auf. Dies sind die Befehle, die normalerweise auf dem Menubalken
angezeigt werden, wenn kein Befehl selektiert wurde. Im Ausführungsbeispiel
von Tabelle 1 umfassen die Befehle, die auf der ersten Ebene zur
Verfügung
stehen, "File", "Range" (= Bereich), "Element", "View" (= Ansicht) und "Help" (= Hilfe). Die Selektion
eines der Befehle der ersten Ebene bringt ein Pull Down Menu der
entsprechenden Befehle der zweiten ebene zur Anzeige.
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Unter
dem Befehl "File" der ersten Ebene
steht der Befehl "Exit" der zweiten Ebene
zur Verfügung. Das
Anwählen
des "Exit" Befehls schließt das Auto
Discovery Window.
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Unter
dem Befehl "Range" der ersten Ebene
stehen die Befehle der zweiten Ebene "New", "Edit", "Delete", "Discover" (= Erkennen), "Cancel" und "Log" zur Verfügung. Das
Anwählen
des Befehls "New" bringt eine Maske
zur Anzeige, die dem Benutzer ermöglicht, einen neuen IP Bereich
für automatisches
Erkennen zu konfigurieren. Die Tabelle 2 zeigt die Felder, die in
einer IP Bereichs-Maske bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
angezeigt werden.
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Der
IP Bereich von Tabelle 2 umfasst sieben Felder "Starting IP Address", "Ending
IP Address", "SNMP Read Community", "Remote Port", "Timeout", "Retries" und "SNMP Version". Wie in Tabelle
2 gezeigt, müssen
alle Felder Werte enthalten. Die Default Werte werden verwendet,
wenn der Benutzer keine neuen Werte eingibt.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ermöglicht
der Befehl "New" auch das Erzeugen
eines bestimmten IP Nummernbereichs aus einem importierten File.
Der File enthält
die Parameter für
jede IP Nummer, wie in Tabelle 2 gezeigt, mit Ausnahme der Anfangs-
und der Endadressen.
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Es
wird nochmals Bezug genommen auf Tabelle 1, hier ist der nächste Befehl
auf der zweiten Ebene unter dem "Range" Befehl der ersten
Ebene der Befehl "Edit". Die Anwahl des "Edit" Befehls bringt eine
Maske zur Anzeige, die dem Benutzer erlaubt, die Konfiguration eines
selektierten Bereichs zu editieren (z.B. wenn der Anwender einen
Bereich aus dem IP Bereichsfenster auf dem Auto Discovery Window
Display selektiert hat), wobei eine Maske verwendet wird, die die
gleichen Felder aufweist wie Tabelle 2. Der "Edit" Befehl
ist ausgegraut (was ihn für
den Benutzer nicht verfügbar
macht), wenn kein Bereich selektiert wurde. Es kann immer nur ein
Bereich gleichzeitig für
die Anwendung des "Edit" Befehls selektiert
werden.
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Der
dritte Befehl auf der zweiten Ebene unter "Range" ist der Befehl "Delete". Die Anwahl des "Delete" Befehls entfernt den/die selektierten
Bereich/e. Der "Delete" Befehl ist ausgegraut,
wenn kein Bereich selektiert wurde.
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Der
vierte Befehl auf der zweiten Ebene unter "Range" ist der Befehl "Discover". Die Anwahl des "Discover" Befehls startet den Prozess des automatischen
Erkennens für
den/die selektierten Bereich/e. Der "Discover" Befehl ist ausgegraut, wenn kein Bereich
selektiert wurde.
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Der
fünfte
Befehl auf der zweiten Ebene unter "Range" ist der Befehl "Cancel". Die Anwahl des "Cancel" Befehls stoppt den Prozess des automatischen
Erkennens für
den/die selektierten Bereich/e. Der "Cancel" Befehl ist ausgegraut, wenn kein Bereich
selektiert wurde oder für
den/die selektierten Bereich/e kein automatischer Erkennensprozess
läuft.
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Der
sechste und letzte Befehl auf der zweiten Ebene unter "Range" ist der Befehl "Log". Die Anwahl des "Log" Befehls bringt den
entsprechenden Log File für
den selektierten Bereich zur Anzeige. Der "Log" Befehl
ist unter den folgenden Umständen
ausgegraut:
- (a) kein Bereich selektiert,
- (b) mehr als ein Bereich selektiert,
- (c) es existiert kein Log File (es hat für diesen Bereich noch kein
automatischer Erkennensprozess stattgefunden,
- (d) für
den Bereich ist ein aktiver Erkennensprozess im Gange.
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Der
nächste
Befehl auf der ersten Ebene nach "Range" ist "Element". Die Befehle der zweiten Ebene unter "Element" umfassen "Manage", "View Configuration" und "Delete".
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Der
Befehl "Manage" selektiert ein erkanntes
Element aus der Liste der erkannten Elemente für das Management durch den
NM (auch als "Committing" (= Bestimmen) des
selektierten Elements bezeichnet). Bei einem Ausführungsbeispiel
wird, nachdem ein Element (für
das Management durch den NM) bestimmt ist, das Element vom NM für gültig erklärt und in
den physikalischen und logischen Netzwerkplänen des NM zur Anzeige gebracht.
Das bestimmte Element wird auch von der Liste der erkannten Elemente
entfernt. Der "Manage" Befehl ist ausgegraut,
wenn kein detektiertes Element selektiert wurde oder wenn die selektierten
Elemente keine IP weitergebenden Elemente (keine Routingeinrichtungen)
sind.
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Die
Anwahl des "View
Configuration" Befehls
bringt eine Maske zur Anzeige, die die für das selektierte Element zur
Verfügung
stehende Konfigurationsinformation enthält (die zur Verfügung stehende
Konfigurationsinformation kann Daten enthalten, die in der Liste
der delektierten Elemente nicht enthalten sind). Tabelle 3 zeigt
die Information, die bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zur Anzeige kommt. Der "View
Configuration" Befehl
ist ausgegraut, wenn kein Element selektiert wurde.
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Der
letzte Befehl der zweiten Ebene unter "Element" ist "Delete". Die Anwahl des "Delete" Befehls entfernt das selektierte Element.
Der "Delete" Befehl ist ausgegraut,
wenn kein Element selektiert wurde oder wenn mehr als ein Element
selektiert wurde.
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Die
beiden letzten Befehle der ersten Menu-Ebene sind "View" und "Help". Die Anwahl des
Befehls "View" bringt einen einzigen
Befehl der zweiten Ebene, "Refresh" zur Anzeige, der
verursacht, dass die auf dem Auto Discovery Window angezeigte Information
aktualisiert (aufgefrischt) wird. Die Anwahl des Befehls der ersten
Ebene "Help" bringt Hilfeinformation
zur Anzeige, beispielsweise über
eine Hilfeseite in einem Browser.
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6 ist
ein Blockschaltbild einer Geräteanordnung,
die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst. Das Ausführungsbeispiel
von 6 umfasst eine zentrale Prozessoreinrichtung (CPU)
(= Central Processing Unit) 600, eine Displayeinheit 650,
eine Tastatur 680 und eine Maus oder einen Trackball 690.
Die CPU 600 kann beispielsweise einen PC (Personal Computer)
oder eine Computer Workstation umfassen, die einen oder mehrere
Prozessoren enthalten, die Computer-Software-Instruktionen ausführen. Bei
dem Ausführungsbeispiel
von 6 beinhaltet die CPU 600 Computer-Software-Instruktionen für ein Netzwerkmanagementsystem 610,
das Computer-Software-Instruktionen 620 zur Analyse von
Meldungen enthält,
die von der CPU 600 über
die Netzwerk-Kommunikationsschnittstelle 630 empfangen
wurde, die die CPU 600 mit dem Netzwerk 640 verbindet.
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Die
Displayeinheit 660, die beispielsweise ein Röhren- oder LCD-Computermonitor
sein kann, umfasst eine Anzeigefläche 655 zur Anzeige
von Graphik- und Textinformation für den Benutzer. Die Displayfläche 655 kann
auch einen Touchscreen oder einen anderen Mechanismus für Eingaben
durch den Benutzer aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel von 6 ist
die Anzeigefläche 655 in
zwei Anzeigebereiche oder Fenster 660 und 670 aufgeteilt.
Bei einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Fenster 660 ein Erkennungsbereichsfenster,
in dem vom Anwender Netzwerk-Adressbereiche zur Erkennung von Netzwerkeinrichtungen
spezifiziert werden können
und angezeigt werden, während
das Fenster 670 einen Anzeigebereich für erkannte Einrichtungen aufweist,
auf dem erkannte Einrichtungen angezeigt werden und aus denen der
Benutzer eine oder mehrere der gelisteten Einrichtung für das Management
selektieren kann. Die Displayeinheit 660 zusammen mit der Tastatur 680 und
Maus oder Trackball 690 bilden eine Nutzerschnittstelle,
die dem Anwender Information bereit stellt und Information vom Anwender
entgegennimmt.
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Somit
sind ein Verfahren und eine Einrichtung zum automatischen Erkennen
von Netzwerkeinrichtungen, die Datenweitergabefähigkeiten haben, vorgestellt
worden. Obwohl die Erfindung anhand von bestimmten Beispielen erläutert wurde,
ist für
den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass die Erfindung
nicht auf diese wenigen Beispiele beschränkt ist. Z.B. ist die Erfindung,
obwohl sie in Bezug auf Netzwerkeinrichtungen, die IP Weitergabefähigkeiten
haben, beschrieben wurde, auch ebenso anwendbar bei Netzwerkeinrichtungen,
die Weitergabefähigkeiten
für andere
Protokolle haben, wie z.B. "Multiple
Protocol Label Switching" (MPLS).
Für den
Fachmann sind weitere Anwendungen der erfindungsgemäßen Merkmale
offensichtlich, sie sind hier mit eingeschlossen.