DE60038460T2 - Anonymität in einem präsenzverarbeitungssystem - Google Patents

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    • H04L63/0407Network architectures or network communication protocols for network security for providing a confidential data exchange among entities communicating through data packet networks wherein the identity of one or more communicating identities is hidden

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Präsenzmanagement-System zur Verwendung in einem Mehrfach- oder Vielfachzugangs-Netzwerk.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Telekommunikations-Benutzer von heute stehen einer dauernd zunehmenden Wahl ihrer Kommunikationsmöglichkeiten gegenüber. Ein typischer Benutzer hat mehrere unterschiedliche Arten von Kommunikations-Endgeräten, wie z. B. Mobiltelefone, Telefax-Maschinen, persönliche Computer, tragbare Computer. Weiterhin hat ein typischer Benutzer in vielen Fällen mehr als eine vorgegebene Art von Kommunikations-Endgerät, beispielsweise mehr als ein E-Mail-Konto oder Privat- und Geschäfts-Telefonnummern. Dies erzeugt eine Kompliziertheit und Verwirrung sowohl für die Sender als auch Empfänger von Kommunikationen.
  • Empfänger von Kommunikationen müssen hart arbeiten, um einen Überblick über alle ankommenden Kommunikationen zu behalten, und derartige Benutzer finden in vielen Fällen Unterbrechungen durch Hinweissignale, wie z. B. Telefonanrufe und Sofortnachrichten (Instant Messages) störend.
  • Typischerweise haben Empfänger von Kommunikationen nur eine geringe Kontrolle darüber, welche Kommunikationen zu welchen Zeiten und in welchen Betriebsarten empfangen werden. Bei direkter Kommunikation sind Menschen in der Lage, das Ausmaß der Wechselwirkung zu kontrollieren, das sie mit bestimmten Personen oder Gruppen zulassen. Bei den heutigen Kommunikations-Netzwerken ist jedoch das Ausmaß und die Auflösung der Kontrolle von elektronisch vermittelten Kommunikationen wesentlich geringer. Beispielsweise sind Telefonnummern in vielen Fällen vollständig öffentlich (in einem Telefonbuch) und sie werden typischerweise auf Anfrage anderen mitgeteilt, die ausdrücklich nachfragen und die vollständige Adresse kennen. Weiterhin hat eine Telefonnummer, die einmal anderen mitgeteilt wurde, eine andauernde Gültigkeit, sofern nicht die Telefonnummer unter großen Unannehmlichkeiten und Kosten geändert wird. Ähnliche Probleme gelten für E-Mail-Adressen. Dies bedeutet, dass es für andere, wie z. B. Händler oder störende Anrufer einfach ist, eine Person mehr als erwünscht zu kontaktieren. Um dieses Problem zu verhindern, können Telefonnummern und E-Mail-Adressen zurückgehalten werden, doch ergibt dies den Nachteil, dass der "Inhaber" der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse isoliert wird.
  • Absender von Kommunikationen haben ebenfalls Probleme, weil sie sich in vielen Fällen nicht sicher sind, welche Kommunikations-Betriebsart zu einer vorgegebenen Zeit für ein bestimmtes Ziel zu verwenden ist. Um das am besten geeignete Verfahren für einen Zugang zu bestimmen, müssen viele Faktoren in Betracht gezogen werden. Diese schließen Faktoren ein, die mit dem Absender selbst zu tun haben, wie z. B. wann sie versuchen zu kommunizieren, und Faktoren, die mit dem Empfänger zu tun haben, nämlich wer der vorgesehene Empfänger ist und was er zu dieser Zeit tut.
  • Zwei Beispiele von Sofortnachrichten-Diensten werden nunmehr beschrieben:
    Microsoft-Network (MSN) Messenger Service
  • Der MSN-Messenger Service ist ein Sofortnachrichten-Dienst zur Verwendung auf dem Internet. Benutzer sind in der Lage, festzustellen, wann andere Benutzer online sind und wann sie Sofortnachrichten senden und empfangen können. Durch die Feststellung, ob andere online sind, ist es möglich, eine Sofortnachricht an andere Personen zu senden, die online sind, oder mit verschiedenen anderen Personen, die online sind, gleichzeitig zu kommunizieren. Auf diese Weise sind die Kommunikationen und Nachrichten stärker in "Echtzeit", als beispielsweise konventionelle E-Mail, wobei eine E-Mail-Nachricht einfach in dem E-Mail-Eingangspostfach einer Person für eine gewissen Zeit verbleiben kann, bevor ein Zugriff auf sie erfolgt. Der Dienst ermöglicht es einem Benutzer, festzustellen, ob andere Teilnehmer in einer Internet-Konversation an ihren Computer-Endgeräte-Tastaturen schreiben. Das heißt, dass es unter Verwendung des Kurzmitteilungs-Dienstes möglich ist, mit mehr als einer Person zu einer Zeit in einer ähnlichen Weise wie in einer Online-Konversations-Sitzung zu "sprechen". Der Benutzer ist weiterhin in der Lage, zu kontrollieren, welche anderen Teilnehmer in der Lage sind, zu identifizieren oder "zu sehen", ob der Benutzer online ist, und er ist weiterhin in der Lage, zu kontrollieren, wer Mitteilungen an den Benutzer senden kann. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der MSN-Dienst von konventionellen Online-Konversations-Programmen. Eine automatische Benachrichtigung über den Empfang von Nachrichten ist vorgesehen. Sofortnachrichten in dem MSN-Messenger Service haben jedoch nur eine vorübergehende Qualität. Sofern der Benutzer nicht absichtlich diese Nachrichten speichert, gehen sie verloren, wenn der Sofortnachrichten-Dienst abgeschaltet wird. Dies steht im Gegensatz zu konventionellen E-Mail-Nachrichten in den meisten E-Mail-Systemen, die erhalten bleiben, bis ein Benutzer sie aktiv löscht. Information über den MSN-Messenger Service findet sich im Internet unter http://messenger.msn.com.
  • ICQ ("Ich suche dich")
  • ICQ ist ein Sofortnachrichten-Dienst für Internet-Benutzer. Es ist ein Programm, das es Benutzern ermöglicht, andere, die gerade online sind, zu identifizieren, und das einen Hinweis an Benutzer gibt, wann bestimmte Personen sich bei dem ICQ-Dienst registrieren. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Durchführung einer Verzeichnis-Suche jedesmal dann, wenn ein Benutzer mit einer bestimmten Person kommunizieren möchte.
  • Unter Verwendung von ICO können Nachrichten, Dateien und Web-Seiten an andere Online-Benutzer des ICQ-Dienstes in Echtzeit gesandt werden, und ICO unterstützt auch Unterhaltungen, Sprache, Nachrichtentafeln, Datenkonferenzen und Internet-Spiele. Wenn ein Benutzer ICO installiert, wird er aufgefordert, sich bei einem Server zu registrieren, der mit einem weiten Netzwerk von anderen Servern verbunden ist, die das Internet überspannen. Bei dem Registrierungsvorgang empfängt der Benutzer eine eindeutige ICQ-Identifikationsnummer und ist in der Lage, persönliche Information einzugeben. Wenn der registrierte Benutzer sich in dem Internet anmeldet, stellt das ICQ-System dies fest und ermöglicht es anderen ICQ-Benutzern, zu erkennen, dass sich der Benutzer angemeldet hat. Der registrierte Benutzer ist in der Lage, eine Liste von Freunden und Partnern aufzustellen (diese Freunde und Partner müssen ebenfalls bei dem ICQ-Dienst oder einem kompatiblen Sofortnachrichten-Dienst registriert sein), und das ICQ-System stellt fest, wann diese Personen im Internet angemeldet sind. Hinweis-Mitteilungen werden an den Benutzer gesandt, um ihn zu informieren, wenn Mitglieder der Liste von Freunden und Partnern sich bei dem ICQ-System anmelden oder abmelden. Benutzer sind weiterhin in der Lage, zu kontrollieren, wer sie kontaktiert, und sie können ihre Anwesenheit auf dem Internet verbergen, wenn dies erforderlich ist. Information über den ICQ-Dienst findet sich im Internet unter http://www.icq.com.
  • Einige Sofortnachrichten-Dienste schließen sogenannte "Freundeslisten" ein, die Listen von anderen Benutzern dieses Sofortnachrichten-Dienstes sind, die von einem einzelnen Benutzer als diejenigen ausgewählt wurden, die von Interesse sind. Der einzelne Benutzer wird dann informiert, ob die Mitglieder der "Freundesliste" derzeit den Sofortnachrichten-Dienst verwenden und für einen Kontakt über diesen zur Verfügung stehen. Derartige Freundeslisten sind im Wesentlichen Attribute des diese besitzenden Benutzers, und sie haben keinen autonomen Status in dem Sofortnachrichten-System, so dass sie in diesem lediglich eine passive Rolle spielen.
  • Andere Sofortnachrichten-Systeme, wie z. B. der Instant Messenger (Marke) von America Online bieten im Wesentlichen ähnliche Fähigkeiten wie ICQ.
  • Bekannte Sofortnachrichten-Dienste, wie z. B. MSN und ICO behandeln jedoch nicht Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerke, und sie beruhen lediglich auf dem Internet. Dies ist nachteilig, weil die Funktionen des Sofortnachrichten-Systems lediglich über das Internet verfügbar sind.
  • Es sind vereinheitlichte Nachrichtenübermittlungs-Systeme bekannt, wie z. B. das eigene Produkt der Firma Nortel Networks mit der Bezeichnung CALL PILOT (Marke). Dieses System ermöglicht den Empfang von Fax-, E-Mail- und Sprachpost-Mitteilungen über eine einzige "Eingangsbox" und Benutzer sind in der Lage, Filter einzustellen, um es zu ermöglichen, dass lediglich bestimmte Mitteilungen oder Nachrichten sie erreichen. Beispielsweise können Nutzer Text-E-Mail-Nachrichten, die automatisch in Sprache umgewandelt wurden, unter Verwendung ihres Mobiltelefons abhören, und sie sind in der Lage, Nachrichten, die nicht eilig sind, auszufiltern. Dies ist jedoch kein Präsenzmanagement-System und ergibt keine Überwachung der Aktivität von Benutzern auf einem Kommunikations-Netzwerk.
  • Es sind Produkte verfügbar, die als ein "Kommunikations-Netzwerk-basierter Sekretär" wirken, um Anrufe von Benutzern anzunehmen. Beispiele hierfür sind WILDFIRE (Marke), das von der Firma Wildfire Communications, Inc. hergestellt wird, und PORTICO (Marke), das von der Firma General Magic, Inc. hergestellt wird. Das WILDFIRE-Produkt verwendet die Spracherkennung, um es Benutzern zu ermöglichen, ihre Telefon-, Telefax- und E-Mail-Kommunikationen zu verwalten. Dieses Produkt wählt abgehende Anrufe, kündigt sie Anrufern unter Verwendung einer Sprachaufzeichnung an, die wiedergegeben wird, zeichnet Kontakt-Einzelheiten auf und ist in der Lage, ankommende Anrufe an irgendein Telefon zu lenken, das von einem Benutzer angegeben ist. Dieses System ist jedoch kein Präsenzmanagement-System, weil es keine Information über die Aktivitäten eines Benutzers gewinnt und verwaltet und auch nicht dessen "Anwesenheit" auf dem Kommunikations-Netzwerk überwacht. Weiterhin ist dies kein Sofortnachrichten-System, und es ermöglicht es Benutzern, die versuchen, einen anderen Benutzer zu kontaktieren, nicht, Information über die beste Betriebsart und Zeit hierfür zu gewinnen. Einzelheiten über das WILDFIRE-Produkt stehen im Internet unter www.wildfire.com zur Verfügung. Einzelheiten über PORTICO stehen im Internet unter www.generalmagic.com zur Verfügung. PORTICO ist ähnlich zu WILDFIRE und ist in der gleichen Weise beschränkt, wie PORTICO.
  • Es ist entsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Präsenzmanagement-System zu schaffen, das eines oder mehrere der vorstehend genannten Probleme überwindet oder zumindest mildert.
  • Die Veröffentlichung "SIP for Presence", Internet-Entwurf von J. Rosenberg und H. Schulzrinne (13. November 1998) beschreibt ein Verfahren zur Verwendung von SIP, das es Benutzern ermöglicht, zu kontrollieren, wer mit ihnen in Kontakt tritt, welches Medium er verwendet, beispielsweise Telefon oder E-Mail, und zwar entsprechend beispielsweise der Tageszeit, der anrufenden Person oder ihres Standortes. Sie ergibt jedoch kein Verfahren, bei dem ein Benutzer wählen kann, das Ausmaß der Wechselwirkung zu begrenzen, das er mit einem beobachtenden Teilnehmer hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Präsenzmanagement-System (10) geschaffen, das zur Verwendung in einem Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk (11) durch beobachtende Teilnehmer (12) und beobachtete Teilnehmer (13) geeignet ist, wobei das Präsenzmanagement-System (10) Folgendes umfasst:
    • (i) eine erste Eingabeeinrichtung, die für einen Zugang an einen Speicher für Information (14) über beobachtete Teilnehmer angeordnet ist;
    • (ii) einen Speicher für Information über Verbindungs-Kriterien;
    • (iii) eine zweite Eingabeeinrichtung, die zum Empfang von Information über Ereignisse angeordnet ist, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk (11) auftreten; und
    • (iv) eine dritte Eingabeeinrichtung, die zum Empfang von Verbindungs-Anforderungen von beobachtenden Teilnehmern (12) angeordnet ist; wobei das Präsenzmanagement-System (10) so angeordnet ist, dass es eine anonyme Weiterleitungs-Adresse als Antwort auf eine Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer (12) für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer (13) liefert, wobei die Weiterleitungs-Adresse für diesen beobachteten Teilnehmer (13) unter kontrollieren Bedingungen derart geliefert wird, dass der beobachtende Teilnehmer (12) keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers gewinnen kann, und wobei das Präsenzmanagement-System weiterhin so angeordnet ist, dass es die Weiterleitungs-Adresse über eine begrenzte Anzahl von Verbindungsversuchen einsetzbar hält, wobei die kontrollierten Bedingungen auf der Grundlage der Information über den beobachteten Teilnehmer, die Information über die Verbindungs-Kriterien und die Eingabe-Information über Ereignisse bestimmt sind.
  • Ein Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, ist so ausgebildet, dass es ein Präsenzmanagement-System (10) steuert, wobei das Präsenzmanagement-System (10) zur Verwendung in einem Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk (11) durch beobachtete Teilnehmer (13) und beobachtende Teilnehmer (12) geeignet ist, wobei das Computerprogramm so angeordnet ist, dass es das Präsenzmanagement-System (10) derart steuert, dass:
    • (i) ein Zugriff auf einen Speicher für Information (14) über beobachtete Teilnehmer durchgeführt wird;
    • (ii) ein Zugriff auf Information über Verbindungs-Kriterien durchgeführt wird;
    • (iii) Information über Ereignisse, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk (11) auftreten, über eine Eingabeeinrichtung empfangen wird; und
    • (iv) Verbindungs-Anforderungen von beobachtenden Teilnehmern (12) empfangen werden; und dadurch gekennzeichnet, dass als Antwort auf eine Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer (12) für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer (13) eine anonyme Weiterleitungs-Adresse für diesen beobachteten Teilnehmer (13) unter kontrollierten Bedingungen geliefert wird, so dass der beobachtende Teilnehmer (12) keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers erhalten kann, und wobei das Präsenzmanagement-System weiterhin so angeordnet ist, dass es die Weiterleitungs-Adresse für eine begrenzte Anzahl von Verbindungsversuchen einsetzbar hält, wobei die kontrollierten Bedingungen auf der Grundlage der Information über den beobachteten Teilnehmer, die Information über Verbindungs-Kriterien und die Eingabe-Information über Ereignisse bestimmt sind.
  • Ein Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk weist ein Präsenzmanagement-System auf, wie dies in dem vorstehenden ersten Gesichtspunkt definiert ist.
  • Ein Verfahren zum Betrieb eines Präsenzmanagement-Systems (10), das zur Verwendung in einem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk (11) geeignet ist, wobei das Präsenzmanagement-System (10) zur Verwendung durch beobachtende Teilnehmer (12) und beobachtete Teilnehmer (13) dient, wobei zumindest einer der Teilnehmer (12, 13) ein automatisierter Dienst ist, umfasst die folgenden Schritte:
    • (i) Zugriff auf einen Speicher für Information (14) über beobachtete Teilnehmer;
    • (ii) Zugriff auf Information über Verbindungs-Kriterien;
    • (iii) Empfang von Information über Ereignisse, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk (11) auftreten; und
    • (iv) Empfang einer Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer (12) für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer (13); gekennzeichnet durch die Lieferung einer anonymen Weiterleitungs-Adresse als Antwort auf die Anforderung für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer, wobei die Weiterleitungs-Adresse unter kontrollierten Bedingungen derart geliefert wird, dass der beobachtende Teilnehmer (12) kein Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers erlangen kann, und wobei das Präsenzmanagement-System weiterhin so angeordnet ist, dass es die Weiterleitungs-Adresse für eine begrenzte Anzahl von Verbindungsversuchen einsetzbar hält, wobei die kontrollierten Bedingungen auf der Grundlage der Information über den beobachteten Teilnehmer, die Information über Verbindungs-Kriterien und die Eingabe-Information über Ereignisse bestimmt werden.
  • Dies ergibt den Vorteil, dass ein Präsenzmanagement-System eine Verbindungs-Adresse für einen beobachteten Teilnehmer unter kontrollierten Bedingungen liefert, was es dem beobachteten Teilnehmer ermöglicht, den Zugang an diese Verbindungs-Adresse dadurch zu kontrollieren, dass er das Präsenzmanagement-System verwendet. Bei einem Beispiel ist die gelieferte Verbindungs-Adresse lediglich für eine begrenzte Anzahl von Verbindungen oder über eine begrenzte Zeit gültig. Auf diese Weise können Verbindungs-Adressen an beobachtende Teilnehmer abgegeben werden, wie z. B. Verkäufer, während gleichzeitig die Fähigkeit dieses beobachtenden Teilnehmers, Kontakt mit dem beobachteten Teilnehmer aufzunehmen beschränkt wird. In einem anderen Beispiel wird die gelieferte Verbindungs-Adresse von dem Präsenzmanagement-System dazu verwendet, die Verbindungs-Anforderung direkt an den beobachteten Teilnehmer weiterzuleiten. Dies verhindert, dass der beobachtende Teilnehmer Zugang an die direkte Adresse des beobachteten Teilnehmers erhält.
  • Weitere nützliche Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus einer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen angeben und zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Präsenzmanagement-Systems.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Präsenzmanagement-Systems nach 1 mit einem Konferenzgesprächs-Dienst als ein beobachtender Teilnehmer.
  • 3 ist eine schematische Darstellung des Präsenzmanagement-Systems nach 1 mit einem Eintrittskarten-Verkaufs-Dienst als beobachtetem Teilnehmer.
  • 4 ist eine schematische Darstellung des Präsenzmanagement-Systems nach 1 mit einer Gruppe von beobachtenden Teilnehmern und einer Gruppe von beobachteten Teilnehmern.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Präsenzmanagement-Systems.
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Ereignis-Überleiteinrichtung. 7 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels eines Computerprogramms zur Steuerung eines Präsenzmanagement-Systems.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Verwendung von "teilweise interpretierten Ereignis-Triggern" zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend lediglich als Beispiel beschrieben. Diese Beispiele zeigen die besten Möglichkeiten zur praktischen Ausführung der Erfindung, die dem Anmelder derzeit bekannt sind, obwohl dies nicht die einzigen Möglichkeiten sind, wie dies erzielt werden könnte.
  • Der Ausdruck „Mehrfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk" oder „Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk" wird zur Bezeichnung eines Kommunikations-Netzwerkes verwendet, das verschiedene unterschiedliche Arten von Kommunikations-Netzwerken umfasst und an das ein Zugang unter Verwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Endgeräten erlangt werden kann, die ebenfalls einen Teil des Kommunikations-Netzwerkes bilden. Ein Zugang an das Kommunikations-Netzwerk kann über eine Vielzahl von derartigen Endgeräten zu irgendeiner Zeit gleichzeitig erhalten werden. Beispielsweise ist ein öffentliches Fernsprechwählnetz, das mit einem Mobiltelefon-Netzwerk verbunden ist, ein Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk. Dies ergibt sich daraus, dass das Gesamt-Netzwerk aus zwei unterschiedlichen Arten von Kommunikations-Netzwerken besteht, und dass ein Zugang an das Gesamt-Netzwerk unter Verwendung vieler unterschiedlicher Arten von Endgeräten, wie z. B. eines konventionellen Telefon-Handapparats, einer Telefax-Maschine, einem Mobiltelefon oder eines Modem möglich ist. Ein Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk kann als ein "Verbund"-Netzwerk betrachtet werden, und die Teil-Kommunikations-Netzwerke innerhalb eines Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerkes können verbindungslose Netzwerke (beispielsweise das Internet) oder verbindungsorientierte Netzwerke (beispielsweise öffentliche Fernsprechwählnetze) sein.
  • Der Ausdruck "Präsenzmanagement-System" wird zur Bezeichnung eines automatisierten Systems zur Verwendung in einem Kommunikations-Netzwerk verwendet, das einen einzigen Präsenz-Punkt für einen Benutzer dieses Kommunikations-Netzwerkes bereitstellt. Ein Präsenz-Punkt ist eine Quelle von Information darüber, ob ein Benutzer für einen Kontakt auf dem Kommunikations-Netzwerk verfügbar ist, wo sich dieser Benutzer auf dem Netzwerk befindet, und in welcher Betriebsart ein Kontakt mit diesem Benutzer vorzugsweise hergestellt werden sollte. Ein Präsenzmanagement-System ergibt einen einzigen Präsenz-Punkt trotz der Tatsache, dass ein Benutzer mehr als ein Endgerät für den Zugang an das Kommunikations-Netzwerk in unterschiedlichen Betriebsarten und möglicherweise über unterschiedliche Zugangs-Kommunikations-Netzwerke hat. Ein Präsenzmanagement-System ergibt weiterhin Kontext-Information anstelle von lediglich Präsenz-Rohinformation. Eine Präsenz-Rohinformation ist eine unverarbeitete Information über die Verfügbarkeit, den Ort und die Fähigkeiten eines Benutzers in dem Kommunikations-Netzwerk. Ein Präsenzmanagement-System verarbeitet die Präsenz-Rohinformation entsprechend Regeln oder anderen vorher festgelegten Kriterien über Benutzer, um Kontext-Information zu liefern, die für den Menschen als Betreiber einfacher und leichter zu verstehen ist.
  • 1 zeigt ein Präsenzmanagement-System 10, das mit einem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 verbunden ist. Weiterhin ist mit dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 eine Vielzahl von beobachtenden Teilnehmern 12 und eine Vielzahl von beobachteten Teilnehmern 13 verbunden. In 1 ist jeder beobachtende Teilnehmer 12 und jeder beobachtete Teilnehmer 13 so dargestellt, als ob er eine einzige Verbindung mit dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 hat. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise der Fall. Beispielsweise kann ein beobachteter Teilnehmer 13 eine Person sein, die einen Zugang an das Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk über ein Mobiltelefon, einen tragbaren Computer und über zwei unterschiedliche persönliche Computer hat. In gleicher Weise kann ein beobachtender Teilnehmer mehr als eine Verbindung mit dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk haben.
  • Jeder beobachtete Teilnehmer 13 meldet sich bei dem Präsenzmanagement-System 10 an und erhält eine eindeutige Präsenzmanagement-Identifikation. Während des Anmeldungs- oder Registrierprozesses gibt jeder beobachtete Teilnehmer 13 persönliche Information ein, die in einem Speicher 14 in dem Präsenzmanagement-System 10 aufgezeichnet wird. Beispielsweise schließt diese Information die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer und weitere Kontakt-Einzelheiten des beobachteten Teilnehmers ein. Kontext-Information wird ebenfalls eingefügt, wie z. B. Information darüber, ob der beobachtete Teilnehmer ein Heim-Arbeitsplatz-Arbeiter oder ein reisender Geschäftsmann ist. Einzelheiten über die Vorlieben des beobachteten Teilnehmers werden ebenfalls aufgezeichnet, beispielsweise welche Betriebsarten der Kommunikation zu welchen Zeiten bevorzugt werden, wobei E-Mail-Mitteilungen jederzeit zugelassen werden, während Telefonanrufe lediglich während der Arbeitsstunden bevorzugt werden. Ein Teil dieser Information wird in Form von Regeln 15 in dem Präsenzmanagement-System gespeichert. Einige Regeln können Vorgabe-Regeln sein, die vorkonfiguriert sind, und andere werden von den beobachteten Teilnehmern eingegeben. Es ist jedoch nicht wesentlich, diese Information in Form von Regeln 15 zu speichern. Irgendeine geeignete Form für diese Information kann verwendet werden.
  • Ein erster Eingang 16 wird an das Präsenzmanagement-System 10 von dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 bereitgestellt. Dieser Eingang 16 wird als ein Ereignis-Eingang bezeichnet und kann in Form einer Ereignis-Überleiteinrichtung geliefert werden (wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird). Über diesen Eingang 16 wird Information über Ereignisse, die in dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk auftreten, an das Präsenzmanagement-System 10 geliefert. Auf diese Weise erfolgt ein Zugang auf Ereignisse, die den beobachteten Teilnehmern 13 zugeordnet sind, beispielsweise das Ereignis, dass sich ein beobachteter Teilnehmer in das Internet einloggt, durch das Präsenzmanagement-System 10. Andere Beispiele von Ereignissen schließen die Bewegung eines beobachteten Teilnehmers zwischen Zellen eines Zellular-Kommunikations-Netzwerkes, Fern-Einlogg-Ereignisse und Tastatur-Tastendrücke durch einen beobachteten Teilnehmer an einem Internet-Endgerät ein.
  • Wenn ein beobachtender Teilnehmer 12 einen Kontakt mit einem beobachteten Teilnehmer herstellen will, wird eine Kontakt-Anforderung von dem beobachtenden Teilnehmer 12 an das Präsenzmanagement-System 10 gesandt. Die Kontakt-Anforderung erreicht das Präsenzmanagement-System über einen zweiten Eingang 17, der als Verbindungs-Anforderungs-Eingang bezeichnet ist. Diese Anforderungen können über Protokolle wie z. B. ICQ, IMPP (Sofortnachrichten- und Präsenzprotokolle) oder WAP (drahtloses Zugangs-Protokoll, Marke) empfangen werden. Um diese Anforderung zu machen, muss der beobachtende Teilnehmer keine der direkten Kontakt-Einzelheiten des beobachteten Teilnehmers kennen; die Identifikation des Präsenzmanagement-Systems für den beobachteten Teilnehmer wird verwendet.
  • Ein beobachtender Teilnehmer 12 ist weiterhin in der Lage, eine Benachrichtigungs-Anforderung bezüglich eines beobachteten Teilnehmers und wahlweise auch eines speziellen Ereignisses auszuführen,. In diesem Fall fordert der beobachtende Teilnehmer 12 an, dass er benachrichtigt wird, wenn eine bestimmte Art von Ereignis auftritt, statt dass er das Herstellen eines Kontaktes mit einem beobachtenden Teilnehmer anfordert. Wenn Benutzer ihre bevorzugten Einzelheiten in das Präsenzmanagement-System eingeben, so können diese bevorzugte Arten der Benachrichtigung einschließen. Das heißt, Bevorzugungen darüber, wann, wie und unter welchen Umständen Benachrichtigungen geliefert und angenommen werden sollten.
  • Wenn das Präsenzmanagement-System eine Kontakt-Anforderung empfängt, stellt es fest, ob der angeforderte beobachtete Teilnehmer für einen Kontakt zur Verfügung steht und liefert Information hierüber an den beobachtenden Teilnehmer, der die Anforderung gemacht hatte. Beispielsweise kann das Präsenzmanagement-System durch Liefern einer bestimmten Kontakt-Einzelheit für den beobachteten Teilnehmer antworten, wie z. B. eine Telefonnummer. Hierbei wählt das Präsenzmanagement-System die beste Betriebsart der Kommunikation aus (beispielsweise Zellulartelefon, E-Mail oder Fax), nachdem es die bevorzugten Einzelheiten der beobachteten Teilnehmer berücksichtigt hat, wie dies durch die Regeln und die Identität des beobachtenden Teilnehmers erläutert ist. Alternativ kann das Präsenzmanagement-System den beobachtenden Teilnehmer informieren, dass der beobachtete Teilnehmer nicht verfügbar ist.
  • Der beobachtende Teilnehmer ist in der Lage, eine Überwachung aufzubauen, durch die das Präsenzmanagement-System den beobachtenden Teilnehmer informiert, sobald der beobachtete Teilnehmer verfügbar wird. Das heißt, dass das Präsenzmanagement-System so angeordnet ist, dass wenn eine Änderung des Zustandes eines beobachteten Teilnehmers auftritt, Benachrichtigungen über diese Zustandsänderung an die beobachtenden Teilnehmer gesandt werden, die ein Interesse an diesem beobachteten Teilnehmer hinterlegt haben.
  • Bei der Feststellung, ob der gewünschte beobachtete Teilnehmer für einen Kontakt zur Verfügung steht, verwendet das Präsenzmanagement-System die gespeicherte Information 14 über den beobachteten Teilnehmer, Information über die angeforderte Verbindung (beispielsweise Größe und Typ) und außerdem die Regeln 15. Zusätzlich wird Information über Ereignisse von dem Vielfachzugangs-Netzwerk 11 verwendet. Beispielsweise kann eine Anforderung für ein Senden einer Sofortnachricht um 10 Uhr nachmittags gemacht werden. Wenn der beobachtete Teilnehmer online ist, jedoch die Regeln 15 so konfiguriert hat, dass keine Sofortnachrichten nach 9 Uhr nachmittags akzeptiert werden sollte, so verweigert das Präsenzmanagement-System die Anforderung. Der beobachtete Teilnehmer kann jedoch die bevorzugten Einzelheiten so eingestellt haben, dass es Familienmitgliedern erlaubt ist, Sofortnachrichten zu jeder Zeit zu senden. In diesem Fall könnte die Anforderung gewährt werden.
  • Das Präsenzmanagement-System ermöglicht es beobachtenden Teilnehmern, Mitteilungen und Kommunikationen an beobachtete Teilnehmer selbst dann zu senden, wenn diese beobachteten Teilnehmer nicht "präsent" oder auf dem Kommunikations-Netzwerk verfügbar sind. Wenn beispielsweise ein beobachteter Teilnehmer nicht in das Internet eingeloggt ist, kann er oder sie es dem Präsenzmanagement-System erlauben, E-Mail-Nachrichten und Faxe weiterzuleiten. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Präsenzmanagement-System von einem Sofortnachrichten-System.
  • Dienste
  • Ein oder mehrere beobachtete Teilnehmer 13 können Dienste sein, und in ähnlicher Weise können ein oder mehrere Teilnehmer 12 Dienste sein. Beispielsweise kann gemäß 2 ein beobachtender Teilnehmer ein Konferenzgesprächs-Dienst 20 sein.
  • Der Ausdruck "Dienst" wird zur Bezeichnung eines automatisierten Dienstes verwendet, der ohne Eingriff eines Menschen betreibbar ist. Beispielsweise ein computerisierter Kino-Eintrittskarten-Dienst. Dadurch, dass es beobachtenden Teilnehmern oder beobachteten Teilnehmern ermöglicht wird, solche Dienste zu sein, ist es möglich, dass Benutzer eines Präsenzmanagement-Systems über Bedingungen oder die Verfügbarkeit von Gütern oder Dienste ohne den Eingriff einer Bedienungsperson benachrichtigt werden.
  • Gemäß 2 ist der Konferenzgesprächs-Dienst 20 in der Lage, Verbindungs-Anforderungen an das Präsenzmanagement-System in der gleichen Weise zu senden, wie dies für irgendeinen anderen beobachtenden Teilnehmer 12 der Fall ist, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Wenn der Konferenzgesprächs-Dienst ein Konferenzgespräch zwischen drei oder mehr beobachteten Teilnehmern 13 aufbauen soll, wird er Teilnehmer an dem Präsenzmanagement-System, um benachrichtigt zu werden, wenn Änderungen des Zustandes der angeforderten beobachteten Teilnehmer auftreten. Das Präsenzmanagement-System 10 informiert dann den beobachteten Teilnehmer, der in diesem Fall der Konferenzgesprächs-Dienst 20 ist, wenn jeder angeforderte beobachtete Teilnehmer 13 verfügbar wird. Auf diese Weise ist der Konferenzgesprächs-Dienst 20 in der Lage, ein Konferenzgespräch aufzubauen, sobald jeder beobachtete Teilnehmer verfügbar ist.
  • Die Information über die Verfügbarkeit von dem Präsenzmanagement-System liegt jedoch effektiv in "Echtzeit" vor, so dass, wenn eine Änderung des Zustandes eines beobachteten Teilnehmers gerade nach dem Versuch des Aufbaus eines Konferenzgesprächs auftritt, dieser Teilnehmer dann möglicherweise dem Konferenzgespräch nicht beitreten kann. In einem Beispiel kann der Konferenzgesprächs-Dienst in vorteilhafter Weise die erforderlichen beobachteten Teilnehmer in eine Gruppe oder ein Aggregat zusammenfassen, wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Dann wird, sobald Benachrichtigungen über die Verfügbarkeit für eine bestimmte Anzahl der Gruppen-Mitglieder oder eine Mehrzahl der Gruppenmitglieder gegeben werden, das Konferenzgespräch versucht.
  • Die beobachteten Teilnehmer 13 können bevorzugte Einzelheiten und Regeln über Dienste aufzeichnen, die z. B. Konferenzgesprächs-Dienste 20, und diese werden von dem Präsenzmanagement-System 10 berücksichtigt, wenn es auf Anforderungen von einem Konferenzgesprächs-Dienst anspricht. In ähnlicher Weise werden für andere Dienste, die Teilnehmer 12 beobachten, bevorzugte Einzelheiten von beobachteten Teilnehmern, Informationen und Regeln berücksichtigt.
  • Es ist weiterhin möglich, dass ein beobachteter Teilnehmer ein Dienst ist. Beispielsweise zeigt 3 einen Eintrittskarten-Verkaufsdienst 30, der ein beobachteter Teilnehmer ist. Wie für jeden anderen beobachteten Teilnehmer 13 ist ein beobachteter Teilnehmer, der ein Dienst ist, in der Lage, Information 14 und Regeln 15 in dem Präsenzmanagement-System 10 zu speichern und sich bei dem System 10 anzumelden. Beobachtende Teilnehmer können Verbindungs- oder Benachrichtigungs-Anforderungen an das Präsenzmanagement-System 10 bezüglich des Eintrittskarten-Vermittlungsdienstes senden. Die Benachrichtigungs- Anforderungen enthalten zusätzliche Informationen sowie eine einfache Anforderung, über eine Zustandsänderung des Eintrittskarten-Verkaufsdienstes benachrichtigt zu werden. Beispielsweise könnte die Benachrichtigungs-Anforderung eine Anforderung für eine Benachrichtigung über eine bestimmte Art von Konzert-Eintrittskarten sein. Viele derartige Benachrichtigungs-Anforderungen von unterschiedlichen beobachtenden Teilnehmern 12 können an dem Präsenzmanagement-System 10 durchgeführt werden. Dann liefert, sobald Eintrittskarten für das spezielle Konzert verfügbar werden, der Eintrittskarten-Verkaufsdienst 30 Information hierüber an das Präsenzmanagement-System. Diese Information wird an das Präsenzmanagement-System aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Eintrittskarten-Verkaufsdienst- Diensteanbieter und dem Präsenzmanagement-System-Diensteanbieter geliefert. Als solches ist das Ereignis, dass Eintrittskarten verfügbar werden, ein Beispiel eines "teilweise interpretierten Ereignis-Triggers", wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Das Präsenzmanagement-System ist dann in der Lage, Benachrichtigungen an jeden der interessierten beobachtenden Teilnehmer zu liefern, um sie darüber zu informieren, dass sie Eintrittskarten verfügbar sind.
  • Andere Beispiele von Diensten, die beobachtete Teilnehmer einschließen können, sind Nachrichten-Dienste, Sportergebnis-Dienste und Aktienabwicklungs-Dienste. Irgendeine geeignete Art von Dienst, wie z. B. diejenigen, bei denen Mitglieder oder Teilnehmer wünschen, über Änderungen informiert zu werden, können ein beobachteter Teilnehmer sein.
  • Andere Beispiele von Diensten, die beobachtende Teilnehmer sein können, schließen Sicherheits-Dienste und Betrugsdetektions-Dienste ein. Ein weiteres Beispiel ist ein Dienst, der einen Benutzer über den nicht verfügbaren Fahrzeug-Parkplatz informiert. Dieser Dienst könnte Information über die geografische Position von beobachteten Teilnehmern durch das Präsenzmanagement-System verwenden. Irgendeine geeignete Art von Dienste, wie diejenigen, bei denen es erforderlich ist, Information über Aktivitäten und Kommunikations-Zustände von beobachteten Teilnehmern zu gewinnen, kann ein beobachtender Teilnehmer sein. Andere Beispiele schließen Verkaufskontakt-Dienste ein, die Kontakte einleiten, wenn beobachtete Teilnehmer verfügbar sind und von ihnen erwartet wird, dass sie am empfänglichsten sind.
  • Aggregate
  • Es ist weiterhin möglich, dass ein beobachteter Teilnehmer ein Aggregat oder eine Gruppe von beobachteten Teilnehmern ist. In ähnlicher Weise kann ein beobachtender Teilnehmer ein Aggregat von beobachtenden Teilnehmern sein. Beispielsweise zeigt 4 eine Situation mit einem Aggregat von beobachteten Teilnehmern 40 und einem Aggregat von beobachtenden Teilnehmern 41. Eine Gruppe von beobachteten Teilnehmern kann in vorteilhafter Weise aus vielen Gründen gebildet werden. Beispielsweise können mehrere beobachtete Teilnehmer mit einem gemeinsamen Interesse, wie z. B. Freunde, ein Aggregat bilden, damit beobachtende Teilnehmer die Anwesenheit der Gruppe von Freunden insgesamt überwachen können. Dies könnte zur Vereinbarung von Treffen zwischen den Mitgliedern der Gruppe von Freunden nützlich sein. In einem weiteren Beispiel könnte eine Vereinigung von Bauunternehmen in einem bestimmten geografischen Gebiet ein Aggregat von beobachteten Teilnehmern bilden, damit sie sehr einfach als eine Gruppe statt einzeln kontaktiert werden könnten. Ein weiteres Beispiel beinhaltet eine Verkaufsabteilung, bei der mehrere Benutzer Anrufe entgegennehmen (was Telefonanrufe, E-Mail-Nachrichten oder andere geeignete Arten von Anrufen sein können). Ein Aggregat von Benutzern wird gebildet, damit beobachtende Teilnehmer, die einen Kontakt mit dem Aggregat anfordern, dem ersten verfügbaren Benutzer mit der betreffenden Kommunikationseinrichtung zugeteilt werden. Bei einem anderen Beispiel erfordert eine Arbeitsablauf-Anwendung, dass eine Anschaffung von zwei aus einer Gruppe von fünf berechtigten Unterzeichnern unterzeichnet wird. Durch Verwendung eines Aggregats der berechtigten Unterzeichner wird die Anforderung für eine Genehmigung an das am besten geeignete Paar von Unterzeichnern unter Berücksichtigung von Faktoren gerichtet, wie z. B. die Anwesenheit der Unterzeichner im Büro und die derzeitige Aktivität der Unterzeichner. Es gibt weiterhin viele ähnliche Gründe, warum eine Gruppe von beobachtenden Teilnehmern gebildet werden kann.
  • Aggregate unterscheiden sich von "Freundeslisten" in vielfacher Hinsicht (Freundeslisten wurden im vorstehenden Abschnitt über den Stand der Technik beschrieben). Aggregate haben einen autonomen Status vom "Gesichtspunkt" des Präsenzmanagement-Systems 10, und sie sind in der Lage, von sich aus Aktionen vorzunehmen, während dies für die Freundeslisten nicht der Fall ist. Durch die Schaffung von Aggregaten, die einen autonomen Status haben, ist es möglich, dass Aggregate in irgendeiner Weise verwendet werden, wie beobachtete Teilnehmer oder beobachtende Teilnehmer verwendet werden können. Freundeslisten werden jedoch lediglich für eine beschränkte Funktion verwendet, die vorher festgelegt ist.
  • Um die Mitgliedschaft und das Vorhandensein eines Aggregates zu steuern, kann jedes Aggregat einem Inhaber zugeteilt werden. Dieser Inhaber kann ein Mitglied des Aggregats sein, dies ist jedoch nicht wesentlich, und lediglich der Inhaber ist in der Lage, das Aggregat zu modifizieren oder zu vernichten. Auf diese Weise werden Mitgliedschaft und Vorhandensein des Aggregats kontrolliert. Es können jedoch auch andere Kontrollmechanismen verwendet werden, die nicht die Beteiligung eines Inhabers erfordern, der ein beobachtender Teilnehmer oder ein beobachteter Teilnehmer ist. Beispielsweise könnte eine Regel-Basis in dem Präsenzmanagement-System diese Funktion ausführen.
  • Aggregate können durch einzelne beobachtende Teilnehmer oder beobachtete Teilnehmer gebildet werden, die miteinander in Kontakt treten und eine Gruppe bilden. Alternativ können Aggregate dynamisch durch eine Anwendung oder einen Dienst gebildet werden, beispielsweise eine spezielle Aufgabe. Im Fall des vorstehend beschriebenen Konferenzgespräch-Dienstes könnte dieser Dienst ein Aggregat aller beobachteten Teilnehmer (oder Konferenzteilnehmer) bilden, die erforderliche Mitglieder des Konferenzgesprächs sind. Der Konferenzgesprächs-Dienst überwacht den Status des Aggregats, bis beispielsweise 80% der Aggregat-Mitglieder für ein Konferenzgespräch verfügbar sind. Das Konferenzgespräch wird dann aufgebaut, beginnend (beispielsweise) mit dem Inhaber des Aggregats. Sobald der Anruf aufgebaut wurde wird das Aggregat entweder vernichtet oder es besteht weiter, bis das Gespräch beendet ist, so dass später beitretende Teilnehmer dem sich im Verlauf befindlichen Gespräch hinzugefügt werden können.
  • Ein Aggregat ist weiterhin in der Lage, mit dem Präsenzmanagement-System in der gleichen Weise in Wechselwirkung zu treten, wie entweder ein beobachteter Teilnehmer 13 oder ein beobachtender Teilnehmer 12, wie dies weiter oben beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme, dass eine "Quorum"-Bedingung verwendet wird. Wenn beispielsweise ein beobachteter Teilnehmer ein Aggregat ist, so stellt sich die Frage, wann das Präsenzmanagement-System den beobachtenden Teilnehmern anzeigen sollte, dass sich eine Änderung des Zustandes des Aggregats ergeben hat. Sollte dies der Fall sein, wenn 50% der Mitglieder des Aggregats ihren Zustand geändert haben, oder lediglich dann, wenn alle Mitglieder ihren Zustand geändert haben? Diese Frage wird dadurch berücksichtigt, dass ein Schwellenwert-Pegel oder eine "Quorum"-Bedingung hinsichtlich der Anzahl der Aggregat-Mitglieder eingestellt wird, die ihren Zustand ändern müssen, bevor das Aggregat insgesamt so betrachtet wird, als ob es den Zustand geändert hat. In ähnlicher Weise kann, wenn ein beobachtender Teilnehmer ein Aggregat ist, eine "Quorum"-Bedingung verwendet werden, um Faktoren festzustellen, die mit Anforderungen zu tun haben, die von dem beobachtenden Teilnehmer gemacht werden. Beispielsweise, wann eine Anforderung gemacht werden sollte und was die Anforderung sein sollte. Ein beobachteter Teilnehmer oder ein beobachtender Teilnehmer können ein Mitglied von mehr als einem Aggregat sein.
  • Anonymität
  • In einem anderen Beispiel ist das Präsenzmanagement-System 10 so angeordnet, dass es eine Verbindungs-Adresse für den beobachteten Teilnehmer liefert. Diese Verbindungs-Adresse kann entweder eine direkte Adresse für diesen beobachteten Teilnehmer oder eine indirekte oder Weiterleitungs-Adresse sein. Dies ermöglicht es, dass die Anonymität von beobachteten Teilnehmern bei bestimmten Fällen verwaltet wird. Beispielsweise kann die Adresse dem beobachtenden Teilnehmer gegeben werden, oder sie kann alternativ von dem Präsenzmanagement-System 10 zur Weiterleitung einer Verbindungs-Anforderung von dem beobachtenden Teilnehmer an den beobachteten Teilnehmer verwendet werden. Im letzteren Fall findet der beobachtende Teilnehmer nicht heraus, was die Verbindungs-Adresse für den beobachteten Teilnehmer ist.
  • Dies ergibt vier Möglichkeiten. Das Präsenzmanagement-System 10 kann eine direkte Verbindungs-Adresse an den beobachtenden Teilnehmer liefern. Beispielsweise kann dies für Familienmitglieder und andere erwünscht sein, die von dem beobachteten Teilnehmer festgelegt sind. Im zweiten Fall kann das Präsenzmanagement-System 10 eine indirekte Verbindungs-Adresse an den beobachteten Teilnehmer liefern. In dieser Situation sendet der beobachtende Teilnehmer Kommunikationen an eine Weiterleitungs-Adresse, wie z. B. ein Postfach oder eine ähnliche Einheit, und diese Einheit leitet die Kommunikationen an den beobachteten Teilnehmer weiter. Dies bedeutet, dass der beobachtende Teilnehmer keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers erhält. In einem dritten Fall leitet das Präsenzmanagement-System 10 als solches Kommunikationen von dem beobachtenden Teilnehmer direkt an den beobachteten Teilnehmer weiter. Auch in diesem Fall erhält der beobachtende Teilnehmer keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers. Schließlich leitet in dem vierten Fall das Präsenzmanagement-System 10 Kommunikationen von dem beobachtenden Teilnehmer an eine Weiterleitungs-Adresse weiter, wie z. B. ein Postfach oder eine ähnliche Einheit. Auch hier erhält der beobachtende Teilnehmer keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers, doch kennt auch das Präsenzmanagement-System 10 als solches diese direkte Adresse nicht.
  • Der beobachtete Teilnehmer ist in der Lage, Kriterien 14 und Regeln 15 in dem Präsenzmanagement-System 10 zu speichern, die zur Feststellung der Art und des Typs der Verbindungs-Adresse verwendet werden, die geliefert wird.
  • In einem Beispiel liefert das Präsenzmanagement-System eine indirekte Verbindungs-Adresse an den beobachtenden Teilnehmer, die lediglich für eine begrenzte Anzahl von Operationen verwendbar ist. Dies ergibt den Vorteil, dass der beobachtete Teilnehmer Anrufe von beispielsweise Verkaufspersonen empfangen kann, jedoch in der Lage ist, die Anzahl von Malen zu beschränken, über die diese Verkaufsperson in der Lage ist, einen Kontakt herzustellen. Auf diese Weise ist der beobachtete Teilnehmer in der Lage, das Ausmaß der Wechselwirkung mit bestimmten beobachtenden Teilnehmern zu kontrollieren. In ähnlicher Weise kann das Präsenzmanagement-System so angeordnet sein, dass es Verbindungs-Anforderungen von einem beobachtenden Teilnehmer lediglich über eine bestimmte begrenzte Zeitperiode weiterleitet. Es ist weiterhin möglich, eine Kombination dieser zwei Fälle dadurch zu verwenden, dass eine indirekte Verbindungs-Adresse an den beobachtenden Teilnehmer geliefert wird, die lediglich für eine beschränkte Anzahl von Operationen innerhalb einer beschränkten Zeitperiode verwendbar ist. Beispielsweise könnte eine Verbindungs-Adresse zur Verwendung von bis zu vier Malen innerhalb einer Woche abgegeben werden.
  • In einem weiteren Beispiel liefert das Präsenzmanagement-System eine indirekte Verbindungs-Adresse an den beobachtenden Teilnehmer, die lediglich für eine beschränkte Anzahl von Anrufen oder Verbindungsversuchen gültig ist. Es können weitere Kriterien verwendet werden, wie z. B. eine Beschränkung der Gültigkeit auf eine bestimmte Anzahl von erfolgreichen Anrufen oder eine Beendigung der Gültigkeit, wenn ein erfolgloser Anruf-Versuch gemacht wird. Weiterhin kann das Präsenzmanagement-System so angeordnet sein, dass es Verbindungs-Anforderungen von einem beobachtenden Teilnehmer lediglich für eine bestimmte begrenzte Anzahl von Anrufen oder Verbindungsversuchen weiterleitet.
  • Teilweise interpretierte Ereignis-Trigger
  • Die Fähigkeiten des Präsenzmanagement-Systems 10 werden durch die Verwendung von sogenannten "teilweise interpretierten Ereignis-Triggern" oder "teilweise interpretierten Ereignis-Auslösekriterien" erweitert. Diese umfassen nichtkommunikationsbezogene Ereignisse, die von einem dritten Teilnehmer-Dienst geliefert werden und die außerhalb des Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerkes auftreten. Information über diese Ereignisse wird an das Präsenzmanagement-System 10 über den Ereignis-Eingang oder die Überleiteinrichtung 16 geliefert.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Verwendung von teilweise interpretierten Ereignis-Triggern zeigt. Ein dritter Teilnehmer-Dienst 902, wie z. B. ein Hotel-Registrierungs-System oder ein Fluglinien-Eincheck-System wird bereitgestellt, und der Betreiber dieses Systems 902 tritt in eine Geschäftsbeziehung 905 mit dem Anbieter des Präsenzmanagement-Systems 900 ein. Ein beobachteter Teilnehmer 903 wird Teilnehmer an dem Präsenzmanagement-System 900 in der vorstehend beschriebenen Weise, um Nutzen aus dem Präsenzmanagement-System-Dienst zu ziehen. Wenn dieser beobachtete Teilnehmer 903 sich in einem Hotel unter Verwendung des Hotel-Registrierungs-Dienstes 902 anmeldet, so wird aufgrund der vorhergehenden Vereinbarung 905 zwischen dem Hotel-Registrierungs-Dienst 902 und dem Präsenzmanagement-System 900 Information über das Anmelde-Ereignis an das Präsenzmanagement-System 900 geliefert. Das Anmelde-Ereignis wird als ein "teilweise interpretierter Ereignis-Trigger" bezeichnet und wird an das Präsenzmanagement-System 900 über eine Ereignis-Überleiteinrichtung 904 in einem (nicht gezeigten) Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk geliefert.
  • Wenn der beobachtete Teilnehmer 903 dem Präsenzmanagement-System 900 beitritt, ist der beobachtete Teilnehmer 903 in der Lage, festzulegen, ob Anmelde-Ereignisse von dem dritten Teilnehmer-Hotelregistrierungs- (oder anderen) Dienst dem Präsenzmanagement-System verfügbar gemacht werden sollen. Alternativ ist der beobachtete Teilnehmer bei der Verwendung des externen Dienstes 902 in der Lage, festzulegen, ob teilweise interpretierte Ereignis-Trigger von diesem Dienst 902 an das Präsenzmanagement-System geliefert werden sollten oder nicht.
  • Der externe Dienst 902 kann seinerseits Bedienungsperson- und nichtautomatisierte Gesichtspunkte beinhalten, doch ist der Teil des externen Dienstes 902, der die teilweise interpretierten Ereignis-Trigger an die Ereignis-Überleiteinrichtung 904 liefert, automatisiert.
  • Eine teilweise interpretierte Ereignis-Trigger-Information ist äußerst nützlich, weil sie aktuell und genau ist. Antworten auf Anforderungen von beobachtenden Teilnehmern werden dann als Ergebnis der Verwendung der teilweise interpretierten Ereignis-Trigger-Information verbessert. Die Verwendung von teilweise interpretierten Ereignis-Triggern auf diese Weise trägt zu dem Umfang und der Präzision der Information bei, die von dem Präsenzmanagement-System 10 bereitgestellt wird. Das Präsenzmanagement-System modelliert effektiv die Anwesenheit von beobachteten Teilnehmern hinsichtlich des Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerkes und der teilweise interpretierten Ereignis-Trigger-Information.
  • Ein Problem hiervon besteht darin, dass wenn das Präsenzmanagement-System falsche Antworten an beobachtende Teilnehmer gibt, die Folgen in vielen Fällen schwerwiegend sein können. Wenn beispielsweise ein Geschäftsvertrag aufgrund einer fehlgeschlagenen Kommunikation zwischen den Teilnehmern fehlschlägt, so ist das Vertrauen der Benutzer in das Präsenzmanagement-System sehr schnell beschädigt. Dies führt typischerweise dazu, dass die Benutzer die Verwendung des Präsenzmanagement-Systems beenden. Aufgrund dieser Tatsache werden Maßnahmen zur Verringerung von Fehlern und fehlerhaften Antworten getroffen, und die Verwendung von teilweise interpretierten Ereignis-Triggern ist eine Möglichkeit, wie dies erzielt wird. Ohne teilweise interpretierte Ereignis-Trigger muss die von einem Präsenzmanagement-System 10 gelieferte Information hinsichtlich ihrer Spezifikationen konservativ sein, um eine Zurückweisung des Präsenzmanagement-Systems durch Benutzer zu vermeiden.
  • Beispiele von externen Diensten, die teilweise interpretierte Ereignis-Trigger liefern können, schließen Folgendes ein: Sicherheitskarten-Durchzieh-Systeme, Hotel-Anmelde-Systeme, Fluglinien-Eincheck-Systeme und Anrufkarten-Systeme. Der Ausdruck "teilweise interpretiert" wird zur Bezeichnung der Tatsache verwendet, dass mehr Information von teilweise interpretierten Ereignissen verfügbar ist, als nur eine geografische Positions-Information. Das heißt, die Kontext-Information wird in Verbindung mit unterschiedlichen Arten von Ereignissen gewonnen. Beispielsweise bedeutet ein Fluglinien-Eincheck-Ereignis an einem bestimmten Flughafen im Allgemeinen nicht nur die Tatsache, dass sich der Benutzer geografisch am Ort des Flughafens befindet, sondern auch, dass der Benutzer bald an Bord eines Luftfahrzeuges gehen wird (beispielsweise). Diese Kontext-Information wird sehr schnell gewonnen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, dass das Präsenzmanagement-System feststellt, dass die geografische Position der Flughafen ist (beispielsweise aus der Position des Mobiltelefons des Benutzers), und dass es dann im Kontext eines Flughafens daraus schließen kann, dass das wahrscheinliche Ergebnis darin besteht, dass der Benutzer an Bord eines Luftfahrzeuges geht. Die Eincheck-Information liefert diese Information sehr schnell und genau. Beispielsweise könnte das Präsenzmanagement-System ohne den teilweise interpretierten Ereignis-Trigger fehlerhaft zu dem Ergebnis gekommen sein, dass der Benutzer an Bord eines Luftfahrzeuges geht, wenn er tatsächlich lediglich nur den Flughafen besucht, um irgend jemand zu empfangen.
  • Weitere Einzelheiten hinsichtlich des Präsenzmanagement-Systems werden nunmehr beschrieben. Die beobachtenden Teilnehmer werden auch als "Beobachter" bezeichnet, und die beobachteten Teilnehmer als "Personen" oder "Einheiten" oder "Kunden". Es werden nunmehr verschiedene Definitionen gegeben:
  • Präsenz:
    eine Qualität, die eine Einheit innerhalb eines Netzwerkes aufweist. Sie besteht aus einem Ort, einer Verfügbarkeit und einer Fähigkeit.
    Position:
    irgendeine Form von räumlichen Koordinaten für eine Einheit. Diese können geografisch oder stärker abstrakt sein, beispielsweise in Ausdrücken einer Netzwerk-Topologie. Eine Position kann irgendwelchen Adressen entsprechen.
    Verfügbarkeit:
    die Fähigkeit der Einheit, zu einer vorgegebenen Zeit zu kommunizieren. Zusätzlich zu dem "On-line"-/"Off-line"-Status kann die Verfügbarkeit die Bereitschaft einer Einheit darstellen, in eine Kommunikation einzutreten.
    Fähigkeit:
    ein Maß von Formen und Kapazitäten der Kommunikation, an der eine Einheit beteiligt werden kann, beispielsweise aufgrund von Beschränkungen, die durch die verfügbaren Geräte bedingt sind.
    Einheit:
    der Gegenstand der Präsenz-Information. Eine Einheit kann eine Person oder ein Dienst sein. Auch als ein beobachteter Teilnehmer oder eine Person bezeichnet.
    Gruppe:
    ein Satz von Einheiten, der seinerseits eine Einheit ist. Das heißt, eine Gruppe hat eine erkennbare Präsenz und kann der Gegenstand einer Teilnahme oder Registrierung sein.
    Beobachter:
    das Ziel der Präsenz-Information. Ein Beobachter kann eine Person oder ein Dienst sein. Eine Person (oder ein Dienst) kann sowohl eine Einheit als auch ein Beobachter sein. Es ist darauf hinzuweisen, dass unterschiedliche Beobachter für die gleiche Einheit eine unterschiedliche Präsenz wahrnehmen können.
    Teilnahme:
    eine Aktion eines Beobachters, wenn er Interesse an der Präsenz einer Einheit anmeldet.
    Benachrichtigung:
    eine an einen Beobachter bezüglich einer Änderung der Präsenz einer Einheit, die vorher das Ergebnis einer Teilnahme war, gerichtete Aktion.
    Präsenz-Anzeige:
    ein Ereignis außerhalb des Präsenzsystems, das für die Präsenz einer Einheit von Bedeutung ist.
    Rohe
    Präsenz: eine unverarbeitete Sammlung von Präsenz-Anzeigen (die sich auf eine einzige Einheit beziehen können).
    Kontext-Präsenz:
    ein abstrakter Zustand, der aus der rohen Präsenz einer Einheit entsprechend den Regeln für diese Einheit abgeleitet sind. Nicht jede neue Präsenz-Anzeige führt zu einer Änderung der Kontext-Präsenz.
    Sichtbare
    Präsenz: eine Ansicht der (Kontext) Präsenz einer Einheit, die für einen Beobachter sichtbar ist. Sie wird entsprechend Regeln abgeleitet, die für diese Einheit definiert sind. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Einheit für unterschiedliche „Audienzen" oder Ansprechpartner eine unterschiedliche sichtbare Präsenz zeigen kann.
    Audienz:
    eine Klasse von möglichen Beobachtern, die durch oder in Bezug auf eine Einheit definiert ist. Ein tatsächlicher Beobachter kann Teil mehrerer Audienzen für eine vorgegebene Einheit sein.
    Teilweise
    Teilnahme: eine Teilnahme-Aktion, die Interesse an einem Teil der Präsenz einer Einheit anmeldet. Änderungen anderer Teile der Präsenz dieser Einheit führen nicht zu einer Benachrichtigung. Es sei bemerkt, dass obwohl eine Einheit aus anderen Einheiten bestehen kann (siehe Gruppe), sie auch Komponenten haben kann, die als solche nicht Einheiten sind, jedoch dennoch in Ausdrücken ihrer Präsenz diskutiert werden können.
    Mikro-Teilnahme:
    eine Teilnahme-Aktion, die durch den Beobachter qualifiziert wird, um die Unterscheidung durch Regeln einer Einheit zwischen Teilnahmen des gleichen Beobachters zu ermöglichen. Das heißt, zwei unterschiedliche Ansichten der Präsenz könnten einen Beobachter hinsichtlich der gleichen Einheit, bezogen auf getrennte Mikro-Teilnahmen dargeboten werden.
    Kommunikation:
    eine Wechselwirkung, an der mehr als ein Teilnehmer beteiligt ist, und in der Information übertragen wird. Eine Kommunikation ist durch das Muster der Wechselwirkung und durch das Medium der Informationsübertragung charakterisiert.
    Wechselwirkungs-Muster:
    eine Nachrichten-Wechselwirkung, eine Konversations-Wechselwirkung oder eine Datenstrom-Wechselwirkung (im Kontext dieser Architektur).
    Mitteilungs-Wechselwirkung:
    eine Sofort-Mitteilung, eine verzögerte Mitteilung oder eine bestätigte Mitteilung.
    Sofortnachricht:
    eine Mitteilung, die an den anderen Teilnehmer oder andere Teilnehmer ohne explizite Wirkung ihrerseits zugestellt wird.
    Verzögerte
    Nachricht: eine Nachricht, die dem anderen Teilnehmer oder den anderen Teilnehmern lediglich nach einer expliziten Aktion ihrerseits zugestellt wird, beispielsweise E-Mail und Sprach-Post.
    Bestätigungs-Nachricht:
    eine Nachricht, deren Empfang von dem Empfänger der Sender erwartet.
    Sender:
    der Urheber einer Nachrichten-Wechselwirkung.
    Konversations-Wechselwirkung:
    ein (verschachtelter) Austausch von Nachrichten, beispielsweise eine Internet-Chat-Sitzung.
    Datenstrom-Wechselwirkung:
    eine Wechselwirkung, die ein oder mehrere kontinuierliche Datenströme zwischen Teilnehmern beinhaltet. Getrennte Datenströme können in entgegengesetzten Richtungen zwischen Teilnehmern laufen. Es kann verschiedene unterschiedliche Datenströme zwischen den gleichen Teilnehmern in der gleichen Richtung geben. Eine Datenstrom-Wechselwirkung kann als Simplex, Halbduplex oder (Voll-) Duplex klassifiziert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Zweiweg-Sprach-Anruf eine Datenstrom-Wechselwirkung auf der Datenendgeräte-Ebene ist. Das Konversations-Muster wird lediglich in den Gedanken der (menschlichen) Teilnehmer ausgeprägt.
    Anrufer:
    der Urheber einer Konversations-Wechselwirkung oder einer Datenstrom-Wechselwirkung.
    Medium:
    eine Form einer Darstellung, die zur Übertragung von Information verwendet wird. Mögliche Medien sind Dateien (verschiedene), Text, Audio (unter Einschluss von Sprache), Fax und Video.
    Mediation:
    der Vorgang der Umwandlung einer Art von Kommunikation in eine andere. Dies kann eine Medien-Transformation und/oder eine Wechselwirkungs-Muster-Transformation bedingen.
    Vermittelte
    Kommunikation: eine Kommunikation, die eine Vermittlungs- oder Modulations-Aktion einschließt.
    Proxy-Kommunikation:
    eine Kommunikation, bei der ein Vermittler zwischen den Teilnehmern angeordnet ist.
    Dritter-Teilnehmer-Kommunikation:
    eine Kommunikation, die durch einen Nicht-Teilnehmer eingeleitet wird.
    Dienste-Ermittlung:
    der Vorgang, durch das irgendwas Kenntnis über das Vorhandensein eines betreffenden Dienstes erhält.
    Dienst-Beschreibung:
    eine Darstellung was ein Dienst tut, in einer Form, die von dem Diensteanbieter und dem Benutzer des Dienstes verstanden wird.
    Dienst:
    eine Einheit, beispielsweise eine autonome Software-Komponente, die an einer Kommunikation teilnehmen kann.
  • 5 zeigt das Präsenzmanagement-System 10 nach 1 mit weiteren Einzelheiten. Hier haben eine Anzahl von Beobachtern 12 und eine Anzahl von beobachteten Teilnehmern 13 Zugang an das Präsenzmanagement-System 10 über ein Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11. In diesem Beispiel umfasst das Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk ein Internetprotokoll-Kommunikations-Netzwerk 50, ein drahtloses Kommunikations-Netzwerk 51 und ein öffentliches Fernsprechwählnetz 52. Dies ist jedoch nicht wesentlich, und es könnten unterschiedliche Arten und Kombinationen von Kommunikations-Netzwerken verwendet werden, um das Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk zu bilden.
  • Eingänge von dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 an das Präsenzmanagement-System 10 werden in Form von Ereignis-überleiteinrichtungen 53 bereitgestellt. Weiterhin werden Verbindungs-Anforderungen von Beobachtern 12 an das Präsenzmanagement-System über Verbindungs-Anforderungs-Eingänge akzeptiert, die beispielsweise unter Verwendung des IMPP-Protokolls 60, des WAP-Protokolls 61 oder des ICQ-Protokolls 52 bereitgestellt werden können. Ereignis-Überleiteinrichtungen 53 werden ausführlicher weiter unten beschrieben. In dem Fall, in dem das Präsenzmanagement-System 10 zum Aufbau von Verbindungen zwischen beobachtenden Teilnehmern und beobachteten Teilnehmern verwendet wird, wird eine Verbindung von dem Präsenzmanagement-System zu dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 in Form von Verbindungs-Überleiteinrichtungen 54 bereitgestellt.
  • Information 14 über beobachtete Teilnehmer und Regeln 15 werden in dem Präsenzmanagement-System 10 gespeichert. Wenn ein beobachteter Teilnehmer 13 sich zur Verwendung des Präsenzmanagement-Systems 10 registriert, so wird ein Profil dieses beobachteten Teilnehmers 13 in dem Präsenzmanagement-System aufgebaut und gespeichert. Ein Profil-Management-System 56 innerhalb des Präsenzmanagement-Systems wird zur Verwaltung dieser Profile bereitgestellt.
  • Beispielsweise enthält das Profil einer Einheit die folgenden Posten, die von der Einheit oder dem beobachteten Teilnehmer eingegeben werden können oder die eine Vorgabe-Information ein können, die vorher festgelegt ist:
    • • Kontakt-Adressen für diese Einheit auf jedem einer Anzahl von Zugangs-Kommunikations-Netzwerken oder Komponenten-Teilen eines Zugangs-Kommunikations-Netzwerkes.
    • • Ein Satz von möglichen Kontext-Präsenz-Werten für die Einheit, beispielsweise "zu Hause", "am Arbeitsplatz", "reisend", "nicht zu kontaktieren" oder "unbekannt". Für viele dieser Werte enthält das System weiterhin Attribute, beispielsweise einen geografischen Ort.
    • • Kleinere Änderungen der Vorgabe-Regeln zur Bewegung von einer Kontext-Präsenz zu einer anderen.
    • • Die eigene Ansicht der Einheit, welche möglichen Audienzen ihre dargebotene Präsenz hat, beispielsweise Familie, Freunde, Kollegen. Mitglieder jeder möglichen Audienz können eine unterschiedliche Projektion der Präsenz der Einheit sehen. Bei der Anwendung auf Unternehmen ist der Administrator in der Lage, Audienz-Definitionen zu liefern, die vielen Einheiten gemeinsam sind (siehe beispielsweise E-Mail-Verteilerlisten).
    • • Ein Beobachter-Authentifizierungs-Pegel für jede Audienz, um es der Einheit zu ermöglichen, Sicherungen zu haben, dass ein Beobachter tatsächlich zu einer Audienz gehört.
    • • Für manche Arten von Kommunikation (beispielsweise Sofortnachrichten, die über eine neue E-Mail informieren) kann die Einheit eine feinkörnige Kontrolle ausüben können und darauf bestehen, dass der Beobachter eine Mikro-Teilnahmeerklärung abgibt. Die Attribute einer derartigen Teilnahmeerklärung können ebenfalls Gegenstand der Regeln einer Einheit sein (beispielsweise E-Mail-Filter).
  • Wenn sich eine Einheit zum ersten Mal bei einem Präsenzmanagement-System-Server 10 anmeldet, ist ein erhebliches Ausmaß an Datenerfassung erforderlich. Damit die Arbeitsbelastung der Einheit verringert wird, verlässt man sich auf Vorgabe-Information, und eine Art von "wizard" wird dazu verwendet, den Benutzer zu unterstützen, damit er die erforderliche Information schnell und einfach eingibt. Später können die Daten nachfolgend durch den beobachteten Teilnehmer oder die Einheit geändert werden. Diese Funktionen werden durch das Profilverwaltungs-System 56 ausgeführt.
  • Beispielsweise kann im Fall einer Einheit, die einen Menschen als Benutzer darstellt, die von dem "wizard"-Datenerfassungs-Prozess bereitgestellte Wechselwirkung wie folgt sein:
    • • Der Benutzer wählt aus einer Anzahl von Lebensstilen aus, beispielsweise "Büro-Arbeiter", "reisender Geschäftsmann" oder "leitender Angestellter". Jeder Lebensstil ist durch eine Schablone mit Vorgabewerten dargestellt.
    • • Jede Auswahl führt zu einem auf diese Auswahl zugeschnittenen Dialog.
    • Beispielsweise, um den geografischen Ort der Heimat-Adresse und des Büros festzulegen. Zusätzliche Orte können geschaffen werden, wenn dies passend ist.
    • • Bei einer Ausführungsform ist das Präsenzmanagement-System in der Lage, Einzelheiten über die Geräte festzustellen und zu erfassen, die die Einheit für die Kommunikation verwendet.
    • • Definitionen von möglichen Audienzen für die Präsenz des Benutzers (Familie, Freunde, usw.).
    • • Schließlich entscheidet der Benutzer, welche Kontakt-Information den Mitgliedern welcher Audienzen für welche Änderungen in der Kontext-Präsenz übermittelt wird.
  • Einige Teile der Konfiguration sind kompliziert und sie werden gegenüber dem Benutzer zunächst verdeckt, bis dieser den Bildschirm-Knopf für die "weitere Optionen" drückt.
  • Das Präsenzmanagement-System enthält weiterhin einen Roh-Präsenz-Manager 55, der eine unverarbeitete Sammlung von Präsenz-Anzeigen verwaltet. Der Roh-Präsenz-Manager 55 ordnet die Präsenz-Anzeigen in einer Tabelle oder einer anderen Struktur ein, die nach Einheit indexiert ist. Auf diese Weise ist jede angezeigte Präsenz auf der Grundlage der Einheit zugänglich, zu der sie gehört. Große Volumen von Präsenz-Anzeigen können durch den Roh-Präsenz-Manager 55 gespeichert werden. Aufgrund ihrer Eigenart werden Präsenz-Anzeigen jedoch redundant, wenn ein oder mehrere neuere Präsenz-Anzeigen über eine vorgegebene Einheit verfügbar werden, und es ist ein Prozess zur Aktualisierung von Präsenz-Anzeigen oder zur Zuordnung von Wertigkeiten zu diesen Anzeigen auf der Grundlage des Alters vorgesehen.
  • Das Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk 11 besteht aus einem oder mehreren Kommunikations-Netzwerken, wie z. B. einem öffentlichen Fernsprechwählnetz 52 und einem drahtlosen Kommunikations-Netzwerk 51. Eine Ereignis- Überleiteinrichtung, die für die Art des Kommunikations-Netzwerkes spezifisch ist, ist für jedes Kommunikations-Netzwerk oder jede Technologie vorgesehen, wie z. B. für Mobiltelefone und drahtgebundene Telefone. Es sei darauf hingewiesen, das das Internet logisch ein Verbund von mehreren Zugangs-Netzwerken und einem Kern-Daten-Netzwerk ist, das ein gemeinsames Internetprotokoll-(IP-)Substrat verwendet.
  • Ereignis-Überleiteinrichtungen empfangen Rohdaten empfangen Rohdaten von den Zugangs-Netzwerken, führen eine Vorverarbeitung dieser Daten aus und leiten sie an den Roh-Präsenz-Manager über einen oder mehrere Ereignis-Eingänge 16. Beispiele dieser Ereignisse sind eine Tastatur-Aktivität auf einem Endgerät, eine Bewegung zwischen Zellen in einem zellularen Kommunikations-Netzwerk und Änderungen des VLR (Besucher-Standort-Register) und Gabelschalter-Aushänge-Ereignisse in einem PSTN. Andere Ereignisse schließen die Verwendung des "zuletzt angebotenen ankommenden Anrufs"-Dienstes auf einem öffentlichen Fernsprechwählnetz, Einzelheiten von Kalender-Diensten und das Öffnen des Deckels eines Palm Pilot 7 (Marke) ein. Ereignis-Überleiteinrichtungen erzeugen eine authentifizierte zeitlich geordnete Serie von Orts-Datenereignissen, die gefiltert und homogenisiert werden. Das heißt, dass lediglich Information über Benutzer, die von diesem Präsenz-System verfolgt werden, an den Roh-Präsenz-Manager weitergeleitet wird. Dies wird durch die Verwendung eines Filters in der Ereignis-Überleiteinrichtung oder in dem Ereignis-Eingang 16 erreicht. Weiterhin werden Ereignisse dem Roh-Präsenz-Manager in einem Technologie-neutralen Format dargeboten (alle die Idiosynkrasien unterschiedlicher Zugangs-Netzwerk-Technologien werden durch die Ereignis-Überleiteinrichtung soweit wie möglich verdeckt).
  • Eine Ereignis-Überleiteinrichtung ist in zwei Teile unterteilt. Ein erster Teil steht mit dem Präsenzmanagement-System 10 in Schnittstellenverbindung, während ein zweiter Teil mit dem Zugangs-Netzwerk in Schnittstellenverbindung steht. Die zwei Teile der Ereignis-Überleiteinrichtung kommunizieren unter Verwendung eines Protokolls über eine Schnittstelle. Unterschiedliche Arten von Ereignis-Überleiteinrichtungen sind entsprechend der Art des verwendeten Zugangs-Netzwerkes vorgesehen.
  • Wie dies vorstehend beschrieben wurde, wird eine Teilnahmeerklärung abgegeben, wenn ein Beobachter ein Interesse an der Präsenz einer Einheit anmeldet. Ein Teilnahmeerklärungs-Manager 57 ist in dem Präsenzmanagement-System 10 vorgesehen, um den Teilnahmeerklärungs-Prozess zu verwalten.
  • Benutzer oder Dienste (beobachtende Teilnehmer) außerhalb des Präsenzmanagement-Systems können eine Teilnahmeerklärung für Präsenzinformation über bestimmte Klienten (beobachtete Teilnehmer) des Präsenz-Systems abgeben. Wenn das Präsenzmanagement-System mehrere Server umfasst, wird diese Anforderung an den Heimat-Server für den betreffenden Klienten (beobachteten Teilnehmer) gelenkt. Die Teilnahmeerklärungs-Anforderung erfolgt über eines einer Anzahl von Protokollen: IMPP, WAP oder möglicherweise ICQ. In jedem Fall enthält die Teilnahmeerklärungs-Anforderung eine Antwort-Adresse für Benachrichtigungen (beispielsweise eine IMPP-Adresse), irgendeine Identifikations-Information für den Teilnehmer oder den beobachtenden Teilnehmer (so dass die Verbreitungs-Beschränkungen des Präsenz-Klienten beachtet werden können) und die Identität des Präsenz-Klienten, über den Präsenz-Information gesucht wird.
  • In einem Beispiel ist die Lebensdauer einer Teilnahmeerklärung durch den Teilnehmer gesteuert, das heißt der Teilnehmer (beobachtende Teilnehmer) erklärt, wann sein Interesse an einem vorgegebenen Präsenz-Klient beendet ist. Wenn der beobachtende Teilnehmer diese Maßnahme nicht trifft, um das Ende seines Interesses zu erklären, so werden alte Teilnahmeerklärungen schließlich zu unbrauchbaren Daten. In einem Fall werden Teilnahmeerklärungen dauerhaft gespeichert (für die Fehler-Erholung), und dies erzeugt ein Problem der Sammlung von überholten Daten. Beispielsweise können alle Teilnehmererklärungen, die über eine Stunde inaktiv sind, gelöscht werden.
  • Im Fall einer Sofortnachrichten-Benachrichtigung über eine wartende E-Mail kann beispielsweise die Entscheidung darüber, ob der Klient "on-line" für eine bestimmte E-Mail-Benachrichtigung ist, eine Funktion des Senders, der Größe und möglicherweise der Schlüsselwörter in dem Betreff der E-Mail sein. Statt dass der Teilnehmer diese Information zweiter Ordnung an den Punkt des Sendens der Sofort-Nachricht darbietet, kann die anfängliche Teilnahmeerklärung alle die Information erfassen, auf deren Grundlage die Erreichbarkeits-Entscheidung gemacht wird. Was zunächst eine einfache Teilnahmeerklärung für einen E-Mail-Benachrichtigungs-Dienst bezüglich eines einzelnen Klienten gewesen ist, kann dann durch einen Satz von feinkörnigeren Teilnahmeerklärungen ersetzt werden, die sich jeweils auf die Bereitschaft des Klienten beziehen, eine bestimmte E-Mail-Benachrichtigung zu empfangen.
  • In diesem Fall wird IMPP erweitert, um zusätzliche Parameter zu übertragen. Dies kann in Form einer XML-Zeichenkette erfolgen. Beispielsweise enthält im Fall einer IMPP-Teilnahmeerklärung diese außerdem <Teilnahmeerklärungs-Einzelheit Typ= "IM" reftype="e-mail" von="fred">. Eine Möglichkeit besteht darin, dass das Präsenz-System auf eine derartige Teilnahmeerklärung durch Anfrage nach weiterer Information antwortet, beispielsweise wenn die von dem Klienten festgelegten Regeln das "an" Feld der E-Mail enthalten (das heißt, wer sonst diese E-Mail empfängt/empfangen wird), so besteht die Antwort darin, dass die Teilnahmeerklärung zurückgewiesen wird, wobei ein passender Grund angegeben wird.
  • Das Präsenzmanagement-System 10 umfasst weiterhin einen sichtbaren Präsenz-Manager 58, wie dies in 5 gezeigt ist. Wie dies vorstehend beschrieben wurde, ist die "sichtbare Präsenz" eine Ansicht der Präsenz einer Einheit, die für einen Beobachter sichtbar ist. Sie wird entsprechend der für diese Einheit definierten Regeln abgeleitet, und auf diese Weise zeigt eine Einheit unterschiedliche sichtbare Präsenzen für unterschiedliche Audienzen. Die Funktion des sichtbaren Präsenz-Managers 58 besteht darin, zu "entscheiden", welche Information beobachtenden Teilnehmern auf der Grundlage der Regeln 15 und anderer Kriterien verfügbar gemacht wird, die von beobachteten Teilnehmern festgelegt werden oder die als Vorgabe definiert sind.
  • In dem Fall, dass sich eine Änderung der verfügbaren Information ergibt, beispielsweise weil neue Information über eine Ereignis-Überleiteinrichtung 53 ankommt, so wird der sichtbare Präsenz-Manager 58 getriggert. Der sichtbare Präsenz-Manager prüft dann aktive Teilnehmererklärungen für den beobachteten Teilnehmer hinsichtlich dessen die neue Information angekommen ist. Wenn irgendwelche aktiven Teilnahmeerklärungen vorliegen, so befragt der sichtbare Präsenz-Manager 58 die Regeln 15 und bestimmt, welche (falls überhaupt) Information den beobachtenden Teilnehmern verfügbar gemacht wird, die aktive Teilnahmeerklärungen haben.
  • Das Präsenzmanagement-System 10 kann weiterhin eine Schnittstelle zu ICQ- und/oder IMPP 60 und/oder WAP 61-Protokoll-Ausgängen haben. Information, die beobachtenden Teilnehmern verfügbar gemacht wird, die aktive Teilnahmeerklärungen haben, kann über diese Schnittstelle 59 oder diese Ausgänge verfügbar gemacht werden.
  • Das Präsenzmanagement-System umfasst in manchen Beispielen weiterhin einen Verbindungs-Manager 59. In den Fällen, in denen das Präsenzmanagement-System als solches Kommunikations-Anforderungen direkt an die beobachteten Teilnehmer weiterleitet, ergibt der Verbindungs-Manager 59 diese Weiterleitungs-Einrichtung unter Verwendung von Verbindungs-Überleiteinrichtungen 54. Zumindest eine Verbindungs-Überleiteinrichtung 54 ist für jede Art von Zugangs-Netzwerk vorgesehen. Ein Teil der Funktion des Verbindungs-Managers 59 besteht darin, zu "entscheiden", welche Verbindungs-Überleiteinrichtung 54 für eine bestimmte Kommunikations-Anforderung verwendet werden sollte, und Änderungen zwischen Verbindungs-Überleiteinrichtungen 54 entsprechend den Kommunikations-Notwendigkeiten zu verwalten. Zusätzlich hierzu bestimmt der Verbindungs-Manager, welches Zugangs-Medium für eine vorgegebene Wechselwirkung verwendet wird, in dem Fall, dass mehr als ein Zugangs-Medium verfügbar und geeignet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Verbindungs-Manager 59 eine Vermittlungs-Komponente 62. Dies ermöglicht es, dass Nachrichten in einem Format, beispielsweise Sprache, in ein anderes Format, beispielsweise E-Mail-umgeändert wird, um eine Flexibilität für beobachtete Teilnehmer und beobachtende Teilnehmer zu schaffen. Die Vermittlungs-Komponente 62 verwendet Regeln, um zu entscheiden, ob und wie das Format einer vorgegebenen Nachricht am besten zu ändern ist.
  • Das Präsenzmanagement-System umfasst weiterhin einen Roh-Präsenz-Manager 55. Der Roh-Präsenz-Manager 55 gewinnt und speichert Information von den Ereignis-Oberleiteinrichtungen 53 und verarbeitet diese Information, um eine "Kontext-Präsenz" für jeden beobachteten Teilnehmer zu bilden. Eine Anzahl von Vorgabe-Kontexten ist definiert, wie z. B. "zu Hause", "am Arbeitsplatz", "reisend", und Information, die von den Ereignis-Überleiteinrichtungen 53 zusammen mit anderen Informationen über den beobachteten Teilnehmer empfangen wird, wird dafür verwendet, welcher Kontext für einen vorgegebenen beobachteten Teilnehmer zu einer bestimmten Zeit anwendbar ist. Regeln werden zur Unterstützung dieses Feststellungs-Prozesses verwendet. Beispielsweise sind Regeln zur Umsetzung von Lokalisierungs-Anzeigen auf Präsenz-Kontexte vordefinierte Regeln. Beobachtete Teilnehmer sind weiterhin in der Lage, ihre eigenen Regeln und Präsenz-Kontexte zur Verwendung durch den Roh-Präsenz-Manager 55 einzugeben.
  • Die von dem Roh-Präsenz-Manager 55 und dem sichtbaren Präsenz-Manager 58 verwendeten Regeln sind immer örtlich auflösbar. Viele der anderen Komponenten des Präsenzmanagement-Systems verwenden Regeln. Diese können in der Regel-Basis gespeichert werden, oder sie können alternativ in Verbindung mit bestimmten Komponenten des Präsenzmanagement-Systems gespeichert werden. Beispielsweise verwendet der Verbindungs-Manager 59 Regeln, um zu entscheiden, welche der verschiedenen möglichen Verbindungs-Optionen zu bevorzugen sind.
  • Die Schnittstelle zwischen dem Roh-Präsenz-Manager 55 und dem sichtbaren Präsenz-Manager 58 kann verteilt sein. Die zwei Manager 55, 56 haben unterschiedliche Anforderungen. Der Roh-Präsenz-Manager 55 führt lediglich örtliche Aktualisierungen an einem Datenspeicher 14 auf der Grundlage seiner Eingangsdaten aus. Er weist eine niedrige Latenz auf, so dass Lokalisierungs-Daten von Ereignis-Oberleiteinrichtungen 53 nicht dauerhaft gespeichert werden müssen. Das heißt, sobald sie von dem Roh-Präsenz-Manager 55 verarbeitet wurden, werden irgendwelche wesentlichen Änderungen in dem Datenspeicher 14 aufbewahrt.
  • Der sichtbare Präsenz-Manager 58 muss sich an einer Anzahl von externen Wechselwirkungen über eine Vielzahl von Protokollen beteiligen, um Präsenzinformation an Teilnehmer weiterzuleiten. Er wird entweder direkt durch den Datenspeicher 14 als Reflex auf die Aktualisierungen getriggert, die von dem Roh- Präsenz-Manager 55 durchgeführt werden, oder es gibt eine direkte Schnittstelle zwischen den beiden.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das auf einem Computer-lesbaren Medium gespeichert ist. 6 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens, das durch das Computerprogramm implementiert wird. Dieses Computerprogramm ist so ausgebildet, dass es ein Präsenzmanagement-System derart steuert, dass Verbindungen zwischen den beobachtenden Teilnehmern und den beobachteten Teilnehmern verwaltet werden. Dieses Präsenzmanagement-System ist zur Verwendung in einem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk geeignet, und das Computerprogramm ist so angeordnet, dass es das Präsenzmanagement-System derart steuert, dass:
    • (i) ein Speicher für Information über den beobachteten Teilnehmer geschaffen wird (Block 701 nach 6);
    • (ii) Ein Satz von Regeln über Verbindungs-Kriterien gebildet wird (Block 702 in
    • 6);
    • (iii) Information über Ereignisse, die in dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk auftreten, im Betrieb über einen Eingang empfangen wird (Block 703 nach 6); und
    • (iv) Verbindungs-Anforderungen von beobachtenden Teilnehmern im Betrieb empfangen werden; und bei Empfang einer Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer wird Information darüber, ob dieser beobachtete Teilnehmer derzeit den Aufbau von Verbindungen zu ihm zulässt, wird geliefert, wobei die Information auf der Grundlage des Speichers, der Regeln und der Eingabe-Information über Ereignisse bestimmt wird; und wobei zumindest ein Teilnehmer ein Dienst ist (Block 704 nach 6).
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels eines derartigen Verfahrens, das durch ein Computerprogramm implementiert ist. In diesem Fall melden sich beobachtete Teilnehmer zunächst bei 801 bei einem Präsenzmanagement-System an, und sie geben Information 802 ein, die zur Bildung von Regeln verwendet wird. Diese Information bezieht sich auf Kommunikations-Kriterien und Vorlieben des beobachteten Teilnehmers, wie z. B. welche Art von Endgeräte er oder sie verwendet, und welche Kommunikations-Betriebsarten zu unterschiedlichen Tageszeiten bevorzugt werden.
  • Das Präsenzmanagement-System kann dann eine Anzahl von unterschiedlichen Arten von Eingabe empfangen. Beispielsweise kann eine Teilnahmeerklärung 803 von einem beobachtenden Teilnehmer empfangen werden, wobei in diesem Fall die Teilnahmeerklärungs-Einzelheiten bei 809 aufgezeichnet werden. Dies könnte beispielsweise eine Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer sein, über irgendeine Änderung des Zustandes eines beobachteten Teilnehmers informiert zu werden.
  • Das Präsenzmanagement-System kann weiterhin ein ankommendes Ereignis 804 empfangen. In diesem Fall beinhaltet das Verfahren die Prüfung aller der derzeitigen Teilnahmeerklärungen bei 805, um festzustellen, ob das ankommende Ereignis für irgendeine hiervon von Bedeutung ist. Wenn dies der Fall ist, werden Benachrichtigungen bei 806 an die beobachtenden Teilnehmer gesandt, die die betreffenden Teilnahmeerklärungen abgegeben haben. Die Aufzeichnung der Teilnahmeerklärungen wird dann bei 805 aktualisiert. Beispielsweise kann eine Teilnahmeerklärung so angeordnet sein, dass sie lediglich einmal aktiviert und dann gelöscht wird.
  • Das Präsenzmanagement-System kann weiterhin eine ankommende Verbindungs-Anforderung bei 807 von einem beobachtenden Teilnehmer empfangen. In diesem Fall prüft das Präsenzmanagement-System die Verfügbarkeit des beobachteten Teilnehmers und baut, falls passend, eine Verbindung auf oder leitet die Verbindungs-Anforderung an den beobachteten Teilnehmer bei 808 weiter.
  • In einem Beispiel umfasst das Präsenzmanagement-System Folgendes: einen ersten Eingang, der zum Empfang von Anforderungen von beobachtenden Teilnehmern im Betrieb angeordnet ist, wobei jede dieser Anforderungen eine von drei Arten sein kann: (a) eine Benachrichtigungs-Anforderung bezüglich eines beobachteten Teilnehmers und wahlweise eines bestimmten Ereignisses, (b) eine Kontakt-Anforderung bezüglich eines beobachteten Teilnehmers, oder (c) eine Abruf-Anforderung bezüglich eines beobachteten Teilnehmers. Das Präsenzmanagement-System hat weiterhin einen zweiten Eingang, der zum Empfang von Information über Ereignisse angeordnet ist, die sich auf die beobachteten Teilnehmer beziehen, und die in dem Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk im Betrieb auftreten. Auch dieser dritte Eingang ist so vorgesehen und angeordnet, dass er Information, die von einem beobachteten Teilnehmer eingegeben wird, empfängt und speichert. Diese Information bezieht sich auf den beobachteten Teilnehmer und wird zur Umwandlung ankommender Ereignisse und zur Steuerung beobachtender Teilnehmer hinsichtlich der Information verwendet, die sie über den beobachteten Teilnehmer empfangen können. Diese Information wird gespeichert, so dass sie den beobachteten Teilnehmer zugeordnet werden kann, auf dem sie sich bezieht. Das Präsenzmanagement-System hat einen Prozessor, der im Betrieb so angeordnet ist, dass wenn Information über ein Ereignis, das sich auf einen bestimmten beobachteten Teilnehmer bezieht, empfangen wird, die Information entsprechend der Information umgewandelt wird, die vorher von dem beobachteten Teilnehmer empfangen wurde. Wenn Information über ein Ereignis, dass sich auf einen bestimmten beobachteten Teilnehmer bezieht, empfangen wird, werden irgendwelche beobachtenden Teilnehmer, die Benachrichtigungs-Anforderungen über diesen speziellen beobachteten Teilnehmer gemacht haben, benachrichtigt. Dies erfolgt unter der Voraussetzung, dass die gespeicherte Information die Aussendung einer Benachrichtigung zu dieser Zeit nicht verbietet oder beschränkt. Beispielsweise kann der beobachtende Teilnehmer festgelegt haben, dass er oder sie zwischen 9 Uhr und 10 Uhr vormittags nicht unterbrochen werden soll. Wenn eine Kontakt-Anforderung empfangen wird, wird der Kontakt durch das Präsenzmanagement-System nur dann aufgebaut, wenn die erforderlichen Endgeräte verfügbar sind, und die Benutzer-Vorlieben beider Teilnehmer den Aufbau des Kontaktes zulassen. Wenn eine Abruf-Anforderung empfangen wird, wird ein Teil der Information oder die gesamte Information bezüglich eines beobachteten Teilnehmers an den beobachtenden Teilnehmer gesandt, entsprechend den Benutzer-Vorlieben und Kriterien, die von dem beobachteten Teilnehmer eingestellt wurden. Auf diese Weise kann ein beobachtender Teilnehmer sehr schnell und einfach alle verfügbare Information über einen beobachteten Teilnehmer erhalten.
  • Ein Bereich von Anwendungen liegt innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung. Diese schließen irgendwelche Präsenzmanagement-Systeme ein, in denen ein beobachteter Teilnehmer in der Lage ist, zu kontrollieren, wer Zugang an seine oder ihre direkten Kontakt-Einzelheiten hat, und wie lange; der beobachtete Teilnehmer kann weiterhin andere daran hindern, einen Zugang an seine oder ihre direkten Kontakt-Einzelheiten zu erhalten. Die Erfindung umfasst weiterhin ein Computerprogramm zum Steuern eines derartigen Präsenzmanagement-Systems sowie ein Vielfachzugangs-Kommunikations-Netzwerk, das ein derartigs Präsenzmanagement-System umfasst.

Claims (16)

  1. Präsenzmanagement-System (10), das zur Verwendung in einem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) durch beobachtende Teilnehmer (12) und beobachtete Teilnehmer (13) geeignet ist, wobei das Präsenzmanagement-System (10) Folgendes umfasst: (i) erste Eingabeeinrichtungen, die für einen Zugang an einem Speicher für Information (14) über beobachtete Teilnehmer angeordnet sind; (ii) einen Speicher für Information über Verbindungs-Kriterien; (iii) zweite Eingabeeinrichtungen, die zum Empfang von Information über Ereignisse angeordnet sind, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) auftreten; und (iv) dritte Eingabeeinrichtungen die zum Empfang von Verbindungsanforderungen von beobachtenden Teilnehmern (12) angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass das Präsenzmanagement-System (10) so angeordnet ist, dass es eine anonyme Weiterleitungs-Adresse als Antwort auf eine Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer (12) für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer (13) liefert, wobei die Weiterleitungs-Adresse für diesen beobachteten Teilnehmer (13) unter kontrollierten Bedingungen derart geliefert wird, dass der beobachtende Teilnehmer (12) keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers gewinnen kann, und dass das Präsenzmanagement-System weiterhin so angeordnet ist, dass es die Weiterleitungs-Adresse über eine begrenzte Anzahl von Verbindungsversuchen einsetzbar hält, wobei die kontrollierten Bedingungen auf der Grundlage der Information über den beobachteten Teilnehmer, die Information über die Verbindungs-Kriterien und die Eingabe-Information über Ereignisse bestimmt sind.
  2. Präsenzmanagement-System nach Anspruch 1, bei dem der beobachtende Teilnehmer (12) mit dem beobachteten Teilnehmer (13) nur über eine begrenzte Zeit Kontakt unter Verwendung der anonymen Weiterleitungs-Adresse aufnehmen kann.
  3. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anforderung von dem beobachtenden Teilnehmer (12) an die gelieferte Verbindungs-Adresse in einer derartigen Weise weitergeleitet wird, dass der beobachtende Teilnehmer (12) keinen Zugang an diese Verbindungs-Adresse hat.
  4. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest einer der Teilnehmer (12, 13) ein automatisierter Dienst ist.
  5. Präsenzmanagement-System (10) nach Anspruch 4, bei dem der automatisierte Dienst ein beobachtender Teilnehmer (12) ist.
  6. Präsenzmanagement-System (10) nach Anspruch 4, bei dem der automatisierte Dienst ein beobachteter Teilnehmer (13) ist.
  7. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest einer der Teilnehmer (12, 13) eine Anzahl von Personen umfasst.
  8. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Präsenzmanagement-System weiterhin derart angeordnet ist, dass bei Empfang von Information über Ereignisse, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) auftreten, das Präsenzmanagement-System (10) Information über die geographische Position eines beobachteten Teilnehmers (13) im Betrieb liefert.
  9. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Präsenzmanagement-System (10) weiterhin so angeordnet ist, dass bei Empfang von Information über Ereignisse, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) auftreten, das Präsenzmanagement-System (10) Information über die derzeitige Aktivität eines beobachteten Teilnehmers (13) liefert.
  10. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Präsenzmanagement-System (10) zur Lieferung von Information über Typen von Verbindungen angeordnet ist, an denen ein beobachteter Teilnehmer (13) teilnehmen kann.
  11. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen der empfangenen Information über Ereignisse umfasst, und bei dem das Präsenzmanagement-System (10) so angeordnet ist, dass es Information über eine Änderung der Verfügbarkeit eines beobachteten Teilnehmers (13) liefert.
  12. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Speicher von Information (14) über beobachtete Teilnehmer bevorzugte Verbindungen des beobachteten Teilnehmers umfasst.
  13. Präsenzmanagement-System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Vielzahl von Ereignissen von den beobachteten Teilnehmern (13) eingeleitet wird und eine Kommunikation über das Mehrfachzugangs-Netzwerk (11) umfasst.
  14. Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, wobei das Computerprogramm zur Steuerung eines Präsenzmanagement-System (10) ausgebildet ist, wobei das Präsenzmanagement-System (10) zur Verwendung in einem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) durch beobachtete Teilnehmer (13) und beobachtende Teilnehmer (12) geeignet ist, wobei das Computerprogramm so angeordnet ist, dass es das Präsenzmanagement-System (10) derart steuert, dass: (i) ein Zugriff auf einen Speicher für Information (14) über beobachtete Teilnehmer durchgeführt wird; (ii) ein Zugriff auf Information über Verbindungs-Kriterien durchgeführt wird; (iii) Information über Ereignisse, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) auftreten, über Eingabeeinrichtungen empfangen wird, und (iv) Verbindungsanforderungen von beobachtenden Teilnehmern (12) empfangen werden; und dadurch gekennzeichnet, dass als Antwort auf eine Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer (12) für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer (13) eine anonyme Weiterleitungs-Adresse für diesen beobachteten Teilnehmer (13) unter kontrollierten Bedingungen geliefert wird, so dass der beobachtende Teilnehmer (12) keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers erhalten kann, und wobei das Präsenzmanagement-System weiterhin so angeordnet ist, dass es die Weiterleitungs-Adresse für eine begrenzte Anzahl von Verbindungsversuchen einsetzbar hält, wobei die kontrollierten Bedingungen auf der Grundlage der Information über den beobachteten Teilnehmer, die Information über Verbindungs-Kriterien und die Eingabeinformation über Ereignisse bestimmt sind.
  15. Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11), das ein Präsenzmanagement-System (10) umfasst, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 13 definiert ist.
  16. Verfahren zum Betrieb eines Präsenzmanagement-Systems (10), das zur Verwendung in einem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) geeignet ist, wobei das Präsenzmanagement-System (10) zur Verwendung durch beobachtende Teilnehmer (12) und beobachtete Teilnehmer (13) dient, wobei zumindest einer der Teilnehmer (12, 13) ein automatisierter Dienst ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (i) Zugriff auf einen Speicher für Information (14) über beobachtete Teilnehmer; (ii) Zugriff auf Information über Verbindungs-Kriterien; (ii) Empfang von Information über Ereignisse, die in dem Mehrfachzugangs-Kommunikationsnetzwerk (11) auftreten; und (iv) Empfang einer Anforderung von einem beobachtenden Teilnehmer (12) für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer (13), gekennzeichnet durch die Lieferung einer anoymen Weiterleitungs-Adresse als Antwort auf die Anforderung für eine Verbindung mit einem beobachteten Teilnehmer, wobei die Weiterleitungs-Adresse unter kontrollierten Bedingungen derart geliefert wird, dass der beobachtende Teilnehmer (12) keinen Zugang an die direkte Verbindungs-Adresse des beobachteten Teilnehmers erlangen kann, und wobei das Präsenzmanagement-System weiterhin so angeordnet ist, dass es die Weiterleitungs-Adresse für eine begrenzte Anzahl von Verbindungsversuchen einsetzbar hält, wobei die kontrollierten Bedingungen auf der Grundlage der Information über den beobachteten Teilnehmer, die Information über Verbindungs-Kriterien und die Eingabeinformation über Ereignisse bestimmt werden.
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