DE3114816A1 - Schaltungsanordnung fuer eine datenverarbeitende anlage mit mehreren unterschiedlichen einheiten und einer prioritaetssteuerung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine datenverarbeitende anlage mit mehreren unterschiedlichen einheiten und einer prioritaetssteuerung

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DE3114816A1
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Germany
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signal
unit
rail
flip
flop
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DE3114816A
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Michael H. Penllyn Pa. Branigin
Joseph F. Downingtown Pa. Krasucki jun.
Edward George Plymouth Meeting Pa. Sherbert
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Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Corp
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
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    • G06F13/4208Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus
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Description

SPERRY CORPORATION, New York, N. Y./U. S. A.
Schaltungsanordnung für eine datenverarbeitende Anlage mit mehreren unterschiedlichen Einheiten und einer Prioritätssteuerung
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en.
In einer bekannten datenverarbeitenden Anlage sind an einer asynchron betriebenen, gerneinsehaftlich genutzten Schiene ein Speicher, ein zentraler Rechner und verschiedene Ein-/Ausgabe-Steuerungen angeschlossen. In Abhängigkeit von der mit der höchsten Priorität anfordernden Einheit gewährt eine zugeteilte Prioritätsschaltung den Zugriff auf die Schiene. Eine anfordernde Haupteinheit kann eine untergeordnete. Einheit durch Erzeugung ihrer Adresse und eines Funktionscode ansteuern. Wenn die Haupteinheit außerdem eine Antwort von der untergeordneten Einheit begehrt, kann sie der untergeordneten Einheit ihre eigene Adresse übermitteln. Irgendwelche zwischen der Anforderung und der Antwort verfügbare Zyklen der Schiene können von anderen Einheiten ausgenutzt werden. In diesem System kann die Haupteinheit eine untergeordnete Einheit über eine längere' Zeitspanne als die eines Schienenzyklus sperren. Zu einem beliebigen Zeitpunkt kann jedoch nur eine Sperre wirksam sein, selbst wenn noch andere Einheiten miteinander in Schienenzyklen, die nicht im Sperrvorgang genutzt werden, Informationen austauschen.
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Gemäß der Erfindung soll das Konzept der Sperrvorgänge in äer Weise erweitert werdens daß zu einem gegebenen Zeitpunkt mehr als zwei Einheiten ge£?perrt werden können, während eine beliebige, nicht der Sperrung unterliegende Einheit mit einer anderen derartigen Einheit Informationen austauschen kann.
Ein Ziel der Erfindung ist ein** Steuerschaltung für eine Schiene,
von der die Verbindung zv^isohsn zwei oder mehreren Paarsn von
Einheiten gleichzeitig gesperrt werden kann, damit keine weite-
ren Einheiten imstande sindp mit ihnen Informationen auszutauschen ,
Dies wird durch ein jeder Einheit zugeordnetes Sperregister mit einer Stufe bewerkstelligt, die jeder mit der Schiene verbundenen Einheit entspricht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein System, in dem eine erste Einheit, die zum Aufbau einer Verbindung mit einer zweiten Einheit konstruiert ist, die Adresse der zweiten Einheit über die Schiene überträgt, wobei die zweite Einheit wahlweise programmierbar ist, damit si© auf eine beliebige Einheit antwortet, die ihre Adresse auf die Schiene legt, oder nur auf eine ausgewählte Einheit anspricht, die ihre Adresse auf die Schiene bringt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Schienensteuersystem, bei dem alle Einheiten ein Benutzergerät und eine Zwischenstufe aufweisen, in der die vier Anordnungen und das Register untergebracht werden. Von jedem Benutjsergerät wird eine Set2anfoi·- derung an die zugehörige Zwischenstufe gegeben., wenn seine Daten zur Einschleusung auf die Schiene bereitstehen; die Zwischenstufe weist ein Hilfsmittel aufP das auf sie reagiert und eine Schienenenfordcrung der Prioritätssteuerung zuleitet; ein erwarteter Bestimmungscode wird einem mit dem Sperregister verbundenen Wähler zugeführt, damit durch diesen ein Signal hindurchgesohlsust wird, das die Verfügbarkeit einer Einheit anzeigt, für die die Daten bestimmt sein sollen; von einem auf dieses Signal ansprechenden Hilfsmittel wird dasjenige Hilfsmittel gesperrt, das die Schienenanfox'derung de** Prior·:!tätssteuerung auleitet.
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In jeder Einheit bringt ein Hilfsmittel ein negatives Anerkenntnissignal auf die Schiene, wenn beim Vergleich des erzeugten Code und des Bestimmungscode ein Signal hervorgebracht wird und die Einheit zur Annahme von Daten aus der Schiene unfähig ist; dabei sind die Benutzergeräte in suraindest zwei Einheiten gleich, und aixxe dritte Einheit enthält ein Hilfsmittel zur Abänderung des BöiLitimraungscode, wobei sie mit der zweiten der beiden Ein™ hei ten Xnformation-311 auszutauschen sucht, wenn die erste nicht aar Verfügung steht;, Pohl i e JiJ 11>.h ßoll einer ersten Nachricht bzw. Übertragung zwischen der als libelle wirksamen Einheit und einer BestiiffliTorigseJLnhsit sine zvfeit-3 Nachricht bzw. Übertragung folgen, bei der die bisherige als Quelle wirksame Einheit, die Bestiraraungaeinheit ist und die bisherige Bestimmungseinheit zur Quelle wird; während der Seitspanne zwischen dar ersten utv.i zweiten Nachricht steht die Schiene anderen Einheiten zur Verfügung»
Ausführungsbeispisle der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild der Anordnung,in der die Erfindung,
angewendet wird,
Figux3 2 die Elemente Innerhalb einer Einheit nach Figur 1,
Figuren 3 bis 5 Funkticnssschaltbilder von drei
Schaltungen innext.alfc der Hauptschienen-iSwJ.schenstu-
fe,
Figur 4A ein logisches Schaltbild des ünterbre«hungssj.gnal~ Generators der Figur <·'·,
Figur 5A ein logisches Schaltbild des Anforcierimgsalgnal-Generators der Figur 5»
Figuren 5B und 5C je ein logisches Schaltbild des Steuerregisters bssw. -generators der Figur 5,
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6 Einzelheiten der SchienenUbertragungsschaltung gemäß der Figur 2,
Figur 6A eine weitere AusfUhrungsform dieser SchienenUtaertragungsschaltung,
FigOT 7 ©ine bevorzugt« Ausführungsform der Prioritäts-Steuerung gemäß der Figur 1,
Figur 8 den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale bei der Übertragung auf der Schiene und
Figur 9 ein Blockschaltbild zur Anwendung der weiteren AusfUhrungs-
form der Sehlenenübertragungssehaltung
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung stellt ein Hilfsmittel zur Steuerung der Datenübertragung zwischen mehreren an einer gemeinsamen Schiene angeschlossenen Einheiten dar. Wenn eine übertragung zwischen zwei Einhexten über die gemeinsame Schiene erfolgt, treten die verschiedenen Signale auf, deren seitlicher Verlauf in der Figur 8 zu sehen ist,. Obgleich in der Figur 1 nur zwei Einheiten ο und 7 an &ev gemeinsamen Schiene wiedergegeben sind, werden normalerweise weitere Einheiten hinzugesetzt. Von einer Prioritäts-Steuerung 100 wird festgesetzt, welcher Einheit der Zugang zur Schiene gewährt wirds wenn zugleich zumindest zwei Einheiten die Schiene benutzen wollen. Falls eine Einheit zur Schiene Zugang haben möchte, erzeugt sie in einer Leitung 500 ein Schienenanforderungssignal. Im Widerspruch stehende Schienenanforderungssignale werden von der Prioritäts-Steuerung 100 bearbeitet t die auf einer Schiene 700 einen guteilungscode ID aus 5 Bits zur Identifizierung der Einheit ausgibt , der di© Priorität zugeteilt wurde. Gleichzeitig erzeugt die Prioritäts-Steuerung 100 in einer Leitung 704 ein Zuteilungssignal, das gemeinsam mit dem Zuteilungscode ID über die Schiene allen an ihr angeschlossenen Einheiten zugeleitet wird« In der P:iior'itäts-Eteaerung 100 wird auf eine Leitung 702 ein Schalt
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signal gelegt, falls eine Einheit, der die Priorität zugeteilt ist, ihr Schienenanforderungssignal innerhalb einer gegebenen Zeitdauer nicht beendet.
Infolge der Zuteilung der Priorität wird die Einheit als Quelle wirksam unä legt ein Wort auf eine Datenschiene 102, die Bestandteil der gesamten Schiene ist; außerdem erzeugt sie in einer Leitung 513 ein Datenausgabesignal, von dem allen Einheiten angezeigt wird, daß auf der Ge&amtschiene eine Information entlangläuft. Das der Datenschiene Iö2 zugeführte Wort enthält 7 Bitgruppen aus je 8 Bits und einem Paritätsbit, Im allgemeinen stellt eine Bitgruppe 0 einen Funktionscode dar, während Bitgruppen 2 ·~ β wahre Daten- oder AdreSinformationen beinhalten, was sich je nach der Art an der Datenübertragung beteiligten Einheiten ändern kann. Schließlich hat die auf die Datenschiene 102 gebrachte Bitgruppe 1 das Format gemäß der Figur IA, in dem die Bits 0 bis 3 einen Bestimmungseode ID enthalten, von dem die Bestimnmngseinheit identifiziert wird, zu der hin die übertragung von der als Quelle wirksamen Einheit stattfinden soll. Das Bit 4 ist das Paritätsbit des Bestimraungseode, während das Bit 5 ein Sperrbit darstellt, dessen Funktion später beschrieben wird. Das Bit 6 ist ein Richtungsbit und liefert der Bestiramungseinheit die Anzeige, ob die nächste Datenübertragung auch aus der als Quelle wirksamen Einheit kommen wird^oder ob diese von der B©- stimmungseinheit her erwartet wird, (falls das Bit 6=0 ist). Das Bit 7 dient der Fehleranzeige und ist hier ohne Bedeutung. Schließlich bildet ein Bit P ein ungeradzahliges Paritätsbit für alle Bits 0-7 der Bitgruppe 1.
Alle an der Schiene angeschlossenen Einheiten empfangen den von ihr übertragenen Bestinunungscode, der mit ihrem jeweiligen Identifizierungscode aus 4 Bits verglichen wird, der durch eine Verdrahtung bedingt ist. Sobald in einer Einheit der Übertragene Bestimmungscode und Ihr· Identifizierungscode übereinstimmen, wird die Einheit aur Bestimmungselnheit, die die Information empfängt, die von der als Quelle wirksamen Einheit auf die Schiene
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gelegt wird. Wenn die Bestimmungseinheit imstande ist, die Daten anzunehmen, erfolgt dies, tsnd sie bringt auf einer Leitung 513 ein Anerkenntnissignal hervor, das über die Schiene zu allen Einheiten hin gesendet wird. Die als Quelle wirksame Einheit empfängt dieses Anerkenntnissignal und beendet ihrerseits ihr Schienenanforderungssignal für die Prioritäts-Steuerung.
Im Falle, daß die Bestimmungseiriheit gerade den Empfang von Daten aus einer als Quelle dienenden Einheit erwartet» die sich von der unterscheidet, der im Augenblick die Priorität zugeteilt ist» erzeugt diese auf einer Leitung SIl ein negatives Anerkenntnis-Signal, das zu allen Einheiten hinläuft. Auch dieses Signal bewirkt, daß die die Schiene 3teuerr4e als Quelle wirksame Einheit Ihr Schienenanforderungssignal für die Priorität e-Steuerung beendet. In einem solchen Fall muß sie in ihrer inneren Schaltung entscheiden, welche Vorgänge ablaufen sollen, und ob wieder der Versuch unternommen werden soll, mit der Bestimmungseinheit eine Nachrichtenverbindung zu erhalten; aber sie muß sich erneut um die Priorität bemühen, und ihr muß Zugang zut Schiene gewährt werden, ehe sie die nachfolgende Nachrichtenübermittlung versuchen kann.
Wie beachtet sei, müssen normalerweise zwei Maßnahmen entsprechend der vorangehenden Beschreibung ausgeführt werden, damit eine vollständige Übertragung zwischen zwei Einheiten zustandekommt. Wenn beispielsweise die Einheit 0 aus der Einheit 7 Informationen erhalten möchte, fordert die Einheit 0 aus der Prioritäts-Steuerung 100 die Priorität an, und wenn ihr sie gewährt wird, legt sie in den Bitgruppen 0 und 2 - 6 Funktions- und möglicherweise Adreßinformationen auf die Schiene, während die Bitgruppe 1 den Bestiramungscode der Einheit 7 enthält. Zusätzlich ist das Sperrbit in der Bitgruppe 1 gesetzt, 1a «Jar· Nachrichtenaustausch zwischen den Einheiten andauern soll, (wenn also von <ier Einheit 7 die Informationen zur Einheit 0 übertragen werden sollen), und das Richtungsbit der Bitgruppe 1 ist zwecks Anzeige null, daß die nächste Übertragung beim Nachrichtenaustausch zwischen den beiden Einheiten nicht von der Einheit O in Gang gesetzt wird.
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Falls die Einheit 7 zur Annahme der Informationen aus der Schiene frei ist, erfolgt dies, und die Einheit 7 sendet über die Leitung 512 das Anerkenntnissignal zur Einheit O zurück, die ihr Schienenanforderungssignal beendet, womit diese Phase der übertragung abgeschlossen ist. Wenn die Einheit 7 sur übertragung von Informationen bereit ist, die die Einheit O anfordertv muß die Einheit 7 an die Prioritäts-Steuerung 100 ein ScMenenanforderungssignal abgeben und sich um die Priorität in derselben Weise wie zuvor die Einheit 0 bemühen. Mit der Gewährung der Priorität wird die Einheit 7 als Quelle wirksam und legt ihre Informationen auf die Schiene; ferner erzeugt sie auf der Leitung 513 das ßatenausgabesignal. Zu diesen Informationen gehört auch der Bestimmungscode der Einheit 0; wenn sie ihn erkennt, nimmt sie die Daten aus der Schiene an und erzeugt auf der Leitung 512 das Anerkenntnissignali das zur Einheit 7 zurückläuft, wodurch die übertragung zwischen den beiden Einheiten beendet wird. Somit kann eine beliebige Einheit an der Schiene als Quelle dienen oder eine Bestiramungseinheit darstellen, und beim Üblichen Nachrichtenaustausch dient zuerst die eine Einheit als Quelle und dann die andere als Quelle.
Nach dem obigen Beispiel verstreicht eine gewisse Zeitspanne zwischen dem Augenblick, in dem die Einheit 0 die Steuerung der Schiene aufgibt, und dem Zeitpunkt, in dem die Einheit 7 ihr Sehienenanforderungsßignal abgibt» Die Einheit 7ist ζ. B. ein Rechengerät mit einem Hauptspeicher oder ein Speichervorsatzgerät, das die angeforderten Informationen aus dem Speieher erhalten muß, bevor es auf die Einheit 0 ansprechen kann* Während der Latenzzeit zwischen dem Ende des Schienenanforderungssignals aus der Einheit 0 und dem Beginn des Schienenanforderungssignals aus der Einheit 7 kann die Schiene von anderen mit ihr verbundenen Einheiten benutzt werden. Dies wird durch ein Sperregister in der Einheit ermöglicht, dessen eine Stufe eine Anzeige festhält, ob ihre zugehörige Einheit besetzt ist oder nicht, oder ob sie gerade auf eine Antwort aus einer anderen Einheit wartet und somit nicht für Nachrichtenübermittlungen mit einer dritten Ein-
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hei't zur Verfugung steht. Das Bit 5 der Bitgruppe 1 ist das Sperrbit zxm waMweisen Setzen und Rückstellen der einzelnen Positionen der- Sperreglsfcer, wenn die verschiedenen Nachrichtenübermittlungen ausgeführt werden. Jedesmal wenn eine Einheit ein Wort auf die Schiene legt, schaltet sie das Sperrbit der ßitgriuppe 1 in den 1-Zustand, falls ein weiterer Nachrichtenaustausch zwischen den beiden selben Einheiten stattfinden soll, oder in den ö-2ustands wenn gerade während des Nachrichtenaustausches das leiste Wort übertragen wird. Dia Art und Weise, wie dies geschieht, wird noch in Verbindung mit den verschiedenen logischen Schaltungen erläutert werden.
Obgleich ein einfaches Beispiel gewählt ists bei
dem die Einheit 0 nur ein Wort aus der Einheit 7 anfordert und empfängt, sind doch Übertragungen mehrerer Wörter während eines Nachrichtenaustausches möglich. Die erste übez'tragung würde nach der obigen Beschreibung stattfinden, während das Sperrbit und die Richtungsbits in dem von der Einheit 7 übermittelten Wort gerade gesetzt sind. Das zweite, dritte und vierte Wort werden dann genau in derselben Weise auf die Schiene gelegt, wobei die Einheit 7 sich vor jeder übertragung urn die Steuerung bemühen muß. Im vierten wort ist das Sperrbit null, um die Stufen der Sperregister für die Einheiten 0 und 7 zurückzustellen und folglich allen Einheiten mitzuteilen, daß die Einheiten 0 und sum Aufbau einer Nachrichtenverbindung ">·»* «hnen frei siiri Zusätzlich wird das Richtungsbit im vierten Wort auf Null gestellt, um der Einheit 0 anzuzeigen, daß zu ihr während des gegenwärtigen Austausches keine weiteren Wörter aus der Einheit gelangen.
Figur .2 veranschaulicht die Einzelheiten der Einheit 0 oder 7 der Figur 1, nämlich ein Benutzergerät 201, eine Zwischenstufe 203, eine Hauptschienen-Zwischenetufe 205 und eine SchienenUbertragungsschalttmg 207. Das Benutsergerät 201 kann ein zentraler Rechner, ein Sechner mit einem Hauptspeicher, ein spezielles SpeichervorsatzgerSt, ein $in-/Ausgabekanal oder eine Einheit an-
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derer Art sein, die normalerweise an eine gemeinsame Schiene an*» geschlossen wird. Die Benutzergeräte brauchen untereinander nicht dieselben zu sein, sondern es ist eine beliebige Mischung möglich.
Das Benutzergerät POl 1st an der Schiene Über die Zwischenstufe 203 angeschlossen, die sieben Adreß- und Datenzwischen-Einheiten aufweisen kann, die anderweitig erläutert sind. Jede von ihnen enthält ein Register zur Aufnahme eines Anteiles Daten von der Breite einer Bitgruppe und Leitungen zum Empfang von Informationen aus <jem Benutzergerät und zu ihrer Weiterbeförderung auf der Datenschiene. Die Bitgruppen 0 und 2 bis 6 werden unmittelbar zwischen der Zwischenstufe 203 und der Hauptechiene übermittelt, während die Übertragung der Bitgruppe 1 durch die Schienen-Ubertragungsschaltung 207 vorgenommen wird.
Die Hauptschienen-Zwischenstufe 205 ist in jeder Einheit dasjenige Element, das in Gemeinschaft mit der Prioritäts-Steuerung 100 eine Verbindung zwischen der als Quelle wirksamen Einheit und der Bestimmungseinheit aufbaut. Sie erzeugt und überwacht die Signale, die die Informations-Übertragung auf der Datenschiene 102 beeinflussen. Sie macht alle an der Schiene liegenden Einheiten ununterscheidbar, Ob sie als Quelle oder Bestimraungseinheit arbeiten, bis ein Nachrichtenaustausch zwischen den beiden Einheiten aufgebaut wird. Sobald die Hauptschienen-Zwischenstufe 205 aus dem Benutzergerät auf einer Leitung 208 ein. Setzanforderungs&lgnal empfängt, steuert sie die Erzeugung des über die Leitung 500 zur Prioritats~Steuerung 100 laufenden Anforderungssignals. Sobald die Prioritäts-Steuerung 100 die Priorität zuteilt, werden das Zuteilungssignal über die Leitung 704 und der Zufceilungscode ID auf der Schiene 700 zur Hauptschienen-Zwischenstufe 205 zurückgegeben, die auch das positive und negative Anerkenntnissignal und das Datenausgabesignal empfängt und hervorbringt.
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Die Hauptschlenen-Zwischenstufe 205 empfängt aus dem gerät 201 unterschiedliche Signale und ergeugt ihrerseits zahlreiche Signale, die dem Benufcaergerät 201 zugeleitet werden. Je nach der Kvt des letzteren richtet sich auch die Anzahl der Signal leitungen zwischen ihnen, in dar Figur 2 ist die volle Zahl dieser Signalleitungen wiedergegeben, deinen Benutzung später beschrieben wird« Entsprechend der besonderen Art des Benutzerge« x'ätee 201 innerhalb der Einhalt ist die Schlenenübertragungsschaltung 207 aufgebaut, wobei in gewissen Einheiten die Funktionen der Sehisnenüfoertragungssehaltung ?.Q7 vom Benvitmergerät 201 übernommen werden können. In diesem Fall Können alle sieben auf der Datenssehlene 102 übertragenen Bitgruppen direkt durch die Zwischenstufe 203 zum Benutsergerät 201 geleitet werden.
Von der Schienenübertragungsschaltung 207 werden alle Übertragungen der Bitgruppe 1 zu oder von der Hauptschiene bearbeitet. Während die Einheit als Bestimmungseinheit arbeitet, empfängt ihre Schiersenübertragungssehaltung 207 den Bestimmungscode ID und erzeugt ID-3ignale 0-4, die über ein Kabel 600 zur Hauptsschienen-Zwischenstufe 205 gelangen. Ebenso werden EBID-Signale 0-3 aur Identifizierung der erwarteten BestiromungseinSielt und KCJID-Signale ο -- A zur Identifizierung der erwarteten Quelle \Xoer ein Kabel 604 bzw. 60"; an die fiauot**chi enen-2wlsohensi;ufe 205 herangebracht, Der Zuteilungscode ID(O - 4} aus der Prioritäts-Steuerung 100 tritt über die Schiene 700 in die Hauptschienen-Zwischenstufe 205 ein und wird über ein Kabel 4Q4 zur Schienenübertragungssehaltung 207 weiterbei'ördert.
Wenn die Schienenübertragungsschaltung 207 die Bitgruppe 1 aus der Hauptschiene aufnimmt oder sie auf diese legt, führt sie über eine Leitung 606 in Abhängigkeit davon, ob das Sperrbit der Bitgruppe 1 eine Null oder Eins ist, ein Sperrbitsignal der Hauptschienen-Zwischenstufe 205 zu. Sobald dieser die Priorität zugeteilt wird, gibt sie auf einer Leitung 403 ein Sehaltsignal zur Datenausgabe an die Schienenübertragungssehalttmg 207 zur Einschlewsung der Bitgruipe ι in die Kauptschiene
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und an die Zwischenstufe 203 » damit die Bitgruppen O und 2-6 in die Hauptschiene eingegeben werden.
In den Figuren 3 bis 5 sind funktioneile Blockschaltbilder von drei Schaltungen wiedergegeben, die je zur Hauptschie-
nen~Swißchenst;iif8 205 gehören. Die Schaltung der Figur 3 weist zwei lausS-Decodierer 301 und 303 auf, deren Ausgangsklemmen an einem Satz aus 8 ODER-Gliedern 305 angeschlossen sind. Sie sind wiederum mit der einen Eingangsklemme von 8 UND-Gliedern 307 verbunden, deren andere Eingangsklemme von einer Pufferschaltung 309 beaufschlagt wird, wenn auf einer Leitung 505 ein Signal aus einem Anerkenntnis-Flipflop erscheint. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 307 gelangen einzeln in ein 8stu~ figes Sperregister 311,
Sobald eine Einheit ein Schienenanforderungssignal zur Prioritäts-Steuerung sendet und diese entsprechend der Anforderung die Priorität zuteilt, wird der Zuteil-ungscode ID (0 - 4) der
Schaltung der Figur 4 zugeleitet, in der er durch einen Satz Empfänger 401 hindurchläuft und Über das Kabel 404 weiterbefördert wird. Aus diesem Zuteilungscode wird das Bitsignal l dem Decodierer 301 als Schalteignal und es werden die Bitsignale 2-4 dem Decodierer 301 als Adreßsignale zugeführt.
Die Bitsignale 1-4 des Zuteilungscode können 16 unterschiedliche Werte wiedergeben, damit bis zu 16 Einheiten an die Hauptschiene angeschlossen und von der Prioritäts-Steuerung 100 beeinflußt werden können. Jede Schaltung gemäß der Figur 3 hat jedoch nur ein Sstufiges Sperregister, damit der Zustand der Verbindungen zwischen acht unterschiedlichen Einheiten angezeigt werden kann. Beim Anschluß der 16 Einheiten an die Hauptschiene mÜBsen daher zwei Schaltungen der Figur 3 vorgesehen sein. Das Bitsignal 1 des Zuteilungscode ID ist von hohem Rang und somit null, wenn die Priorität einer der Einheiten 0 -■ 7 zuerkannt wurde; im Falle des !-Signals gehört; die Ein-
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m ■«
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helt, der die Priorität zugeteilt ist, zu den Einheiten 8 bis 15. Beim Bemühen um den Anschluß an die Hauptschiene hat die Einheit mit der nied*>igsten Nummer die höchste Priorität. Die Schaltung der Figur 3 soll dabei speziell für die 8 Einheiten mit der höheren Priorität verwendet werden. Das Bitsignal 1 des Suteilungscod© wird durch ©ine von zwei Pufferschaltungen 313 au einem Decodierer in einer- weiteren Schaltung ähnlich
der der Figur 3 hindurchgelassenp falis mehr als 8 Einheiten an die Hauptschiene anschließbar sind.
Die Aufgabe des Iaus8-Decodierers 301 besteht darin, den von der Prioritäts-Steuerung 100 auf die Schiene 700 gelegten Zuteilungscode In Abhängigkeit von einem Schienenanforderungssignal aus einer der Einheiten zu überwachen, da der Zuteilungscode den entsprechenden laus8~Decodierern 301 in allen an der Hauptschiene angeschlossenen Einheiten zugeleitet wird. Bei einer gegebenen Zuteilung blockiert in der als Quelle wirksamen Einheit und in der Bestimmungseinheit ein Flipflop 315 ihren jeweiligen laus 8-Decodierer 301, während alle anderen Iaus8-Decodierer 301 von der Ausgangsklemm© des zugehörigen Flipflop 315 an ihrer einen Eingangsklemme ein Schaltsignal empfangen. Eine weitere Eingangsklemme empfängt das Bitsignal 1 des Zuteilungscode als Schaltsignal, während die Bitsignale 2-4 eines von acht Signalen in Leitungen 317 zur Anzeige bewirken, welcher Einheit die Priorität zugeteilt ist.
Auf Grund dieser Zuteilung wird die Einheit als Quelle wirksam und legt die Daten auf die Hauptschiene, zu denen der Bestimmungscode ID in der Bitgruppe 1 (Figur IA) gehört, der die Bestimmungseinheit flir den Nachrichtenaustausch festlegt. Wenn die Bestimmungseinhelt auf die als Quelle wirksame Einheit mit Informationen antworten soll, wird in der Bitgruppe Ij die von der als Quelle wirksamen Einheit auf die Hauptschiene gebracht wird, das Sperrbit gesetzt. Das Sperrbit und der Bestimnmngscode gelangen in alle Schienenübertragungsschaltungen 207 (Figur 2), die das Sperrb.ttsignal und die XD-Signale 0 <■■> 4 ihrer zugehb"»
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rigen Hauptschienen-Zwischenstufe 205 zuleiten. Insbesondere gelangen die von der SchienenUbertragungsschaltung 207 abgegebenen Signale bei allen Einheiten in den lausS-Decodierer 303. Wie die Iaus8-Decodierer 301 werden vom Ausgangssignal des Flipflop 315 nur die lausS-Decodierer 303 in denjenigen Einheiten geschaltet, die niefit am Nachrichtenaustausch beteiligt sind. Ferner wird der laxisS-Jiecodiesrer 303 vom LO-Signal 1 geschaltets und er decodieri; die ID-Signale 2-4, um auf einer von acht Leitungen 319 ein Signal abzugeben. Folglich sind in jeder Hauptschxanen-2iwi sehen stufe 205 mit Ausnahme der beiden, die am Nachrichtenaustausch beteiligt s5„nd, eine Leitung 317 und eine Leitung 319 erregt und zeigen eine als Quelle v/irksame Einheit und eine Bestimmuiigseinheit an, mit denen die Übrigen an der Schiene angeschlossenen Einheiten keine Verbindung aufnehmen sollen. Die beiden Signale in der Leitung 317 bzw. 319 laufen durch die ODER-Glieder 305 ssur einen Elngangsklenwne von zwei UND-Gliedern 307 hindurch. Sobald die Bestimmungseinheit in der Leitung 512 das Anerkenntnissignal abgibt, läuft es Über die Hauptschiene zu allen Einheiten hin, in denen das Anerkenntnis-Flipflop gesetzt wird» Sein Auegangssignal gelangt in der Leitung 505 über die Pufferschaltung 309 als Schaltsignal zu den beiden UND-Gliedern 307, die dann zwei Stufen des Sperregisters 311 setzen, falls das Sperrbit in der Bitgruppe 1 auf der Haupfcschiene gesetzt ist, Nach dem Durchgang durch die Schienenübertragungsschaltung 207 tritt das Sperrbitsignal in die zugehörige Hauptschienen-Zwischenstufe 205 ein, in der es eine Pufferschaltung 321 zu den Dateneingangsklemman aller Stufen des Sperregisters 311 hin durchläuft. Es werden jedoch nur die beiden Stufen gesetzt, die von den Ausgangssignalen der UND-Glieder 307 geschaltet sind.
In dem letzten Wort, das während des Nachrichtenaustausches zwischen den beiden Einheiten übertragen wird, setzt die ala Quelle wirksame Einheit das Sperrbit auf Null. In diesem Fall stellt das von der Pufferschaltung 321 abgegebene Signal die Stufen der Sperregiater -zurück, die de;?.* als Quelle wirksamen Einheit \mu der Bsst&imirangreinheit entsprechen, sobald das Signal aus dem dem Ane^kenntnis-FAApflop die UND-Glieder 307 erregt.
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Wenn ein Benutaergerät 201 über die Hauptschiene dine Übertragung einzuleiten sucht, sendet es ein Setaanforderungssignal %nv Hauptsehienen~£wischen.stufe 205, dia ea nur dann zur Priori« täts-Steuerung 100 weitergibt, wenn die ßestimmungseinheit, au der- die Nachrichtenübertragung hin stattfinden soll, frei verfügbar ist» Biese Verfügbarkeit wird vom Zustand ihres zugehörigen Bit im Sperregister 311 angezeigt. Sobald das Bsnutaerger&t 201 zur Einleitung der Nachrichtenübermittlung bereitsteht, bringt es{ ehe ss das Setz an£Orderan& ti signal ζην Haupt sehienen-Zwisehens&ufe 205 sendet, die Bitgrappen 0 und S - 6 in die Zwischenstufe 203 und die Bitgruppe 1 in die Schieneuübertrag'üngsschalttssig 207 hinein t die an de*5 Bitgruppe 1 den BestiiE» raongseode IB abfiihlt und die E?ID~Slgnaie S - 3 im Kabel 804 hervorruft, Für die Einheiten 0-7 ist ©as ßclD-Signal 1 null, wodurch ein lauaS-Wähler 323 eingeschaltet wird. Die £pID-Signa-Ie 2 - 4 gelangen als Adreßsignale an die entsprechenden Eingangskleinmen des Iaus8-Wählers 323, wodurch eines von acht Eingangsslgnalen ausgewählt wird, die aus den 8 Stufen des Sperreglstsrs 31t stammen. Falls die Bestimnmngseinheit,, mit der das Benutzergerät die Nachrichtenübertraguag eingehen will, besetzt ist ρ ist seine Stufe des Sperreglstez's gesetzt, und das sich ergebende Ausgangssignal läuft durch ßen Iaus8-Wähler 323 und ein ODER-Glied 325 als aktives Sperrsignal auf tiefem Niveau hinaus. Von ihm wird ein Anforderungs-Generator (Figur 5A) in der Hauptsefcienen-Zwisehenstufe 2OB gesperrt, damit die Einheit kein Schienenanforderungssignal zur Prioritäts-Steuerung 100 ausgeben kann«
Das EüID-Signal 1 läuft durch eine Pufferschaltung 327 als Schaltsignal für einen weiteren Wähler innerhalb einer Schaltung hindurch, dxe der der Figur 3 entspricht, wenn mehr als 8 Einheiten an der ^auptschiene angeschlossen sind. Alis demselben Grund führen Leitungen Sperrsignale 2AC und IAC von hohe» Niveau.
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Xn der Figur· 3 sind auch die Schaltungen zur Erzeugung eines SROX'-Signalee dargestellt, das eine ausstehende Zustandsanforderung angibt. Dieses wird über eine Leitung 331 dem Benutzergerät 201 zur Verfügung gestellt, dem die Hauptschienen-Zwischenstufe 205 zugeordnet ist, um anzuzeigen, daß ein Nachrichtenaustausch zwischen einer als Quelle wirksamen Einheit und einer Bestimmungseinheit im Entstehen ist. In Abhängigkeit davon, ob eine spezielle Einheit als Quelle oder der Bestimmung dient, ändert sich die Erzeugung des SEOX-Signals, das an einem ODER-Glied 333 austritt. Sobald die Kauptschienen-Zwischenstufe 205 aus dein Benutzergerät 201 über die Leitung 208 das Sefczanforderungssig- na.1 aufnimmt,entsteht im ODER-Glied .333 das SftOX-Signal, das entsprechend dem Setsszustand eines Flipflop 33S unabhängig vom
Setaanforderungesignal bestehen bleibt. Die Datenaingangs-Kiemme dieses Flipflop empfängt aus der Pufferschaltung 321 das Sperrbitaignal and anseiner Sehaltklemme ein Signal aus einem UND-Glied 337, Diesem UND-Glied 337 wird das Signal aus dem Anerkenntnis-Flipflop von tiefem Niveau über eine Leitung 502 zugeführt, während an seiner anderen Singangsfclemrae die Ausgangsklemrne Q des Flipflop 315 angeschlossen ist. Vorausgesetzt daß das Sperrbit 1 ist, wird das Flipflop 335 von der Vorderflanlee des Signals aus dem Anerkenn tnis-Flipflop auf tief ein Niveau gesetzt, nachdem zuvor das Flipflop 315 gesetzt wurde. Wann das Sperrbit 0 ist, wird es unter denselben Bedingungen zurückgestellt:, In der als Quelle wirksamen Einheit wird das Flipflop 315 von der Vorderflanke eines Auegabesignals in einer Leitung SlO gesetzt, das durch ein ODER-Glied 339 zur Schaltklemme des Flipflop 315 hindurchläuft. Bei einer Bestimmungseinheit ist die Erzeugung des SROX-Signals in der Hauptschienen-Zwischenstufe 205 itfl wesentlichen dieselbe, aber das zugehörige Benutzergerät; 201 giVfc keilt Sessanforderungssignal. Auch wird das Flipflop 315 an der Vorderflanke eines EDI-Signals, das bei der Dateneingabe als Sehaltsignal dient, gesetzt, das auf einer Leitung 50$ über das GDF,R~G15.ed 339 herankommt,
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Die Rückstellung des Flipflop 315 wird von einem ODER-Glied 341 bewirkt, das ein RUckstellsignal über eine Puffer-Schaltung 343 aufnimmt» Das auetetstellsignal kommt aus dem Benutzergerät 201 Über eine Leitung 206 heran und wird aus einem dem Benutaergerät 201 zugeführten Rückstellsignal für das gesamte System abgeleitet. Zusätzlich zur- Rückstellung des Flipflop 315 bewirkt das Signal aus der Fufferaeinalfcung 343 auch die Rückstellung des Flipflop 335 und aller Stufen des Sperregisters 311.
Ein UND-Glied 345 empfangt über eine Leitung 504 ein Signal aus einem DOR-Flipflop, das Ausgangssignal der Pufferschaltung 309, falls ein Signal aus dem Anerlcenntnis-Flipflop über die Leitung 505 herankommt, das vom ODER-Glied 339 abgegebene Schaltsignal, sowie das Signal von der Klemme Q des Flipflop 315, um ein Signal Über ein ODER-Glied 341 aur Rückstellung des Flipflop 315 hervorzubringen; hierbei sind das Ausgabesignal, die Signale aus dem Anerkenntnis-Flipflop und aus dem DOR-Flipflop und das EDI-Signal sämtlich null.
In der Figur 4 aeigt ein funktionelles Blockschaltbild einer
Schaltung aus der Hauptschienen-Zwischenstufe zur Bestimmung, ob eine Einheit an der Nachrichtenübertragung durch die Haupt'schiene und im positiven Fall als Quelle wirksam ist odereine Bestimmungseinheit darstellt. Die Bitsignale 0-4 des Zuteilungscode j der auf ein Schienenanfordsrungssignal hin von der Prioritäts-Steuerung 100 erzeugt wix'd, werden allen an der Hauptschiene angeschlossenen Hauptschienen-Zwischenstufen 205 zugeleitet und treten dort durch einen Empfänger 401 in den einen Satz Eingangsklemmen eines !Comparators 403 ein.Außerdem nimmt der Komparator 403 über eine Leitung 216 einen WID-Code aus 5 Bits auf und vergleicht ihn mit dem Besti.mmungscode . Falls die Bitsignale 0-3 der beiden Codes übereinstimmen, gibt der Komparator 403 über ein UND-Glied 405 ein Signal an die Dateneingangsklemme eines DatenawKgabe-Flipflcp 407 ab, das gleichzeitig mit der Vorderflanke eines verzögerten Syetemtaktsignals gesetzt wird. Das letztere wird von einer Verzögerungsleitung (nicht ge-
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zeigt) abgegeben, die das Systemt&ktsignal aufnimmt; ihre Verzögerung beträgt 19 - 20 nsec, Falls die ParitKfcebifcs nicht übereinstimmen s Behältst der Komparator 403 über ein ODER-Glied 409 das Datenausgabe-^?χ«flop 407 derart, daß es nicht gesetzt werden kann. Das auf der Leitung 704 aus der Prioritäts-Steuerung 100 herankommende itetsilungssignal muß zraa Setzen des Datenausgabö-Flipftop 407 ein !-Signal sein und wird Über einen Empfänger 411 dem ODER-Glied 409 zugeführt. Im Falle, daß das guteilungssägnal 0 ist. verhindert es über das ODER-Glied 409 das Setzen des Datenausgabe-Flipflop 407. Das letztere gibt das Schaltsignal zur Datenausgabe auf der Leitung 403 an die Zwischenstufe 203 und an die Schienen-Übertragungsschaltung 207 ab, damit die Daten aus <3er als Quelle v/irksamen Einheit auf die Hauptschiene gelegt werden.
Das Datenausgabe-Flipflop 407 bleibt solange gesetzt, bis ein Steuer-Flipflop 413 von einem Datenausgabe-Rüekstellsignal gesetzt wird, das ±n der Schaltung der Figur 5C entsteht; dies geschieht, wenn das gesarate System zurückgestellt wird oder die Bestimmimgseinheit ein positives oder negativesAnerkenntnlssignal zurücksendet, um in der als Quelle wirksamen Einheit das Anerkenntnis-Flipflop oder das negative Anerkenntnis-Flipflop zu setzen. Wenn das Datenausgabe-RUckstelisignal Über eine Leitung 517 und einen Empfänger 415 dem Steuer-Flipflop 413 zugeleitet wirdj wird es an der Vorderflanke des verzögerten Systemtaktsignals gesetzt, das auf einer Leitung 213 herangeführt wird.
Sobald die Einhext: als Bestimmungseinheit arbeiten soll, kommt ein Komparator 417 zur Mitwirkung, Die Bitsignale 0-4 des WID-Code werden aus dem Benutzergerät 201 an den einen Satz Eingangsklemnien des !Comparators 417 gelegt. Die Schienenübertragungsschaltung 207 aller Einheiten überwacht dis Bitgruppe 1 aller der Hauptschiene zugeleiteten Uaten und erzeugt entsprechend dem in der Bitgruppe enthaltenen Bestimmungscode ID im Kabol 600 dieID-Bitaigaale 0 - 4„ We»in alese mit dem WID-Code übereinstiranteri, 1 ».ei tfrt der Koran^rator 45 7 über eins Puffersoh&lfcung 419
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ein DIDEQl-Signal in einer Leitung 400, von dem gemäß eier Figur S das Anerk@nntnis~Fllpflop oder das negative Anerkenntnis-Flipflop in der Bestimraiingseinheit gesetzt wird, so daß ein positives oder negatives Anerkenntnissignal über die Schiene zu der als Quelle wirksamen Einheit zurückgesendet wird.
Außerdem wird, das DIDEQl-Signal einem Onfcerl>rechurigs>--Generaf.or 421 sugeieitet, von dem dann ein Unterbreohungösignel aus avr Hauptschienen-Swiyehensfcufe 205 zum Benutzergerät 201 der Bestinit&ungseinheit übertragen wird, um diese au unterrichten, daß die auf der Schiene laufenden Daten für dieses Benutzergerät bestimmt sind. Im Urtterbrechungs-Generator 421 sind die logischen Schaltungen ae^r Figur 4A enthalten, zu denen vier ODER-Glieder 423, 425, 427 und 429 gehören.
Der Unterbrsehungs-Generator 421 nimmt über eine Leitung 518 ein Signal aus einem Anforderungs-Flipflop der Figur 5 auf,und wenn dieses Anforderursgs-Flipflop in der Hauptschienen~Zwi3chen~ stufs 205 vom Set&anforderungssignal aus dem zugeordneten Benutzergerät 201 gesetzt ist, ist dieses Signal ein 1-Signal. Ks wird einem ODER-Glied 429 unmittelbar und einem ODER-Glied 425 über ein ODER-Glied 423 zugeführt. In die ODER-Glieder 425 und 429 tritt auch ein universelles Annahmesignal, das vom Benutssergerät 201 zur Hauptschienen-Zwischenstufe 205 übertragen wird, um diese zu unterrichten, daß die Bestimmungseinheit die Datenübertragungen über die Hauptschiene seibat dann annehmen soll, wenn die aus einer als Quelle wirksamen Einheit kommenden Daten gerade nicht von ihr erwartet werden.
Ferner wird den ODER-Gliedern 425 und 423 über eine Leitung 503 ein Signal aus d®m DOR-Flipflop in den Steuerschaltungen der Figur 5 zugeleitet. Aus den Steuerschaltungen der Figur 5C wird ein EBBöFBD-Signal abgeleitet, das über eine Leitung 516 in das ODER-Glied 429 eintritt. Schließlich gelangt aus dem Benutzerjjerät 201 auf einer Leitung 300 ein Hauptsteuersignal in das 425, wie nooL· in Verbindung rait der Figar 5C erläutere:
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Wenn das DIDEQl-Signal und das Signal aus dem DOR-Flipflop 1~ Signale und das universelle Annahißesignal, das EBDÖFBD-Signal und das Signal aus dem Anforderungs-Flipflop geraeinsam O-Signale sindi entsteht in der Schaltung der Figur 4A ein Unterbreehungsssignal 1; wenn dagegen die Signale aus dem Anfox*derun£S~Flipflop und deiirJtfOR-Flipflop und das DIDSQl-Signal eins und das universelle Annahmöeignal und das Hauptsteuersignal null sind, entsteht ein Unterbreohungssignal 2, das in einer Leitung 412 2um Benutisergerät 201 läuft, während das Unterbrechungssignal 1 auf einer Leitung 410 liegt» Allgemein gesehen}zeigt das Ttoterbrechungssignal 1 eineunerwünschte Aufforderung und das Untertorechungssignal 2 eine streitige Unterbrechung an. Diese Unterbrechungssignale erhält das Benutzergerät 201 ;sur Informations daß es die Daten aus der Hauptsehiene annehmen sollte.
In der Figur 4 wird in einem Komparator 431 der Zufceil-imgscode ID mit <jem EQ'JD~Code verglichen, von dem die als Quelle wirksame Einheit identifiziert wird. Wenn die Einheit 0 aus der Einheit 7 Daten empfangen möchte und der Einheit 0 die Priorität zugeteilt ist, legt sie die Bltgruppe 1 auf die Hauptschiene j in der der Bestiromungscode Olli die Einheit 7 als Empfänger des auf die Hauptechiene gelegten Wortes angibt. Die Einheit 0 muß sich nun erinnern, ans welcher Einheit sie gerade die Daten erwartet und speichert daher den Code Olli mit seinem Paritätsbit; diese Information gelangt als EQIB-Code 0 - 4 in den Komparator 431. Nach Ablauf einer nichtbestimmbaren Zeitspanne etehen in der Einheit 7 die Daten für die Einheit 0 bereit, so daß die Einheit 7 ein Schlenenanforderangssignal ausgibt. Sobald ihr die Priorität jstagetellt ist, wird der Zuteilungscode auf der Schiene 700 dem Komparator 431 zugeleitet,. und somit erkennt der Komparator 431 der Einheit 0, daß die auf der Schiene erscheinenden Daten aus der Einheit stammen, zu der sis zuvor ihre Anforderung gesendet hatte. Das vom Komparator 431 abgegebene Signal läuft dann Ufosr <eLne Pufferschal'tung 433 auf einer i.eitung 406 als IDEQ-Schaltsignal von hohem Niveau und auf eir.sr Leitung 408 alt·; koiepXementarea TDEQ-Sühalt-slgnal von tiefem Mi vea« weiter»
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Die von der Pufferschaltung 433 abgegebenen IDEQ-Sehaltsignale laufen in eine dritte . -Schaltung gemäß der Figur S in der Hauptsehienen-Zwischenstufe 205 hinein, um deren Steuervorgän,je su bewerkstelligen. In dieser Schaltung ist die gesamte taktgesteuerte Logik untergebracht, die die Systemtaktsignale benutzt» welche mit einer Häufigkeit von 33 1/3 MHz in das Benutsergerät 201 eintreten, in dem sie bezüglich der Phase eingestellt werden, worauf sie in einer Leitung 210 der Schaltung dor Figur 5 zugeleitet weröen. Dort werden die phasenkorrigierten Systemtaktsignale über eine Pufferschaitung 550 und sine Leitung 526 den Schalteingängen mehrerer Flipflops (Figur 5B) zugeführt, die in einer Speicher- und Steuerschaltung 552 enthalten sind. Ferner gelangen sie an die Schalteingangsklemme eines Sehienenanforderungs-Flipflop 554 und an eine weitere Pufferschaltung 556, von der verzögerte Systemtaktsignale auf eine Leitung 519 gelegt werden, die um ein logisches Niveau bezüglich der phasenkorrigierten Rystemtaktsignale verzögert sind und sum Benutaergerät 201 übertragen werden.
Das Sehierienanforderungs-FlipfJLop 554 nimmt aus der Leitung das iäetzanforderungssignal auf, wenn das Benutzergerät bereitsteht, um die Datensignale auf die Hauptschiene zu bringen. Von der Vorderflanke des phasenirorrigierten Systemtaktsignals v/ird das Setzanforderungssignal im passenden Zeitpunkt in das Schienananforderungs-Flipflop 554 eingelassen, dessen Ausgangssignal in einen Schienenanforderungs-Generator 558 eintritt, dessen Einzelheiten in der Figur SA angegeben sind. Er weist vier ODER-Glieder 559 bis 562 auf., deren Ausgangsklemmen zu einem IMD-Glied 563 geführt sind. Wenn die Bestimmungseinheit, mit der das Benutsergerät die Nachrichtenübertragung wünscht, nicht zur Verfügung steht, bewirkt das aktive Sperrsignal auf ei- n&r Leitung 329 eine Sperrung des "MO-Gliedes 563, so daß das Aus&angsslgrtäl aus dem Sehienonanforderungs-Flipf-lop 554 auf
der Leitung 518 nicht dm-^h &.an .Pohienenanforc-Är^ngs-Generatos* S£»8 hindurchgehen kann. Falls „i&aoch &%% Bestin:-rr;Mngs«iinh3it verfügbar J£?t„ tfejt'isn alle ^i-igcingskl'^n-ii··^ --i-ss UNI-' OX.-νά&& 5S3 *-.;. -
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regt, und das vom Sehienenanforderungs-Flipflop 554 abgegebene Signal. läuft auf der Leitung 500 als Schienenanforderung (T) zur Priori täts-Steuer-ung 100«
5>as Ausgangssigna! des Sehienenanforderungs-Flipflop 554 wird auch der Unterbrecftungsschalturtg der Figur 4A zugeleitet und nimmt dabei ein hohes Niveau ein, während dasselbe Signal auf tiefem Niveau über eine Leitung 522 in einen Steuergeneratcsr 560 eintrittj dessen Arbeitsweise im Hinblick auf die Logik der Figur 5C anschließend erläutert wird.
Das Schaltsignal bei Fehlern wird von der Prioritäts-Sfceuerung 100 über die Leitung 702 einem Fehler-Flipflop 5Sl zugeleitet, das in seinem Setzzustand Über eine Leitung 521 dem Benutzergerät 201 anzeigt, daß eine an der Hauptschiene angeschlossene Einheit während einer zu langen Zeitspanne die Hauptschiene beherrscht. Obgleich alle Benutzergeräte dieses Schaltsignal gleichzeitig empfangen und darauf ansprechen können, 30II ein Hauptgeräts z, B. der steuernde zentrale Rechner unter mehreren Rechnern die erforderliche Korrektur vornehmen.
Das Fehler-Flipflop 561 kann von dem aus dem Benutzergerät KOl herankommenden Rückstellsignal über eine Pufferschaltang zurückgestellt werden. Dieses RUckstellslgnal gelangt auch über eine Leitung 523 zum Steuergenerator 560 und über eine Leitung 525 zu den RUckstellklemraen der vex'schledenen Flipflops (Figur SB) in der Speicher·» und Steuerschaltung 552.
Das positive und negative Anerkenntnissignal wird jeweils von der Haupfcschiene über einen Empfänger 563 bzw. 564 zwei Flipflops (Figur 5B) der Speicher- und Steuerschaltung 55£ zugeführt, während das Datenausgabesignal direkt aus der Kauptsc! iene in ein drittes Flipflop gelangt. Von diesen drei Flipflops in der Spei «her·- und Steuerschaltung 552 wird je ein Treiber 565, 566 b?.w. 567 beaufschlagt, der an die Leitungen 511, 512 bzw. 513 der
lt ist:»
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Wie anschließend erläutert, beeinflussen die Ausgangssignale der Flipflops in der Speieher- und Steuerschaltung 552 den Schienenanforderungs-Generator 558. Zusätzlich geben diese Flipflops St©·iersignale an den Steuergenerator 560 ab, und einige dieser Flipflops empfangen sogar Steuersignale aus dem Steuergenerator 560. Aus der Speicher- und Steuerschaltung 552 und aus dem Steuergenerator 560 laufen Signale in Verknüpfungsglieder 568, 569 und 570 hinein, an denen ein Schaltsignal aur Dateneingabe, ein Datenübei'tragungs-Annahmesignal bzw, ein Dienstsignal entstehen, die zum Benutzergerät 201 geleitet werden♦
In den Figuren 5B und 5C sind Einzelheiten aus der Speicher- und Steuerschaltung 552, aus dem Steuergener-ator 560 und aus den Verknüpfungsgiiedern 568, 569 und 570 wiedergegeben; au ihnen zählen acht Flipflops, nämlich die negativen Anerkenntnis-FlipfloBS 1 und 2, das Anerkenntnis-Flipflop,das BOR-(Dater»- ausgabe-Empfangs) -i-lipflop, Flipflops 571 und 572, sowie zwei weitere ^stenausgabe-Flipflops DOS und DOP, die sämtlich das korrigierte Systemtaktsignal aus der Pufferschaltung 550 der Figur 5 erhalten und mit Ausnahme des Datenausgabe-Flipflop DOP durch das Rüekstellsignal aus der Pufferschaltung 562 zurückgestellt werden.
Das negative Anerkenntnis-Fiipflop 1 ist mit seiner Dateneingangsklemme über eine Leitung 529 an einem ODER-Glied 575 der Fignr 5C angeschlossen, an dessen einer Eingangsklemme ein ODER-Glied 576 liegt; seiner einen lingangsklemme wird Über die Leitung 400 das DIDEQl-Slgnal von tiefem Niveau zugeleitet, während die andere Eingangsklemrae mit einem ODER-Glied 577 verbunden ist, dessen einer Eingangsklemme das Ausgangssignal des Schlenenanforderungs-Flipflop 554 von tiefem Niveau über die Leitung 522 zugeführt wird. Das aus dem Benutzergerät 201 kommende Hauptsteuersignal laufb auf der Leitung 200 über ein ODER-Glied S78 sur zweiten Eingangskiemme des ODER-Gliedes 577.
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Das Haupteteuersignal wird vom Benutzergerät 201 immer dann erzeugt, wenn es Zugang auf die Hauptschiene wünscht und alle Versuchs anderer Einheiten, mit ihm Nachrichten auszutauschen, übergehen möchte. Beispielsweise hat die Einheit O aus der Einheit
Daten empfangen, und die Nachrichtenübertragung Über die Hauptsie
schiene ist beendet, so daß/von anderen Einheiten frei benutzt werden kann. Fa!?.;? die Einheit O unter den empfangenen Daten einen Fehler wahrnimmt; t möchte sie dies so bald wie möglich der Einheit 7 zurück berichten. Die Einheiten mit einer Priorität über der der Einheit 0 können sich jedoch vorrangig um die Hauptschiene bemUhen, um mit der Einheit 0 in eine Nachrichtenübermittlung einzutreten. Das Benutzergerät 201 der Einheit 0 erzeugt das Hauptsteuersignal, das durch die ODER-Glieder 578, 577, 576 und 575 hindurchgeht und das negative Anerkenntnis-Flipflop 1 setzt. In seinem Setzzustand gibt es ein Signal über ein ODER-Glied 579 und einen Schienenanschluß 580 zur Hauptschiene hin ab, damit jede Einheit, die mit der Einheit 0 in Verbindung zu kommen sucht, gezwungen wird, ihr Schienenanforderungssignal abzubrechen.
Das aus dem ODER-Glied 579 kommende Signal gelangt außerdem zur einen Eingangsklemme eines kombinierten ODER-UND-Gliedes 581, dessen zweite Eingangsklemme ein Ausgangssignal von tiefem Niveau von einer Ausgangsklemme des negativen Anerkenntnis-Flipflop 2 aufnimmt. Dieses kombinierte ODER-UND-Glied 581 setzt dabei das negative Anerksnntnis-Flipflop 2.
Die andere Bedingung, unter der das negative Anerkenntnissignal aus dem negativen Anerkenntnis-Flipflop 1 am Schienenanschluß 580 hervorgerufen wird, ist dann gegeben, wenn gerade eine Einheit auf Daten aus einer vorgeschriebenen Einheit wartet und eine übertragung aus «iner unterschiedlichen Einheit empfangen wird. Innerhalb der Schaltung der Figur 5C erscheint dann aus dem Benutzergerät 201 auf einer Leitung 204 ein die Erwartung von Daten angebendes Signal an der einen Eingangsklemtae eines ODER-Gliedes 582, wenn Daten aws einer als Quelle wirksamen, be-
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kannten Einheit gerade erwartet werden und das Signal die Arbeit der Hauptschienen-Zwischenstufe 205 aufschieben soll, bis die Einheit einen Zustand erreicht, in dem sie Daten annehmen kann. Normalerweise wird dieses die Erwartung der Daten angebende Signal vom Benutzergerät hervorgerufen, um Daten zu empfangen, nachdem eine Verbindung zwischen zwei Einheiten an der Hauptschiene aufgebaut ist, und beendet, wenn die Daten empfangen sind, wenn also das Schaltsignal der Dateneingabe erzeugt wird, wie nachfolgend erläutert wird. Das die Erwartung der Daten angebende Signal dient also dazu, der· Hauptschienen-Zwischenstufe 205 einen tfartesusteand zuzubilligen, und kann nicht von allen Einheiten gefordert werden.
Das Benutzergerät führt auch über eine Leitung 218 ein Datenbereit schaftBsignal einem ODER-Glied 583 und der nachgeschalteten zweiten Eingangskiemrae des ODER-Gliedes 582 zu« Wenn das Benutze rgerät zum Empfang von Daten aus einer bekannten, als Quelle wirksamen Einheit über die Hauptschiene bereitgestellt ist und die Daten wiederaufnehmen kann, also im Benutzergerät ein Register zur Verfügung steht, in das die Daten eingeblendet werden können, wird das Datenbereitschaftssignal hervorgerufen. Mit dem Auftreten des Sehaltsignals der Dateneingabe sollten das die Erwartung der Daten angebende Signal und das Datenbereitschaffcssignal beendet werden.
Das vom ODER-Glied 582 ausgegebene Signal lauft zur einen Eingangsklemme eines ODER-Gliedes 534, das außerdem über die Leitung 518 da3 Ausgangssignal des Schienenanforderungs-Flipflop 554 von hohem Niveau, über die Leitung 400 das DIDEQl-Signal von tiefem Niveau, über eine Leitung 202 das universelle Annahmesignal von hohem Niveaia und über die Leitung/das IDSQ-Schaltsignal von hohem Niveau empfängt. Falls die Hauptschienen-2wischenstufe 205 gerade auf Daten wartet, ist das Ausgangssignal des Schienenanford©rungs-Flipflop 534 null. Wenn daß Benutzergerät gerade ohne Rücksicht auf die Einheit, die als Quelle wirksam werden soll, Daten aus einer beliebigen Einheit empfangen will, bringt es
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das universelle Annahmesignal hervor; dieses ist somit null, falls gerade Daten aus einer speziellen Einheit erwartet werden. Im Falle, daß sich die Einheit, die eine Nachrichtenverbindung mit einer gegebenen Einheit herzustellen sucht, von derjenigen unterscheidet, von der* die gegebene Einheit gerade Daten erwartet, ist das DIDEQl-Signal eins, während das IDEQ-Sehaltslgnal null ist* Somit liefert das ODER-Glied S84 ein Signal von hohem Niveau, von dem üfoex· das ODER-Glied 575 und eine Leitung 529 das negative Anerkenntnis-Flipflop I gesetzt wird; sein Avisgangssignal läuft, wie bereites gesagt, über das ODER-Glied 579 zur Hauptschiene und geht außerdem durch das kombinierte ODER-UND-Glied 581 hindurch, um das negative Anerkenntnis-Flipflop 2 zu «setzen.
Natürlich kann das negative Anerkenntnis-Flipflop 2 von jedem negativen Anerkenntnissignal auf der Hauptschiene bzw. auf der Leitung 511 gesetzt werden. Bei seiner Rückstellung liefert es ein Schalt signal an die eine Elngangsklemrae dies kombinierten ODER--UND~Glledes 581. Das negative Anerkenntnisignal aus der Schiene schaltet wiederum über die zweite Eingangsklemme das kombinierte ODER-UHD-Glled 58I5 dessen Ausgangssignal das negative Anerkenntnis-Flipflop 2 setzt.
Das Anerkenntnissignal wird von der Leitung 512 der Hauptschiene über einen Schienenanschluß 585 zu der einen Eixigangsklemme eines kombinierten ODER-UND-Gliedes 586 geleitet, dessen Ausgang an der Dateneingangsklemme des(positiven) Anerkenntnis-Flipflop liegt. Wenn das letztere zurückgestellt wird, gibt es ein Schaltsignal an die zweite Eingangsklemme de3 kombinierten ODER-UND-Gliedes 586 ab. Folglich setzt das Anerkenntnissignal mit seinem Erscheinen auf der Hauptschiene das Anerkenntnis-Flipflop aller Einheiten.
Die Dateneingangsklemme des Datenausgabe-Empfangsflipflop ist über einen Schienenanschluß 587 mit der Datenausgabeleitung 513 der Hauptschiene verbunden, so daß ein auf ihr erscheinendes Da-
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das 3atenausgabe~£ii(piÄngsfiipxlop in allen Hauptschienen-Zwischenstufen 205 setat.
Das Datenausgabe-Flipflop DOP wird über eine Leitung 527 von einem Signal aus einem ODER-Glied 588 gesetzt, das die Signale aus dem positiven und negativen Anerkenntnis-Flipflop und das cUickstellsignal aufnimmt; wenn diese Flipflops in einer Hauptschienen-Zwischsnstufs gesetzt v/erden oder das Benutzergerät das etUcketellsignal erzeugt, gibt das ODER-Glied 588 das Datenautagabe-fiüGkstellsignal als Setzsignal für das Datenausgabe-Flipflop DOP ab. Außerdem wird vom Datenausgabe-RUcksteilsignal das Datenausgabe-Flipflop 407 (Figur 4) zurückgestellt.
Die Bateneingangsklemme des Datenausgabe-Flipflop DOS ist mit dem Ausgang eines ODER-Gliedes 589 verbunden, das ein Signal liefert, wenn das Anerkenntnis-Flipflop unter der Voraussetzung des abgeschalteten Ausgabe-Flipflop DOP zurückgestellt wird. Das Ausgabe-Flipflop DOP ist nur dann aktiv, wenn ein Benutzergerät die übertragung der Daten auf der Hauptschiene verzögern möchte. Ein Benutzergerät, das zur übertragung auf der Hauptschiene innerhalb von 40 nsec nach der» Vorderflanke des Sefczanforderungssignals bereit ist, bringt das Datenbereitstellungssignal hervor, das in der Figur 5C von der Leitung 212 durch ODER-Glieder 590 und 591 zur Dateneingangsklemme des Datenausgabe-Flipflop DOP in einer Leitung 528 hindurchläuft, vorausgesetzt daß dass AuigafigGSigntd de» Datenau,egab<&-FJ.ipflop 407 in d«r Leitung ein 1-Signal ist. Sobald das Datenausgabe-Flipflop DOP erregt ist, blockiert es das ODER-Glied 589 während eines Taktzyklus, wodurch das Setzen des Ausgabe-Flipflop DOS während eines Zyklus des Takteignais verhindert wird. Hierdurch wird seinerseits das Rückstellen des Schienenanforderungs-Flipflop 554 verärgert, wie anschließend beschrieben sei.
Bas der· Steuerung dienende Flipflop 571 wird von einem Signal in ®i.nes- Leitung 53ö ge?3etst. In der fishaltuag der Figur 5C nimmt
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ein ODER-Glied 593 avis der Leitung 202 das universelle Annahme-Signal auf, das vor.1 Bemitzergerät 201 kommt; und gibt es liter die ein© EingangskXeiiune eines ODER-Gliedes öi>4 weiter, des .en anderer Eingangsklemme das DIDEQl-Signal von tiefem Niveau zufuhrbar ist. Jedesmal «fann der BestMmmungseode IL* auf der Haupvschieme iH.it deüi (WlD-) Identifiziexvttigseede slner Einheit übereinstimmt und aarn iisnu'CKergerat; dieser Einheit das universelle Annahi.tesignal hervorruft, läuft das vom ODER-Glied SS4 at-gogebe- Signal über ain LDSR-Glied SSS zum F3i.pfl.op 571 und se ^t ϋΐοαέϋ. AraOerdem wird das Flipflop 571 gesetzt,, wenn erVaa . rwari-.etfc IaesitifisieriuiK und ein Feas-ij.iMiinj_,i5< ode 1Ώ geroerix\s?»n: (.-.em
(WID-) Identifizier '";^eod; eluey.· Einheit g.ieioi sind im Falle, tinB das Benutzergerät gerade aas Datenbereictchaftssignal hervorruft. Unter diesen Bedingungen schaltet das vom ODER-Gl .ed 583 gelieferte Signal ein ODER-Glied 596, das außerdem das XDEQ-Schaltsignal von tiefem Niveau und das DIDEQl-Signal von tiefem Niveau empfängt. Das vom ODER-Glied 536 ausgehende Signal läuft durch das ODER-Glied Ö95 zur Dateneingangsklemme des Flipflop S71.
Der iiateneingangsklerame des Flipflop 572 ist ein ODER-Glied 597 vorgeschaltet. Wenn das Flipflop 572 zurückgestellt ißt und das Datenausgabe-Empfangsflipflop (DOR-PF>und auch das Flipflop 571 gesetzt-»erden ,erzeugt das ODER-Glied 597 das Schaltsignal der Dateneingabe„ von dem das Flipflop 572 in den Setzzustand gebracht wix-d, um dem Benutzergerät die Anzeige zu übermii;telnt daß es die Daten aus der Hauptsohiene annehmen soll»
An dxe Ausgangsklemmen des Datonausgabe-Empfangsflipflop und der Flipflops 571 und 572 ist ein ODER-Glied 593 angeschlossen. Falls das öatenausgabe-Ernpfangsflipflop und das Flipflop 571 gesetzt werden und das Flipflop 572 zurückgestellt wird, werden den ODER-Glied 598 nur Signale auf tiefem Niveau, zugeleitet, und sein Ausgangssignal von hohem Niveau läuft über den Schienenan-Schluß S85 als Anerkenntnis β ignaX hut Leittang 512.
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Damit die Hauptschienen-Zwiachenstufe 205 ein Datenaasgabesignai auf die Hauptschiene legt, muß ein ODER-Glied 599 ein Signal von
ist
hohem. Niveau abgeben. Es/an der Ausgangstelemme des Anerkenntnis-
des Datenausgabe-Flipflop DOP und eines ODER-Gliedes 549 angeschlossen, das mit dem negativen Anerkenntnis-Flipflop 2, dem kombinierten ODSR-UNB-Glied 581 t sowie äera kombinierten ÖDEE-ÜND-Glied 586 verbunden ist. Wenn si.«h weder das positiv« TkOCh das negative AnerkenntnisEignal a\;f «or Hauptechiene befinden und dae negative Anerkennt.niß«Fii.p:i*i.i;· '?. zurückgestellt ist, gibt das ODER-Glied. 549 ein Signal von tiefem Niveau ab. Wenn das(positive) Anerkenntnis-Flipilop zurückgestellt und das Datenausgabe-Flipflop DOP gesetzt ist, liefert das ODER-Glied 599 ein Signal Über den SchienenansehluB S87 zur Datenauagabeleitung 513.
Zur Rückstellung des Schienenanforderungs-Flipflop 554 bringt der Steuergenerator 560 ein Rucksteilsignal hervor» In der Figur SG ist ein ODER-Glied 540 mit der Aissgangsklemme des negativen Anerkenntnis-Flipflop /fcurch eine Leitung 500a und des Datenausgabe-Flipflop DOS durch eine Leitung 509 verbunden. Wenn diese beiden Flipflops gesetzt sind, geht das vom ODER-Glied 540 gelieferte Signal auf hohem Niveau durch ein ODER-Glied 541 -sur Rückstellklemme des SchienenaniOrderungs-Flipflop B54 hindurchs um es zurückzustellen, wenn das iückstellsignal vom Benutaergerät erzeugt wird,
Von einem ODER-Glied 542 wird über das ODER-Glied Π41 das Schienenanforderungs-Fllpflop o54 srjrUclcgestellts, wann das Datenausgabe-Flipflop DOS und das Anerkenntnis-Flipflop gesetzt werden, vorausgesetzt daß das Benutzergerät gerade kein Stoßsignal auf eine Leitung 214 legt. Mit Hilfe eines solchen Stoßsignals kann nämlich die als Quelle wirksame Einheit die Daten in der Hauptschiene mit eixier maximalen Häufigkeit übertragen, ohne daß die Hauptschiene fiir andere Einheiten freigegeben wird. Auch wird es nur- bei denjenigen Einheiten angewendet, wo das Rennt ze r-ge~ rät als Ein-/AusgabeksiTial arbeitet. Das: rStoß^ignal wird z\f* ,«el-
.fc--:^e-.-'-.iiigi?s}ifitU:iI it. cser-
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Leitung 208 aktiviert und nach der (n~l)ten übertragung also an aer Hinterflanke ö.^r·. Batenübertragungs-Annahme-
signals auf der· Leitung 514 beendet. Dieses Datenübertragungs-Annahmesignal trit^ aus einem ODER-Glied S43 aus, wenn das Batenausgabe-FIlpflop DOS und das Anei'-kenntnis-FIipiTlop genets:; i"
Ayiiäer-dUm v;ia?d von "i.'.iietii ODER-Glied 544 das Dienstsigna!· auf die Leitung SlS ge legt s vfas eine wiinschssisverts Maßnahme ist, falls das Besra tzerge rät aine langsam arbeitend» EIn-/Ausgab3-Steuerung isst, (Ue die Dat^n -tus der Schiene gerade erwartet, süer sie nicht mit dem relativ kurzen Sci*altsigna! der Dateneingabe versehen kann, das vote ODER-Glied 597 in der Leitung 506 bzw. 507 abgegeben wird. Vo» ölenstsignal wird das Setssen eines Flipflop (nicht gezeigt) im Benutzergerät bewirkt9 um die Daten einzulassen und ein Bereitschafts-Flipflop au setzen, damit sich ein über zwei Perioden des Takteignals erstreckendes Beladesignal ergibt. Das die Erwartung von Daten angebende Signal wird von der- Lsiitnang 204 über ein ODER-Glied 545 der ©inen Eingangsklemrae des ODER-Gliedes 544 zugeleitet „ während das Batenbereitschßfts·· *ignal von der Leitung 218 nicht invertiert durch das ODER-Glied 503 zur zweiten Eingangskleuime des öPEil-Gliedes 544 gelangt und null sein muß. Wenn a-as. Datenausgafoe-EmpfangsflipfJ.op gesetzt wird und das IDKQ-Schaltsignal und daa DIDEQl-Signal gemeinsam !-Signale sind, wird das ODER-Glied 544 geschaltet *
In der Figur € ist der innere A?jffeau der SchisnenUbertragungsschaltung 207 dargestellt, deren Zweck es ists die übertragung und den Empfang der Bitgruppe .1 zwischen einer Einheit und der Hauptschiene au lenken. Wenn also eine Einheit Daten irapfangen soll, also sie Bestlmmungseinhe.it ist, nimmt sie die iitgruppe 1 ira Format der Figur IC an. Von einem Schienenansehluß werden day i'aritätsbit tnmcJt die Bits 5 - 7 Über eine Leitung 612 einem fifitta. uHD-Glieder 614 zugeleitet. Um das Benutzergerät 201 äiü uiii-.or-^iohtert, woh-ip die Daten gerade konurten{ v;ird der von (Sei."5 Priori"ii«ifc^---'3i.->"aör-ijri.y: 100 erzeugte Stiteiiungsoööe ID,
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sobald der als Quelle wirksamen Einissit die Priorität zuerkannt ist, in d.i.3 Pufferschaltungevi der Haupvsc'iiievien-Zwischenstufe der 8estlrc;nungseinheit eingelassen und »leer das Kabel 404 fünf TJKD- 31 ledern 614 zugeleitet. Wenn das Benutzergerät der Bestimmung. se.inb.eit gerade dl© eingehenden ß&tisn aus der Hauptschiene awmefrmen will, .let das SacS-itungssignai null, wodurch die UND-Glieder 6.14 geschaltet werden, die αεκΕϊ ihre Signale durch neun OCER-Glieder' SlS zu SebieitonixnschXüssßn 018 hindurchgehen lasser:,, ■won denen aus die Blutgruppe 1 übei· eino Schiene 209 in die Speicher der Zwischenstufe 2ö3 gelangt.. Von hier aus kann die Bitgruppe 1 danti gemeinsam mit den Bitgruppen ü und 2 - 6 aus der Haupt schiene Z'om. ßemitsergeriit 201 ül.'erfci'agen v**erden«
Die SchienenUbertragiingssch&ltung 207 über-wacht 3tändig die Bitgruppe 1 der Hauptschiene und liefert ununterbrochen der Hauptschienen-Zwisehenstufe 205 eine Anzeige über den Bestimmungscode imd das auf der Schiene vorhandene Sperrbit (Figur IA), Der BestiiBOungscod® ID und das Sporrbit treten vom Schienenanschluß 610 über Leitungen 620 in einen Satz ODER-Glieder 622 ein» von denen aus der Bestimraungseooe über das Kabel 600 in die Schaltung der Figur 4 und das Sperrbit über eine
Leitung 5Qö in u.te Schaltung der Figur 3 innerhalb der Hauptsehienen-JSvfAsehenstufe 2öS gelangen.
Die Schiensnübertragungsscvisaitung 207 weist ein Register 624 für S Bits auf, dessen Stufen mit den Scfriemiaanschlussseri 618 verbun den sind. Is kann zu verschiedenen iielteu entweder einen Code, der· die als Quelle wirksame, erwartete Einheit angibt, oder einen erwarteten Bestimißsangscode speichern, Die Ausgangsklemmen des Registers S24 sind über das Kabel €02 an den Schaltungen der Figur· 4 nxiu über das Kabel 604 an den Schaltungen der Figur 3 angeschlossen. Je nach Wunsch kann der Code der erwarteten, als Quelle wirksamen Sinheit durch eine Verbindung des Kabels 602 !sit fünf Ausgängen von neun ODER-Gliedern 628 erhalten werden, die deri Bestimnaungscode Io auf die Hauptschiene legen, wenn die
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Hauptsehienen-Zwlschenstufe 205 auf der Leitung 403 das Schalt tsignal als Ausgangssignal des Datenausgabe-Fllpflop 407 abgibt .
Die SehienenUbertragungsschaltung 207 kann nach zwei Arten als Sender arbeiten, was davon abhängt, ob ein vor« Benute jr-gerät erzeugtes Signal MSA das hohe oder tiefe Niveau einnimmt und dabei ein Format 1 oder ein Format 2 auswählt, das als Bitgeuppe 1 gemäß der Figur IA bzw. IB auf die Hauptschiene gelangt.
Die Schienenanschlüsse 618 sind unmittelbar mit den Eingangsklemmen von neun UND-Gliedern 626 verbunden, deren Ausgänge an den neun ODER-Gliedern 628 angeschlossen sind, die wiederum an neun UND-Gliedern 630 liegen, die ihrerseits über den Schienenanschluß 610 die Hauptschiene speisen. Venn das Signal MSA das hohe Niveau annimmt, läuft die Bitgruppe 1 vom Benutzergerät oder spezieller von der Zwischenstufe 203 durch die UND-Glieder 626 und die ODER-Glieder 628 zu den UND-Gliedern 630. Venn das
Schaltsignal auf der Leitung 403 auftritt, läuft die Bitgruppe 1 durch die UND-Glieder 630 und den Schienenanschluß 610 zur Hauptschiene.
Von den Schienenanschliissen 618 werden die Bits 5, 6 und 7 einem Paritäts-Generator 632 zugeführt, der aus ihnen e;'.n Paritätsbit ermittelt, das geraeinsam mit den Bits 5, 6 und 7 :.n vier ODER-Glieder 634 hineinläuft. Vier parallele ODER-Glieder 636 werden beim übertragen des Formates 2(Figur IB) geschaltet, so daß die vier Bite von den vier ODER-Gliedern 634 durch vier UND-Glleder 638 zu vier von den neun ODER-Gliedern 628 hindurchlaufen. Bei den Übertragungen im Format 2 empfangen die fünf übrigen ODER-Glieder 628 Signale aus UND-Gliedern 640, denen die At?sgangsßi&nale aus dem Register G24 über fünf ODER-Glieder 642 zugeleitet: werden, wenn das Signal HSA von tief era Niveau über fünf parallele ODER-Glieder 644 herankommt. Folglich erscheinen die Daten des Formates der Figur IB über die neim ODER-Glieder c28 and d:f.e UND-Glleder 630 auf der Hauptschiene in Gegenwart das Sciialtslgnals auf «Sei1 Leitung 403.
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Ferner gelangen die Signale aus den ODER-Gliedern 628 zu einem Sat ζ UND-Glieder 646, die über die ODER-Glieder 616 mit den Sch lenenansehliissen 618 verbunden sind. Auf diese Weise kann die gerade an die Hauptschiene gelegte Bitgruppe 1 über die Schiene 209 und die Zwischenstufe 203 zum BenufcEergerät zurückgeführt werden.
Wie beachtet sei, kann das Register 624 direkt von den Schienenanschlüssers 618 aus mit dem Bestiinmungscode ID beladen werden, wenn ein DIK-Signal auf das tiefe Niveau abfällt. Somit enthält das Register 624 den Code der erwarteten Bestimmungseinheit, mit dessen Hilfe das Sperregister geprüft wird und die Bestimmung vorgenommen wird, ob die erwartete Bestimmungseinheit zur Aufnahme von Daten verfügbar ists die übertragen werden sollen. Wenn andererseits die Einheit als Bestimmungseinheit arbeitet, soll im Register 624 der von der Prioritäts-Steuerung erzeugte Zuteilungscode ID gespeichert werden. Er wird von der Bestimmungseinheit dazu benutzt, daß sie auf diejenige Einheit anspricht, die ihr Daten zusendet. Das Benutzergerät bringt das DIN-Signal und das Riohtungssignal auf das tiefe Niveau, damit dex· Zuteilungscode ID nach seiner Pufferung in der Hauptschienen-Zwischenstufe über das KaboL 404 und die UND-Glieder 614, sowie die ODER-Glieder 616 und die Schienenanschlüsse 618 zum Register 624 läuft.
Obgleich die Schienenübertragungsschaltung 207 gesondert dargestellt ist, kann sie tatsächlich in einer programmierbaren Zwischeneinheit enthalten sein, wie anderweitig bereits vorgeschlagen wurde.
In der Figur 7 sind Einzelheiten der Prioritäts-Steuerung 100 wiedergegebenj die einen H- und L~Prioritäts-Codierer 710 bzw. 712 aufweist, von denen bei 16 an der Hauptschiene liegenden Einheiten der erste die Schienenanforderungssignale aus den Einheiten 0-7 und der zweite die Schlenenanforderungsaignale aus den Einheiten 8 ~ 15 empfängt, wobei die Einheit 0 die höchste Priorität und die Einheit 15 die geringste besitzen soll. Der H-Pr-loritäfcs-Codierer 710 gibt auf Leitursgen 714 einen die Zahl der
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Einheit rait der höchsten Priorität bezeichnenden Code aus 3 Bits ab5 wenn ein Schienenanforderungssignal auf der Leitung 500 erscheint. In ähnlicner Weise erzeugt der L-Prioritäts-Codierer auf leitungen 71S die drei niedersten Bits eines 4Bitcode, der die Zahl der Einheit mit der höchsten Priorität, unter den Einheiten 3 - 15 angibt, wenn ein entsprechendes Schienenanfοcd - au? ck r Leitung SOO
r Godie aus 3 Bits läuft vom Ausgang öse Ii-F-r'ioritäts-.Oc. 71ϋ &.« einem Paritäts-Genex^ator 718, ctesaön iar-itätssigna. gevrseinsffjn mit den 3 Bits des Code in einen Sa.tz Eingangskler aen ein--ss .Wählers 720 eintritt. Xn ähnlicher Weise gelangt der Code auf den Leitungen 716 in einen Paritäts-Generato.?· 72?, dem .zusätzlich ein 1-Bit zugeführt wird, und das sich ergebende Paritätsbit tritt gemeinsam mit den 3 Bits von den Leitungen 716 in einen zweiten Satz Eingangsklemmen des Wählers 720 ein.
Ferner gibt der H«-?rioritäts--Codierer 73.0 auf einer Leitung 724 ein Signal ab, v/enn er an einer seiner Eingangsklemmen ein Schienenanforderungssignal empfängt. Dieses Signal lauf·:: durch ein ODER-Glied 726 zu einer adröasierendenEi.ngangsklei«fte decs Wählern 720. In diesem Fall wählt das Signal aus dem ODER-Glied 726 die Eingangskiamnien derart aus, daß die vom H-Pri >ritäts-Codierer 710 abgegebenen Signale durch den Wähler 720 a .s Zuteilungscode (0 - 4) zvp Schiene 700 hinlaufen, Falls das Signal auf der- Leitung 724 ausbleibt, wird der Wähler 720 vou ODER-Glied 726 derart adressiert9 daß die vom L-Prioritäts-Codie «er 712 aeiiefsr-te-m Signale als Zuteilungscode (0 - 4) auf der Schiene erscheinen. Im letzteren Fall geht das Signal auf tiefem Niveau durch die ODER-Glieder 726 und 728 hindurch, wodurch ein 1-Bit in die hohe Position des Zuteilungscode gelangt.
aeu werden dl® Sch:<.eneniu">i'or<for!:ängssignale der Leitung 500 i Wählern 730 \md 732 augeleitet. Der vom H-Priorit.äts-Codie-3.er 710 gelieferte Code aus 3 Bits wird den adressiert näen EIndes Wähler·« 730 and der vom L-Prinritäts- Codlerer
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712 abgegebene Code den adressierenden Eingangsklemraen des WShlers 732 zugeleitet, Vom Au.sgangss.tgna! des ODER-Gliedes 726 wird dier eine oder andere Wähler 730 bzw. 732 in Abhängigkeit, davon geschaltet, ob ein Schienenanforderungssignal gerade am H-Prioritäts-Codierör 710 angelegt wird.
Wenn beispielsweise die Einheiten 5 und 7 gerade Schienenanforderungssignale abgeben und die Einheit 5 die höchste Priorität hat, erzeugt der H-Prioritäfcs-Codierer 710 auf den Leitungen 714 den 3Bitcode und auf der Leitung 724 ein Signal, das über ein ODER-Glied 738 als Schaltsignal in die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 740 eintritt. Falls ein Zuteilungs-Flipflop 742 zurückgestellt ist, läuft sein Ausgangssignal Über ein ODER-Glied 736 als Schaltsignal zur zweiten Eingangsklemme des UND-Gliedes 740. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 740 wird an die Dateneingangsklemme des Zuteilungs-Flipflop 742 herangebracht, das rait dem nächsten Systemtaktsignal, das über ein ODER-Glied 744 geführt wird, gesetzt wird, so daß auf dar Leitung 704 das Zuteilungssignal zustandekommt.
Vom H-Prioritäts-Codierer 710 wird auf den Leitungen 714 die Binärzahl 101 zur Anzeige der Einheit 5 abgegeben, die gemeinsam init dem Paritätsbit aus dem Paritäts-Generator 718 durch den Wähler 720 als Zuteilungscode (0, 2 - 4) hindurchläuft, während sein Bitsignal 1 null wird, da das Signal auf der Leitung 724 durch das ODER-Glied 726 hindurchgeht und nach seiner Invertierung im ODER-Glied 728 zum Bitsignal 1 des Zuteilungscode wird.
Das Zuteilungs-Flipflop 742 muß so lange gesetzt bleiben, wie die Einheit 5 ihr Schienenanforderungssignal beibehält. Der 3Bitcode aus dem H-Prioritäts-Codierer 710 adressiert den Wähler 730, dared fe das Schienenanforderungssignal aus der Einheit 5 in der Leitung 500 durch ihn übertragen wird. Das vom Wähler 730 abgegebene Signal wird durch die ODER-Glieder 734 und 736 als Schaltsignal zum OTB-Glied 740 geleitet, um eine Rückstellung des Zuteilunge-FXipflop 742 biss zur Beendigung des Schienenanforde» rnngsslgn&ls aiss des» Einheit S zu verhindern.
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Öas ODER-Glied 738 nimmt außerdem ein Signal aus dem L-Prloritäts-Codierer 712 über eine Leitung 746 auf, sobald eine Eingangsklemme erregt wird« Dieses Signal wirkt mit dem Ausgangssignal de3 Zuteilungs-Flipflop 742 zusammen, um es zu setzen, falls das Sehienenanforderungssignal mit der höchsten Priorität aus einer der Einheiten 8-15 kommt. Der Wähler 732 arbeitet in derselben Weise wie der Wähler 730» wenn man davon absieht, daß er sein Signal über das ODER-Glied 734 nur dann abgibt, wenn die Einheit, die mit der höchsten Priorität Zugang zur Hauptschiene fordert, eine der Einheiten 8 - 15 ist. In diesem Fall befindet sieb das Signal in der Leitung 724 auf dem tiefen Niveau, so daß die aus dem ODER-Glied 726 herausführende Leitung 748 ein Schaltsignal von tiefem Niveau an den Wähler 732 heranbringt.
Schließlich enthält die Prioritäts-Steuerung der Figur 7 ein Hinhai te~Flipflop 750, einen Ünterbreehungszähler 752 und ein unter»- brechungs-Flipflop 754, die gemeinsam die Erzeugung des Schaltsignals bei Fehlern beeinflussen, das über die Hauptschiene läuft, um die Fehler-Flipflops 561 in den Hauptschienen-Zwischenstufen aller Einheiten zurückzustellen. Sie bleiben zurückgestellt, bis
das Anzeigesignal vom Rüokstellsignal gelöscht wird. Das steuernde Benutzergerät führt den erforderlichen Vorgang aus, sobald es das BTOE-Anzeigesignal über die Leitung 521 aus der Hauptsehienen-Zwischenstufe aufnimmt.
Sobald das Zuteilungs-Flipflop 742 gesetzt wird, wird auch das Hinhaite-Flipflöp 750 gesetzt, dera ein Veiterschaltsignal mit einer Frequenz von 1 MHz aus dem Taktgeber des Systems zugeführt wird. Mit dem Setzen des Hinhaite-Flip£lop 750 wird der Unterbrechungszähler 752 zurückgestellt, der dann alle Weiterschaltsignale zu zählen beginnt. Im Falle, daß der Unterbrechungszähler 752 die Zahl 10 erreicht, ehe die Zuteilungs- und Hinhaite-Flipflops742 und 750 zurückgestellt; werden, liefert er Signale an die Daten- und Schaltklemme des ünterbrechungs-Flipflop 754, das dann das Schaltsignal bei Fehlern auf der Leitung 702 abgibt.
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Sowohl das Zuteilungs-Flipflop 742 als auch das Unterbrechungs-Flipflöp 754 können über ein ODER-Glied 756 zurückgestellt werden5 wenn ihm entweder ein Stromabschalt- oder Systemrückstellsignal zugeleitet wird.
In der Figur 6A ist eine weitere ÄusfUhrungsform der Schienenübertragungsschaltung 207 im einzelnen wiedergegeben. Das Register 624 der Figur 6 iet nämlich durch ein Zählregister 624· mit Stufen für niederrangige und Paritätsbits ersetzt, das von einem UND-Glied 650 ausgelöst werden kann. Dieses Zählregister 624» wird unter denselben Bedingungen in derselben Weise wie das Register 624 beladen. Das UND-Glied 650 empfängt das Sperreignal 1 aus dem Iaus8-Wähler 323, das Ausgangssignal des Schienenanforderungs-Flipflop 554 von hohem Niveau auf der Leitung 518 und das korrigierte Systemtaktsignal. Somit können in einer als Quelle wirksamen Einheit Über das UND-Glied 650 die Stufen des Zählregisters 624' für die niederrangigen und Paritätsbits ausgelöst werden," wenn das Benutzergerät innerhalb der als Quelle wirksamen Einheit einen Nachrichtenaustausch mit einen Bestiramungselnheit aufzunehmen sucht, aber das Sperrbit für die Bestimmungseinheit gesetzt ist.
Der Vorteil dieser abgeänderten ÄusfUhrungsform ist am besten aus der Figur 9 zu erkennen, in der drei Speicher parallel an einer Speicherschiene und mehrere Rechner und Ein-/Ausgabeeinhei~ ten an einer Hauptschiene angeschlossen sind, während die Rechner mit den beiden genannten Schienen in Verbindung stehen. In einem typischen Arbeitsvorgang will der zentrale Rechner mit einem Speicher Nachrichten austauschen und auf der Hauptschiene nach der Priorität begehren; wenn der gewährte Zugang auf der Hauptschiene erfolgen kann, enthält die Bitgruppe 1 eines Wortes den Bestimmungscode 00010 mit einer Eins. Der Funktionscode in der Bitgruppe 0 des auf die Hauptschiene gelegten Wortes kann "den Rechner unterrichten, daß er Daten aus einem Speicher auffinden soll. Der Rechner würde auf der Speicherschiene um die Priorität nachsuchen und bei ihrer Zuteilung die Daten erhalten. Wenn ihm
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die Daten zur Verfügung stehen, begehrt er auf der Hauptschiene nach der Priorität, und nach ihrer Zuteilung legt er ein Wort auf die Hauptschiene, in dessen Bitgruppe 1 der Bestiramungscode XD des zentralen Rechners enthalten ist, der dann die Daten aus der Hauptschiene aufnimmt.
Falls der- Rechner, dessen Bestimmungscode ID den Wert 1 hat, im obigen Beispiel besetzt wäre, würde sein Sperrbit in den Sperregistsrn aller Einheiten an der Hauptschiene gesetzt sein. Im zentralen Rechner wird das Schienenanfopderungs-Flipiflop 554 ge« setst, wenn die Einheit eine Nachrichtenverbindung aufbauen möchte; sobald des Sehaltsignal des Bestimmungscöde in der Hauptschienen-Zwischenstufe des zentralen Rechners am Iaus8-Wähler 323 angelegt wird, findet es das Sperrbit für den Rechner mit dem Bestimmungscode ID gesetzt. Unter diesen Bedingungen wird das UND-Glied 650 der Figur 6A geschaltet, und beim Auftreten . des nächsten Taktsignals werden das Paritätsbit und das niederrangige Bit im Zählregister 624« ausgelöst. In Wirklichkeit ändert das Schaltsignal des Bestimmungscode den Wert 00010 ■ nach 00001, der der Bestimmungscode ID des Rechners O ist.
! . Dann wird auf normale Weise versucht, initr diesem Rechner eine Naohriehtenverbindung aufzunehmen.. Wenn also der zentrale Rechner mit einem Speicher über den Rechner 1 einen Nachrichtenaustausch beygehrt und dieser Rechner besetzt ist, dann sucht dtor zentrale Rechner diese Nachrichtenverbindung über den Rechner 0 aufzubauen.
Xm Falle, daß der zentrale Rechner beispielsweise einen Nachrichtenaustausch mit einer der Sin-/Auegabe-Einheiten an der Haupt» schiene herstellen will, ist es normalerweise nicht wünschenswert, ihm eine Nachrichtenverbindung mit einer Ein-/Auegabeeinheit zuzugestehen, falls die andere besetzt ist. Es können andere ähnliche Bedingungen vorhanden sein. Folglich muß der Wert im Zählregister 624' ausgewertet werden, damit nur dann ein Signal In einer Leitung 652 zum Schalten des UND-Gliedes 650 entsteht, wenn die andere Art der Nachrichtenübermittlung zulässig ist. Da
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sentralen Rechner aus die beiden Rechner abwechselnd benutzt werden können und ihnen die Bestimmungscodes 00001 und 00010 zugeordnet sind, sollen die Stufen der Bits 0, 1 und 2 des ZMhI-registers 824e gemeinsam auf Nullen überprüft werden, damit das Sähe!tsignal auf der Leitung 652 nur erzeugt" wird, wenn diese Bedingung auftritt. Wenn die Stufen der Bits O, 1 und 2 alle null sind, kann der Bestimmungscode raögllufteiweise nicht zu einer der Kin~/Ausgabe-Steuerungen gehören, de;r»u Bestiramungscodes mit 01011 tand 01101 festgesetzt sind.
Zusammenfassend betrachtet, sind in einer datenverarbeitenden Anlage mehrere !Einheiten, deren Zugang zn einer Hauptschiene von einer Prioritäts-Steuerung beeinflußt wird, mit je einem Sperrregister versehen, dessen einer Stufe je eine mit der Hauptschiene verbundene Einheit augeordnet ist. Wenn eine Einheit mit einer anderen eine Nachrichtenübertragung wünscht, gibt sie ein Schienenanforderungssignal zur Prioritäts-Steuerung ab und wird bei einer Zuteilung der Steuerung als Quelle wirksam. Diese als Quelle wirksame Einheit überträgt dann die Daten zu allen Einheiten; sie enthalten einen Bestiramungscode, von dem die Bestiramungseinheit festgelegt wird, die die Daten aus der Hauptschiene annehmen soll. Nach der Annahme der Daten sendet die Bestimmungseinheit ein Anerkennfcnissignal zu der als Quelle wirksamen Einheit zurück, die dann ihre Steuerung der Hauptschiene aufgibt. Wenn die als Quelle wirksame Einheit Daten aus der Bestimmungseinheit angefordert hat, erhält diese die Daten und gibt ein Schienenanforderungssignal an die Prioritäts-Steuerung ab. Bei einer Gewährung des Zuganges zur Hauptschiene wird die vorherige Bestimmungseinheit als Quelle wirksam,und die bisherige als Quelle wirksame Einheit wird zu einer Bestimmungseinheit, so daß die angeforderten Daten über die Haüptschiene zur neuen Bestimmungseinheit übermittelt werden. Nach der übertragung aller Wörter gibt die neue Bestimmungseinheit zur als Quelle wirksamen Einheit ein Anerkenntnissignal zurück, um die Annahme der Daten an- zuzeigen. Während der Zeitspanne, in der die Einheiten ihre «•unktionen umkehren, wird die Hauptschiene den anderen Einheiten
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zur Verfügung gestellt. Alle von einer als Quelle wirksamen Einheit auf die Hauptaehiene gelegten Wörter weisen ein Sperrbit
auf, das in allen Einheiten mit Ausnahme der als Quelle und Best .teauigsexnheit wirksamen Einholten in Übereinstimmung mit den letzteren die Stufen des* Sperregiater setzen. Sobald eine Stufe sines Sperregisters gesetzt ist, hindert sie d.fe Einheit, in der das Sperregisfeer untergebracht ist, daran, eine Nachrichtenverbindung mit derjenigen Einheit aufzunehmen zu versuchen, deren
Stufe der Sperregister gesetzt ist. Bei der Übertragung des letzten Portes zwischen d©n beiden Einheiten weist dieses auf die
Haupeschlene gelegte Wort ein invertiertes Sperrbit auf, das in Übereinstimmung mit den als Quelle und Bestimmungseinheit wirksamen Einheiten die Stufen aller Sperregister zurückstellt. Gemäß einem erwünschten Merkmal kann eine als Quelle wirksame Einheit eine Nachrichtenverbindung mit einer anderen Bestimmungseinheit aufbauen, wenn die Euerst gewählte Bestitnmungselnheit nicht zur Verfügung steht.
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Claims (2)

  1. PATENTANWALT
    H UlLMER
    FRIEDENSSTRASSE «9/31
    TELEFON: IDSTEIN 8«37
    5PERRI CORPORATION 9.April 1981
    EM-2279 ρ 15105
    PATENTANSPRÜCHE
    Schaltung zum Aufbau einer Nachrichtenverbindung zwischen zweien unter mehreren an einer gemeinsamen Hauptschiene angeschlossenen Einheiten einer datenverarbeitenden Anlage, von denen die als Quelle (Sender) rufenden Einheiten je ein Schienenanforderungssignal einer Prioritäts-Steuerung zuführen, von der zur Festlegung der mit der höchsten Priorität rufenden Einheit ein Zuteilungscode ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einheiten (0,...,7) je einen Komparator (403) aufweisen, dem sowohl der von der Prioritäts-Steuerung (100) ausgegebene Zuteilungscode(ID 0-4)
    als auch ein von der betreffenden Einheit (0, oder 7) entwik-
    kelter, sie identifizierender (WID-)Code (0 - 4) zuleitbar sind, und der bei einer Übereinstimmung der beiden Codes Schaltmittel (407) zur fc Entwicklung eines Schaltsignals zur Datenausgabe betätigt, von dem aus der Einheit (0,.... oder 7) mit der höchsten Priorität ein Sperrbit und ein Bestimmungscode zur Festlegung der Bestimmungseinheit (des Empfängers) in die Hauptschiene einschleusbar sind, sowie je einen weiteren Komparator (417) enthalten, dem sowohl der von der betreffenden Einheit (0,..., oder 7) entwickelte, sie identifizierende (WID-)Code (0 - 4) als auch aus der Hauptschiene der auf dieser erscheinende Bestimmungscode zuführbar sind, und der bei einer Übereinstimmung dieser beiden Codes zur Beendigung des Schienenanforderungssignals ein Anerkenntnissignal auf die Hauptschiene legt,
    und daß alle Einheiten (0,. 7) über zumindest zwei Decodierer
    (301, 303) verfügen, durch die der Zuteilungscode bzw. der Bestimmungscode derart hindurchführbar sind, daß in einem nachgeschalteten Sperregister (311) mit so viel Stufen, wie der Anzahl (8) der an der Hauptschiene angeschlossenen Einheiten entspricht, die der als Quelle „■ und Empfänger wirksamen Einheiten zugeordneten Stufen gesetzt werden.
    130064/0787
    H. F. E L L M E R
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    130064/0787
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