DE2913288C2 - Multiprozessoranlage mit einer Vielzahl von Prozessorbausteinen - Google Patents
Multiprozessoranlage mit einer Vielzahl von ProzessorbausteinenInfo
- Publication number
- DE2913288C2 DE2913288C2 DE2913288A DE2913288A DE2913288C2 DE 2913288 C2 DE2913288 C2 DE 2913288C2 DE 2913288 A DE2913288 A DE 2913288A DE 2913288 A DE2913288 A DE 2913288A DE 2913288 C2 DE2913288 C2 DE 2913288C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- message
- processor module
- processor
- module
- address
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/36—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
- G06F13/368—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with decentralised access control
- G06F13/372—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with decentralised access control using a time-dependent priority, e.g. individually loaded time counters or time slot
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
- G06F13/42—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
- G06F13/4204—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus
- G06F13/4208—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus
- G06F13/4217—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus with synchronous protocol
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
- H04Q3/54541—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme using multi-processor systems
- H04Q3/5455—Multi-processor, parallelism, distributed systems
Description
Die Erfindung betrifft eine Multiprozessoranlage mit einer Vielzahl von Prozessorbausteinen, von denen jeder
eine Datenverarbeitungseinheit enthält, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Muiiiprozessoraiilagc ist aus der US-PS
34 80 914 bekannt Bei der bekannten Anlage werden eine Vielzahl von Prozessoren über entsprechende
interaktive Steuereinheiten mit einer gemeinsamen Sammelleitung verbunden. Die Steuerung der Sammelleitung
verläuft reihenfolgemäßig über aufeinanderfolgende interaktive Steuereinheiten, und eine interaktive
Steuereinheit kann nur dann die Steuerung der Sammelleitung
übernehmen, wenn sie ein entsprechendes Signal von ihrer Vorgängerin empfängt Dies wird dadurch erreicht,
daß die Identifikationsnummer jeder interaktiven Steuereinheit in einem geeigneten Register ihrer Vorgängerin
gespeichert ist. Wenn eine interaktive Steuereinheit Zugriff zu der Sammelleitung bekommt, führt sie
die angeforderte Operation aus.
Nachteilig bei dieser Anlage ist, daß die Sammelleitung für eine lange Zeit besetzt sein kann, bevor ein
anfordernder Prozessor Zugriff zu ihr erhält.
Aus dem Aufsatz in »Fall Joint Computer Conference«, 1972, Seiten 719—740, nach insbesondere Fig.8b
und der entsprechenden Beschreibung, Seite 722 rechte Spalte, letzter Absatz, bis Seite 723 linke Spalte erster
Absatz ist ein Sammelleitungssteuersystem bekannt, bei dem eine Vielzahl von Vorrichtungen mit einer Sammelleitung
verbunden sind und jede Vorrichtung einen Zähler aufweist, der Taktimpulse zählt, welche von einem
gemeinsamen Oszillator verteilt werden. Wenn die Zählung die Kodierung einer Vorrichtung erreicht, die Zugriff
zu der Sammelleitung anfordert, dann wird ein Signal abgegeben, das die Erzeugung der Taktimpulse
blockiert. Die anfordernde Vorrichtung führt dann die Übertragungsoperation durch, bevor die Zählung wieder
aufgenommen wird. Dieses bekannte System zeigt nicht die Multiprotessoranlage gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, bei der die Prozessorbausteine entsprechende Verbindungsanschlußeinheiten besitzen.
Ferner besitzt diese Anlage den Nachteil, daß die Sammelleitung für eine lange Zeitperiode beietzt sein kann,
bevor ein anfordernder Prozessor Zugriff zu ihr erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Multiprozessoranlage
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, bei der der Zugriff zu der Verbindungsleitung
innerhalb einer vorbestimmten Zeit für jeden der Prozessorbausteine gewährleistet ist.
Diese Aufgabe v, ird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Multiprozessoranlage mit den Merkmalen
gemäß dem Patentanspruch I.
Da bei der erfindungsgemäßen Multiprozessoranlage voreeschriebene. wiederSolt auftretende Zeilintervalle
den entsprechenden Prozessorbausteinen und eine niedrige Priorität dem ersten Zeichen einer Nachrichi
zugeordnet werden, kann die Übertragung einer vollständigen Nachricht zwischen zwei Prozessorbausteinen
stattfinden, während gleichzeitig andere Nachrichten zwischen anderen Paaren von Prozessorbausteinen
übertragen werden, so daß ein regelmäßiger Zugriff aller Prozcssorbausteinc zu der Sammelleitung gewährleistet
ist.
ίο Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Multiprozessoranlage anhand von Zeichnungen im einzeinen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Multiprozessoranlage,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines einzelnen Prozessorbausteins, welcher in der Fi g. 1 dargestellten Multiprozessoranlage
enthalten ist;
F i g. 3, welche sich aus den F i g. 3A und 3B zusammensetzt, ein Blockschaltbild eines fcndeteils einer in
einem einzelnen Prozesscrbaustein enthaltenen Ubertragungsanschlußeinheit
(CN R); und
F i g. 4, welche sich aus den F i g. 4A und 4B zusammensetzt, ein Blockschaltbild eines Empfängerteils einer
in einem einzelnen Prozessorbaustein enthaltenen Übertragungsanschlußeinheit.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Multiprozessoranlage aus einer Anzahl (N) unabhängiger
Prozessorbausteine 11-1 bis H-N, von denen jeder durch Benutzung seiner Datenverarbeitungseinheit
(zentrale Verarbeitungseinheit 21) zur Ausführung bestimmter Funktionen bestimmt ist, und von denen
jeder durch einen anderen Baustein aufgerufen werden kann oder selbst einen anderen Baustein aufrufen kann,
um eine solche vorbestimmte Funktion im Zusammenhang mit dem gesamten Systemablauf auszuführen. Die
Prozessorbausteine 11-1 bis 11-A/sind längs einer Verbindungsleitung
10 verteilt und treten untereinander über diese in Verbindung. Außer der zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU), einem Speicher und einer Eingabe-;.usgabe-Einheit (I/O) kann jeder Prozessorbaustein
11-1 bis 1 \-N weitere funktionell Verarbeitungseinheiten
enthalten, wie beispielsweise Tastenfekisteuereinheiten,
welche mit einer peripheren Tastenfeld-Anzeigeeinheit gekoppelt sind. Darüber hinaus kann auch die
Eingabe-/Ausgabe-Einheit mit einem vorbestimmten peripheren Gerät, wie beispielsweise einem Drucker
oder einer Bandeinheit, gekoppelt sein. Die einzelnen Prozessorbausteine 11-1 bis U-Λ/können voneinander
verschieden sein, so daß das gesamte System aus einer Kombination solcher Prozessorbausteine besteht, deren
Funktionen genau den von dem Benutzer geforderten Bedingungen genügen.
Damit die Multiprozessoranlage alle gewünschten Funktionen ausfühi in kann, ist es erforderlich, daß Informationen
zu und von den verschiedenen Prozessorbausteinen 11-1 bis 11-Λ/übertragen werden können, so
daß jeder Bauste-n mit den anderen Prozessorbausteinen des Gesamtsystems zusammenarbeiten kann, so
daß das System in alle Arbeitsabläufe durchführen kann, für die es bestimmt ist. Da die Übertragung von Daten
zwischen den Prozessorbausteinen Zeit benötigt, welche somit nicht der eigentlichen Informationsverarbeitung
zur Verfügung steht, sind zur Erzielung einer wirkungsvollen Arbeitsweise eine Verminderung der für
die Durchführung eines Informationsaustausches zwischen zwei Prozessorbausteinen erforderlichen Zeil und
die Befreiung des Prozessor-Bausteines bzw. der zentralen Verarbeitungseinheit von der Aufgabe der Über-
wachung der Datenübertragung und des Datenempfangs äußerst erwünschte Merkmale. Diese werden mit
der Multiprozessoranlage durch Verwendung einer Übertragungsanschlußeinheit in jedem Prc/.cssorbaustein
erreicht, welche im folgenden als Vcrbindiingsleiteinheit
(Communication Network Routing Unit-CNR)
bezeichnet wird und welche die zentralen Verarbeitungseinheiten von der Aufgabe des Überwachens der
Übertragungsvorgänge zwischen dem einzelnen Prozessorbausteinen 11-1 bis Μ-Λ/befreit und jedem Prozessorbaustein
die gleiche Gelegenheit zur Benutzung der Verbindungsleitung 10 gibt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt ein typischer Prozessorbaustein
11-1 bis 11-Λ/ eine zentrale Verarbeitungseinheit
21, eine Eingabe-/Ausgabe-Einhcit 22. einen Speicher 23 und eine Verbindungsleitcinheit (CNR)
24, welche mit einer prozessor-internen Sammelleitung
25 verbunden sind, durch weiche Daten, Adressen und Steuerinformationen innerhalb des Bausleins selbst
übertragen werden. Die prozessor-internc Sammclleitung
25 und die Anschlüsse zu dieser können einen herkömmlichen Aufbau besitzen und bilden für sich allein
keinen Teil der Erfindung. Gegenstand der Erfindung ist vielmehr die Art und Weise, in welcher ein Prozessorbaustein
mit einem anderen Prozessorbaustein in Verbindung tritt und demzufolge richtet sich die folgende
Beschreibung auf Einzelheiten der Verbindungsleiteinheit und deren Arbeitsweise bei der Durchführung von
Übertragungsvu; hängen zwischen Prozessorbausteinen
11-1 bis W-Nüber die Verbindungsleitung 10.
Die Verbindungsleiteinheit 24 innerhalb jedes Prozessorbausteins spricht auf Anfragen der zugeordneten
zentralen Verarbeitungseinheit 21 an, wenn dieser Baustein mit einem anderen Prozessorbaustein in Verbindung
treten möchte, und überwacht ferner die Baustein-Verbindungäleiiurig
10 bezüglich Übertragungen von anderen Prozessorbausteinen. Zu diesem Zweck enthält
jede Verbindungsleiteinheit einen Sender, einen Empfänger und zugeordnete Steuerlogikschaltungen. Zum
besseren Verständnis der Aufgaben jeder Verbindungsleiteinheit CNR werden der Sende- und Empfängertcil
derselben eigens beschrieben, wonach eine Erläuterung der Arbeitsweise des gesamten Systems für einen als
Beispiel gewählten Informationsaustausch zwischen verschiedenen Prozessorbausteinen folgt, welcher
durch die Verbindungsleiteinheiten des sendenden bzw. empfangenden Prozessorbausteins ausgeführt wird.
Aufbau des Sendetcils der Verbindungsleiteinheit
50
In F i g. 3 sind die einzelnen Komponenicn des Sendeteils
einer Verbindungsleiteinheil 24 und die Sammelleitungsanschlüsse sowohl für die prozessor-internen Verbindungen
als auch für die Verbindungen zwischen verschiedenen Prozessorbausteinen dargestellt. Die Steuerschaltung
der Verbindungsleiteinheit, welche dem Sendeteil und dem Empfängerteil derselben gemeinsam
ist, ist sowohl in F i g. 3 als auch in F i g. 4 dargestellt, um
eine vollständige Beschreibung sowohl des Sendevorgangs ais auch des Empfangsvorgangs zu erleichtern,
wobei die jeweils gleichen Schaltungskomponenten in den F i g. 3 und 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
Die prozessor-inieme Sarnmeileiiung 25 ist mit vier
separaten Anschlußschaltungen 49—52, welche als An-Schlußschaltungen
A. B. L und K bezeichnet werden, und außerdem mit internen Verarbeitungseinheiten IPU
gekoppelt. Die Anschlußschaltung A 49 ist eine doppelseitig gerichtete Daten-Sammelleitung-Anschlußschaltung,
welche den die Daten übertragenden Teil der Sammelleitung 25 über eine Leitung 83 mit einem Datcnrcgister
48 verbindet, in weichem Daten vor dem Übertragungsvorgang gespeichert werden. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Datenregister 48 ein B-Bit-Spcicherregister, dessen Inhalt über Treiberstufen
59—66 und über Leitungen 93—100 an den die Daten übertragenden Teil der die einzelnen Bausteine
verbindenden Verbindungsleitung 10 gelangt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Datenbits nicht
auf 8 beschränkt ist, sondern in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen des Systems erhöht oder vermindert
werden kann. Die über die prozessor-interne Sammelleitung 25 an die Anschlußschaltung A gelangenden
Daten sind vor der Übertragung in dem Speicher 23 (Fig. 2) gespeichert und werden aus diesem
zeichenweise ausgelesen und für den Scndcvorgang in
dem Register 48 zwischengespeichert. Die Anschlußschaltung ß50 ist eine doppelt gerichtete Steuer-Sammelleitungs-Anschlußschaltung
zur Steuerung der Priorität und Bestimmung der Daten von der Verbindungsleiteinheit
eines Prozessorbausteins zu der Verbindungsleiteinheit eines anderen Prozessorbausteins. Eine
Leitung 82 stellt einen Vicr-Draht-Kanal von der AnschluBschaltung
flzu einem Prioritäten- und Identifikationsivgister 47 dar. Drei der Drähte führen einen binären
3-Bit-Code, welcher die Adresse der Verbindungsleitcinheit darstellt, für die die zu übertragende Information
bestimmt ist, während der vierte Draht ein Prioritätsbit führt, welches für die Arbeitsweise der Verbindungsleiteinhcit
charakteristisch ist. Der Inhalt des Registers 47 wird über Treiberstufen 55—58 und Ausgangsleiter
89—92 mit der die verschiedenen Bausteine verbindenden Sammelleitung 10 gekoppelt.
rve A,nsch!^ßscha!tung L 5! ist eine impulsgesteuerte
Verbindungsleiteinheit-Steueranschlußschaltung, welche von der Verbindungslciteinheit kommende Steuersignale
an verschiedene Logikclemente der Übertragungsschaltung anlegt, welche für den Betrieb der Verbindungslciteinheit
erforderlich sind. Die Anschlußschaltung K 52 ist eine Datenhalte-Verbindungsleiteinheit-Steucranschlußschaltung
zur Programmierung der Identität des Prozessorbausteins in bezug zu den anderen Bausteinen des Systems, wie dies während der Vorbereitung
des Systems festgelegt wurde. Ein bei der Vorbereitung erzeugter binärer Drei-Bit-Code wird
über eine Leitung 73 zu einem Verbindungsleiteinheit-Identifikationsregister 37 geliefert. Ein weiterer Ausgang
der Anschlußschaltung K 52 ist über eine Leitung 71 mit einer Treiberstufe 33 gekoppelt, welche mit dem
Übertragungs-Ausgang eines binären Drei-Bit-Zählers 32 des Steuerlogikteils der Verbindungsleiteinheit verbunden
ist. Der Übertragungs-Ausgang 26 des Zählers 32 einer der Verbindungsleiteinheiten des Systems ist
mit der Treiberstufe 33 verbunden und wird zur Steuerung der Taktsynchronisation aller anderen Verbindungsleiteinheiten
verwendet, welche mit der Verbindungsleitung 10 gekoppelt sind; das Auftreten dieses
Verbindungsleitungs-Synchronisationssignals wird jedem Prozessorbaustein des Systems über ein bestimmtes
Bit der Anschlußschaltung K angezeigt welches über die Leitung 71 der Treiberstufe 33 und einem Inverter
34 zugeführt wird. Der Ausgang des Inverters 34 steuert eine Treiberstufe 35, dessen Ausgang die Rückstellung
einer Teilerstufe 31 und des Zählers 32 steuert Bei dem als Verbindungsleitungs-Synchronisationssteuerbaustein
ausgewählten Prozessorbaustein ist dasjeni-
ge Bit der Anschlußschaltung K, mil welchem die Leitung
73 gekoppelt ist, gesetzt, um den Übertrags-Ausgang des Zählers 32 über eine Leitung 69 mit der Verbindungsleitung
IO zur Verwendung durch alle anderen Verbindungsleiteinheiten zu koppeln, während das entsprechende
Bit der Anschlußschaltung K der anderen ProzLi..Orbausteine gesetzt ist, um die Kopplung des
Übertrags-Ausgangs ihrer Zähler 32 mit der Verbindungsleitung 10 zu verhindern, während die Treiberstufe
35 dazu vorbereitet wird, das Übertragssignal von dem Zähler 32 des Sammelleitungs-Synchronisations-Steuer-Bausteins
über eine Leitung 70 an die Rückstelleingänge ihrer Teilerstufe 31 und ihres Zählers 32 anzulegen.
Wie bereits erwähnt, besteht einer der vorteilhaften Merkmale der Erfindung darin, daß jedem Prozessorbaustein
die gleiche Gelegenheit garantiert wird, Informationen zu einem anderen Pro/essorbausiein zu übertragen.
Aus diesem Grunde wird die grundsätzliche Steuerung für die Übertragung einer Information von
einer Verbindungsleiteinheit durch den n-Bit-Zähler 32 (3 Bits bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel) bewirkt,
welcher Taktimpulse mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zählt und beim Erreichen seiner Kapazität
(wenn ein Übertragssignal erzeugt wird) mit einem neuen Zählzyklus beginnt. Die verschiedenen durch die
η-Bits des Zählers 32 dargestellten Binärcodes entsprechen den Adressen der Prozessorbausteine 11-1 bis
11-/Vdes Systems. Bei Verwendung eines Drei-Bit-Zählers
1.2 ergeben sich somit maximal acht Codes, welche als Adressen für Prozessorbausteine verwendet werden
können, zwischen denen ein Datenaustausch stattfinden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß das System nicht
auf acht Prozessorbausteine beschränkt ist, sondern je nach den Erfordernissen erweitert oder auch beschränkt Wr^°r, t"»Pn iinA -ium* mif Airtfo^ko \3U*ijtf>
durch Verändern der Zählkapazität und der entsprechenden Identifikationscodes für die Prozessor-Bausteine.
In Fig. 3 ict der /i-Bit-Zähler 32 als Drei-Bit-Binärzähler
ausgebildet, welcher über eine Leitung 68 von der Teilerstufe 31 kommende Taklimpulse zählt. Die
Teilerstufe 31 teilt die über eine Leitung 67 gelieferte Systemtaktfrequenz CL (dieses Taktsignal steuert die
gesamten Prozessorabläufe mit einer relativ höheren Frequenz), um einen geeigneten Faktor, um dadurch
nacheinander die einzelnen Adressen (oder Zeitabschnitte) zu bilden, welche den entsprechenden Verbindungsleiteinheiten
zugeordnet sind, wobei die Beendigung von notwendigen internen Operationen für die
Informationsübertragung (oder den Empfang) ermöglicht werden. Um einer bestimmten Verbindungsleiteinheit
24 die Möglichkeit für eine Informationsübertragung anzuzeigen, ist eine Vergleichsslufe 36 über Leiter
110— 112 mit entsprechenden Stufen des Zählers 32 und
über Leiter 113—115 mit entsprechenden Stufen eines
Registers 37 verbunden. Wenn der Inhalt des Zählers 32 mit der in dem Register 37 gespeicherten Prozessor-Identifikation
übereinstimmt, liefert die Vergleichsstufe 36 über einen Leiter 84 ein Ausgangssignal an einen
Eingang eines UND-Gliedes 38. Der andere Eingang des UND-Gliedes 38 ist über einen Leiter 85 mit dem
(?-Ausgang eines ÜBERTRAGEN-»EIN«-Flip-Flops 39
gekoppelt Dieses Flip-Flop 39 dient dazu, den Sender einzuschalten. Dies bedeutet, daß die Verbindungsleiteinheit
nicht in der Lage ist. Daten zu einem anderen Prozessorbaustein zu übertragen, außer das Flip-Flop
39 befindet sich in seinem eingeschalteten Zustand. Der Einstell-Eingang 5 des Flip-Flops 39 ist über eine Leitung
75 mit einer Steuerlogikschaltung 150 verbunden, während sein Rückstelleingang R mit dem Ausgang eines
ODER-Gliedes 40 verbunden ist. Die Steuerlogikschaltung 150 ist mit der prozessor-internen Sammelleitung
25 und über eine Rückstell-Leitung 72 und eine Synchronisationsleitung 162 mit der zentralen Verarbeitungseinheit
21 verbunden und erzeugt verschiedene Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Systemtakt.
so daß die Operationen des Senderteils als auch des Empfängerteils der Verbindungsleiteinheit in einer vorbestimmten
Folge ablaufen. Die Steuerlogikschaliung 150 läßt sich aufgrund der in der Beschreibung genannten
Eingangs- und Ausgangs-Signale vom Fachmann auf einfache Weise durch Zusammenstellen eines entsprechenden
Verknüpfungsnetzwerkes realisieren. Zunächst liefert die Steuerlogikschaltung 150 ein Signal
auf dem Lciici 74, uni uic an uci AnSCiuUßäCnäiiUfig A
anliegenden Daten in das Register 37 zu laden. Sie liefert außerdem über die Leitung 75 ein Signal an den
Einstelleingang S des ÜBERTRAGEN-wElNw-Flip-Flops
39 an den Laden- oder Schreib-Eingang LD eines Prioritäts-Identifikationsregisters 47 und an einen Eingang
cir.es ODER-Gliedes 43, dessen Ausgang mit dem
Rückstelleingang R eines ÜBERTRAGEN-BESTÄTI-GEN-Flip-Flops
42 gekoppelt ist. Schließlich liefert die Steuerlogikschaltung 150 über eine Leitung 76 auch ein
Signal an den Ladeeingang des Datenregisters 48. Das ÜBERTRAGEN-BESTÄTIGEN-Flip-Flop 42 dient zur
jo Speicherung einer Anzeige dafür, ob ein übertragenes
Nachrichtcnzeichen von dem Prozessorbaustein, für den die Nachricht bestimmt ist, empfangen oder aufgenommen
wurde oder nicht.
Der <?-Ausgang des ÜBERTRAGEN-»EIN«-Flip-
J5 Flops 39 ist über eine Leitung 85 mit einem Eingang
eines UND-Gliedes 38 verbunden, so daß in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Vergleichsstufe 36
über eine Leitung 84 und von dem eingestellten Zustand des ÜBERTRAGEN-»EIN«-Flip-Flops 39 das UND-Glied
38 über den Leiter 86 ein Vorbereitungssignal an ein UND-Glied 53 und an die Treiberstufen 54—66 liefert.
Die Treiberstufe 54 ist mit einem »!«-Bit-Eingang fest verdrahtet und ihr Ausgang ist über eine Leitung 88
mit der Vcrbindungslcitung 10 gekoppelt, um anzuzeigen, daß der Inhalt des Prioritätsbits, der Bestimmungsempfängcr-ldentifikationsbits
und der Datenbits der Verbindungsleiiung 10 gültige Informationen darstellen.
Der zweite Eingang des UND-Gliedes 53 ist über einen Leiter 87 mit einem Bestätigungsleiter der Sammelleiso
tupg 10 verbunden. Falls der Prozessorbaustein, für den die übertragene Information bestimmt ist. tatsächlich
die übertragenen Daten empfängt, zeigt er den Empfang der Daten über den Bestätigungsleiter an. wodurch
der Leiter 87 auf hohes Potential geht und ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 53 erzeugt wird, durch
welches das ÜBERTRAGEN-BESTÄTIGEN-Flip-Flop
42 eingestellt wird, wodurch wiederum sein Ausgang Q auf hohes Potential geht und dadurch den sendenden
Prozessorbaustein von dem Empfang der Daten im
Μ empfangenden Prozessorbaustein informiert
Der Ausgang des Flip-Flops 42 ist über eine Leitung 81 mit einem Mono-Flop 41 als Verzögerungsglied, mit
einem Eingang eines UND-Gliedes 46 und mit einem Bit der Anschlußschalturig B 50 gekoppelt Der Ausgang
des Mono-Flops 41 ist über eine Leitung 101 mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 40 verbunden. Eine vorbestimmte
Zeitspanne nach dem Empfang eines Bestätigungs-Signals, durch welches das ÜBERTRAGEN-BE-
STÄTIGEN-Flip-Flop 42 eingestellt wird, erzeugt das
Mono-Flop 41 ein Ausgangssignal, welches über das ODER-Glied 40 das Flip-Flop 39 rückstellt. Das Flip-Flop
39 wird außerdem über das ODER-Glied 40 durch ein über den Leiter 72 von der zentralen Verarbciiungseinheh
kommendes Prozessor-Rückstellsignal rückgestellt. Diesei Prozessor-Rückstellsignal wird ferner über
ein ODER-Gried 44 an den Rückslellcingang eines
ÜBERTRAGEN-UNTERBRECHEN-VORBEREI-TEN-Flip-Flops
45 angelegt. Dieses Flip-Flop 45 hält ein von der Anschlußschaltung L kommendes Stcuereingangssignal
fest, um entweder die Durchschaltung eines an dem (^Ausgang des ÜBERTRAGEN-BF.STÄ-TIGEN-Flip-Flops
42 auftretenden Signals über das UND-Glied 46 und über eine Leitung 70 zu der zentralen
Verarbeitungseinheit CPU vorzubereiten oder zu sperren. Falls nach der Beendigung eines Datenübertragungsvorgangs
ein Unterbrechen-Signal an die /entrain Verarbeitungseinheit zu liefern ist, dann wird dasjenige
Bit der Anschlußschaltung L, welches mit einer Leitung 80 gekoppelt ist, aktiviert, wodurch das ÜBERTRA-GEN-UNTERBRECHEN-VORBEREITEN-Flip-Flop
45 gesetzt und das UND-Glied 46 vorbereitet wird. Falls
nach der Beendigung eines Datenübertragungsvorgangs kein Unterbrechen-Signal an die zentrale Verarbeitungseinheit
zu liefern ist, wird das mil einer Leitung 79 gekoppelte Bit der Anschlußschaltung L, aktiviert,
wodurch das ÜBERTRAGEN-UNTERBRECHEN-VORBEREITEN-Flip-Flop
45 über das ODER-Glied 44 rückgestellt und dadurch das UND-Glied 46 gesperrt wird. Die Anschlußschaltung L enthält ferner zwei zusätzliche
Bit-Signale, welche mit den Leitern 77 und 78 gekoppelt sind, welche dazu dienen, über das ODER-Glied
40 das ÜBERTRAGEN-»E1N«-Flip-Flop 39 und über das ODER-Glied 43 das ÜBERTRAGEN-BESTÄ-TIGEN-Flip-Flop
42 rückzustellcn. Die Aktivierung desjenigen Bits der Anschlußschaltung L mit welchem
der Leiter 77 gekoppelt ist, deaktiviert den Sender, da das ÜBERTRAGEN-»EIN«-Flip-Flop 39 rückgestellt
wird, während die Aktivierung desjenigen Bits der Anschlußschaltung L mit ~->elchem der Leiter 78 gekoppelt
ist. das ÜBERTRAGEN-BESTÄTIGEN-Flip-Flop 42
rückstellen.
Aufbau des Empfängerteils der Verbindungsleiteinhcit
In Fig.4 sind die Schaltungskomponentcn des Empfängerteils
der Verbindungsleiteinheit und die Sammclleitungsverbindungen sowohl für die baustein-interncn
als auch für die externen Verbindungen dargestellt. Wie dies auch bei den Verbindungen zwischen der bausteininternen
Sammelleitung 25 und den Logikelcmenten des Senders der Fall war, erfolgt die Übertragung der
Adressen-, der Daten- und Steuersignale zwischen dem Empfängerteil der Verbindungsleiteinheit und der baustein-internen
Sammelleitung 25 aufgrund der Wirkung der Anschlußschaltungen A. B, L und K. Die Anschlußschaltung
A 49 ist über Leitungen 177 mit einem Datenregister 176 gekoppelt, in welches Daten aus einem anderen
der Prozessor-Bausteine 11-1 bis U-N über die Dateneingänge 168—175 von der externen Verbindungsleitung
10 her geladen werden. Während beim Sender die doppelt gerichtete Datenanschlußschaltung
A dazu verwendet wird, auf der Sammelleitung 25 vorhandene Daten dem abgehenden DateBfegisteir 48
(Fig.3) zuzuführen, dient beim Empfänger die Anschlußschaltung
A dazu, ankommende Daten, welche in dem Register 176 zwischengespeichert werden, der
Sammelleitung 25 zuzuführen. Der datenübertragende Teil der Sammelleitung 25 kann über die zentrale Verarbeitungscinhc'.t
21 mit einem Nachrichtenpufferteil des Speichers 23 (Fig. 2) gekoppelt sein, welcher dazu
dient, die nacheinander ankommenden Datenzeichen in der Reihenfolge ihres Empfangs zu speichern, so daß sie
durch die zentrale Verarbeitungscinheit des Empfängers verarbeitet werden können.
Die Anschlußschaitung S 50 ist über eine Leitung 204 mit dem Prioritälen-Identifikations-Register 192. über eine Leitung 215 mit dem (^-Ausgang des PRIORITÄTS-ART-Flip-Flops 199 und über eine Leitung 203 mit dem (^-Ausgang des EMPFÄNGER-BESTÄTI-GEN-Flip-Flops 202 verbunden. Das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 bestimmt, ob ein ankommendes Nachrichtenzeichcn von dem Empfänger akzeptiert oder aufgenommen wird. Aus diesem Grunde hält das PRIORITÄTS-ART-Flin-Flnn 1<¥) dip Priorität fest, welche ein ankommendes Nachrichtenzeichen besitzen muß, um aufgenommen zu werden. Wenn sich das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 in seinem rüekgestellten Zustand befindet, werden Zeichen sowohl mit niedriger als auch mit hoher Priorität aufgenommen. Wenn sich jedoch das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 in seinem eingestellten Zustand befindet, dann werden nur Zeichen mit hoher Priorität aufgenommen. Da das Prioritäts-Protokoll des Übertragungssystems das erste Zeichen einer Nachricht als ein Zeichen mit niedriger Priorität und alle folgenden Zeichen als Zeichen mit
Die Anschlußschaitung S 50 ist über eine Leitung 204 mit dem Prioritälen-Identifikations-Register 192. über eine Leitung 215 mit dem (^-Ausgang des PRIORITÄTS-ART-Flip-Flops 199 und über eine Leitung 203 mit dem (^-Ausgang des EMPFÄNGER-BESTÄTI-GEN-Flip-Flops 202 verbunden. Das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 bestimmt, ob ein ankommendes Nachrichtenzeichcn von dem Empfänger akzeptiert oder aufgenommen wird. Aus diesem Grunde hält das PRIORITÄTS-ART-Flin-Flnn 1<¥) dip Priorität fest, welche ein ankommendes Nachrichtenzeichen besitzen muß, um aufgenommen zu werden. Wenn sich das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 in seinem rüekgestellten Zustand befindet, werden Zeichen sowohl mit niedriger als auch mit hoher Priorität aufgenommen. Wenn sich jedoch das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 in seinem eingestellten Zustand befindet, dann werden nur Zeichen mit hoher Priorität aufgenommen. Da das Prioritäts-Protokoll des Übertragungssystems das erste Zeichen einer Nachricht als ein Zeichen mit niedriger Priorität und alle folgenden Zeichen als Zeichen mit
hoher Priorität festlegt, wird das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 durch die Aufnahme des ersten Zeichens
einer Nachricht eingestellt, wodurch die Aufnahme von von anderen Prozessorbausteinen kommenden Nachrichten
solange verhindert wird, bis die Übertragung der gerade empfangenen Nachricht beendet ist.
Das EMPFÄNGER-BESTÄTIGEN-FIip-Flop 202
wird zur Anzeige dafür verwendet, ob der Empfänger ein Nachrichtenzeichcn aufgenommen hat oder nicht.
Normalerweise ist das EMPFÄNGER-BESTÄTIGEN-Flip-Flop 202 in seinem rückgestellten Zustand, wird
jedoch beim Aufnehmen eines Nachrichtenzeichens eingestellt. Diese Bestätigung des Empfangs eines Nachrichtenzeiehcns
wird wiederum der Anschlußschaitung ßangezf'gt und kann die Lieferung eines maskierbaren
Unterbrcchcn-Signals an die zentrale Verarbeitungseinheit bewirken. Die Zustände der Stufen des Registers
192 und der Flip-Flops 199 und 102 werden somit über die Anschlußschaltung B an die interne Sammelleitung
25 angelegt, um die zentrale Verarbeitungseinheit über
w die Adresse des sendenden Prozessorbausteins sowie
darüber zu informieren, ob Daten von dem sendenden Prozessorbaustein angenommen werden sollen (d. h.
über die Priorität des Nachrichtenzeichens) und ob die Daten angenommen worden sind. Die Anschlußschaltung
L 51 legt Steuersignale von der zentralen Verarbeitungseinheit an verschiedene Logikelemente des
Empfängers an. Diese Steuersignale werden dazu verwendet, den Zustand der Flip-Flops 191, 199 und 208
über die Leitungen 195, 200, 209 und 212 voreinzustellen.
Wenn das der Leitung 195 zugeordnete Bit gesetzt ist, dann wird der Empfänger durch Rückstellen des
EMPFÄNGER-»EIN«-Flip-Flops über ein ODER-Glied 194 und eine Rückstell-Stcuerleitung 193 ausgeschaltet.
Das EMPFÄNGER-wEINw-Flip-Flop 191 hält
somit die erlaubte Operationsbedingung des Empfängers fest. Wenn das EMPFÄNGER-»EIN«-Flip-Flop
eingestellt wird, dann wird der Empfänger eingeschaltet
und überwacht die externe Verbindungsieitung 10 im
Hiiiblick auf an ihn adressierte Nachrichtenzeichen.
Wenn das EfviFFÄNGER-»EIN«-Fl!p-Flop 191 rückgeiiellt
wird, dann wird der Empfänger abgeschaltet und kann keine an ihn adressierte Nachrichtenzeicheu aufnehmen.
Wenn das Bit der Anschlußschaltung L. welches der
Leitung 200 zugeordnet ist, gesetzt wird, dann wird das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 rückgestellt. Die entsprechenden
Bits der Anschlußschaltung L welche den Leitungen 209 und 212 zugeordnet sind, werden dazu
verwendet, das EMPFÄNGER-UNTERBRECHEN-VORBEREITEN-Flip-Flop
208 rückzustellen oder einzustellen, wodurch gesteuert wird, ob ein Unterbrcchen-Signal
über die Leitung 207, ein UND-Glied 205 und eine Ausgangsleitung 206 an die zentrale Verarbeitungseinheit
angelegt wird, wenn das Flip-Flop 202 zur Bestätigung des Empfangs übertragender Daten eingestellt
wird. Das EMPFÄNGER-UNTERBRECHEN-VORBEREITEN
Flip-Flop 208 stellt somit eine steuerbare Maske fin an die zentrale Verarbeitungseinheit zu
liefernde Unterbrechen-Signale dar, welche immer dann erzeugt werden, wenn Daten angenommen wurden. Die
Anschlußschaltung K 52 wird wieder dazu verwendet, die der betreffenden Verbindungsleiteinheit zugeordnete
Adresse über die Leitung 73 in das Identifikationsregister 37 und das Sammelleitungs-Synchronisations-Steuer-Zustandsbit
über die Leitung 71 in die Steuerschaltung einzugeben.
Das Identifikationsregister 37, weiches dem Senderund Empfängerteil (Fig.3 und 4) der Verbindungsleiteinheit
gemeinsam ist, speichert seine Identifikationsadresse, welche ihm über die Anschlußschaltung K zugeführt
wird und liefert die die Adresse definierenden Bitwerte über Leitungen 113 bis 115 an eine Vergleichsstufe 156(Fig.4). Die Vergleichsstufe 156 ist über Eingüngsieiter
160 bis 162n'iiiden Besiimrnungs-iueruifikationsbits
der externen Verbindungsleitung 10 gekoppelt und erzeugt auf einer Leitung 188 immer dann ein Ausgangssignal,
wenn die an den Eingängen 160 bis 162 anliegende Adresse mit dem Adresseninhali des Registers
37 übereinstimmt, wodurch der Empfänger darüber informiert wird, daß ein anderer der Prozessorbausteine
11-1 bis 11-Λ/eine Nachricht an ihn sendet.
Der Ausgangsleiter 188 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 178 verbunden. Ein anderer Eingang des
UND-Gliedes 178 ist über die Leitung 68 mit dem Ausgang der Teilerstufe 31 verbunden, so daß das UND-Glied
178 synchron mit dem Verbindungsleiteinheit-Takt aktiviert wird. Ein Eingangsleiter 189 des UND-Gliedes
178 ist mit dem Sammelleitung-Aktiv-Bit der externen Verbindungsleitung 10 gekoppelt, welches die
Gültigkeit der Daten, Priorität und ldentifkationsinformation auf der Verbindungsleitung 10 anzeigt. Ein weiterer
Eingangsleiter 187 des UND-Gliedes 178 ist mit dem Q-Ausgang des EMPFÄNGER-wEINw-Flip-Flops
191 gekoppelt, während ein letzter Eingangsleiter 186 dieses UND-Gliedes 178 mit dem Ausgang eines
ODER-Gliedes 185 verbunden ist. Ein Eingang des ODER-Gliedes 185 ist über einen Leiter 190 mit dem
Q-Ausgang des PRIORITÄTS-ART-Flip-Flops 199 verbunden,
während ein zweiter Eingang des ODER-Gliedes 185 über einen Leiter 184 mit dem Ausgang eines
UND-Gliedes 183 gekoppelt ist Ein Eingang des UND-Gliedes 183 ist mit dem Q-Ausgang des PRiORlTATS-ART-Flip-Flops
199 gekoppelt während ein zweiter Eingang über einen Leiter 182, eine Treiberstufe 188
und einen Leiter 167 mit dem Prioritätsbit der externen Verbindungsleitung 10 gekoppelt ist Der Ausgang der
Treiberstufe 181 ist ferner über einen Leiter 182 mit der Prioritätsbitstufe des Registers 192 verbunden. Das
UND-Glied 178 stellt das Grundverknüpfungsglied für die Steuerung des Empfängers (F i g. 4) dar und gestattct
oder verhindert das Arbeiten des Emofängers in Abhängigkeit
davon, ob der Empfänger vorbereitet ist, ob er durch eine andere Verbindungsleiteinheit aufgerufen
ist und ob er noch dabei ist, Informationen von einer anderen Verbindungslcitcinheii zu empfangen oder
ίο nicht. In dem /ulctzt genannten Fall ist die Prioritätsart
derart, daß der Empfang von Daten nur von derjenigen Verbinclungsleitcinhcit fortgesetzt wird, von welcher
bccits Daten durch den Empfänger angenommen wurden, und zwar solange, bis die Übertragung abgeschlossen
ist oder unterbrochen wird. Der bereits tätige Prozessorbaustein H-I bis H-N hat somit Vorrang (aufgrund
der hohen Priorität seines Nachrichtenzeichens) gegenüber uiicti anderen Versuchen, Cine Verbindung
aufzunehmen, so daß selbst dann, wenn die Vergleichsstufe
156 auf dem Leiter 188 ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches angezeigt wird, daß eine Verbindungsleiteinhcit
eines anderen Prozessorbausteins einen Verbindungswunsch an ihn gerichtet hat, das UND-Glied
173 durch das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 entaktiviert wird, welches anzeigt, daß die neu übertragende
Verbindungsleiteinhcit keine hohe Priorität besitzt und deshalb warten muß. bis der Vorrang genießende
Prozessorbaustein die Übertragung einer vollständigen Nachricht beendet hat.
Der Ausgang des UND-Gliedes 178 ist über einen Leiter 179 mit einer Treiberstufe 180 verbunden, deren
Ausgang über einen Leiter 166 mit dem Bestätigungsbit der externen Verbindungsleitung 10 verbunden ist. Der
Leiter 179 ist ferner mit den Lade-oder Schreib-Eingängen
LD der Register 192 und 176 und mit einer Verzö-
Der Ausgang des Mono-Flops 178 ist über ei .en Leiter
198 mit ODER-Gliedern 197 und 194 verbunden. Eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Empfang eines
Ausgangssignals von dem UND-Glied 178 liefert das Mono-Flop 178 über die ODER-Glieder 197 und 194
einen Impuls an den Einstelleingang des PRIORIT VTS-A
RT-Flip-Flops 199 bzw. an den Rückstelleingang des EMPFÄNGER-»E1N«-Flip-Flops 191. Die durch das
Mono-Flop 178 erzielte Verzögerung ist ausreichend, die Zeitspanne eines individuellen Zeitabschnittes zu
überdecken, während welcher Daten von einer sendenden Verbindungsleiteinheit von der empfangenden Verbindungsleiteinheit
angenommen werden, ein Empfänger-Bestätigen-Signal durch das Flip-Flop 202 gehalten,
ein Unteibrechen-Signal an die zentrale Verarbeitungseinheit geliefert und ein Bestätigungs-Signai zu dem
sendenden Prozessorbaustein zurückgesandt wird. Die ODER-Glieder 194 und 197 sowie die ODER-Glieder
201 und 211 sind ebenfalls mit der Prozessorbaustein-Rückstelleitung
72 verbunden, welche während des Einleitungsvorganges die Zustände der Flip-Flops 191,199,
202 und 208 voreinstellt.
Der Einstelleingang des EMPFÄNGER-»EIK«-Flip-Flops 191 ist über einen Leiter 154 mit der Steuerlogikschaltung 150 verbunden, so daß der Empfängerteil der Verbindungsleiteinheit wirksam eingeschaltet wird, um unter Steuerung seiner zentralen Verarbeitungseinheit auf ankommende Nachrichten zu achten. Das auf dem Leiter 154 vorhandene Signal wird über ein ODER-Glied 201 ferner dem Rückstelleingarig des EMPFÄN-GER-BESTÄTIGEN-Flip-Flops 202 zugeführt Der Q-Ausgangdes EMPFÄNGER-BESTÄTIGEN-Flip-Flops
Der Einstelleingang des EMPFÄNGER-»EIK«-Flip-Flops 191 ist über einen Leiter 154 mit der Steuerlogikschaltung 150 verbunden, so daß der Empfängerteil der Verbindungsleiteinheit wirksam eingeschaltet wird, um unter Steuerung seiner zentralen Verarbeitungseinheit auf ankommende Nachrichten zu achten. Das auf dem Leiter 154 vorhandene Signal wird über ein ODER-Glied 201 ferner dem Rückstelleingarig des EMPFÄN-GER-BESTÄTIGEN-Flip-Flops 202 zugeführt Der Q-Ausgangdes EMPFÄNGER-BESTÄTIGEN-Flip-Flops
i4
202 ist über den Leiter 203 mit dem UND-Glied 205 und mit einem ausgewählten Bit der Anschlußschaltung B 50
gekoppelt Wenn das EMPFÄNGER-BESTÄTIGEN-Flip-Flop
202 über den Leiter 179 durch ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 178 eingestellt wird, wodurch
angezeigt wird, daß diese Verbindungsleiteinheit aufgerufen bzw. adressiert wurde und dabei ist. Daten anzunehmen,
dann wird eine Empfänger-Bestätigen-Anzeige an die Anschlußschaltung B geliefert, um Zustandsinformationen
für das Nicht-Unterbrechen von Empfängerroutinen oder die gemeinsame Verwendung eines Unterbrechen-Vektors
abzugeben. In Abhängigkeit davon, ob das Unterbrechen-Vorbereiten-Bit über die Anschlußschaltung
L gesetzt ist. wird ein Empfänger-Unterbrechen-Signal
über das UND-Glied 205 in Abhängigkeit von dem Voreinstell-Zustand des Empfänger-Unterbrechen-Vorbereiten-Flip-Flops
208 an die zentrale Verarbeitungseinheit geliefert. Die übrigen in den
Fig.4A und 4 B dargestellten Komponenten sind die gleichen Komponenten, wie sie bereits im Zusammenhang
mit den F i g. 3A und 3B beschrieben wurden und sind in beiden Fällen mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Arbeitsweise
Für die folgende Beschreibung der Arbeitsweise des oben beschriebenen Nachrichtenübertragungssystem
sei angenommen, daii ein als Beispiel gewähltes Terminal
aus fünf Prozessorbausteinen 11-1 bis 11-5 besteht. Um ein systematisches Verfahren festzulegen, nach welchem
der Nachrichtenaustausch zwischen den einzelnen Bausteinen zu erfolgen hat, wird einem Prozessorbaustein
des Terminals, welcher im folgenden als Hauptprozessorbaustein (MPB) bezeichnet wird, die Aufgabe zugeteilt,
den verschiedenen in dem Terminal enthaltenen Prozessorbausteinen Adressen und Zeitabschnitte zuzuordnen.
Die anderen Prozessorbausteine des Terminals werden im folgenden als Bausteine mit wahlweise
auszuführenden peripheren Funktionen (OPF-Module) bezeichnet. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel mit
fünf Bausteinen sind somit ein MPB-Baustein zusammen mit vier OPF-Bausieinen längs der Vcrbindungsleitung
10 verteilt.
Da die Art und Weise, in welcher den verschiedenen Prozessorbausteinen Adressen zugeordnet werden, im
wesentlichen eine spezielle Daienvcrarbeitungsoperation
darstellt und für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist, wird auf eine Beschreibung dieser
speziellen Operation der zentralen Verarbeitungseinheit des MPB-Bausteins verzichtet. Es sei lediglich angenommen,
daß jedem der fünf Prozessorbausteine des Systems eine Adresse bzw. ein Zeitabschnitt zugeordnet
wurde. Aufgrund des erstellten Protokolls kann dem MPB-Baustein die Adresse 000 und den vier OPF-Bausteinen
die Adressen 001 bis 100 aufeinanderfolgend zugeordnet werden. Würde das System acht Prozessorbausteine
enthalten, dann würde dem MPB-Baustein die Adresse 000 und den sieben OPF-Bausteinen des Systems
die übrigen Adressen 001 bis 111 aufeinanderfolgend zugeteilt werden. Vorzugsweise werden die
Adressen in Abhängigkeit von einer bestimmten Rangfolge zugeteilt, welche sich durch die jeweilige Art oder
Aufgabe der einzelnen Prozessorbausteine innerhalb des Systems ergibt, wobei sich die Art bzw. Aufgabe der
einzelnen Prozcssorbausteinc nach der Gesamtfunktion des Systems und/oder nach den mit den einzelnen Prozessorbausteinen
gekoppelten peripheren Einheiten richtet. Für die folgende Erläuterung der Arbeitsweise
des Systems sei angenommen, daß die OPF-Bausteine 001 und 100 mit dem OPF-Baustein 010 zusammenarbeiten
bzw. eine Nachricht an diesen senden möchten.
Diese Nachrichten können Anfragen nach einer Übertragung von Informationen von der aufgerufenen zentralen
Verarbeitungseinheit, nach der Verwendung der ihr zugeordneten peripheren Einheit, -lach der ihr eigenen
Prozessor-Operation usw. sein. Die Erfindung ist nicht auf die Datenverarbeitungsoperationen der Bausteine
selbst gerichtet, sondern auf die Art und Weise, wie die Nachrichten zwischen den einzelnen Bausteinen
übertragen werden, so daß eine Beschreibung des Inhalts einer Nachricht für das Verständnis des verwendeten
Obertragungsverfahrens nicht erforderlich ist Zum besseren Verständnis der Beschreibung sei jedoch angenommen,
daß eine typische Nachricht so angeordnet ist. daß das erste Datenwort ein Nachrichtensteuerzeichen
enthält, welche die Länge der Nachricht angibt (die Gesarrüzah!
der die Nachricht darstellenden Datev.wörter,
so daß der Nachrichtenpufferspeicher in dem aufgerufenen Prozessorbaustein aufeinanderfolgende Speicherplätze
zur Speicherung zuweisen kann und erkennt, wenn das letzte Nachrichtenzeichen empfangen wurde
und damit die Nachricht abschließt).
Zu Beginn wird jede Verbindungsleiteinheit gelöscht,
so daß sie zum Empfang einer Nachricht von einem anderen Prozessorbaustein bereit ist, welcher die Hilfe
eines oder mehrerer der unabhängigen Prozessorbausteine und/oder zugeordneter peripherer Einrichtungen
des Systems benötigt Nach der Vorbereitung wird jedes Verbindungsleiteinheit-Identifikations-Register 37
mit einer Adresse geladen, welche einem der acht binären Drei-Bit-Zahlen oder Taktzählungen entspricht,
welche von dem Zähler 32 periodisch erzeugt werden. Diese Bits werden von der Anschlußschaltung K über
die Leitung 73 geladen. Das Verbindungsleiteinheitidentifikations-Register 37 des OPF-Bausteins 001 enthält
somit das binäre Wort 001. In ähnlicher Weise enthalten die Vcrbindungsleitcinheit-Identifikations-Register
37 der anderen vier Bausteine einschließlich des MPB-Bausteins die durch die ihnen zugeordneten Zeitabschnitte
dargestellten Adressen. Unter der Annahme, daß die Steuerschaltung des MPB-Bauste'ins auch für
die Sammclleitungs-Synchronisation verwendet wird, wird die von der Anschlußschaltung K kommende Leitung
71 jedes OPF-Baustcins des Systems nicht gesetzt, so daß das Rückstellsignul für den Zähler 32 und die
Teilerstufe 31 über das Verbindungsleitungs-Synchronisationsbit
der externen Verbindungsleitung von dem MPB-Baustein (welcher den Zeitabschnitt oder die
Identifikationsadresse 000 besitzt) abgeleitet und ist mit den genannte Baugruppen über eine Leitung 69. die
aktivierte Treiberstufe 35 und aie Rückstelleingangsleitung
70 verbunden.
Es sei nunmehr der Zustand der Übertrager- und Empfängerteile der einzelnen Prozessorbausteine betrachtet.
Da angenommen wurde, daß nur die Prozessorbausteine 001 und 100 eine Übertragung durchzu-
bo führen wünschen, sind die Übertrager- oder Sendeteile
der anderen Verbindungsleiteinheiten abgeschaltet, während alle Verbindungsleiteinheiten sich in einem
empfangsbcrcitcn /Zustand befinden, d. h. sie befinden
sich in einem Zustand, in welchem sie die externe Verbindungsleitung
10 in Hinblick auf Nachrichten überwachen. Aus diesem Grunde sind die Sendeteile des MPB-Bausteins
(Identifikalions-Adresse = 000) und der
OPF-Bausteinc 010 und 011 abgeschaltet, während die
Sendeteile der OPF-Bausteine 001 und 100 eingeschaltet und mit dem ersten Zeichen einer zu dem OPF-Baustein 010 zu übetragenden Nachricht geladen sind. Die
Bedingungen dieser Sender und Empfänger sind folgende:
Ursprünglich, d. h. bei der Vorbereitung, werden das
ÜBERTRAGEN-»EIN«-FIip-F!op 39, das OBERTRA-GEN-BESTÄTIGEN-Flip-Flop 42 und das Übertragen-Unterbrechen-Vorbereiten-Flip-Flop 45 über die von
der zentralen Verarbeitungseinheit kommende Rückstelleitung 72 gelöscht Die Steuer-UND-Glieder 38,53
und 46 sind somit deaktiviert, wodurch eine Sende- oder Übertragungsoperation verhindert wird. Über die Anschlußschaltung L braucht keine Steuerinformation angelegt zu werden, da die Übertragungsschaltung bereits
wirksam entaktiviert wurde.
Da die OPF-Bausteine 001 und 100 eine Nachricht an den OPF-Baustein 010 zu übertragen wünschen, sind
ihre Sender mit der Bestimmungs-Identifikationsadresse, mit der entsprechenden Priorität und dem ersten an
den OPF-Baustein 010 zu übertragenden Datenwort zu laden. Die Anschlußschaltungen A der beiden OPF-Bausle'jieOOl und 100, in welche notwendigerweise vordem
Einschalten der Sender eingeschrieben wurde, liefern somit die ersten acht Bits der auf die Sammelleitung 10
zu gebunden Datenwörter zu den entsprechenden Registern 48. Über die Anschlußschaltung B wird ferner jeweils das Register 47 mit der Bestimmungs-Identifkationsadresse 010 geladen. Die Priorität des ersten Zeichens jeder Nachricht wird auf niedrige Priorität eingestellt. Alle dem ersten Zeichen folgende Zeichen werden
mit einer hohen Priorität belegt, so daß das Prioritätsbit im Register 47 für alle solche Zeichen mit einer »1«
geladen wird. Wenn somit ein Empfänger Daten akzeptiert oder aufnimmt und auf die Betriebsart mit hoher
Priorität schaltet, werden neue Zeichen mit niedriger Priorität solange ignoriert, bis die laufende Nachricht
vollständig übertragen ist oder unterbrochen wird.
Die Anschlußschaltung L überträgt ein Stcuerbitsignal über eine der Leitungen 79 oder 80, um das ÜBERTRAG EN-UNTERBRECH EN- VORBEREITEN-Flip-Flop 45 einzustellen oder rückzustellen und dadurch das
Anlegen eines Übertragen-Bestäiigen-Unterbrechcn-Signals an die zentrale Verarbeitungseinheit zu ermöglichen, wenn die Bestimmungs-Verbindungsleiteinheit
aufgrund eines Bestätigungssignals angezeigt hat. daß sie Daten angenommen hat. In Abhängigkeit c'avon, ob
die zentrale Verarbeitungseinheit die Tatsache, daß der
Prozessorbaustein, an welche die Nachricht gesandt wurde, diese Nachricht empfangen hat, zu überwachen
wünscht oder nicht, deaktiviert oder aktiviert die Anschlußschaltung L das UND-Glied 46 durch Steuerung
des Zustands des Flip-Flops 45, Es sei hier angenommen, daß die zentralen Verarbeitungseinheiten von beiden
Prozessorbausteinen 100 und 011 zu überwachen wünschen, wann der Baustein 011 Daten aufgenommen hat,
so daß über die Leitung 80 ein Einstell-Aktivierungs-Signal an das Flip-Flop 45 angelegt wird, wodurch ein
Eingang des UND-Gliedes 46 vorbereitet wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Übertragen-Unterbrechen-Leitung nicht maskiert ist. Da ferner der
Verbindungsleiteinheit-Identifikations-Adressencode
und das Sammelleitungs-Synchronisations-Steuersignal über die Anschlußschaltung K geladen werden, sind die
Sender der beiden OPF-Bausteine 100 und 001 nunmehr bereit, das erste Zeichen einer Nachricht zu übertragen.
Aufgrund des über die Leitung 152 von der zugeordneten zentralen Verarbeitungseinheit kommenden Syn-
chronisationseingangssignals laden die Steuerlogikschaltungen der beiden OPF-Bausteine 001 und 100 die
entsprechenden Register 47 und 48 über die Ladentoder Schreib-JAktivierungsleiter 75 bzw. 76 nrit der an
den Anschlußschaltungen A und B anliegenden Infor
mation. Außerdem schaltet das auf der Leitung 75 vor
handene Signal, welches das Laden der BesticMungs-Identifikationsadresse und des Prioritätsbits in das Register 47 bewirkt, das ÜBERTRAGEN-»EIN«-Flip-Flop
39 ein, wodurch ein Eingang des UND-Gliedes 38 akti
viert wird.
ferten Taktimpulse zählt, vergleicht die Vergleichsstufe
36 den Inhalt des Verbindungsleiteinheit-ldentifikationsregistcrs 37 mit dem Inhalt des Zählers 32. Da der
OPF-Baustein 001 der erste Prozessorbaustein in der numerischen Zählreihenfolge (000, 001, 010 ... 111) ist,
welcher eine Übertragung durchzuführen wünscht, erzeugt das UND-Glied 38 beim Austreten eines Ausgangsimpulses auf dem Ausgangsleiter 84 der Vergleichsstufe 36 zum Zeitabschnitt 001 ein Ausblend-Ausgangssignal auf dem Leiter 86, wodurch der Inhalt
der Register 47 und 48 zusammen mit einem Sammelleitungs-Aktiv-Bit »I« auf die externe Verbindungsleitung
10 übertragen wird. Danach, d. h. zum Zeitabschnitt 100, erzeugt die Vergleichsstufe 36 in dem OPF-Baustein 100
(der nächste übertragende Baustein in der numerischen
Zeitabschnitt-Reihenfolge) ein Ausgangssignal auf dem
Leiter 84, wodurch sein UND-Glied 38 aktiviert und der Inhalt seiner Register 47 und 48 sowie das Sammelleitungs-Aktiv-Bit »1« auf die externe Verbindungsleitung
10 gegeben wird. Ein Eingang des UND-Gliedes 53 in
jedem der Sender der Verbindungsleiteinheiten der
OPF-Bausteine 001 und 100 ist ebenfalls aktiviert, so
daß das UND-Glied 53 bereit ist, ein Bestätigungs-Signal von der Bestimmungs-Identifikitionsadresse
(OPF-Baustein 010) aufzunehmen, wodurch die Über
tragui<o· zum zweiten Nachrichtenzeichen fortschreiten
kann. Da das weitere Arbeiten der Sender der OPF-Bausteine 001 und 100 davon abhängt, ob das übertragene erste Datenzeichen von dem OPF-Baustein 010 empfangen wurde oder nicht, wird als nächstes die Arbeits-
weise des Empfängers beschrieben.
Wie oben bereits erläutert, wird das Register 37 der Verbindungsleitcinheit jedes Prozessorbausteins über
die interne Sammelleitung 25 mit dem der betreffenden Vcrbindungsleiteinheit eigenen Identifikationscode geladen und über die Anschlußschaltung K wird die Sammelleitungs-Synchronisationssteuerung erstellt. Außerdem sind durch das auf der Leitung 72 vorhandene
Rückstellsignal von der zentralen Verarbeitungseinheit über die ODER-Glieder 194, 201 und 211 das EMP-FÄNGER-»EIN«-Flip-Flop 171, das EMPFÄNGER-
BESTÄTIGEN-Flip-Flop 202 bzw. das EMPFÄNGERUNTERBRECHEN-VORBEREITEN-Flip-FIop 208 zurückgestellt worden. Außerdem ist über das ODER-Glied 197 das Prioritäts-Art-FIip-Flop 199 eingestellt
worden. Außerdem sind bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Zeichen in die Register 192 und 176 geladen worden, da das UND-Glied 178 deaktiviert ist In Abhängigkeit von der gerade laufenden Operation der zentralen
Verarbeitungseinheit aktiviert die Anschlußschaltung L eine der Leitungen 209 oder 212, so daß sie selektiv ein
Empfänger-Unterbrechen-Signal überwachen kann, welches anzeigt, daß Daten von einem anderen Prozessorbaustein angenommen wurden, so daß die zentrale
Verarbeitungseinheit Vorkehrungen treffen oder warten kann, bis sie die gerade laufende Datenverarbeitungsoperation beendet haJ, wenn Unterbrechungen
maskiert sind. Normalerweise ist das Bit der Anschlußschaltung L, welches mit der Leitung 200 gekoppelt ist,
eine Null, nc= daß der Zustand des Prioritäts-Art-Flip-Flops JS9 unverändert bleibt. Zwischen den Nachrichten befindet sich der Empfänger auf niedriger Prioritätsbetriebsart, so daß zu Beginn einer neuen Nachricht
Zeichen mit einer niedrigen Priorität angenommen werden können. Der <?-Ausgang des PRIORITÄTS-ART-Flip-Flops 199 geht beim Annehmen eines Zeichens
durch den Empfänger auf einen hohen Pegel, wie dies im vorangehenden bereits beschrieben wurde. Der Ausgang bleibt hoch, wodurch dit Annahme eines Zeichens
mit niedriger Priorität über das UND-Glied 183 verhindert wird, bi'<
die Leitung 200 von der Anschlußschaltung L auf einen hohen Pegel gesetzt wird, um das
PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop i99 nach Beendigung einer Nachricht rückzusteften.
In Abhängigkeit von dem von iier zentralen Verarbeitungseinheit gelieferten Synchronisationssignal liefert
die Steuerlogikschaltung 150 ein Ausgangssignal auf dem Leiter 154, durch welches das EMPFÄNGER-
»EIN«-Flip-Flop 191 eingestellt und der Empfänger eingeschaltet wird, wodurch derjenige Eingang des UND-Gliedes 178, welcher mit dem Leiter 187 verbunden ist.
aktiviert wird. Die Empfänger aller Prozessorbaustnine sind nunmehr bereit, jeweils an sie adressierte Daten
aufzunehmen.
Nachdem eine Verbindungsleiteinhcit vorbereitet und mit ihrer Identifikationsadresse geladen wurde,
fährt ihre Empfänger-Vcrgleichsstufe 156 damit fort, die
Bestimmungs-Idenlifikationsadressen-Biis auf der externen Verbindungsleitung 10 zu überwachen, um Bestimmungscodes festzustellen, welche mit der in dem
Verbindungsleiteinheit-ldentifikations-Register 37 gespeicherten Adresse übereinstimmen. Stellt die Vergleichsstufe 156 eine Übereinstimmung fest, dann erzeugt sie ein Ausgangssignal auf dem Leiter 188. Da bei
dem hier beschriebenen Arbeitsbeispiel der einzige erzeugte Bestimmungs-ldentifikationscode derjenige des
OPF-Bausteins 010 ist, liefert nur die Vergleichsstufe 156 des OPF-Bausteins 010 ein Ausgangssignal über den
Leiter 188 an das UND-Glied 178. Dieses Übcreinstimmungssignal wird zum erstenmal während des Zeitabschnittes 001 erzeugt, wenn der OPF-Baustein 001 sein
erstes Nachrichtenzeichen auf die externe Verbindungsleitung 10 gegeben hat und auf ein Bestätigungssignal
von dem Bestimmungsbanstcin (OPF-Baustein 010) wartet. Da die Zähler 32 in allen Prozessorbausteinen
durch ein gemeinsames Sanimellcitungs-Synchronisa
tionssignal synchronisiert werden, enthält der Zähler 32
des OPF-Bausteins 010 zu dem Zeitpunkt, in welchem die Vergleichsstufe auf dem Leiter 188 ein Obereinstimmungssignal erzeugt, die Binärzahl 001. Da das Sammel-Icitung-Aktiv-Bit der externen Vei bindungsieitung eine
»la ist, befindet sich der Leiter 189 auf einem hohen
Pegel und das UND-Glied 178 erzeugt synchron mit dem Taktsignal auf dem von der Teilerstufc 31 kommenden Leiter 68 ein AusgangssignaL Das von dem
ίο UND-Glied 178 gelieferte Ausgangssignal wird über
den Leiter 179 an die Sammelleitungstreiberstufe 180, das Mono-Fiop 198, die Laden- oder Schreibaktivierungseingänge der Register 192 und 176 und an den
Einstelleingang des EMPFÄNGER-BESTÄTIGEN-
Flip-Flops 202 angelegt Das Datenregister 176 wird
dadurch mit dem auf dem Acht-Bit-Datenteil der externen Verbindungsleitung 10 vorhandenen ersten Datenwort geladen, und das Prioritäten-Identifikationsregister 192 wird mit dem Inhalt (001) des Zählers 32 und
dem eine niedrige Priorität anzeigenden Null-Bit auf dem Leiter 167 über die Treiberstufe 181 und den Leiter
182 geladen. Die in den Registern 192 und 176 aufgenommenen Zeichen stellen die Priorität und die Quelle
der Nachricht (d. h. von welchem Baustein die Nachricht
ausgesandt wurde) bzw. ein Datenzeichen der Nachricht dar. Der Irralt der Register 192 und 176 kann
nunmehr ausgelesen und auf die Systemsammelleitung gegeben und die Daten in einen Nachrichtenpufferspeicher eingespeichert werden, welcher Teil eines Spei-
chers mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Memory) sein kann, welcher durch die Speichereinheit 23 (F i g. 2)
gebildet wird, um anschließend von der zentralen Verarbeitungseinheit verarbeitet zu werden, wie dies im vorangehenden beschrieben wurde.
Nach einer Verzögerungszeit, welche ausreicht, um die Haltefunktionen zu unterbrechen und ein Bestätigungssignal zu dem sendenden Prozessorbaustein zurückzusenden, d. h. nach al'en ert-rderlichen Signalisicrungsvorgängen, erzeugt das Mono-Flop 198 über das
ODER-Glied 197 einen Impuls, mn das EMPFÄNGER- »EIN«-Flip-Flop 191 zurückzustellen und das PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 einzustellen, wodurch der
Empfänger abgeschaltet wird, während die Anschlußschaltungen A und B ausgelesen werden, um auch zu
verhindern, daß der Empfänger Nachrichten mit niedriger Priorität (Prioritätsbit 0) annimmt. Im zuletzt genannten Fall, wenn das Flip-Flop 199 eingestellt ist,
hängt die Aktivierung des UND-Gliedes 178 von der Aktivierung des UND-Gliedes 183 ab, von dem ein Ein
gang über die Leitung 182, die Treiberstufe 181 und die
Prioritälsbit-Lcitung 167 mit dem Prioritätsbit auf der externen Verbindungsleitung verbunden ist.
Der Ausgang des UND-Gliedes 178. welcher die Betätigung des Mono-Flops 198 auslöste, lieferte ferner
ein Bestätigungssignal über die Treiberstufe 180 auf die Leitung 166 und bewirkte einen EMPFÄNGER-BE-STÄT1G EN-Pegel, welcher über die Leitung 203 an ein
Bit der Anschlußschaltung Bund an das UND-Glied 205 angelegt wird, so daß sowohl der sendende Baustein als
auch die zentrale Verarbeitungseinheit des Empfängers über die Aufnahme der Daten informiert werden können.
Wenn der Empfänger, für den die übertragene Nachricht bestimmt ist, durch Anlegen eines Bestätigungssignals an die externe Verbindungsleilung 10 angezeigt
hat, daß er die Daten aufgenommen hat, dann wird dieses
Bestätigungssignal über die Leitung 87 dem UND-Glied 53 zu dessen Aktivierung zugeführt, welches ein
Einstell-Eingangssignal an das ÜBERTRAGEN-BE-STÄTIGEN-FIip-FIop
42 der Verbindungsleiteinheit des übertragenden Prozessorbausteins anlegt Wenn somit
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der OPF-Baustein MO Daten aufgenommen hat, liefert er
ein Bestätigungssignal an die externe Verbindungsleitung 10 und der übertragende OPF-Baustein 001 erkennt
das Bestätigimgssignal durch Einstellen seines ÜBERTRAGEN-BESTÄGIGUNGS-Flip-Fiops
42. Durch Einstellen dieses Flip-Flops 42 wird das UND-Glied
46 aktiviert, so daß die Anschlußschaitung B ein
Übertragungs-Bestätigungssignal an die interne Sammelleitung 25 anlegt und ein Übertragen-Unterbrechensignal
über das UND-Glied 46 und die Leitung 70 zu der zentralen Verarbeitungseinheit gelangt, da das UBER-TRAGEN-UNTERBRECHEN-VORBEREITEN-FlippiCp
45 in Her im vorangehenden beschriebenen Weise
über die Leitung 80 von der Anschlußschaltur·-? L eir.gestellt
wurde.
Nach der oben erwähnten Verzögerungsperiode stellt das Mono-Flop 41, welches auch mit dem <?-Ausgang
des ÜBERTRAGEN-BESTÄTIGEN-Flip-Flops 42 gekoppelt ist, das ÜBERTRAGEN-»EIN«-Flip-FIop
39 über das ODER-Glied 40 ein. Das UND-Glied 38 wird deaktiviert, so daß für eine neue Übertragung von
dem OPF-Baustein 001 ein neues Steuersignal von der Steuerlogik 150 abgewartet werden muß, welches den
Sender über die Leitung 75 einschaltet Der Sender des OPF-Bausteins 001 bleibt somit in Ruhefunktion bis ein
neues Zeichen, einschließlich eines zweiten Datenzeichens, in die Register 47 und 48 geladen und geeignete
Steuersignale über die Anschlußschaltungen A und B von der internen Sammelleitung 25 erhalten und die
Zeitabschnitt-Identifikation, welche dem OPF-Baustein 001 entspricht, durch den Zähler 32 zu der Vergleichsstufe 36 gelLfert wurde.
Zurückweisung von Daten
Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, erfolgt dann, wenn der Zähler 32 in jedem OPF-Baustein mit
der Zählung der iYequenzgeteilten Taktimpulse fortfährt,
keine weitere Übertragung auf der externen Verbindungsleitung 10, bis die Zählung 100 erreicht ist, während
der der dein Zeitabschnitt 100 zugeordnete OPF-Baustein 100, welcher ebenfalls mit dem OPF-Baustein
010 in Verbindung treten möchte, sein erstes Nachrichtenzeicher., welches ein niedriges Prioritätsbit. Daten.
Sammelleitungs-Aktiv- und Bestimmungs-Identifikationsinformationen
enthält, auf die externe Verbindungsleitung 10 gibt. Während des Zeitabschnittes 100
stellt die Empfänger-Vergleichsstufe 156 des OPF-Bausteins 010 wiederum seine eigene Identifikationsadresse
010 als Bestimmungr>identifikation in einer von einem sendenden Prozessorbaustein gelieferten Nachricht
fest, wobei die Queilenidentifikation 100 des sendenden
Prozessorbausteins zu diesem Zeitpunkt von dem Zähler 32 über Leiter 1110, 111 und 112 dem Register 192
zugeführt wird. Das UND-Glied 178 erhält somit Aktivierungssignale von der Sammelleitungs-Aktiv-Eingangsleitung
189, der Leitung 68 von der Tcilerstufe 31, dem Leiter 188 von der Vergleichsslufe 156 und dem
Leiter 187 von dem L'dPFÄNGER-»EIN«-Flip-Flop
191 (unter der Annahme, daß der Inhalt der Register 176 und 192 über die Anschlußschaltungen/4 und B ausgelesen
und der Empfänger wieder eingeschaltet wurde). In Abhängigkeit von der Verarbeitungszeit der interne-n
Sammelleitung 25 können mehrere Zählzyklen des Zählers 32 vergehen, bis der Empfänger wieder eingeschaltet
wird. Zum Zwecke der Veranschaulichung der Arbeitsweise des Systems, insbesondere der Wirkung der
Prioritätsart des übertragenen Zeichens, sei jedoch angenommen, daß die Anschlußschaltungen A und B ausgelesen
wurden und daß das EMPFÄNGER- »EIN«-Flip-Flop 191 wieder eingestellt wurde. Da das
PRIORITÄTS-ART-Flip-Flop 199 durch die Aufnahme
von Daten von dem OPF-Baustein 001 eingestellt wurde und die Prozessorbausteineinheiten des OPF-Bausteins
010 über den Leiter 215 und die Anschlußschaltung B hiervon informiert wurden, geschieht die anschließende
über die Anschlußschaltung L erfolgende Einschaltvorbereitung des Empfängers in der Weise, daß das Bit der
Anschlußschaltung L welches über die Leitung 200 mit dem Rückitelieingang des PRIOR ITÄTS-ART-Flip-Flop
199 gekoppelt ist, dieses FHp-F Lw 199 nicht rückgestellt hat, so daß es in seinem eingestellten Zustand
oder dem Zustand hoher Priorität bleibt, wodurch ein Eingang des UND-Gliedes 183 aktiviert wird. Der indere
Eingang des UND-Gliedes 183 wird durch das Prioritätsbit j'es von dem OPF-Baustein 100 kommenden
Nachrichtenzeichens über die Leitung 182, die Treiberstufe 181 und die Leitung 167 beeinflußt. Da das Nachrichtenzeichen
von dem OPF-Baustein 100 sein erstes Nachrichtenzeichen mit einer Priorität 0 (niedrige Priorität)
ist, bleibt das UND-Glied 183 entaktiviert, so daß das ODER-Glied 185 kein Eingangssignal empfängt,
durch welches das UND-Glied 178 aktiviert werden kann, und es erfolgt somit keine Aufnahme von Daten.
Es wird somit kein Bestätigungs-Signal von dem OPF-Baustein 010 zu dem sendenden OPF-Baustein 100 zurückgesandt,
so daß das ÜBERTRAGEN-BESTÄTI-GEN-Flip-Flop 42 des OPF-Bausteins 100 rückgestellt
bleibt und sein Prozessorbaustein wird über die Anschlußschaitung B informiert, daß eine Datenaufnahme
nic!-t erfolgt ist. Wenn der Sender des OPF-Bausteins 100 während seines Übertragungs-Zeitabschnitts 100
kein Bestätigungssignal erhält und dadurch darüber informiert wird, daß der Empfänger des OPF-Bausteins
nicht in der Lage war, das an ihn gesand'.e Nachrichtenzeichen aufzunehmen, dann wartet der OPF-Baustein
100 bis zu seinem nächsten Übertragungs-Zeitabschnitt 100 und wiederholt die vorhergehende Übertragung.
Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis ein Bestätigungssignal erhalten wurde oder die Übertragung durch die
so zentrale Verarbeitungseinheit des OPF-Bausteins 100 abgebrechen wird.
übertragung und Empfang eines zweiten und folgender Datenzeichen
Wie vorangehend beschrieben, ist dem ersten Nachrichtenzeichen jedes Übertragungsvorgangs eine niedrige
Priorität zugejrdnet, während allen folgenden Zeichen eine hohe Priorität zugeordnet ist. Wenn somit das
zweite und alle folgenden Nachrichtenzeichen in die Register 47 und 48 des OPF-Bausteins 001 geiaden werden,
dann wird das über die Anschlußschaltung B gelieferte Prioritätsbit für eine Betriebsart mit hoher Priorität
eingestellt. Das eiüe Datenzeichen definiert die Länge
der Nachricht, so daß im Nachrichtenpufferspeicher des empfangenden OPF-Bausteins (hier der Baustein
010), in welchem die Datenzeichen geladen werden, eine entsprechende Anzahl von Adressen zur Verfügung ge-
stellt werden, wobei durch Laden von Daten in die letzte zugeordnete Adresse das Ende der Nachricht angezeigt
wird, so daß die Verarbeitungseinheit des OPF-Bausteins
010 weiß, das in seinem Speicher eine vollständige Nachricht eingespeichert wurde.
Wenn diese Nachrichtenzeichen mit hoher Priorität dem OPF-Baustein 010 zugeführt werden, werden diese
aufgenommen, daß der Zustand des Leiters 182, welcher den Prioritätspegel des gerade gesendeten Nachrichtenzeichens
führt, eine hohe Prioritätsart anzeigt, wodurch das UND-Glied 183 und demzufolge auch das
UND-Glied 178 aktiviert wird, so daß die vorangehend beschriebene Aufnahme von Daten erfolgt. Demzufolge
wird ein Bestätigungssignal zu dem OPI-Baustein 001 zurückgesandt und das dritte und folgende Datenzcichen
werden zu den OPF-Baustein 010 gesendet, bis die Nachricht beendet ist. Während der Zeit, während der
der OPF-Baustein 0Oi /u ti ein Or F-Bausieiti OiO senuci.
werden alle anderen OPF-Bausteine daran gehindert, mit dem OPF-Baustein 010 in Verbindung ?u treten, da
die Priorität des ersten Zeichens der Nachricht, welche sie zu den OPF-Baustein 010 zu übertragen versuchen,
niedriger ist.als die Priorität des /weiten und der folgenden Zeichen des OPF-Bausteins 001. so daß der OPF-Baustein
001 seinen Übertragungsvorgang zu dem OPF-Baustein 010 beenden kann, bevor andere Bausteine
fortfahren. Übertragungsvorgänge zwischen anderen OPF-Bausteinen sind jedoch während jedes Zcitabschniti-Zählzyklus
möglich, da jeder Prozessorbaustein zu einer bestimmten Zeit nur einen anderen Prozessor- jo
baustein adressiert, wobei bei dem als Beispiel gewählten Adressenschema für acht Prozessorbausteine bis zu
acht unabhängige Übertragungsvorgänge stattfinden können, von denen jeder die Übertragung von Datenzeichen,
die Annahme von Daten und die Übermittlung eines Bestätigung?- oder Quittungssägnals enthält.
Am Ende eines Übertragungsvorgangs, nachdem die Anschlußschaltungen A und B für das letzte aufgenommene
Zeichen der Nachricht ausgelesen wurden, werden über die Anschlußleitung L Steuersignale angelegt,
um den Empfänger in die Betriebsart mit niedriger Priorität zu bringen, so daß er wieder Nachrichten von allen
anderen Prozessorbausteinen überwachen kann und neue Nachrichten aufzunehmen vermag.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, sind bei der erfindungsgemäßen Multiprozessoranlage
die Verbindungsleiteinheiten als Teil jedes Prozessorbausteins ausgebildet und übernehmen die erforderlichen
Sammelleitungssteuerfunktioncn. Aufgrund der Zuordnung eines Übertragungs-Zeitabschnittes für
jeden Prozessorbaustein des Systems wird allen Prozessorbausteinen 11-1 bis W-N Zugriff zu der externen
Verbindungsleitung 10 garantiert. Es wird ferner ein Prioritätsprotokoll verwendet, um eine Beeinträchtigung
zwischen Prozessorbausteinen zu verhindern, welehe mit dem gleichen Prozessorbaustein in Verbindung
zu treten versuchen, so daß die Ausnutzung der Verbindungsleitung wesentlich erhöht und die Nachrichtenübertragung
zwischen entsprechenden Prozessorbausteinen beschleunigt wird. Wenn somit ein Prozessorbaustein
mit einem anderen in einer Überiragungs-Betriebsart hoher Priorität steht, dann wird verhindert,
daß alle Nachrichtenzeichcn mit niedriger Priorität in diesen anderen Prozcssorbaustcin gelangen; jedoch
können andere Prozessorbausteinpaare miteinander im Datenaustausch stehen. Dies bedeutet mit anderen
Worten, daß kein Prozessorbaustein die Verbindungsleitung 10 blockieren kann, um andere Prozessorbau
steine daran zu hindern, miteinander in Verbindung zu treten.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Übertragung, der Empfang, die Prioritätserkennung und die Bestätigung
vollständig unabhängig von dem Arbeiten der zentralen Verarbeitungscinheit sind, nachdem die Daten
auf das Sammelleitungssystem gegeben wurden, so daß die für die Übertragungeines Daten-Bytes erforderliche
Zeit unabhängig ist von irgendeinem Prozessorbaustein des Systems.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Multiprozessoranlage mit einer Vielzahl von Prozesiorbausteinen, von denen jeder eine Daten-Verarbeitungseinheit
enthält, weiche entlang einer Verbindungsleitung verteilt angeordnet sind, mittels
welcher die Übertragung von Informationen von einem Prozessorbaustein zu einem anderen erfolgen
kann, wobei jeder Prozessorbaustein eine Übertragungsanschlußeinheit
enthält, die mit der genannten Verbindungsleitung und mit der Datenverarbeitungseinheit
des betreffenden Prozessorbausteins gekoppelt und so angeordnet ist, daß sie die Aussendung
und den Empfang von Nachrichten zwischen diesem Prozessorbaustein und einem anderen ausführen
kann, wobei den Prozessorbausteinen entsprechende Adressenkodierungen zugeordnet sind
und die Obertragungsanschlußeinheit jedes Prozessorbausteins
erste Vorrichtungen aufweist, die auf eine von der in diesem Prozessorbaustein enthaltenen
Datenverarbeitungseinheit kommende Anfrage zur Einschaltung der Übertragungsanschlußeinheit
ansprechen, um ein Nachrichtenzeichen über die Verbindungsleitung auszusenden, wobei das Nachrichtenzeichen
die Adressenkodierung desjenigen Prozessorbausteins enthält, für den das Nachrichtenzeichen
bestimmt ist, und wobei zweite Vorrichtungen mit der Verbindungsleitung zur Überwachung
derselben auf Nachrichtenzeichen gekoppelt sind, die die Adrejr.enkodi'.rung des die zweiten
Vorrichtungen enthaltenden Prozessorbausteins enthalten, dadurch gek anzeichnet, daß
die ersten Vorrichtungen (32, 36, 37,38, 47, 48) der
Übertragungsanschlußeinheii (24) jedes Prozessorbausteins die Aussendung eines Nachrichtenzeichens
während eines vorbestimmten, wiederholt auftretenden Zeitintervalls, das diesem Prozessorbaustein
(11-1 bis M-N) zugeordnet ist, bewirken, daß die zweiten Vorrichtungen ein Register (176)
zum Speichern von Daten aufweisen, die in einem Nachrichtenzeichcn enthalten sind, das die Adresse
des zugeordneten Prozessorbausteins enthält, daß die ersten Vorrichtungen jedes Prozessorbausteins
(11-1 bis ll-A/^eine Vorrichtung(47)zum Aussenden
einer Betriebsartanzeige mit niedriger oder hoher Priorität als Teil jedes Nachrichtenzeichens über die
Verbindungsleitung (10) aufweist, wobei das erste Zeichen jeder Nachricht eine Betriebsartanzeige für
niedrige Priorität, und jedes nachfolgenden Zeichen eine Betriebsartanzeige für hohe Priorität aufweist,
und daß die zweiten Vorrichtungen (156, 178, 199) jedes Prozessorbausteins (11-1 bis 11-N1J eine Vorrichtung
(199) besitzen, über die der Empfang eines Nachrichtenzeichens mit einer Betriebsanzeige
niedriger Priorität nach dem Empfang des ersten Nachrichtenzeichens einer vorhergehenden Nachricht
durch den Prozessorbaustein (11-1 bis H-N) verhindert wird, bis die vorhergehende Nachricht
beendet ist.
2. Multiprozessoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorrichtungen
der Übertragungsanschlußeinheit (24) jedes Prozessorbausteins eine Generatorvorrichtung (Zähler 32)
zum Erzeugen von Adressencodes während entsprechender Zeitintervalle aufweisen und die Übertragung
eines Nachrichtcnzcichens über die Verbindungsleitung (10) während eines Zeitintervalls ermöglichen,
wenn der erzeugte Adressencode derjenigen Adressenkodierung entspricht, die dem Prozessorbaustein
zugeordnet ist.
3. Multiprozessoranlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (69) zum Synchronisieren der genannten Generatorvorrichtungen
(32) in allen Prozessorbausteinen.
4. Multiprozessoranlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die genannten ersten
Vorrichtungen jedes Prozessorbausteins einen Speicher (37) zum Speichern eines die Adresse dieses
Bausteins bestimmenden Codes und eine Vergleichseinheit (36) enthalten, welche mit der Generatorvorrichtung
(32) und mit dem Speicher gekoppelt ist, um die genannten ersten Vorrichtungen für den Fall,
daß der Ausgang der Generatorvorrichtung mit dem in dem Speicher gespeicherten Code übereinstimmt,
zur Aussendung eines Nachrichtenzeichens über die genannte Verbindungsleitung (10) vorzubereiten.
5. Multiprozessoranlage nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die genannten zweiten
Vorrichtungen jedes Prozessorbausteins eine weitere Vergleichseinheit (156) enthalten, welche mit der
Verbindungsleitung (10) und dem Speicher (37) gekoppelt sind, um zu bewirken, daß ein auf der Verbindungsleitung
auftretendes Nachrichtenzeichen von dem Baustein empfangen und in diesem gespeichert
wird, wenn die in dem Nachrichtenzeichen enthaltene Adresse mit der in dem Speicher des betreffenden
Bausteins gespeicherten Adresse übereinstimmt.
6. Multiprozessoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Vorrichtungen jedes Prozessorbausteins eine Halteschaltung (42) enthalten, welche auf ein die Adresse
des Bausteins enthaltendes Nachrichtenzeichen anspricht und den Empfang des Nachrichtenzeichens
während eines diesem Baustein zugeordneten Zeitabschnitts über die genannte Verbindungsleitung
bestätigt.
7. Multiprozessoranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Prozessorbaustein
so beschaffen ist, daß er die genannte Verbindungsleitung (10) zur Bestätigung des Empfangs eines
Nachrichtenzeichens durch einen anderen Baustein überwacht, und daß er Schaltungen (36, 38,39) enthält,
welche "o beschaffen sind, daß ein solches Nachrichtenzeichen während des aufeinanderfolgenden
Auftretens von dem übertragenden Baustein zugeordneten Zeitabschnitten wiederholt übertragen
wird, bis der genannte weitere Baustein den Empfang des Nachrichtenzeichens bestätigt.
8. Multiprozessoranlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsanschlußeinheit
(24) jedes Prozessorbausteins Schaltungen (45, 46) enthält, welche auf die Übertragung
einer Nachricht durch die betreffende Einheit zu einem empfangenden Prozessorbaustein und auf den
Empfang eines Nachricht-Empfangen-Bestätigungs·
signals von dem empfangenden Prozessorbaustein ansprechen, um ein Unterbrechen-Signal an die Datenverarbeitungseinheit
(21) anzulegen, mit welcher die Übertragungsanschlußeinheit verbunden ist.
9. Multiprozessoranlage nach den Ansprüchen 3
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcrbindungslcitung
(10) eine Bausteinverbindungs-Sammelleilung ist, welche mit jeder Übertragungsanschlußeinheit
verbunden ist, wobei diese Sammellei-
tung Adressen-, Daten- und Steuerleitungen enthält, und daß jede von einem Prozessorbaustein zu einem
anderen übertragene Nachricht eine über die genannten Datenleitungen übertragene Datenkomponente,
eine über die genannten Adressenleitungen übertragene Adressencodekomponente und eine
über die genannten Steuerleitungen übertragene Steuerkomp3iiente enthält, welche wiederum ein Signal
für die Betriebsartanzeige der Priorität eines Nachrichtenzeichens und ein Signal zum Synchronisieren
der genannten Generatorvorrichtung enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/893,856 US4223380A (en) | 1978-04-06 | 1978-04-06 | Distributed multiprocessor communication system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913288A1 DE2913288A1 (de) | 1979-10-11 |
DE2913288C2 true DE2913288C2 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=25402231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2913288A Expired DE2913288C2 (de) | 1978-04-06 | 1979-04-03 | Multiprozessoranlage mit einer Vielzahl von Prozessorbausteinen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4223380A (de) |
JP (1) | JPS6024499B2 (de) |
CA (1) | CA1115803A (de) |
DE (1) | DE2913288C2 (de) |
FR (1) | FR2422206A1 (de) |
GB (1) | GB2019069B (de) |
YU (1) | YU79379A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119394A1 (de) * | 1980-05-19 | 1982-04-01 | Data General Corp., 01581 Westboro, Mass. | Rechnernetz |
Families Citing this family (80)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2469751A1 (fr) * | 1979-11-07 | 1981-05-22 | Philips Data Syst | Processeur d'intercommunication du systeme utilise dans un systeme de traitement de donnees reparti |
JPS56108103A (en) * | 1980-01-31 | 1981-08-27 | Toshiba Corp | Data transmission system of digital control device |
JPS56140459A (en) * | 1980-04-04 | 1981-11-02 | Hitachi Ltd | Data processing system |
GB2075310A (en) * | 1980-04-30 | 1981-11-11 | Hewlett Packard Ltd | Bus extender circuitry for data transmission |
GB2077468B (en) * | 1980-06-04 | 1984-10-24 | Hitachi Ltd | Multi-computer system with plural serial bus loops |
US4504907A (en) * | 1980-06-23 | 1985-03-12 | Sperry Corporation | High speed data base search system |
US4412286A (en) * | 1980-09-25 | 1983-10-25 | Dowd Brendan O | Tightly coupled multiple instruction multiple data computer system |
CH651950A5 (de) * | 1980-10-20 | 1985-10-15 | Inventio Ag | Multiprozessoranordnung. |
DE3112693A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-14 | Stollmann & Co, 2000 Hamburg | Modular aufgebautes dezentrales datenverarbeitungssystem |
US4493021A (en) * | 1981-04-03 | 1985-01-08 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Multicomputer communication system |
WO1982003931A1 (en) * | 1981-04-27 | 1982-11-11 | Kris Bryan | Multi-master processor bus |
US4539636A (en) * | 1981-06-24 | 1985-09-03 | Elevator Gmbh | Apparatus for inter-processor data transfer in a multi-processor system |
US4488232A (en) * | 1981-10-02 | 1984-12-11 | Hughes Aircraft Company | Self-adjusting, distributed control, access method for a multiplexed single-signal data bus |
ATE67870T1 (de) * | 1981-10-21 | 1991-10-15 | Elxsi | Datenuebertragungssystem mit einem bus und einer vielzahl daran angeschlossener einheiten. |
US4445197A (en) * | 1981-10-27 | 1984-04-24 | International Business Machines Corporation | Weak synchronization and scheduling among concurrent asynchronous processors |
US4451881A (en) * | 1981-11-03 | 1984-05-29 | International Business Machines Corp. | Data processing system bus for multiple independent users |
US4477871A (en) * | 1981-11-23 | 1984-10-16 | Motorola, Inc. | Global operation coordination method and circuit |
US4449202A (en) * | 1981-12-04 | 1984-05-15 | Ncr Corporation | Full duplex integrated circuit communication controller |
US4556953A (en) * | 1982-02-24 | 1985-12-03 | Caprio A Ronald | Interchangeable interface circuitry arrangements for use with a data processing system |
US4639860A (en) * | 1982-05-12 | 1987-01-27 | Honeywell Information Systems Inc. | Wrap-around logic for interprocessor communications |
US4614841A (en) * | 1982-06-29 | 1986-09-30 | At&T Bell Laboratories | Geographically distributed multiprocessor time-shared communication processing system |
US4513370A (en) * | 1982-07-19 | 1985-04-23 | Amdahl Corporation | Data transfer control system and method for a plurality of linked stations |
US4744024A (en) * | 1982-08-27 | 1988-05-10 | Burroughs Corporation | Method of operating a bus in a data processing system via a repetitive three stage signal sequence |
US4516205A (en) * | 1982-11-09 | 1985-05-07 | Eing A Hubert I | Access control of data transmission network |
US4724517A (en) * | 1982-11-26 | 1988-02-09 | Inmos Limited | Microcomputer with prefixing functions |
WO1984003158A1 (en) * | 1983-02-09 | 1984-08-16 | Ibm | A method for achieving multiple processor agreement optimized for no faults |
JPS59176838A (ja) * | 1983-03-28 | 1984-10-06 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 画像演算処理方法 |
US4511969A (en) * | 1983-05-20 | 1985-04-16 | At&T Information Systems Inc. | Control channel interface circuit |
US4577273A (en) * | 1983-06-06 | 1986-03-18 | Sperry Corporation | Multiple microcomputer system for digital computers |
US4591975A (en) * | 1983-07-18 | 1986-05-27 | Data General Corporation | Data processing system having dual processors |
US4584643A (en) * | 1983-08-31 | 1986-04-22 | International Business Machines Corporation | Decentralized synchronization of clocks |
US4531185A (en) * | 1983-08-31 | 1985-07-23 | International Business Machines Corporation | Centralized synchronization of clocks |
US4787033A (en) * | 1983-09-22 | 1988-11-22 | Digital Equipment Corporation | Arbitration mechanism for assigning control of a communications path in a digital computer system |
US4769768A (en) * | 1983-09-22 | 1988-09-06 | Digital Equipment Corporation | Method and apparatus for requesting service of interrupts by selected number of processors |
US4819164A (en) * | 1983-12-12 | 1989-04-04 | Texas Instruments Incorporated | Variable frequency microprocessor clock generator |
JPH0638600B2 (ja) * | 1983-12-28 | 1994-05-18 | 株式会社東芝 | ローカルエリアネットワークシステム |
NL8400186A (nl) * | 1984-01-20 | 1985-08-16 | Philips Nv | Processorsysteem bevattende een aantal stations verbonden door een kommunikatienetwerk, alsmede station voor gebruik in zo een processorsysteem. |
DD248615B1 (de) * | 1984-12-27 | 1990-10-10 | Textima Veb K | Vorrichtung und verfahren zur steuerung von strickmaschinen |
JPS623366A (ja) * | 1985-06-28 | 1987-01-09 | Toshiba Corp | マルチプロセツサシステム |
AU597980B2 (en) * | 1986-05-30 | 1990-06-14 | Honeywell Bull Inc. | Apparatus and method for interprocessor communication |
US4920485A (en) * | 1986-09-02 | 1990-04-24 | Amdahl Corporation | Method and apparatus for arbitration and serialization in a multiprocessor system |
CN1008018B (zh) * | 1986-09-27 | 1990-05-16 | 徐肇昌 | 一种具有合作能力的同构型多计算机系统及其合作方法 |
US5062040A (en) * | 1986-12-22 | 1991-10-29 | At&T Bell Laboratories | Handling of notification of asynchronous events by user and stub processes of a distributed process executing on a plurality of processors of a multi-processor system |
NL8800698A (nl) * | 1988-03-21 | 1989-10-16 | Philips Nv | Werkwijze voor het vanuit een besturingseenheid quasi parallel besturen van een aantal perifere eenheden en stelsel voor het uitvoeren van deze werkwijze. |
JPH0731666B2 (ja) * | 1988-06-03 | 1995-04-10 | 日本電気株式会社 | プロセッサ間通信方式 |
US5025369A (en) * | 1988-08-25 | 1991-06-18 | David Schwartz Enterprises, Inc. | Computer system |
GB2223867A (en) * | 1988-09-09 | 1990-04-18 | Univ City | Multiprocessor data processing system |
US5276806A (en) * | 1988-09-19 | 1994-01-04 | Princeton University | Oblivious memory computer networking |
US5253342A (en) * | 1989-01-18 | 1993-10-12 | International Business Machines Corporation | Intermachine communication services |
JP2679775B2 (ja) * | 1989-07-31 | 1997-11-19 | 三田工業株式会社 | Cpu間通信方法 |
US5131085A (en) * | 1989-12-04 | 1992-07-14 | International Business Machines Corporation | High performance shared main storage interface |
WO1991009366A1 (en) * | 1989-12-19 | 1991-06-27 | E-Systems, Incorporated | Method and apparatus for dispersed end-entity flow control in computer networks |
US5410654A (en) * | 1991-07-22 | 1995-04-25 | International Business Machines Corporation | Interface with address decoder for selectively generating first and second address and control signals respectively in response to received address and control signals |
US5526490A (en) * | 1992-08-17 | 1996-06-11 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Data transfer control unit using a control circuit to achieve high speed data transfer |
US5428796A (en) * | 1992-08-26 | 1995-06-27 | International Business Machines Corporation | System and method for regulating access to direct access storage devices in data processing systems |
DE4232995C2 (de) * | 1992-10-01 | 1994-07-07 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Übertragung von Daten mehrerer Datensender auf einer gemeinsamen Datenleitung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
JPH07141130A (ja) * | 1993-11-12 | 1995-06-02 | Canon Inc | プリンタ制御装置 |
US5931916A (en) * | 1994-12-09 | 1999-08-03 | British Telecommunications Public Limited Company | Method for retransmitting data packet to a destination host by selecting a next network address of the destination host cyclically from an address list |
US6175854B1 (en) | 1996-06-11 | 2001-01-16 | Ameritech Services, Inc. | Computer system architecture and method for multi-user, real-time applications |
US5892903A (en) * | 1996-09-12 | 1999-04-06 | Internet Security Systems, Inc. | Method and apparatus for detecting and identifying security vulnerabilities in an open network computer communication system |
EP1149339A1 (de) | 1998-12-09 | 2001-10-31 | Network Ice Corporation | Verfahren und vorrichtung zur netzwerk- und computersystem- sicherung |
US7346929B1 (en) | 1999-07-29 | 2008-03-18 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for auditing network security |
US8006243B2 (en) | 1999-12-07 | 2011-08-23 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for remote installation of network drivers and software |
US7574740B1 (en) | 2000-04-28 | 2009-08-11 | International Business Machines Corporation | Method and system for intrusion detection in a computer network |
US7921459B2 (en) | 2000-04-28 | 2011-04-05 | International Business Machines Corporation | System and method for managing security events on a network |
US7162649B1 (en) | 2000-06-30 | 2007-01-09 | Internet Security Systems, Inc. | Method and apparatus for network assessment and authentication |
US7178166B1 (en) | 2000-09-19 | 2007-02-13 | Internet Security Systems, Inc. | Vulnerability assessment and authentication of a computer by a local scanner |
US9027121B2 (en) * | 2000-10-10 | 2015-05-05 | International Business Machines Corporation | Method and system for creating a record for one or more computer security incidents |
US7146305B2 (en) | 2000-10-24 | 2006-12-05 | Vcis, Inc. | Analytical virtual machine |
US7130466B2 (en) | 2000-12-21 | 2006-10-31 | Cobion Ag | System and method for compiling images from a database and comparing the compiled images with known images |
WO2002062049A2 (en) | 2001-01-31 | 2002-08-08 | Timothy David Dodd | Method and system for calculating risk in association with a security audit of a computer network |
US7237264B1 (en) | 2001-06-04 | 2007-06-26 | Internet Security Systems, Inc. | System and method for preventing network misuse |
US7657419B2 (en) | 2001-06-19 | 2010-02-02 | International Business Machines Corporation | Analytical virtual machine |
WO2003058451A1 (en) | 2002-01-04 | 2003-07-17 | Internet Security Systems, Inc. | System and method for the managed security control of processes on a computer system |
US7370360B2 (en) | 2002-05-13 | 2008-05-06 | International Business Machines Corporation | Computer immune system and method for detecting unwanted code in a P-code or partially compiled native-code program executing within a virtual machine |
US7913303B1 (en) | 2003-01-21 | 2011-03-22 | International Business Machines Corporation | Method and system for dynamically protecting a computer system from attack |
US7657938B2 (en) | 2003-10-28 | 2010-02-02 | International Business Machines Corporation | Method and system for protecting computer networks by altering unwanted network data traffic |
US20050220073A1 (en) * | 2004-03-30 | 2005-10-06 | Asicexpert, Llc. | System and method for transmitting signals |
GB0723422D0 (en) * | 2007-11-29 | 2008-01-09 | Level 5 Networks Inc | Virtualised receive side scaling |
KR102205836B1 (ko) | 2014-01-29 | 2021-01-21 | 삼성전자 주식회사 | 태스크 스케줄링 방법 및 장치 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3400372A (en) * | 1965-02-16 | 1968-09-03 | Ibm | Terminal for a multi-data processing system |
US3483520A (en) * | 1966-04-20 | 1969-12-09 | Gen Electric | Apparatus providing inter-processor communication in a multicomputer system |
US3480914A (en) * | 1967-01-03 | 1969-11-25 | Ibm | Control mechanism for a multi-processor computing system |
US3470542A (en) * | 1967-03-17 | 1969-09-30 | Wang Laboratories | Modular system design |
US3820079A (en) * | 1971-11-01 | 1974-06-25 | Hewlett Packard Co | Bus oriented,modular,multiprocessing computer |
JPS534761B2 (de) * | 1971-12-10 | 1978-02-21 | ||
US3787627A (en) * | 1971-12-15 | 1974-01-22 | Adaptive Tech | Central address distributor |
US3753234A (en) * | 1972-02-25 | 1973-08-14 | Reliance Electric Co | Multicomputer system with simultaneous data interchange between computers |
US3755789A (en) * | 1972-10-30 | 1973-08-28 | Collins Radio Co | Expandable computer processor and communication system |
US3870825A (en) * | 1973-01-05 | 1975-03-11 | Engineered Devices Company | Time-division multiplex communication system |
IT1055645B (it) * | 1975-10-24 | 1982-01-11 | Elsag | Multielaboratore elettronico associativo per elabobazioni multiple contemporanee di dati in tempo reale |
-
1978
- 1978-04-06 US US05/893,856 patent/US4223380A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-03-06 CA CA322,833A patent/CA1115803A/en not_active Expired
- 1979-03-28 JP JP54035710A patent/JPS6024499B2/ja not_active Expired
- 1979-04-03 GB GB7911673A patent/GB2019069B/en not_active Expired
- 1979-04-03 DE DE2913288A patent/DE2913288C2/de not_active Expired
- 1979-04-04 YU YU00793/79A patent/YU79379A/xx unknown
- 1979-04-06 FR FR7908727A patent/FR2422206A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119394A1 (de) * | 1980-05-19 | 1982-04-01 | Data General Corp., 01581 Westboro, Mass. | Rechnernetz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2019069B (en) | 1982-07-07 |
YU79379A (en) | 1982-06-30 |
US4223380A (en) | 1980-09-16 |
JPS54139352A (en) | 1979-10-29 |
CA1115803A (en) | 1982-01-05 |
FR2422206A1 (fr) | 1979-11-02 |
FR2422206B1 (de) | 1985-01-25 |
DE2913288A1 (de) | 1979-10-11 |
GB2019069A (en) | 1979-10-24 |
JPS6024499B2 (ja) | 1985-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2913288C2 (de) | Multiprozessoranlage mit einer Vielzahl von Prozessorbausteinen | |
DE3043894C2 (de) | ||
DE2944497C2 (de) | ||
EP0179936B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Sammelleitung | |
DE3300261C2 (de) | ||
DE3642324C2 (de) | Multiprozessoranlage mit Prozessor-Zugriffssteuerung | |
DE2607819C2 (de) | Nachrichtenübertragung in einem zeitmultiplexen Schleifensystem | |
DE2719247B2 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE3146356A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2332734A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2943149C2 (de) | Ringnetzwerk mit mehreren an eine Daten-Ringleitung angeschlossenen Prozessoren | |
EP1101329A2 (de) | Brückenmodul | |
EP0006164A1 (de) | Multiprozessorsystem mit gemeinsam benutzbaren Speichern | |
DE3103786A1 (de) | Datenuebertragungssystem | |
DE3247834A1 (de) | Schaltkreis-baustein | |
DE3136355A1 (de) | Mikrocomputersystem | |
EP0466948A1 (de) | Kommunikationssystem mit einem der zentralen Steuerung dienenden Multiprozessorsystem | |
EP1121645B1 (de) | Elektronische steuereinrichtung mit einem parallelen datenbus und verfahren zum betreiben der steuereinrichtung | |
DE3426902C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konfigurieren von Peripherieeinheiten in einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE2813016C2 (de) | Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalisierungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
EP0048869B1 (de) | Mehrrechnersystem, insbesondere mit einer Vielzahl von Mikrorechnern | |
DE2914665C2 (de) | Fernmeldesystem, insbesondere Bildschirmtext-System, sowie teilzentraler und dezentraler Schaltungsbaustein für dieses System | |
DE3333847C2 (de) | ||
EP0193096A2 (de) | Schnittstellenbaustein | |
DE3937021C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NCR INTERNATIONAL INC., DAYTON, OHIO, US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KAHLER, K., DIPL.-ING., 8948 MINDELHEIM KAECK, J., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8910 LANDSBERG FIENER, J., PAT.-ANWAELTE, 8948 MINDELHEIM |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |