DE19747396A1 - Verfahren und Anordnung zur Schaffung einer Ferndiagnose für ein elektronisches System über ein Netz - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Schaffung einer Ferndiagnose für ein elektronisches System über ein Netz

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fern­ diagnose eines elektronischen Systems während einer Boot-Sequenz. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein elektro­ nisches System zur Durchführung dieses Verfahrens.
Eines der wichtigsten Elemente eines Computers ist das Basis-Eingabe/Ausgabe-System (BIOS). Das BIOS ist im wesent­ lichen ein Befehlscode, der üblicherweise in einem nicht­ flüchtigen Speicher gespeichert ist, wobei dieser Befehls­ code zwischen dem Betriebssystem mit den Anwendungsprogram­ men und den speziellen Hardwareeinrichtungen steht. Nach dem Einschalten des Computers gestattet es das BIOS einem Wirts- oder Host-Prozessor, eine Anzahl von Aufgaben, einschließ­ lich einer Anfangslade- oder Boot-Sequenz, auszuführen. Eine Boot-Sequenz stellt die Initialisierung und Testung der ver­ schiedenen Hardware-Einrichtungen dar, die in dem Computer implementiert sind.
Boot-Sequenzen blieben für eine Reihe von Jahren grund­ sätzlich statisch. In Fig. 1 ist ein Beispiel einer Stan­ dard-Boot-Sequenz gezeigt, die nach dem Einschalten des Per­ sonalcomputers ausgeführt wird. Eine erste Phase der Stan­ dard-Boot-Sequenz ist die Initialisierung des Chip-Satzes und der auf einer Mutterplatine des Computers implementier­ ten ausgewählten Hardware (Schritt 110). Solche Hardware kann eine Super-Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung (SIO), eine Tastatursteuerung, eine Video-Steuereinrichtung und dergleichen umfassen. In der nächsten Phase werden Haupt­ speichereinrichtungen und eine Anzahl anderer Hardware-Ein­ richtungen, einschließlich eines Teils oder sämtlicher in­ itialisierter Hardware, getestet, um zu überprüfen, daß diese Einrichtungen richtig arbeiten (Schritt 120). Nachdem die Testphase ausgeführt ist, werden Interrupts zu verschie­ denen Speicherressourcen des Computers zugewiesen (Schritt 130). Diese Speicherressourcen umfassen ein Festplattenlauf­ werk (HDD), ein Diskettenlaufwerk (FDD), ein CD-ROM-Laufwerk und dergleichen.
Als nächstes wird eine Desktop-Management-Information (DMI)-Datei erstellt, um Systemkonfigurationsinformationen über die verschiedenen Hardwareeinrichtungen des Computers aufzunehmen (Schritt 140). Der Inhalt der DMI-Datei kann verwendet werden, um nachfolgende Diagnosen im Falle einer Fehlfunktion auszuführen oder um Systeminformationen zur Verfügung zu stellen, um eine Hardware- oder Softwareinstal­ lation zu unterstützen. Danach wird das Betriebssystem von Diskette oder, sofern keine Diskette in das Diskettenlauf­ werk eingelegt wurde, von dem Festplattenlaufwerk geladen (Schritt 150).
Während der Phasen der Initialisierung, des Testens oder der Zuweisung in der Boot-Sequenz kann es vorkommen, daß der Computer mit der Erzeugung einer Fehlernachricht antwortet, die einen Boot-Fehler signalisiert, und entweder vorüberge­ hend oder permanent das Booten des Computers anhält, sofern einer oder mehrere Boot-Fehler während der Boot-Sequenz auf­ treten. Normalerweise hängt die Art der Antwort von der Schwere des Boot-Fehlers ab. Demzufolge kann, vorausgesetzt der Computer ist mit einer Diagnoseschaltung und -software zum Erfassen von Boot-Fehlern während der Boot-Sequenz aus­ gestattet, jede Antwort bewirken, daß der Boot-Fehler kate­ gorisiert und an vorgegebenen Speicherplätzen im nicht­ flüchtigen Speicher gespeichert wird, wodurch ein Fehler-Protokoll (error log) erzeugt wird, auch bekannt als Ereig­ nis-Protokoll ("event log").
Wenn in dem Computer ein Boot-Fehler auftritt und das BIOS einen Service anfordert, hat der Computerbenutzer ge­ genwärtig wenig Abhilfemöglichkeiten. Eine Möglichkeit be­ steht darin, einen Computertechniker vor Ort zu bestellen, um den Computer reparieren zu lassen. Eine andere Möglich­ keit umfaßt das Entfernen des Computers aus seiner normalen Arbeitsumgebung und seine Lieferung an eine Computerrepara­ tureinrichtung oder das Reparieren des Computers entweder durch Einstellungen und Ersetzungen der Hardware oder Neu­ installation von Software, Modifikation von Software, Para­ metern und dgl. . Für große Unternehmen, die Hunderte oder Tausende von Computern besitzen, welche miteinander über ein internes Netzwerk verbunden sind, oder die einen großen Ein­ zelcomputer (beispielsweise einen Großrechner) besitzen, ist bei Auftreten eines Boot-Fehlers die zweite Möglichkeit, das Entfernen des Computers, nicht durchführbar. In ähnlicher Weise ist die dritte Möglichkeit nicht durchführbar, wenn der Computerbenutzer nicht mit den internen Arbeitsweisen des Computers vertraut ist.
In den letzten Jahren wurde festgestellt, daß der Ein­ satz von Computertechnikern vor Ort eine Reihe von Nachtei­ len aufweist. Ein Nachteil besteht darin, daß der Vor-Ort-Service zeitaufwendig ist. Dies führt zu einer längeren Zeit, in der der Computerbenutzer den Computer nicht benut­ zen kann. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß dem Compu­ terbenutzer hohe Service-Kosten infolge großer Zusatzkosten (z. B. Transportkosten, Fahrkosten, Versicherung usw.) auf der Seite des Computerservicedienstes bei Schaffen eines Vor-Ort-Services entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Reparaturkosten zu senken, einen schnelleren Reparatur-Service zur Verfügung zu stellen und die Reparatur zumindest teilweise zu automati­ sieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruchs 6 bzw. ein elektronisches System mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 10 gelöst.
Angesichts des gegenwärtigen Trends, die Speicherkapazi­ tät des BIOS zu erhöhen, ist es vorteilhaft, die von dem BIOS zur Verfügung gestellte Boot-Sequenz zu ändern, um ein besser handhabbares elektronisches System zu schaffen, das leichter durch eine Ferndiagnose auf Systemebene zu warten ist, und um eine fehlertolerante Boot-Sequenz zu unterstüt­ zen. Das Schaffen einer Fernwartung bringt den Vorteil einer Automatisierung, so daß kein Bedienereingriff erforderlich ist. Das erfindungsgemäße elektronische System und das zuge­ hörige Verfahren zur Ferndiagnose des elektronischen Systems während einer Boot-Sequenz reduziert die Reparaturkosten und schafft einen schnelleren Reparaturservice. Das elektroni­ sche System umfaßt einen Wirts-Prozessor, eine Sendeempfän­ gereinrichtung und ein nicht-flüchtiges Speicherelement, die untereinander über einen Busmechanismus verkoppelt sind. Das nicht-flüchtige Speicherelement enthält einen BIOS-Befehls­ code, der bei seiner Ausführung die Sendeempfängereinrich­ tung veranlaßt, eine Kommunikationsverbindung mit einem ent­ fernt angeordneten Service-Anbieter über ein Netzwerk zu errichten, sobald sich ein ausgewählter Boot-Fehler ereig­ net.
Im folgenden werden die Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm einer herkömmlichen, von einem Computer ausgeführten Boot-Sequenz,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels des bei der Erfindung verwendeten elektronischen Systems,
Fig. 3-1 und 3-2 ein Ablaufdiagramm, das ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Web-BIOS-Boot-Sequenz ver­ anschaulicht, die eine Verbindung über ein Netzwerk für eine Fernwartung des elektroni­ schen Systems bei Auftreten eines Boot-Feh­ lers einrichtet,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das ein anderes Ausfüh­ rungsbeispiel der Web-BIOS-Boot-Sequenz dar­ stellt, welcher eine Verbindung über ein Netzwerk für eine Fernwartung des elektroni­ schen Systems bei Auftreten eines Boot-Feh­ lers einrichtet,
Fig. 5 ein detaillierteres Ablaufdiagramm des In­ itialisierungsschritts, der vor dem Einrich­ ten der Netzwerkverbindung, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ausgeführt wird, und
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines anderen Ausfüh­ rungsbeispiels des elektronischen Systems, daß die vorliegende Erfindung zum Errichten einer Verbindung über das Netzwerk für Dia­ gnosezwecke verwendet.
Es wird ein System und ein Verfahren beschrieben, das die Handhabbarkeit eines elektronischen Systems verbessert, indem die von dem elektronischen System ausgeführte Boot-Sequenz verändert wird, um im Falle eines Boot-Fehlers eine Ferndiagnose auf Systemebene über ein privates oder öffent­ liches Netzwerk zu gestatten. In der folgenden Erörterung bezeichnet ein elektronisches System irgendein Erzeugnis, das eine Schaltung enthält, die Daten verarbeiten kann. Das elektronische System kann einen Computer, eine Hardcopy-Ein­ richtung (z. B. Drucker, Plotter, usw.), eine Bankeinrichtung (z. B. eine automatische Schaltereinrichtung), ein Transport­ fahrzeug (z. B. Auto, Bus) und ähnliches umfassen. Die Be­ zeichnung ("fehlertolerant") ist so definiert, daß ein Aus­ fall oder eine Fehlfunktion (z. B. ein Boot-Fehler) während der Boot-Sequenz nicht zu einem vorübergehenden oder perma­ nenten Anhalten des Einrichten des elektronischen System führt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Systems 200, bei dem die Erfindung implementiert ist. Das elektronische System 200 ist als ein Computer dargestellt, der ein erstes Brückenelement 210 (beispielsweise einen Host-Zu-PCI-Controller) enthält, der einen Kommunikations­ pfad zwischen einem Host-Prozessor 220, einem Hauptspeicher 225 und einer Mehrzahl von Peripherieeinrichtungen 230 1 bis 230 n zur Verfügung stellt (wobei n eine positive ganze Zahl ist). Die Peripherieeinrichtungen 230 1 bis 230 n sind mit einem ersten Bus 240 gekoppelt. Der erste Bus kann ein PCI- Bus sein. Die Peripherieeinrichtungen 230 1 bis 230 n können eine oder mehrere Grafiksteuereinrichtungen 230 1, eine mit einem privaten internen Netzwerk gekoppelte Netzwerk- Schnittstellenkarte 230 2 (NIC - Network Interface Card) und eine ein HDD 231 und/oder ein CD-ROM-Laufwerk 232 steuernde intelligente Treiberelektronik (IDE) 230 3 umfassen.
Das elektronische System 200 kann darüber hinaus einen zweiten Bus 259 enthalten, der als I/O-Bus (z. B. ISA-Bus) dient. Der zweite Bus 250 kann mit dem ersten Brückenelement 210 oder alternativ mit einem zweiten Brückenelement 260 (beispielsweise einer PCI-zu-ISA-Steuereinrichtung) gekop­ pelt sein. Zusätzlich schafft der zweite Bus 250 einen Kom­ munikationspfad für verschiedene I/O-Peripherieeinrichtun­ gen, die Informationen mit anderen Komponenten innerhalb des elektronischen Systems 200 austauschen. Diese I/O-Periphe­ rieeinrichtungen können eine Sendeempfängereinrichtung 270 (beispielsweise ein Modem, eine Kabelschnittstelle oder eine Verbindungseinrichtung, wie eine ISDN-Verbindungseinrich­ tung, eine USB-Verbindungseinrichtung oder dgl.) umfassen, die mit einem öffentlichen Netzwerk (beispielsweise dem In­ ternet) und einer Super-Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung 275 (SIO-Steuereinrichtung) in der gezeigten Weise gekoppelt ist. Die SIO-Steuereinrichtung 275 ist mit einer Reihe von Eingabe- und/oder Ausgabeinrichtungen gekoppelt, die eine Hard-copy-Einrichtung 276 (z. B. einen Drucker) über einen parallelen Port, eine Cursor-Steuereinrichtung 277 (z. B. Maus, Trackball, Touch-pad, Joystick), eine alphanumerische Tastatur 278 oder sogar ein Modem über einen seriellen Kom­ munikationsport umfassen können, sofern sie nicht mit einer besonderen Verbindung zum zweiten Bus 250 implementiert sind.
Ein nicht-flüchtiges Speicherelement 280 kann mit dem ersten oder zweiten Bus 240 oder 250 über eine besondere Verbindung oder indirekt durch Implementierung des Elements 280 auf einer gedruckten Schaltungsplatine (PCB - Printed circuit board) einer I/O-Peripherieeinrichtungen gekoppelt sein. Beispielsweise kann das nicht-flüchtige Speicherele­ ment 280 mit dem zweiten Bus 250 über eine Modem-PCB gekop­ pelt sein. Das nicht-flüchtige Speicherelement 280, welches ein Flash-Speicher sein kann, enthält das BIOS, das, von dem elektronischen System 200 während seiner Boot-Sequenz ver­ wendet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält das BIOS einen zusätzlichen Befehlscode, der bei Ausführung durch den Host-Prozessor während der Boot-Sequenz das elektronische System 200 auffordert, eine "Web-BIOS-Boot-Sequenz" auszuführen. Insbesondere fordert der zusätzliche Befehlscode das elek­ tronische System 200 auf, eine Kommunikationsverbindung mit einem ausgewählten Service-Anbieter über ein Netzwerk, wie beispielsweise ein öffentlich zugreifbares Netzwerk, zu er­ richten, sofern bestimmte Arten von Boot-Fehlern erfaßt wur­ den. Diese Arten von Boot-Fehlern können sämtliche möglichen Arten von Boot-Fehlern umfassen, sie können aber auch auf einen kleineren Teil von Boot-Fehlern beschränkt sein. Im Falle eines öffentlich zugreifbaren Netzwerkes (öffentliches Netzwerk) ist zu berücksichtigen, daß dieses Netzwerk ein privates internes Netzwerk umfassen kann, das ggf. einen Kommunikationspfad zu dem öffentlichen Netzwerk zur Verfü­ gung stellt. Dieser Kommunikationspfad kann über eine Sen­ dempfängereinrichtung 270 oder eine MIC 230 2 eingerichtet werden, die einen Leitweg zu dem öffentlich zugreifbaren Netzwerk über ein internes privates Netzwerk (z. B. ein LAN oder ein Ethernet-Netzwerk) schafft.
Um eine Kommunikationsverbindung über die Sendeempfän­ gereinrichtung 270 einrichten zu können, wäre es beispiels­ weise vorteilhaft, daß das nicht-flüchtige Speicherelement 280 außerdem eine oder mehrere Internet-Zugriffs-Rufnummern, eine Web-Adresse des Service-Anbieters und ein Web-Browser- Anwendungsprogramm enthält. Jedoch kann diese Information erforderlichenfalls dem Speicher eingegeben werden. Das Web-Browser-Anwendungsprogramm kann einen kleinen Browser umfassen, welches ein mehr rudimentär konfiguriertes Web- Browser-Anwendungsprogramm darstellt, um die zugewiesene Speichergröße zu reduzieren. Der kleine Browser kann bei­ spielsweise so konfiguriert sein, daß er nur textbasierte Daten übertragen und anzeigen kann, wobei er keine angerei­ cherten Grafiken und/oder neuere Plug-ins für Datenströme unterstützt. Die Internet-Zugriffsnummern können interne Telefonnummern ebenso wie allgemeine unternehmensinterne Vorwahlen (z. B. "9") umfassen, die verwendet werden, um eine äußere Verbindungsleitung zu erhalten. Während der Boot-Sequenz und bei Erfassung eines Boot-Fehlers, der einen Ser­ vice erforderlich macht, kann das elektronische System ggf. diese Internet-Zugriffs-Rufnummern durchlaufen, bis eine Verbindung eingerichtet ist. Die Internet-Zugriffs-Rufnum­ mern, Web-Adressen und das Web-Browser-Anwendungsprogramm können in das nicht-flüchtige Speicherelement 280 von einem ursprünglichen Hersteller (OEM) während der Herstellung des elektronischen Systems 200 oder anschließend durch den Be­ nutzer hineingeladen werden.
Es ist beabsichtigt, daß das BIOS den zum Unterstützen einer AT-Befehlsverarbeitung oder anderer Modem-Operationen erforderlichen Befehlscode enthält, sofern das Modem selbst entweder keine Steuereinrichtung enthält oder von einer Wirts-CPU gesteuert werden muß. Es ist klar, daß ein Modem ohne Controller seinen Wirts-Prozessor verwendet, um den AT- Befehlssatz auszuführen und daß wirts-gesteuerte Modems sich von herkömmlichen Modems darin unterscheiden, daß sowohl der AT-Befehlssatz als auch die digitale Signalverarbeitung von dem Wirts-Prozessor ausgeführt werden. Somit ist nur die Digital-zu-analog-Umsetzungsschaltung auf der Modem-PCB im­ plementiert, um die Kosten der Modem-PCB zu reduzieren.
In den Fig. 3-1 und 3-2 ist ein Ausführungsbeispiel der Web-BIOS-Boot-Sequenz veranschaulicht. Nach dem Ein­ schalten durchläuft das elektronische System eine Boot-Se­ quenz, die hinsichtlich ihrer einzelnen Phasen ähnlich der Standard-Boot-Sequenz gemäß Fig. 1 (Schritte 310, 320, 330 und 340) ist. Jedoch werden, während die Phasen der Schritte 310 bis 340 ausgeführt werden, Boot-Fehler in einer Tabelle aufgezeichnet, die von Software und/oder Hardware unter­ stützt wird (Schritte 315, 325, 335 und 345). In Abhängig­ keit davon, ob einer oder mehrere Boot-Fehler in der Tabelle aufgezeichnet worden sind, und in Abhängigkeit von der Schwere dieser gegebenenfalls vorhandenen Fehler kann das elektronische System einen Fernzugriff auf einen ausgewähl­ ten Service-Anbieter über das öffentliche und/oder private Netzwerk einrichten oder mit der Standard-Boot-Sequenz fort­ fahren (Schritt 350). Dies gestattet einem Computertechniker einen Fernzugriff auf Inhalte eines Fehler-Protokolls oder auf andere Informationsdateien, die in dem elektronischen System gespeichert sind. Aus diesen Informationen kann der Computertechniker den oder die Fehler analysieren und entwe­ der das Problem aus der Ferne korrigieren oder dem Computer­ benutzer anzeigen, wie dieser das Problem korrigieren kann, um den Boot-Fehler zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ablaufdiagramm, das die Opera­ tionen der Web-BIOS-Boot-Sequenz zeigt. Nachdem das elektro­ nische System eingeschaltet worden ist, durchläuft es eine Boot-Sequenz, in welcher jene Komponenten, die für eine Ein­ richtung eines Fernzugriffs auf ein öffentlich zugreifbares Netzwerk kritisch sind, initialisiert werden, bevor mit der Standard-Boot-Sequenz fortgefahren wird (Schritt 410). Die Initialisierung dieser kritischen Komponenten wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 unten erörtert. Wenn es sich als not­ wendig erweist, einen Boot-Fehler in dem elektronischen System zu warten, bevor mit der Standard-Boot-Sequenz fort­ gefahren wird, wird eine Fernkommunikation über das Internet eingerichtet, wie oben erörtert wurde (Schritte 420 bis 430). Anderenfalls fährt die Boot-Sequenz - wie oben erör­ tert - damit fort, eine Initialisierungs-, Test- und Zuwei­ sungsphase auszuführen, bevor das Betriebssystem geladen wird (Schritte 440 bis 480).
Fig. 5 zeigt ein detailliertes Ausführungsbeispiel des Initialisierens und Testens von Komponenten, die zum Unter­ stützen der Web-BIOS-Boot-Sequenz erforderlich sind. Zu­ nächst wird der Wirts-Prozessor getestet, um dessen ord­ nungsgemäße Funktion festzustellen (Schritt 510). Als näch­ stes wird zumindest eine Bank des DRAM des Hauptspeichers getestet, um zu erfassen, ob die Speicherbank funktioniert (Schritt 520). Danach werden kritische Abschnitte der Chip­ sätze bzw. des Chipsatzes, wie beispielsweise ein Super-I/O-Controller, ebenso wie einige nicht-flüchtige Speicher in­ itialisiert, um die Internet-Adresse herauszufinden und um möglicherweise eine Zeitmarke zur Service-Anforderung hinzu­ zufügen (Schritte 530 bis 540). Bei Abschluß dieser Initia­ lisierungs- und Test-Phasen bestimmt der Wirts-Prozessor im Schritt 550, ob ein Boot-Fehler erfaßt worden ist, bei­ spielsweise durch Abfrage, ob ein Flag (z. B. ein Einzelbit des Speichers) innerhalb des BIOS gesetzt worden ist, wobei das Flag jeweils einer notwendigen Komponente zugeordnet ist. Wenn dies der Fall ist, was das Auftreten eines Boot-Fehlers anzeigt, so richtet das elektronische System einen Fernzugriff auf einen Service-Anbieter über ein öffentlich zugreifbares Netzwerk ein, indem er das Modem oder NIC in­ itialisiert und dem Modem bzw. NIC signalisiert, geeignete Verbindungen einzurichten (Schritte 560 bis 570). Anderen­ falls fährt die Boot-Sequenz im Schritt 580 mit der normalen Boot-Sequenz fort.
Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht eines anderen Aus­ führungsbeispiels des elektronischen Systems, das die vor­ liegende Erfindung über die Einrichtung einer Verbindung über das öffentlich zugreifbare Netzwerk verwendet. Das elektronische System umfaßt ein Fahrzeug 600, das eine ge­ druckte Schaltungsplatine (PCB) 605 enthält, die zumindest einen Wirts-Prozessor 610, einen nicht-flüchtigen Speicher 615 und eine Verbindungseinrichtung 620, wie beispielsweise einen Universal-Serial-Bus-(USB-)Verbinder, enthält. Die PCB 605 wird bei Drehen des Zündschlosses zum Starten des Fahr­ zeuges oder zum Versetzen des Fahrzeuges in einen einge­ schalteten Zustand vor dem Starten des Fahrzeuges einge­ schaltet. Beim Einschalten führt der Wirts-Prozessor 610 die Web-BIOS-Boot-Sequenz aus dem nicht-flüchtigen Speicher 615 aus, um interne Diagnosen an dem Fahrzeug 600 auszuführen. Es ist möglich, daß ein Kabel 625 sowohl mit der Verbin­ dungseinrichtung 620 als auch einer Telefonsteckdose 630 gekoppelt ist, um Daten über die Telefonleitung 635 zu einem entfernt sitzenden Techniker 640 zu Diagnosezwecken herunter zu laden. Anschließend kann der Techniker 640 die Inhalte des nicht-flüchtigen Speichers durch Zugreifen auf bestimmte Parameter modifizieren, um ein Problem innerhalb des Fahr­ zeugs 600 zu korrigieren.

Claims (14)

1. Verfahren zur Ferndiagnose eines elektronischen Systems während einer Anfangslade-Sequenz (Boot-Sequenz), wobei
  • (a) eine Schaltungsanordnung innerhalb des elektroni­ schen Systems initialisiert wird,
  • (b) die Schaltungsanordnung getestet wird,
  • (c) ein Interrupt-Schema für das elektronische System zur Verfügung gestellt wird,
  • (d) bestimmt wird, ob zumindest ein ausgewählter Boot-Fehler aufgetreten ist, und
  • (e) eine Kommunikationsverbindung zu einem Service-An­ bieter über ein Netzwerk zur Diagnose des elektronischen Systems eingerichtet wird, sofern wenigstens einer der aus­ gewählten Boot-Fehler aufgetreten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bestimmen, ob ein Boot-Fehler aufgetreten ist, eine Tabelle erzeugt wird und während der Schritte (a) bis (c) auftretende Boot-Fehler in der Tabelle aufgezeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen des Auftretens eines Boot-Fehlers auf einen Eintrag in der Tabelle zugegriffen wird, um Ergebnisse der Boot-Sequenz für eine ausgewählte Schaltung zu lesen, und erfaßt wird, ob ein Boot-Fehler-Bit in dem Eintrag ge­ setzt wurde, um anzuzeigen, daß der ausgewählte Boot-Fehler aufgetreten ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Initialisieren eine Sendeempfänger­ einrichtung initialisiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrichten der Kommunikationsver­ bindung einer Sendeempfängereinrichtung signalisiert wird, daß sie eine geeignete Verbindung zu dem Service-Anbieter einrichten soll.
6. Verfahren zur Ferndiagnose eines ersten elektroni­ schen Systems während einer Boot-Sequenz, wobei
  • (a) eine ausgewählte Schaltung innerhalb des ersten elektronischen Systems initialisiert wird, wobei die ausge­ wählte Schaltung solche Hardware umfaßt, die zum Einrichten einer Fernkommunikationsverbindung mit einem zweiten elek­ tronischen System erforderlich ist,
  • (b) festgestellt wird, ob zumindest ein Boot-Fehler für die ausgewählte Schaltung aufgetreten ist, und
  • (c) die Kommunikationsverbindung mit dem zweiten elek­ tronischen System über einen öffentlich zugreifbares Netz­ werk zur Diagnose des ersten elektronischen Systems einge­ richtet wird, sofern der zumindest eine Boot-Fehler aufge­ treten ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Initialisieren eine Mehrzahl von Chipsätzen, eine Sendeempfängereinrichtung und ein nicht-flüchtiger Speicher in dem ersten elektronischen System initialisiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Tabelle erzeugt wird und die während des Initialisierungsschritts erfaßten Boot-Fehler in der Tabelle aufgezeichnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Auftretens von Boot-Fehlern auf einen Eintrag in der Tabelle zugegriffen wird, um die Ergeb­ nisse der Boot-Sequenz für die ausgewählte Schaltung zu le­ sen und erfaßt wird, ob ein Boot-Fehler-Bit des Eintrags zum Anzeigen des Auftretens des ausgewählten Boot-Fehlers ge­ setzt ist.
10. Elektronisches System mit einem Bus, einem mit dem Bus gekoppelten Wirts-Prozessor, einer mit dem Bus gekoppel­ ten Sendeempfängereinrichtung und einem mit dem Bus gekop­ pelten nicht-flüchtigen Speicherelement, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-flüchtige Speicherelement einen Befehls­ code eines Basis-Eingabe/Ausgabe-Systems (BIOS) enthält, welcher bei seiner Ausführung durch den Wirts-Prozessor die Sendeempfängereinrichtung veranlassen kann, eine Kommunika­ tionsverbindung zu einem entfernt angeordneten System zur Diagnose des elektronischen Systems während einer Anfangs­ lade-Sequenz einrichten kann.
11. Das elektronische System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeempfängereinrichtung ein Modem, eine Netzwerkschnittstellenkarte und/oder eine Verbindungs­ einrichtung aufweist.
12. Elektronisches System nach Anspruch 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der in dem nicht-flüchtigen Spei­ cherelement enthaltene Befehlscode des BIOS eine Web-Browser-Anwendung umfaßt.
13. Elektronisches System nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befehlscode des BIOS zumindest eine Web-Adresse des Service-Anbieters enthält.
14. Elektronisches System nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befehlscode des BIOS zumindest eine Internet-Zugriffs-Rufnummer enthält.
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