DE19649860A1 - Informations-Speichervorrichtung und Programmbibliothek-Vorrichtung, die ein einzelnes Magnetband gemeinsam für eine Vielzahl von Tasks verwendet - Google Patents
Informations-Speichervorrichtung und Programmbibliothek-Vorrichtung, die ein einzelnes Magnetband gemeinsam für eine Vielzahl von Tasks verwendetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informations
speichervorrichtung und eine Bibliotheksvorrichtung und
spezieller eine Informationsspeichervorrichtung und eine
Bibliotheksvorrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf einem
Magnetband.
Kürzlich wurde die Kapazität von Magnetbändern auf
grund einer Erhöhung der Aufzeichnungsdichte und einer Er
höhung der Zahl der Spuren erhöht. Beispielsweise wird bei
einem Magnetband vom Kassettentyp, welches für ein Groß
rechnersystem verwendet wird, die Datenaufzeichnungskapazi
tät der Einzelvolumen-Bandkassette von ursprünglich 200 MB,
18 Spuren, auf 800 MB, 36 Spuren, erhöht, wobei diese Kapa
zität das vierfache der ursprünglichen Kapazität beträgt.
Dies wurde dadurch erreicht, indem die 18 Spuren serpenti
nenförmig ausgebildet wurden und indem das Band auf eine
doppelte Länge vergrößert wurde. Da zusätzlich die Spei
cherkapazität im Schnitt um ca. das dreifache erhöht werden
kann, indem man eine Datenkompressionsfunktion verwendet,
kann die Datenaufzeichnungskapazität einer einzelnen Band
kassette auf bis zu 2,4 GB erhöht werden.
Jedoch verwenden viele Anwender lediglich einen vorde
ren oder Anfangsteil der Bandkassette trotz der Erhöhung
der Datenaufzeichnungskapazität. Das heißt, eine tatsäch
lich verwendete Speicherkapazität von jeder Bandkassette
wurde bei der praktischen Verwendung nicht vergrößert. Ein
Grund dafür besteht darin, daß viele Datensätze (private
Volumina) existieren, die für einen individuellen Anwender
zugeschnitten sind oder daß die Bandkassette für eine Auf
gabe verwendet wird, die eine kleine Menge von Daten erfor
dert, verschieden von den umfangreichen Sicherungsdaten.
Das heißt, die Bandkassette kann für eine individuelle Auf
gabe oder für eine einzelne Aufgabe verwendet werden, bei
der eine kleine Menge von Daten gehandhabt wird.
Um die Bandkassette effizienter zu verwenden, wird
vorgeschlagen, daß eine Vielzahl von Dateien auf einem Ein
zelvolumen-Magnetband angelegt werden, welches als ein
Vielfachdateiband bezeichnet wird. Dies erlaubt es, daß ei
ne Einzelbandkassette gemeinsam mit einer Vielzahl von Per
sonen oder einer Vielzahl von Aufgaben (Tasks) verwendet
wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer
herkömmlichen Magnetband-Speichervorrichtung. Die Magnet
band-Speichervorrichtung 51, die in Fig. 1 gezeigt ist, um
faßt eine Magnetbandeinheit 52 und eine Magnetbandsteuer
einheit 55. Die Magnetbandeinheit 52 zeichnet auf/reprodu
ziert Daten auf einem Magnetband. Die Magnetbandsteuerein
heit 55 steuert eine Verbindung zwischen der Magnetbandein
heit 52 und einem Host-Computer 54.
Die Magnetbandsteuereinheit 55 umfaßt einen Kanaladap
ter 56, einen Vorrichtungsadapter 57, einen Pufferspeicher
58 und einen Steuerspeicher 59. Der Kanaladapter 56 verbin
det die Magnetbandsteuereinheit 55 mit einem Kanal des
Host-Computers 54. Der Vorrichtungsadapter 57 verbindet die
Magnetbandsteuereinheit 55 mit der Magnetbandeinheit 52.
Der Pufferspeicher 58 speichert zeitweilig Daten, die in
die Magnetbandeinheit 52 eingegeben oder aus dieser ausge
lesen werden. Der Steuerspeicher 59 hält eine Beziehung der
logischen Volumina zwischen der Magnetbandeinheit 52 und
dem Host-Computer 54 aufrecht.
Bei der herkömmlichen Magnetbandspeichervorrichtung 51
wird ein Format des Magnetbandes so bestimmt, daß eine ein
zelne Datei an einem einzelnen Volumen des Magnetbandes
aufgezeichnet wird, da angenommen wird, daß eine Datei mit
großer Kapazität bei einem Einzelmagnetband erzeugt wird.
Fig. 2 ist eine Darstellung eines Formats einer ein
zelnen Datei, die auf einem herkömmlichen Magnetband aufge
zeichnet ist.
Bei dem herkömmlichen Magnetband wird ein einzelnes
logisches Volumen in einem Einzeldatenträgerband einge
stellt. Das Bandformat des herkömmlichen Bandes umfaßt ei
nen logischen Volumenname-Speicherbereich VOL1, Anfangs
blöcke HDR1 und HDR2, einen Dateispeicherbereich FILE, ein
Ende der Dateibereiche EOF1 und EOF2 und einen Bandwickel
bereich TWA, und zwar in dieser Reihenfolge, beginnend von
einem Führungsende des Bandes. Der logische Volumenname-
Speicherbereich VOL1 ist für den Zweck vorgesehen, um das
logische Volumen zu identifizieren, das für das Band einge
stellt ist. Die Kopfblöcke HDR1 und HDR2 speichern Informa
tionen, die eine Datei betreffen, wie beispielsweise die
Kapazität und die Inhalte der Datei. Der Dateispeicherbe
reich DATEI (FILE) speichert die Datei. Die Bereiche EOF1
und EOF2 speichern Informationen, welche das Ende der Datei
wiedergeben. Der Bandwicklungsbereich TWA gibt das Ende des
Bandes wieder.
Bei dem oben geltenden Bandformat wird lediglich eine
einzelne Datei in einer Einzelvolumen-Magnetbandkasset
te gespeichert. Demzufolge kann nur ein vorderer Abschnitt
des Magnetbandes verwendet werden, wenn die Bandkassette
mit einem System verwendet wird, in welchem die meisten der
Dateien, die in dem System erzeugt werden, eine kleine Men
ge an Daten enthalten oder die meisten Dateien durch eine
einzelne Einrichtung gemanagt werden. Dies verursacht einen
Zustand, bei dem ein großer Abschnitt des Bandes niemals
benutzt wird. Dies reduziert eine verwendete Bereichsrate
des Magnetbandes für jedes Volumen (physikalische Datenträ
gereinheit).
Um die verwendete Bereichsrate des Magnetbandes zu er
höhen, wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine Viel
fachdateifunktion hat, um eine Vielzahl von Dateien auf ei
nem Einzel-Volumen-Magnetband zu speichern.
Fig. 3 ist eine Darstellung eines Formats eines her
kömmlichen Vielfachdateibandes. Wie in Fig. 3 dargestellt
ist, wird bei dem herkömmlichen Vielfachdateiband ein Ein
zel-Volumen-Band als ein einzelnes logisches Volumen be
trachtet. Eine Vielzahl von Dateien FILEO bis FILEN werden
in dem einzelnen logischen Volumen eingestellt. Ein Zugriff
zu einer der Dateien kann dadurch durchgeführt werden, in
dem eine Datenträger-Ordnungsnummer (VOL) /Seriennummer
(SEL) bezeichnet wird und auch eine Datensatz-Reihen
folgenummer (LABEL) in Einklang mit dem DD-Text der Job-
Steuersprache (JCL), die in dem Betriebssystem (OS) des
Host-Computers spezifiziert ist. Wie oben erwähnt wurde,
können eine Vielzahl von Dateien in der Einzelmagnetband
kassette eingestellt werden. Es können ca. 10.000 Dateien
in einem Einzelband gemäß der momentanen Spezifikation er
zeugt werden.
Bei dieser Vorrichtung müssen VOL/SER und LABEL in dem
Betriebssystem des Host-Computers eingestellt werden. Dies
ist für einen Anwender unvorteilhaft und daher wird dieses
System praktisch nicht verwendet.
Diese Unbequemlichkeit wird durch die Tatsache hervor
gerufen, daß eine Datei nicht als ein logisches Volumen
eingestellt werden kann. Die japanische offengelegte Pa
tentanmeldung 6-324813 schlägt ein System vor, bei dem eine
Vielzahl von logischen Volumina in einem einzelnen Daten
trägermagnetband eingestellt werden können. Bei diesem Ma
gnetband-Gerätesystem muß das Magnetband zu einer Anfangs
position zurückgespult werden, wenn auf ein logisches Volu
men zugegriffen wird, auf das bereits an früherer Stelle
zugegriffen worden ist. Dies erfordert eine lange Zugriffs
zeit und ist somit nicht für eine Aufgabe effizient ver
wendbar, die gemeinsam von einer Vielzahl von Anwendern
oder einer Vielzahl von Aufgaben benutzt wird bzw. verwen
det wird.
Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Informationsspeichervorrichtung und eine Biblio
theksvorrichtung zu schaffen, bei der die oben erwähnten
Probleme beseitigt sind.
Es ist ein spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfin
dung, eine Informationsspeichervorrichtung und eine Biblio
theksvorrichtung zu schaffen, bei der ein einzelnes Magnet
band von einer Vielzahl von Anwendern oder einer Vielzahl
von Tasks gemeinsam verwendet werden kann.
Um die zuvor erwähnten Ziele zu erreichen, wird gemäß
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Informations
speichervorrichtung geschaffen, die aufweist:
wenigstens ein Informationsaufzeichnungsmedium, wel ches mit einer Vielzahl von logischen Volumina versehen ist, wobei jedes der logischen Volumina einen Satz von In formationen speichert und definiert ist als einzelnes phy sikalisches Volumen;
wenigstens eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zum Aufzeichnen von Eingangsinformationen auf dem Informations aufzeichnungsmedium und/oder zum Reproduzieren von Ausga beinformationen von dem Informationsaufzeichnungsmedium;
eine Zwischenspeichervorrichtung (staging device) zum Zwischenspeichern und Auslesen von Eingangsinformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufzuzeichnen sind, und/oder der Ausgabeinformation, die von dem Informa tionsaufzeichnungsmedium reproduziert wurde, und zwar ver mittels der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit; und
eine Zwischenspeichervorrichtung-Steuereinrichtung zum Steuern der Zwischenspeichervorrichtung, so daß die Zwi schenspeichervorrichtung die Eingangsinformationen zwi schenspeichert und ausliest und/oder die Ausgangsinforma tionen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Auf zeichnungs- /Wiedergabeeinheit.
wenigstens ein Informationsaufzeichnungsmedium, wel ches mit einer Vielzahl von logischen Volumina versehen ist, wobei jedes der logischen Volumina einen Satz von In formationen speichert und definiert ist als einzelnes phy sikalisches Volumen;
wenigstens eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zum Aufzeichnen von Eingangsinformationen auf dem Informations aufzeichnungsmedium und/oder zum Reproduzieren von Ausga beinformationen von dem Informationsaufzeichnungsmedium;
eine Zwischenspeichervorrichtung (staging device) zum Zwischenspeichern und Auslesen von Eingangsinformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufzuzeichnen sind, und/oder der Ausgabeinformation, die von dem Informa tionsaufzeichnungsmedium reproduziert wurde, und zwar ver mittels der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit; und
eine Zwischenspeichervorrichtung-Steuereinrichtung zum Steuern der Zwischenspeichervorrichtung, so daß die Zwi schenspeichervorrichtung die Eingangsinformationen zwi schenspeichert und ausliest und/oder die Ausgangsinforma tionen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Auf zeichnungs- /Wiedergabeeinheit.
Da gemäß dieser Erfindung eine Vielzahl von logischen
Volumina, von denen jedes als ein einzelnes physikalisches
Volumen des Aufzeichnungsmediums erkannt wird, in einem
einzelnen physikalischen Volumen des Aufzeichnungsmediums
vorgesehen sind, kann auf eine erforderliche Datei, die in
dem Aufzeichnungsmedium gespeichert ist, in einfacher Weise
zugegriffen werden, ohne das Aufzeichnungsmedium auszutau
schen, selbst wenn viele Volumina vorhanden sind. Es können
somit eine Vielzahl von Dateien oder Sätze von Informatio
nen auf einem einzelnen Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden. Dies erhöht den Aufzeichnungswir
kungsgrad für ein einzelnes Volumen des Aufzeichnungsme
diums und erlaubt, daß das Informationsaufzeichnungsmedium
von einer Vielzahl von Anwendern oder Tasks gemeinsam be
nutzt wird. Wenn zusätzlich auf die Aufzeichnungs-
/Wiedergabeeinheit zugegriffen wird, wird die Ausgabe oder
die Eingabe von Informationen zeitweilig in der Zwischen
speichervorrichtung gespeichert. Es besteht somit kein Er
fordernis, direkt auf die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
zuzugreifen. Wenn demzufolge das Informationsaufzeichnungs
medium aus einem bandförmigen Aufzeichnungsmedium besteht,
braucht das bandförmige Aufzeichnungsmedium nicht zurückge
spult zu
werden oder schnell vorwärts gespult zu werden. Dies redu
ziert eine Zugriffszeit.
Zusätzlich kann die Informationsspeichervorrichtung
ferner eine Lade-/Entladeeinrichtung umfassen, die mit ei
ner Vielzahl von Informationsaufzeichnungsmedien versehen
ist, um eines der Informationsaufzeichnungsmedien in die
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zu laden und um eines der
Informationsaufzeichnungsmedien aus der Aufzeichnungs-/Wie
dergabeeinheit zu entladen, also das eine der Informations
aufzeichnungsmedien, welches eines der logischen Volumina
enthält, welches einen Satz von zu verwendenden Informatio
nen speichert.
Gemäß der Erfindung können eine Vielzahl von Informa
tionsaufzeichnungsmedien automatisch geladen und ausgeladen
werden. Somit kann eine Bibliotheksvorrichtung mit einer
effizienten Informationsaufzeichnungsmedien-Steuerung bei
Verwendung der Erfindung erzielt werden.
Zusätzlich steuert die Zwischenspeichervorrichtung-
Steuereinrichtung die Zwischenspeichervorrichtung derart,
daß die Zwischenspeichervorrichtung die Eingabeinformatio
nen und die Ausgabeinformationen speichert, indem sie auf
ein entsprechendes eines der logischen Volumina Bezug
nimmt.
Gemäß der Erfindung kann die Zwischenspeichervorrich
tung durch einen Host-Computer dadurch zugegriffen werden,
indem ein logisches Volumen bezeichnet wird. Somit ist ein
Zugriff auf die Zwischenspeichervorrichtung einfach.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann die Zwischenspeichervorrichtung eine Harddisk-Einheit
umfassen, mit einer Spiegeldisk-Konstruktion oder einer
Konstruktion einer redundanten Anordnung von wenig kost
spieligen Platten.
Zusätzlich kann die Informationsspeichervorrichtung
eine zweite Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit umfassen, um
ein einzelnes physikalisches Volumen auf einem einzelnen
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
Ferner kann die Zwischenspeichervorrichtung eine Spei
chervorrichtung mit direktem Zugriff aufweisen. Die Spei
chervorrichtung mit direktem Zugriff und die Aufzeichnungs-
/Wiedergabeeinheit können über eine Busleitung verbunden
sein, um die Informationen direkt zwischen der Speichervor
richtung mit direktem Zugriff und der Aufzeichnungs-/Wie
dergabeeinheit zu übertragen.
Zusätzlich ist gemäß einem andere Aspekt der vorlie
genden Erfindung eine Bibliotheksvorrichtung geschaffen,
die umfaßt:
eine Zelleneinheit, welche eine Vielzahl von Informa tionsaufzeichnungsmedien speichert, wobei jedes der Infor mationsaufzeichnungsmedien mit einer Vielzahl von logischen Volumina ausgestattet ist, und wobei jedes der logischen Volumina einen Satz von Informationen speichert und als ein einzelnes physikalisches Volumen definiert ist;
wenigstens eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zum Aufzeichnen von Eingabeinformationen auf den Informations aufzeichnungsmedien und/oder für die Wiedergabe von Ausga beinformationen von den Informationsaufzeichnungsmedien;
eine Zwischenspeichervorrichtung zum Zwischenspeichern und Auslesen der Eingangsinformationen, die auf den Infor mationsaufzeichnungsmedien zu speichern sind und/oder der Ausgabeinformationen, die von den Informationsaufzeich nungsmedien durch die Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinheit wie dergegeben werden bzw. reproduziert werden; und
eine Zwischenspeichervorrichtung-Steuereinrichtung zum Steuern der Zwischenspeichervorrichtung, so daß die Zwi schenspeichervorrichtung die Eingangsinformationen und/oder die Ausgangsinformationen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zwischenspei chert und ausliest.
eine Zelleneinheit, welche eine Vielzahl von Informa tionsaufzeichnungsmedien speichert, wobei jedes der Infor mationsaufzeichnungsmedien mit einer Vielzahl von logischen Volumina ausgestattet ist, und wobei jedes der logischen Volumina einen Satz von Informationen speichert und als ein einzelnes physikalisches Volumen definiert ist;
wenigstens eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zum Aufzeichnen von Eingabeinformationen auf den Informations aufzeichnungsmedien und/oder für die Wiedergabe von Ausga beinformationen von den Informationsaufzeichnungsmedien;
eine Zwischenspeichervorrichtung zum Zwischenspeichern und Auslesen der Eingangsinformationen, die auf den Infor mationsaufzeichnungsmedien zu speichern sind und/oder der Ausgabeinformationen, die von den Informationsaufzeich nungsmedien durch die Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinheit wie dergegeben werden bzw. reproduziert werden; und
eine Zwischenspeichervorrichtung-Steuereinrichtung zum Steuern der Zwischenspeichervorrichtung, so daß die Zwi schenspeichervorrichtung die Eingangsinformationen und/oder die Ausgangsinformationen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zwischenspei chert und ausliest.
Da gemäß der Erfindung eine Vielzahl von logischen Vo
lumina, von denen jedes als ein einzelnes physikalisches
Volumen des Aufzeichnungsmediums erkannt wird, in einem
einzelnen physikalischen Volumen des Aufzeichnungsmediums
vorgesehen sind, kann auf eine erforderliche Datei, die in
dem Aufzeichnungsmedium gespeichert ist, in einfacher Weise
zugegriffen werden, ohne das Aufzeichnungsmedium auszutau
schen, selbst wenn sehr viele Volumina (Volumen = physika
lische Datenträgereinheit) vorhanden sind. Es können somit
eine Vielzahl von Dateien oder Sätzen von Informationen in
einem einzelnen Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeich
net werden. Dies erhöht den Aufzeichnungswirkungsgrad für
ein einzelnes Volumen des Aufzeichnungsmediums und erlaubt
es, daß das Informationsaufzeichnungsmedium gemeinsam von
einer Vielzahl von Anwendern oder Aufgaben verwendet wird.
Wenn zusätzlich die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zuge
griffen wird, wird die Ausgangs- oder Eingangsinformation
zeitweilig in der Zwischenspeichervorrichtung gespeichert.
Es besteht somit kein Erfordernis dafür, die Aufzeichnungs-
/Wiedergabeeinheit direkt zuzugreifen. Wenn somit das Auf
zeichnungsmedium ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium auf
weist, braucht das bandförmige Aufzeichnungsmedium nicht
rückgespult zu werden oder schnell vorwärtsgespult zu wer
den. Dies reduziert die Zugriffszeit.
Ferner kann die Bibliotheksvorrichtung umfassen: eine
Lade-/Entladeeinrichtung, die mit einer Vielzahl von Infor
mationsaufzeichnungsmedien versehen ist, um eines der In
formationsaufzeichnungsmedien in die Aufzeichnungs-/Wieder
gabeeinheit zu laden und um eines der Informationsaufzeich
nungsmedien aus der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zu
entladen, wobei das eine der Informationsaufzeichnungsmedi
en eines der logischen Volumina enthält, welches einen Satz
der zu verwendenden Informationen speichert.
Gemäß der Erfindung können eine Vielzahl von Informa
tionsaufzeichnungsmedien automatisch eingeladen und ausge
laden werden. Es kann somit eine Bibliotheksvorrichtung
realisiert werden, die eine effiziente Informationsauf
zeichnungsmedien-Steuereinheit enthält, in der die Erfin
dung angewandt wird.
Zusätzlich steuert die Zwischenspeichervorrichtung-
Steuereinrichtung die Zwischenspeichervorrichtung derart,
daß die Zwischenspeichervorrichtung die Eingangsinformatio
nen und die Ausgangsinformationen speichert, indem sie Be
zug nimmt auf ein entsprechendes eines der logischen Volu
mina.
Gemäß der Erfindung kann auf die Zwischenspeichervor
richtung durch einen Host-Computer dadurch zugegriffen wer
den, indem ein logisches Volumen bezeichnet wird. Es wird
somit ein Zugriff auf die Zwischenspeichervorrichtung ein
fach.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann die Zwischenspeichervorrichtung eine Harddisk-Einheit
mit einer Spiegelplattenkonstruktion oder einer Konstrukti
on einer redundanten Anordnung von wenig kostspieligen
Disks umfassen.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines
herkömmlichen Magnetband-Speichergerätes;
Fig. 2 ist eine Darstellung eines Formats einer ein
zelnen Datei, die auf einem herkömmlichen Magnetband aufge
zeichnet ist;
Fig. 3 ist eine Darstellung eines Formats eines her
kömmlichen Vielfachdateibandes;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Informations
verarbeitungssystems unter Verwendung eines Magnetbandspei
chergerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Datenstruktur eines Zellendatensatzes gemäß der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Da
tenstruktur einer MTU-Tabelle, die in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Da
tenstruktur einer Zwischenspeichertabelle, die in Fig. 4
gezeigt ist;
Fig. 8 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Da
tenstruktur einer Befehlsgabe-Steuertabelle für einen Ka
naladapter, wie in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Da
tenstruktur einer Befehlsgabe-Steuertabelle für einen Vor
richtungsadapter, die in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines
Aufzeichnungsformats für eine Magnetbandkassette;
Fig. 11 ist eine Darstellung zur Erläuterung der In
halte eines Bereiches LVOL1 der Magnetbandkassette;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm einer Betriebsweise eines
Kanaladapters, der in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines CA-Befehlsgabepro
zesses;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer Betriebsweise eines
Vorrichtungsadapters, der die Magnetbandeinheiten steuert,
der in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm eines MTU-DA-Befehlsga
beprozesses;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm einer Betriebsweise eines
Vorrichtungsadapters zur Steuerung einer Harddiskeinheit,
der in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm eines RAID-DA-Befehlsga
beprozesses;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm einer Betriebsweise des
Vorrichtungsadapters zur Steuerung einer Zugriffseinheit,
der in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm eines ACC-DA-Befehlsgabe
prozesses;
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild einer Informations
speichervorrichtung gemäß einer Abwandlung der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild einer Informations
speichervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Schreiboperation, die durch die zweite Ausführungsform
durchgeführt wird;
Fig. 23 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Leseoperation, die durch die zweite Ausführungsform durch
geführt wird; und
Fig. 24 zeigt ein Blockschaltbild einer Informations
speichervorrichtung gemäß einer Abwandlung der zweiten Aus
führungsform.
Es soll nun eine Beschreibung einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung folgen. Fig. 4 ist ein
Blockschaltbild eines Informationsverarbeitungssystems,
welches eine Magnetbandspeichervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
Das Informationsverarbeitungssystem 11, welches in
Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt einen Host-Computer 12 zur Ver
arbeitung von Daten und eine Bibliotheksvorrichtung 14, die
mit einer Vielzahl von Magnetbandkassetten 13 versehen ist.
Die Bibliotheksvorrichtung 14 wählt eine der Magnetbandkas
setten 13 in Einklang mit einem Befehl von dem Host-Compu
ter aus, um eine Leseoperation oder eine Wiedergabeoperati
on durchzuführen.
Die Bibliotheksvorrichtung 14 umfaßt eine Vielzahl von
Magnetbandeinheiten (MTU) 15, eine Zugriffseinheit 16, eine
Harddisk-Einheit 17 für die Datenzwischenspeicherung und
eine Magnetbandsteuereinheit (MTC) 18. Die Magnetbandein
heiten 15 zeichnen Informationen auf oder reproduzieren
sie, und zwar auf den Magnetbandkassetten 13. Die Zugriffs
einheit 16 führt die Magnetbandkassetten 13 den Magnetband
einheiten 15 zu. Die Magnetbandsteuereinheit 18 ist zwi
schen dem Host-Computer 12 und jeder der Magnetbandeinhei
ten 15, der Zugriffseinheiten 16 und der Harddisk-Einheit
17 vorgesehen.
Die Magnetbandeinheiten 15 werden mit den Magnetband
kassetten 13 beladen und führen eine Aufzeichnungsoperation
oder Wiedergabeoperation an den Magnetbandkassetten 13 in
Einklang mit dem Befehl von dem Host-Computer 12 durch.
Die Zugriffseinheit 16 umfaßt eine Zelleneinheit 19,
welche die Magnetbandkassetten 13 speichert, und eine För
dereinheit 20, welche die Magnetbandkassetten 13 zu den Ma
gnetbandeinheiten 15 fördert.
Die Harddisk-Einheit 17 für die Datenzwischenspeiche
rung umfaßt eine sog. redundante Anordnung von wenig kost
spieligen Disks (RAID), die eine Vielzahl von Harddisk-An
trieben enthalten, die in redundanter Form angeordnet sind,
so daß die Zuverlässigkeit der Daten, die in der Harddisk-
Einheit 17 gespeichert sind, erhöht ist. Die Harddisk-Ein
heit 17 enthält einen Zellendatensatz (CDS) zur Steuerung
der Zugriffseinheit 16.
Fig. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Da
tenstruktur des Zellendatensatzes (CDS) gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besteht der Zellendatensatz
(CDS) aus einem Satz von Daten, die Zellenadresseninforma
tionen enthalten, welche eine Zellenposition jeder Magnet
bandkassette 13 in der Zelleneinheit 19 der Zugriffseinheit
16 enthalten und Informationen enthalten, die eine Bezie
hung zwischen dem physikalischen Volumen und einem logi
schen Volumen, welche in dem System erstellt wird, wieder
geben. Die logischen Volumeninformationen, die von dem
Host-Computer 12 eingegeben werden, werden aufeinanderfol
gend in ein physikalisches Volumen und eine Zellenadresse
in Einklang mit dem Zellendatensatz (CDS) umgesetzt. Die
Zugriffseinheit 16 wird unter einer Steuerung betrieben,
welche auf der umgesetzten Zellenadresse basiert, so daß
eine der Magnetbandkassetten 13, welche die erforderlichen
Informationen speichert, in eine der Magnetbandeinheiten 15
eingeladen wird. Demzufolge wird die erforderliche Magnet
bandkassette 13 automatisch in eine der Magnetbandeinheiten
15 geladen, wenn die logische Volumeninformation von dem
Host-Computer 12 eingegeben wird.
Die Magnetbandsteuereinheit 18 umfaßt einen Kanaladap
ter 21, Vorrichtungsadapter 22, 23 und 24, einen Datenpuf
fer 25, eine MTU-Tabelle 26, eine Zwischenspeichertabelle
27 und Befehlssteuertabellen 28 und 29. Der Kanaladapter 21
steuert eine Verbindung zwischen einem Kanal 12a des Host
computers 12 und der Magnetbandsteuereinheit 18. Der Vor
richtungsadapter 22 steuert eine Verbindung der Magnetband
einheiten 15. Die MTU-Tabelle 26 speichert Informationen,
die einen Zustand der Befestigung oder Aufnahme in den Ma
gnetbandeinheiten 15 enthalten, ebenso ein Aufnahmevolumen,
einen Namen eines logischen Volumens, welches verwendet
wird, und ein Flag, um eine Identifizierung durchzuführen,
ob eine Verarbeitung ausgeführt wird. Die Zwischenspeicher
tabelle 27 speichert Informationen, die einen Abschnitt des
RAID der Harddisk-Einheit 17 enthalten, der in einer Weise
zugeordnet ist, entsprechend der Kapazität des logischen
Volumens. Die Zwischenspeichertabelle 27 speichert auch In
formationen, die eine logische Blockadresse (LBA) umfassen,
um auf jeden Abschnitt zuzugreifen, ein Flag, welches eine
Bedingung der Zuordnung und einen Namen des zugeordneten
logischen Volumens wiedergibt. Die Befehlsgabe-Steuertabel
le 28 speichert Informationen zum Steuern einer Befehlsaus
führung zwischen dem Kanaladapter 21 und dem Vorrichtungs
adapter 24, der die Harddiskeinheit 17 anschließt. Die Be
fehlsgabe-Steuertabelle 29 speichert Informationen zum
Steuern einer Befehlsausführung zwischen den Vorrichtungs
adaptern 22 und 24.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Datenstruktur der MTU-
Tabelle 26.
In der MTU-Tabelle 26 sind MTU-Zahlen gesetzt, wie
beispielsweise #0, #1 und #2, um die Position jeder Magnet
bandeinheit 15 in der Bibliotheksvorrichtung 14 zu identi
fizieren. Die Information, die wiedergibt, ob jede Magnet
bandeinheit 15 in der Position montiert ist oder nicht mon
tiert ist, und zwar entsprechend jeder MTU-Zahl, wird durch
Ein und Aus eingestellt. Ein Aufnahmevolumen zur Identifi
zierung der befestigten bzw. beschickten Magnetbandeinheit
15 ist wiedergegeben durch VOL#1111, VOL#1112, . . . und ein
logisches Volumen LV, welches für jede Magnetbandeinheit 15
vorgesehen wird, ist wiedergegeben durch LV#AAAA, LV#BBBB,
. . .Zusätzlich wird die Information (Prozeßflag), die an
gibt, ob jedes logische Volumen verarbeitet wird oder
nicht, durch Ein und Aus wiedergegeben. Es kann beispiels
weise, wie in Fig. 6 gezeigt ist, eine Identifizierung vor
genommen werden, indem auf die MTU-Tabelle 26 Bezug genom
men wird, daß die Magnetbandeinheit 15 als ein Aufnahmevo
lumen VOL#1111 eingestellt ist, in der Aufnahmeposition
MTU#0 vorgesehen ist; die logischen Volumina LV#AAAA und
LA#BBBB bei der Magnetbandeinheit 15 eingestellt sind, und
zwar auf ein Aufnahmevolumen VOL#1111; und beide logische
Volumina LV#AAAA und LV#BBBB, die in der Magnetbandeinheit
15 eingestellt sind, verwendet werden.
Fig. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Da
tenstruktur der Zwischenspeichertabelle 27.
In der Zwischenspeichertabelle 27 werden die logische
Blockadresse (LBA) x₁x₂x₃x₄-y₁y₂y₃y₄, die zum Zugreifen auf
die redundante Anordnung des Abschnitts weniger kostspieli
ger Disks (RAID) verwendet wird, die Zuordnungsinformation
(Ein und Aus), die angibt, ob das logische Volumen vorhan
den ist oder nicht, und die logischen Volumennamen LV#AAAA,
VL#BBBB für jeden RAID-Abschnitt gesetzt sind, in der Hard
disk-Einheit 17 eingestellt. Es kann beispielsweise, wie in
Fig. 7 gezeigt ist, eine Identifizierung durchgeführt wer
den, indem auf die Zwischenspeichertabelle 27 Bezug genom
men wird, daß nämlich die logische Blockadresse x₁x₂x₃x₄-
y₁y₂y₃y₄ für den RAID-Abschnitt auf 0 eingestellt ist; und
daß der logische Volumennamen LV#AAAA zugeordnet ist RAID
LV#AAAA.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer Daten
struktur der Befehlssteuertabelle 28.
Es werden die Identifizierungsnummern (ID) in der
Steuerbefehlsgabetabelle 28 gesetzt, um eine Eingabeaufein
anderfolge von Befehlen zu identifizieren. Ein Befehl CMD,
ein Block ID (BID), der eine Positionsinformation dar
stellt, die die Position der erforderlichen Information
spezifiziert, welche auf dem Magnetband aufgezeichnet ist,
eine Menge der Daten, die aufgezeichnet werden soll oder
wiedergegeben werden soll und die Zahl oder Nummer der Ma
gnetbandeinheit 15, die zum Aufzeichnen oder Wiedergeben zu
verwenden ist, sind für jede ID-Zahl oder Nummer einge
stellt. Zusätzlich sind ein CA-ID-Zeiger und ein DA-ID-Zei
ger für die Befehlsgabesteuertabelle 28 vorgesehen. Der CA-
AD-Zeiger zeigt das erste ID an, welches durch den Kanal
adapter 21 ausgeführt wird. Der DA-ID-Zeiger zeigt das er
ste ID an, welches durch den Vorrichtungsadapter 24 für die
Harddisk-Einheit 17 ausgeführt wird. Demzufolge können der
Befehl, der beim nächstenmal auszuführen ist, und die Puf
feradresse, die durch den auszuführenden Befehl verwendet
wird, für jede Magnetbandeinheit 15 identifiziert werden,
und zwar durch Bezugnahme auf die Befehlsgabesteuertabelle
28.
Fig. 9 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Datenstruktur der Befehlsgabesteuertabelle 29.
Die Befehlsgabesteuertabelle 29 wird für jede Magnet
bandeinheit 15 eingestellt. Die Identifizierungsnummer (ID)
werden in der Steuerbefehlsgabetabelle 29 eingestellt, um
eine Eingabe-Reihenfolge von Befehlen zu identifizieren,
welche an die entsprechende Magnetbandeinheit 15 eingegeben
werden. Ein Befehl CMD, ein Block ID (BID), der eine Posi
tionsinformation enthält, welche die Position der erforder
lichen Information, die auf dem Magnetband aufgezeichnet
ist, spezifiziert, und eine Datenmenge, die zu verarbeiten
ist, wenn der entsprechende Befehl ausgeführt wird, werden
für jede ID-Nummer eingestellt. Zusätzlich sind ein
DA(RAID)ID-Zeiger und ein DA(MTU)ID-Zeiger für die Befehls
gabesteuertabelle 29 vorgesehen. Der DA(MTU)AD-Zeiger zeigt
die ID-Zahl an, die dem letzten durch den Vorrichtungsadap
ter 24 ausgeführten Befehl entspricht. Der DA(MTU)ID-Zeiger
zeigt die ID-Zahl an, die dem letzten durch den Vorrich
tungsadapter 22 ausgeführten Befehl entspricht. Demzufolge
können der Befehl, der beim nächstenmal auszuführen ist,
und die Pufferadresse, die für den auszuführenden Befehl
verwendet wird, für jede Magnetbandeinheit 15 identifiziert
werden, und zwar durch Bezugnahme auf die Befehlsgabe-
Steuertabelle 29.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Kanaladapter 21 und
die Vorrichtungsadapter 22, 23 und 24 Haupt-Verarbeitungs
einheiten (MPUs) 30, 31, 32 und 33 jeweils enthalten, so
daß eine gewünschte Magnetbandkassette dadurch zugegriffen
werden kann, indem auf die MTU-Tabelle 26, die Zwischen
speichertabelle 27 und die Befehlsgabesteuertabellen 28 und
29 Bezug genommen wird. Bei der vorliegenden Ausführungs
form sind eine Vielzahl von logischen Volumina für jede der
Magnetbandkassetten 13 eingestellt, wenn der oben erwähnte
Zugriff durchgeführt wird.
Fig. 10 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines
Aufzeichnungsformats für die Magnetbandkassette 13.
Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in Fig.
10 gezeigt ist, ist eine Einzelvolumen-Magnetbandkassette
13 mit 10 GB und 144 Spuren beschreibbar. Wenn eine Umwick
lung oder Lage 18 Spuren enthält, können 8 Umwicklungen
oder Lagen (laps) auf dem Magnetband ausgebildet werden.
Wenn ein logisches Volumen auf ca. 50 MB eingestellt wird,
können 24 logische Volumina in einer Umwicklung oder Lage
(lap) aufgezeichnet werden. Es kann somit eine Gesamtzahl
von 192 logischen Volumina (24 LV × 8 Umwicklungen = 192
LVs) in einer Einzelvolumen-Magnetbandkassette 13 aufge
zeichnet werden.
Zusätzlich enthält jedes logische Volumen Bereiche
VOL1, HDR1, HDR2, DATEI (FILE), EOF1, EOF2 und LTWA. In dem
Bereich VOL1 ist ein Name des logischen Volumens aufge
zeichnet, um das logische Volumen zu identifizieren. Der
Bereich HDR1 speichert ein Kopfanhängsel der Daten, die in
dem logischen Volumen aufgezeichnet sind. Der Bereich HDR2
speichert ein Datei-Kopfanhängsel der Datei, die in dem lo
gischen Volumen aufgezeichnet ist. In dem Bereich DATEI ist
die Datei aufgezeichnet. In E0F1 sind Daten gespeichert,
die das Ende des Bereiches DATEI wiedergeben. In EOF2 sind
Daten gespeichert, die das Ende des logischen Volumens wie
dergeben. Der Bereich LTWA (logischer Bandwarnbereich) ist
für den Zweck vorgesehen, um einen Intervall zwischen den
logischen Volumina zu reservieren.
Zusätzlich ist ein Bereich LVOL1 am Anfang des Magnet
bandes vorgesehen, um eine Gesamtheit des logischen Volu
mens, welches in dem Magnetband zu speichern ist, anzuzei
gen. Der Bereich LVOl1 gibt, wie in Fig. 11 gezeigt ist,
Bereiche 1vol1, VOLSER, LV-Freigabe und LVOLSER an. Der Be
reich 1vol speichert Inhalte der Magnetbandkassette 13. Der
Bereich VOLSER speichert eine Seriennummer des Magnetban
des. Der Bereich LV-Freigabe ist dafür vorgesehen, um einen
freigegebenen Zustand oder Bereitschaftszustand des logi
schen Volumens zu identifizieren. Der Bereich LVOLSER spei
chert Seriennummern für die logischen Volumina VOL1 bis
LV191 und die Speicherpositionen derselben. Der Bereich
LVOL1 wird geschrieben, wenn die Magnetbandkassette 13 in
itialisiert wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann auf eine ge
wünschte Datei zugegriffen werden, ohne die Magnetbandkas
sette zu ändern, indem das logische Volumen durch den Host-
Computer 12 eingestellt wird. Dies wird durch das logische
Volumen erreicht, welches als ein physikalisches Volumen
gehandhabt wird. Demzufolge kann der Host-Computer 12 auf
eine gewünschte Datei zugreifen, indem er lediglich ein lo
gisches Volumen einstellt ähnlich dem gewöhnlichen Zugriff
auf eine Speichervorrichtung.
Es soll nun eine Beschreibung einer Betriebsweise des
Kanaladapters 21 der vorliegenden Erfindung folgen. Fig. 12
zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsweise des Kanaladapters
21.
Wenn die Betriebsweise, die in Fig. 12 veranschaulicht
ist, gestartet wird, wird bei dem Schritt S1-1 bestimmt, ob
ein Befehl durch den Host-Computer 12 zugeführt wurde oder
nicht. Wenn festgelegt wird, daß der Befehl zugeführt wur
de, schreitet die Routine zu dem Schritt S1-2 voran, um ei
nen CA-Befehlsgabeprozeß für die Ausführung des Befehls
durchzuführen. Der CA-Befehlsgabeprozeß soll an späterer
Stelle beschrieben werden.
Nachdem der CA-Befehlsgabeprozeß vervollständigt ist,
gelangt die Routine zu dem Schritt S1-3. Bei dem Schritt
S1-3 wird bestimmt, ob ein leerer Bereich in der Harddisk-
Einheit 17 (RAID) existiert oder nicht. Wenn festgelegt
wird, daß ein leerer Bereich existiert, gelangt die Routine
zu dem Schritt S1-4, um die erneute Ausführung des CA-Be
fehlsgabeprozesses anzufragen. Somit kehrt die Routine zu
dem Schritt S1-2 zurück. Bei diesem Schritt S1-2 werden Da
ten in dem leeren Bereich in der Harddisk-Einheit 17 ge
speichert. Demzufolge wird der Aufzeichnungsbereich der
Harddisk-Einheit 17 derart gesteuert, daß ein leerer Be
reich immer mit Daten gefüllt wird, und zwar unmittelbar
nachdem der leere Bereich erzeugt worden ist. Dies gestat
tet eine weiche Anschlußbetriebsweise der Ausgabe von Daten
an den Host-Computer 12.
Wenn bei dem Schritt S1-3 festgelegt wird, daß kein
leerer Bereich in der Harddisk-Einheit 17 existiert, ge
langt die Routine zu dem Schritt S1-5. Bei dem Schritt S1-5
wird bestimmt, ob die Magnetbandkassette 13 sich an der
Endposition befindet oder nicht. Wenn festgelegt wird, daß
sich die Magnetbandkassette 13 nicht an der Endposition be
findet, kehrt die Routine zu dem Schritt S1-1 zurück.
Wenn bei dem Schritt S1-5 bestimmt wird, daß die Ma
gnetbandkassette 13 sich an der Endposition befindet, ge
langt die Routine zu dem Schritt S1-6. Bei dem Schritt S1-6
wird bestimmt, ob Daten in einem Bereich der Harddisk-Ein
heit 17 gespeichert sind oder nicht, welcher Bereich durch
die Zwischenspeichertabelle 27 bezeichnet wird.
Wenn bei dem Schritt S1-6 bestimmt wird, daß die Daten
in den bezeichneten Bereichen nicht gespeichert sind, kehrt
die Routine zu dem Schritt S1-1 zurück, um die in dem be
zeichneten Bereich der Harddisk-Einheit 17 bezeichneten Da
ten zu speichern. Wenn andererseits bei dem Schritt S1-6
bestimmt wird, daß die Daten bereits in dem bezeichneten
Bereich der Harddisk-Einheit 17 gespeichert sind, schreitet
die Routine zu dem Schritt S1-7 voran, um einen Unterbre
chungsprozeß für den Host-Computer 12 auszuführen. Dieser
Unterbrechungsprozeß wird zu dem Zweck ausgeführt, damit
der Host-Computer 12 die Tatsache erkennen kann, daß die
Magnetbandkassette 13 sich an der Endposition befindet. Da
nach kehrt die Routine zu dem Schritt S1-1 zurück, um einen
Prozeß in Einklang mit dem nächsten Befehl auszuführen.
Es soll nun eine Beschreibung des oben erwähnte CA-Be
fehlsgabeprozesses folgen. Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm
eines CA-Befehlsgabeprozesses.
Wenn der CA-Befehlsgabeprozeß gestartet wird, wird bei
dem Schritt S2-1 festgelegt, ob ein durch den Host-Computer
12 zugeführter Befehl ein Schreibbefehl ist oder nicht, um
Daten in die Magnetbandkassette 13 einzuschreiben. Wenn
festgelegt wird, daß der Befehl ein Einschreibbefehl ist,
schreitet die Routine zu dem Schritt S2-2 voran. Bei dem
Schritt S2-2 wird festgelegt, ob ein leerer Bereich in der
Harddisk-Einheit 17 existiert oder nicht. Wenn festgelegt
wird, daß in der Harddisk-Einheit 17 ein leerer Bereich
existiert, schreitet die Routine zu dem Schritt S2-3 voran,
um zu bestimmen, ob ein leerer Bereich in dem Datenpuffer
25 existiert oder nicht.
Wenn festgelegt wird, daß in dem Datenpuffer 25 ein
leerer Bereich existiert, gelangt die Routine zu dem
Schritt S2-4. Bei dem Schritt S2-4 werden Daten von dem
Host-Computer 12 eingegeben und in den Datenpuffer 25 ein
geschrieben. Danach gelangt die Routine zu dem Schritt
S2-5, um festzulegen, ob LTWA, das an der Endposition der
Magnetbandkassette 13 erzeugt wird, detektiert wurde oder
nicht.
Wenn festgelegt wird, daß LTWA detektiert wurde,
schreitet die Routine zu dem Schritt S2-6 voran. Bei dem
Schritt S2-6 wird der Kanaladapter 21 von dem Host-Computer
12 abgetrennt, indem ein Kanal-Ende-Status (CHE) dem Host-
Computer 12 zugeführt wird, so daß der Kanaladapter 21 in
Synchronisation mit dem Vorrichtungsadapter 24 betrieben
wird. Zusätzlich werden die Inhalte des Befehls in der Be
fehlsgabesteuertabelle 28 gespeichert, die dafür vorgesehen
ist, um den Befehlsgabeprozeß zwischen dem Kanaladapter 21
und den Vorrichtungsadaptern 22, 23 und 24 zu steuern. Da
nach wird der CA-Befehlsgabeprozeß beendet.
Wenn bei bei dem Schritt S2-5 festgelegt wird, daß
LTWA nicht detektiert wurde, schreitet die Routine zu dem
Schritt S2-7 voran. Bei dem Schritt S2-7 wird ein Zustand,
daß die Daten in dem Datenpuffer 25 gespeichert sind, zu
dem Host-Computer 12 gesendet, indem dem Host-Computer 12
ein Ende-Status (ein Kanal-Ende-Status (CHE) + Vorrich
tungs-Ende-Status (DEV)) zugeführt wird, und es wird dann
die Routine beendet.
Wenn festgelegt wird, daß kein leerer Bereich in der
Harddisk-Einheit 17 existiert oder in dem Datenpuffer 25
existiert, und zwar bei dem Schritt S2-2 oder bei dem
Schritt S2-3 schreitet die Routine zu dem Schritt S2-8 vor
an. Bei dem Schritt S2-8 wird der Kanaladapter 21 von dem
Host-Computer 12 solange abgetrennt, bis ein leerer Bereich
in der Harddisk-Einheit 17 oder dem Datenpuffer 25 erzeugt
wird, und die Routine schreitet zu dem Schritt S2-9 voran.
Bei dem Schritt S2-9 wird ein Abtrennungsstatus dem Host-
Computer 12 zugeführt und die Routine wird beendet. Der Ab
trennungsstatus enthält eine Systemhandhabungsfunktion
(SMF), den Kanal-Ende-Status (CHE) und ein UCK.
Wenn bei dem Schritt S2-1 bestimmt wird, daß der durch
den Host-Computer 12 zugeführte Befehl kein Einschreibbe
fehl ist, schreitet die Routine zu dem Schritt S-10 voran,
um zu bestimmen, ob der Befehl ein Lesebefehl ist oder
nicht, um Daten von der Magnetbandkassette 13 zu lesen.
Wenn festgelegt wird, daß der Befehl kein Lesebefehl
ist, schreitet die Routine zu dem Schritt S2-11 voran. Bei
dem Schritt S2-11 wird der Ende-Status (ein Kanal-Ende-Sta
tus (CHE) + Vorrichtungs-Ende-Status (DEV)) dem Host-Compu
ter 12 zugeführt und es wird die Routine beendet. Wenn bei
dem Schritt S2-10 bestimmt wird, daß der Befehl aus einem
Lesebefehl besteht, schreitet die Routine zu dem Schritt
S2-12 voran. Bei dem Schritt S2-12 wird bestimmt, ob die zu
lesenden Daten in dem Datenpuffer 25 gespeichert sind oder
nicht.
Wenn bestimmt wird, daß die zu lesenden Daten in dem
Datenpuffer 25 gespeichert sind, schreitet die Routine zu
dem Schritt S2-13 voran, um die erforderlichen Daten aus
dem Datenpuffer 25 auszulesen. Die gelesenen Daten werden
dem Host-Computer 12 zugeführt und die Routine schreitet
dann zu dem Schritt S2-11 voran, um den Abtrennungsstatus
dem Host-Computer 12 zuzuführen, woraufhin dann die Routine
beendet wird.
Wenn bei dem Schritt S2-12 bestimmt wird, daß die er
forderlichen Daten nicht in dem Datenpuffer 25 gespeichert
sind, schreitet die Routine zu dem Schritt S2-14 voran. Bei
dem Schritt S2-14 wird der Kanaladapter 21 von dem Host-
Computer 12 solange abgetrennt, bis die erforderlichen Da
ten zu dem Datenpuffer 25 von der Magnetbandkassette 13
oder der Harddisk-Einheit 17 übertragen wurden und die Rou
tine gelangt dann zu dem Schritt S2-9. Bei dem Schritt S2-9
wird der Abtrennungsstatus dem Host-Computer 12 zugeführt
und es wird der CA-Befehlsgabeprozeß beendet.
Wie oben dargelegt wurde, führt der Kanaladapter 21
die Operation aus, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist,
um die Bibliotheksvorrichtung 14 an den Host-Computer 12
anzuschließen.
Es soll nun eine Beschreibung der Operationen der Vor
richtungsadapter 22, 23 und 24 gemäß der vorliegenden Aus
führungsform folgen.
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm einer Betriebsweise des
Vorrichtungsadapters 22, welcher die Magnetbandeinheiten 15
steuert.
Wenn die Betriebsweise, die in Fig. 14 veranschaulicht
ist, gestartet wird, nimmt der Vorrichtungsadapter 22 Bezug
auf die Befehlsgabesteuertabelle 29, und zwar bei dem
Schritt S3-1 und es wird dann bei dem Schritt S3-2 be
stimmt, ob ein nicht ausgeführter Befehl, der nicht durch
geführt worden ist, für die Magnetbandeinheiten 15 exi
stiert oder nicht. Wenn festgelegt wird, daß der nicht aus
geführte Befehl in der Befehlsgabesteuertabelle gefunden
wurde, schreitet die Routine zu dem Schritt S3-3 voran. Bei
dem Schritt S3-3 wird ein MTU-DA-Befehlsgabeprozeß (der
später beschrieben wird) ausgeführt und die Routine schrei
tet zu dem Schritt S3-4 voran. Bei dem Schritt S3-4 werden
andere Prozesse, wie beispielsweise ein Datenspeicherpro
zeß, ausgeführt und die Routine kehrt zu dem Schritt S3-1
zurück, um erneut auf die Befehlsgabesteuertabelle 29 Bezug
zu nehmen.
Wenn bei dem Schritt S3-2 bestimmt wird, daß kein
nicht ausgeführter Befehl vorhanden ist, schreitet die Rou
tine direkt zu dem Schritt S3-4 voran und kehrt dann zu dem
Schritt S3-1 zurück.
Es soll nun eine Beschreibung des oben erläuterten
MTU-DA-Befehlsgabeprozesses folgen. Fig. 15 zeigt ein Fluß
diagramm des MTU-DA-Befehlsgabeprozesses.
Wenn der MTU-DA-Befehl gestartet wird, so wird bei dem
Schritt S4-1 festgelegt, ob der in der Befehlsgabesteuerta
belle 29 gespeicherte nicht ausgeführte Befehl ein Ein
schreibbefehl ist oder nicht, um Daten in die Magnetband
einheit 15 einzuschreiben. Wenn bei dem Schritt S4-1 be
stimmt wird, daß der nicht ausgeführte Befehl ein Ein
schreibbefehl ist, schreitet die Routine zu dem Schritt
S4-2 voran, um die erforderlichen Daten aus dem Datenpuffer
25 zu der Magnetbandeinheit 15 zu übertragen. Wenn bei dem
Schritt S4-1 bestimmt wird, daß der nicht ausgeführte Be
fehl ein Einschreibbefehl ist, schreitet die Routine zu dem
Schritt S4-3 voran, um zu bestimmen, ob der nicht ausge
führte Befehl ein Lesebefehl ist oder nicht, um Daten von
der Magnetbandkassette 15 zu lesen, um diese dem Host-Com
puter 12 zuzuführen.
Wenn bei dem Schritt S4-3 festgelegt wird, daß der
nicht ausgeführte Befehl ein Lesebefehl ist, schreitet die
Routine zu dem Schritt S4-4 voran. Bei dem Schritt S4-4
werden die durch den Lesebefehl bezeichneten Daten von der
Magnetbandkassette 13 zu dem Datenpuffer 25 übertragen, und
zwar unter einer Steuerung der Magnetbandeinheit 15. Wenn
bei dem Schritt S4-3 nicht bestimmt wird, daß der nicht
ausgeführte Befehl kein Lesebefehl ist, so schreitet die
Routine zu dem Schritt S4-5 voran. Bei dem Schritt S4-5
wird bestimmt, ob der nicht ausgeführte Befehl ein Auslade
befehl ist oder nicht. Wenn festgelegt wird, daß der nicht
ausgeführte Befehl ein Ausladebefehl ist, schreitet die
Routine zu dem Schritt S4-6 voran, um die Magnetbandkasset
te 13 aus der Magnetbandeinheit 15 auszustoßen.
Wie oben dargelegt wurde, wird ein Prozeß entsprechend
einem Befehl dadurch ausgeführt, indem auf die Befehlsgabe
steuertabelle 29 Bezug genommen wird.
Es soll nun eine Beschreibung einer Betriebsweise des
Vorrichtungsadapters 24 folgen, der die Harddisk-Einheit 17
für eine Zwischenspeicherung (staging) steuert. Fig. 16
zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsweise des Vorrichtungs
adapters 24.
Wenn die in Fig. 16 gezeigte Operation gestartet wird,
nimmt der Vorrichtungsadapter 24 Bezug auf die Befehlsgabe
steuertabellen 28 und 29, und zwar bei dem Schritt S5-1.
Dann wird bei dem Schritt S5-2 bestimmt, ob ein nicht aus
geführter Befehl für die Harddisk-Einheit 17 in den Be
fehlsgabesteuertabellen 28 und 29 verblieben ist oder
nicht. Wenn festgelegt wird, daß ein nicht ausgeführter Be
fehl für die Harddisk-Einheit 17 existiert, schreitet die
Routine zu dem Schritt S5-3 voran. Bei dem Schritt S5-3
wird ein RAID-DA-Befehlsgabeprozeß (der später beschrieben
werden soll) ausgeführt. Wenn bei dem Schritt S5-4 festge
legt wird, daß ein nicht ausgeführter Befehl nicht exi
stiert, schreitet die Routine zu dem Schritt S5-4 voran.
Bei dem Schritt S5-4 wird bestimmt, ob ein logisches Ende
des Band- (LEOT) -Prozesses ausgeführt wird oder nicht. Der
LEOT-Prozeß wird ausgeführt für eine Datenverarbeitung in
einem Synchronisationsmodus, wenn die Magnetbandkassette 13
eine Endposition erreicht.
Wenn bei dem Schritt S5-4 bestimmt wird, daß der LEOT-
Prozeß ausgeführt wird, schreitet die Routine zu dem
Schritt S5-5 voran. Bei dem Schritt S5-5 werden die Daten
in der Magnetbandkassette in das entsprechende logische Vo
lumen der Harddisk-Einheit 17 eingeschrieben. Zusätzlich
werden die Daten in der Befehlsgabesteuertabelle 28 regi
striert und es wird der DA-Zeiger in der Befehlsgabesteuer
tabelle 28 inkrementiert.
Es folgt nun eine Beschreibung des oben erläuterten
RAID-DA-Befehlsgabeprozesses. Fig. 17 zeigt ein Flußdia
gramm des RAID-DA-Befehlsgabeprozesses.
Wenn der RAID-DA-Befehlsgabeprozeß gestartet wird, so
wird bei dem Schritt S6-1 bestimmt, ob ein nicht ausgeführ
ter Befehl ein Einschreibbefehl ist oder nicht, um Daten
aus dem Datenpuffer 25 in die Harddisk-Einheit 17 einzu
schreiben. Wenn festgelegt wird, daß der nicht ausgeführte
Befehl ein Einschreibbefehl ist, schreitet die Routine zu
dem Schritt S6-2 voran. Bei dem Schritt S6-2 werden die
durch den Einschreibbefehl bezeichneten Daten aus dem Da
tenpuffer 25 zu der Harddisk-Einheit 17 übertragen.
Wenn bei dem Schritt S6-3 bestimmt wird, daß der nicht
ausgeführte Befehl ein Lesebefehl ist, so schreitet die
Routine zu dem Schritt S6-4 voran. Bei dem Schritt S6-4
wird ein Befehl zum Übertragen der Daten, die durch den
Lesebefehl bezeichnet wurden, von der Magnetbandeinheit 15
zu dem Datenpuffer 25 dem Vorrichtungsadapter 22 zugeführt.
Dann werden die Daten von dem Datenpuffer 25 zu der Hard
disk-Einheit 17 übertragen, und zwar nachdem die Übertra
gung der Daten zu dem Datenpuffer 25 vervollständigt wurde.
Wenn die Zwischenspeicherung der Daten für das logische Vo
lumen, welches durch den Host-Computer 12 bezeichnet wurde,
in der Harddisk-Einheit 17 vervollständigt wurde, wird der
die Daten festhaltende Block zu dem Datenpuffer 25 übertra
gen und es wird der Host-Computer 12 in einen Lesezustand
eingestellt.
Wenn bei dem Schritt S6-5 bestimmt wird, daß der nicht
ausgeführte Befehl ein Ausladebefehl ist, schreitet die
Routine zu dem Schritt S6-6 voran. Bei dem Schritt S6-6
werden die in der Harddisk-Einheit 17 gespeicherten Daten
in den Datenpuffer 25 geschrieben und sie werden in der Be
fehlsgabesteuertabelle 29 registriert.
Die Harddisk-Einheit 17 wird in Einklang mit dem oben
erwähnten RAID-DA-Befehlsgabeprozeß gesteuert.
Es soll nun eine Beschreibung des Vorrichtungsadapters
23 zum Steuern der Zugriffseinheit 16 folgen. Fig. 18 zeigt
ein Flußdiagramm der Betriebsweise des Vorrichtungsadapters
23.
Wenn die Betriebsweise, die in Fig. 18 veranschaulicht
ist, gestartet wird, so nimmt der Vorrichtungsadapter 23,
der die Zugriffseinheit 16 verbindet, Bezug auf die Be
fehlsgabesteuertabelle 29. Dann wird bei dem Schritt S7-2
bestimmt, ob ein nicht ausgeführter Befehl für die Zu
griffseinheit 16 verblieben ist oder nicht.
Wenn festgelegt wird, daß ein nicht ausgeführter Be
fehl existiert, schreitet die Routine zu dem Schritt S7-3
voran, um einen ACC-DA-Befehlsgabeprozeß (der später be
schrieben werden soll) durchzuführen. Wenn festgelegt wird,
daß ein nicht ausgeführter Befehl nicht existiert, so
schreitet die Routine zu dem Schritt S7-4 voran. Bei dem
Schritt S7-4 werden andere Prozesse ausgeführt und die Rou
tine kehrt zu dem Schritt S7-1 zurück.
Es soll nun eine Beschreibung des oben erwähnten ACC-
DA-Befehlsgabeprozesses folgen. Fig. 19 zeigt ein Flußdia
gramm des ACC-DA-Befehlsgabeprozesses.
Wenn der ACC-DA-Befehlsgabeprozeß gestartet wird, wird
bestimmt, ob ein nicht ausgeführter Befehl ein Bewegungs-
(MV)-Befehl ist oder nicht. Wenn festgelegt wird, daß der
nicht ausgeführte Befehl ein MV-Befehl ist, schreitet die
Routine zu dem Schritt S8-2 voran. Bei dem Schritt S8-2
wird bestimmt, ob der MV-Befehl ein Befehl ist, um die Ma
gnetbandkassette 13 aus der Magnetbandeinheit 15 zu der
Zelle 19 oder von der Zelle 19 zu der Magnetbandeinheit 15
zu bewegen.
Wenn bestimmt wird, daß der Bewegungsbefehl ein Befehl
ist, um die Magnetbandkassette 13 aus der Zelle 19 zu der
Magnetbandeinheit 15 zu bewegen, schreitet die Routine zu
dem Schritt S8-3 voran. Bei dem Schritt S8-3 wird die Ma
gnetbandkassette 13 aus der Zelle 19, die durch den MV-Be
fehl bezeichnet ist, zu der Magnetbandeinheit 15, die durch
den MV-Befehl bezeichnet ist, bewegt und die Routine wird
beendet.
Wenn bei dem Schritt S8-2 festgelegt wird, daß der MV-
Befehl ein Befehl ist, um die Magnetbandkassette 13 aus der
Magnetbandeinheit 15 zu der Zelle 19 zu bewegen, schreitet
die Routine zu dem Schritt S8-4 voran. Bei dem Schritt S8-4
wird die Magnetbandkassette 13 von der Magnetbandeinheit
15, die durch den MV-Befehl bezeichnet ist, zu der Zelle
19, die durch den MB-Befehl bezeichnet ist, bewegt und die
Routine wird beendet.
Die Zugriffseinheit 16 wird durch die oben erläuterte
Prozedur gesteuert.
Es folgt nun eine Beschreibung eines Einschreibbe
fehlsgabeprozesses des Systems zum Einschreiben von Daten,
die durch den Host-Computer 12 verarbeitet wurden, in die
Magnetbandkassette 13.
Wenn die durch den Host-Computer 12 verarbeiteten Da
ten in der Magnetbandkassette 13 gespeichert werden, so
führt der Host-Computer 12 zuerst einen Einschreibbefehl
zu. Der Einschreibbefehl wird zu dem Kanaladapter 21 der
Bibliotheksvorrichtung 14 über den Kanal 12a des Host-Com
puters 12 geschickt. Der Kanaladapter 21 speichert den Ein
schreibbefehl in dem Datenpuffer 25, wenn der Einschreibbe
fehl von dem Host-Computer 12 empfangen wurde. Zusätzlich
registriert der Kanaladapter 21 den Einschreibbefehl in der
Befehlsgabesteuertabelle 28, die in Fig. 8 gezeigt ist, und
inkrementiert den CA-ID-Zeiger. Dann wird ein nächster Be
fehl ausgeführt.
Ein Vorrichtungsadapter 24, der die Harddisk-Einheit
17 für eine Zwischenspeicherung anschließt, nimmt Bezug auf
die Befehlsgabesteuertabelle 28, die in Fig. 8 gezeigt ist,
um zu erkennen, daß der Einschreibbefehl, der durch den Ka
naladapter 21 registriert wurde, ein nicht ausgeführter Be
fehl ist. Der Vorrichtungsadapter 24 erkennt eine Speicher
position der Einschreibdaten in dem Datenpuffer 25 aus der
Datenpufferadresse der Befehlsgabesteuertabelle 28, wenn
der Einschreibbefehl erkannt wurde, um also die Einschreib
daten aus dem Datenpuffer zu lesen und die gelesenen Daten
in der Harddisk-Einheit 17 zwischenzuspeichern.
Der Vorrichtungsadapter 24 inkrementiert den DA-ID-
Zeiger der Befehlsgabesteuertabelle 28, wenn die Zwischen
speicherung der Einschreibdaten in der Harddisk-Einheit 17
vervollständigt ist, und führt dann einen nächsten Befehl
aus.
Der Vorrichtungsadapter 24 speichert die zwischenge
speicherten Daten der Harddisk-Einheit 17 in dem Datenpuf
fer 25, wenn der Ausladebefehl erkannt worden ist, der dazu
dient, um die Magnetbandkassette 13 aus der Magnetbandein
heit 15 auszustoßen. Dann registriert der Vorrichtungsadap
ter 24 den Einschreibbefehl in der Befehlsgabesteuertabelle
29, die in Fig. 9 gezeigt ist, und inkrementiert den RAID-
ID-Zeiger.
Der Vorrichtungsadapter 22, der die Magnetbandeinhei
ten 15 anschließt, besitzt einen Zeiger in der Befehlsgabe
steuertabelle 29, die in Fig. 9 gezeigt ist. Der Vorrich
tungsadapter 22 führt einen nicht ausgeführten Befehl
durch, wenn dieser erkannt worden ist. Zusätzlich liest der
Vorrichtungsadapter 22 die in dem Datenpuffer 25 gespei
cherten Daten, indem er Bezug nimmt auf die registrierte
Pufferadresse in der Befehlsgabesteuertabelle 29, wenn der
Einschreibbefehl, der durch den Vorrichtungsadapter 24 re
gistriert worden ist, erkannt wurde. Die gelesenen Daten
werden an der Position des bezeichneten logischen Volumens
in der Magnetbandkassette 13 aufgezeichnet. Zusätzlich in
krementiert der Vorrichtungsadapter 22 den Zeiger des Vor
richtungsadapters 22 für die Magnetbandeinheit 15 und führt
dann einen nächsten Befehl aus.
Der Einschreibbefehlsgabeprozeß wird in der oben ge
schilderten Weise vervollständigt.
Es soll nun eine Beschreibung des Lesebefehlsgabepro
zesses zum Lesen von Daten aus der Magnetbandkassette 13
folgen, die dem Host-Computer 12 zuzuführen sind.
Wenn der Host-Computer 12 Daten benötigt, die bereits
in der Magnetbandkassette 13 aufgezeichnet sind, so erzeugt
der Host-Computer 12 einen Lesebefehl. Der Lesebefehl wird
dem Kanaladapter 21 über den Kanal 12a des Host-Computers
12 zugeführt. Der Kanaladapter 21 registriert den Lesebe
fehl in der Befehlsgabesteuertabelle 28 und inkrementiert
den CA-ID-Zeiger der Befehlsgabesteuertabelle 28.
Der Vorrichtungsadapter 24, der die Harddisk-Einheit
17 anschließt, registriert den gelesenen Befehl in der Be
fehlsgabesteuertabelle 29, wenn der gelesene Befehl als ein
nicht ausgeführter Befehl erkannt wird. Dann inkrementiert
der Vorrichtungsadapter 24 den Zeiger DA-ID und führt einen
nächsten Befehl aus.
Der Vorrichtungsadapter 22, der die Magnetbandeinhei
ten 15 anschließt, liest aus der Magnetbandkassette 13 die
Daten des logischen Volumens aus, die dem Block ID (BID)
entsprechen, der in der Befehlsgabesteuertabelle 29 einge
stellt ist, die in Fig. 9 gezeigt ist, indem er die Magnet
bandeinheit 15 steuert, wenn der gelesene Befehl als ein
nicht ausgeführter Befehl erkannt wurde, indem er auf die
Befehlsgabesteuertabelle 29, die in Fig. 9 gezeigt ist, Be
zug nimmt. Die gelesenen Daten werden an der Pufferadresse
des Datenpuffers 25 gespeichert, die in der Befehlsgabe
steuertabelle 29 eingestellt ist. Dann inkrementiert der
Vorrichtungsadapter 22 den DA-ID-Zeiger und führt einen
nächsten Befehl aus.
Der Vorrichtungsadapter 24, der die Harddisk-Einheit
17 anschließt, liest die Daten von der Pufferadresse des
Datenpuffers 25 aus, die in der Befehlsgabesteuertabelle 29
eingestellt ist, wenn der gelesene Befehl in der Befehlsga
besteuertabelle 29 als ein nicht ausgeführter Befehl er
kannt wurde. Die gelesenen Daten werden in der Harddisk-
Einheit 17 zwischengespeichert und der gelesene Befehl wird
in der Befehlstabelle 28 registriert. Der Vorrichtungsadap
ter 24 inkrementiert dann den DA-ID-Zeiger und führt einen
nächsten Befehl aus.
Der Vorrichtungsadapter 24 überträgt die in der Hard
disk-Einheit 17 gespeicherten gelesenen Daten zu dem Daten
puffer 25, wenn in der Befehlsgabesteuertabelle 28 ein
nicht ausgeführter Befehl erkannt wurde. Dann registriert
der Vorrichtungsadapter 24 den gelesenen Befehl in der Be
fehlsgabesteuertabelle 28 zusammen mit der Datenpuffer
adresse des Datenpuffers 25, an welcher die Daten gespei
chert sind.
Der Kanaladapter 21 liest die Daten von der Datenpuf
feradresse des Datenpuffers 25, die in der Befehlsgabesteu
ertabelle 28 registriert wurde, wenn ein nicht ausgeführter
Befehl erkannt worden ist, indem er auf die Befehlsgabe
steuertabelle 28 Bezug nimmt. Die gelesenen Daten werden
dem Host-Computer 12 zugeführt. Der Kanaladapter 21 inkre
mentiert den Zeiger CA-ID in der Befehlsgabesteuertabelle
28 und führt dann den Lesebefehlsgabeprozeß aus, so daß ein
nächster Befehl ausgeführt wird.
Wenn zu dieser Zeit der Vorrichtungsadapter 24 den
Lesebefehlsgabeprozeß zweimal oder mehrere Male (DA-ID-Zei
ger < CA-ID-Zeiger) durchführt, so bedeutet dies, daß die
erforderlichen Daten in dem Datenpuffer 25 gespeichert
sind. Somit überträgt der Kanaladapter 21 die Daten von dem
Datenpuffer 25 zu dem Host-Computer 12.
Wie oben dargelegt wurde, werden die Lese- und
Schreibprozesse für die Magnetbandkassette 13 durchgeführt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind eine Viel
zahl von logischen Volumina in der einzelnen Magnetbandkas
sette vorgesehen. Zusätzlich braucht das Magnetband nicht
zu einer Position jedesmal dann bewegt zu werden, wenn die
Magnetbandkassette zugegriffen wird, da die Eingabe und
Ausgabe von Daten über die Harddisk-Einheit zum Zwischen
speichern durchgeführt wird. Somit wird eine Zugriffszeit
vermindert. Zusätzlich kann eine gute Betriebsfähigkeit er
halten werden, da lediglich das logische Volumen bezeichnet
wird, um auf eine Magnetbandkassette durch den Host-Compu
ter zuzugreifen.
Zusätzlich kann eine einzelne Magnetbandkassette ge
meinsam von einer Vielzahl von Anwendern verwendet werden
oder für eine Vielzahl von Aufgaben verwendet werden, indem
jedes logische Volumen jedem Anwender oder Aufgabe zugeord
net wird.
Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform die Hard
disk-Einheit 17 zum Zwischenspeichern ein RAID aufweist, um
die Zuverlässigkeit der Informationen zu erhöhen, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Konstruktion begrenzt
und es kann beispielsweise die Harddisk-Einheit eine Spie
geldisk umfassen, in welcher die gleichen Daten in zwei
Harddisks gespeichert sind.
Obwohl ferner bei der vorliegenden Ausführungsform die
Magnetbandeinheiten 15 und die Harddisk-Einheit 17 über ge
trennte Vorrichtungsadapter verbunden sind oder angeschlos
sen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Konstruktion beschränkt. Die Magnetbandeinheiten 15 und die
Harddisk-Einheit 17 können über den gleichen Vorrichtungs
adapter angeschlossen werden und die Harddisk-Einheit zum
Zwischenspeichern kann exklusiv für die Magnetbandeinheit
verwendet werden, die an den gleichen Vorrichtungsadapter
angeschlossen ist.
Darüber hinaus wird bei der vorliegenden Ausführungs
form das Zwischenspeichern und Auslesen der Harddisk-Ein
heit 17 dadurch bewerkstelligt, indem eine Magnetbandkas
sette 13 eingeladen und ausgeladen wird. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Konstruktion be
schränkt und das Zwischenspeichern und Auslesen kann in
Einklang mit dem Laden einer Aufgabe, die der Bibliotheks
vorrichtung 14 auferlegt wird, durchgeführt werden. Das
heißt, die Bibliotheksvorrichtung 14 detektiert das Einla
den einer Aufgabe und das Zwischenspeichern und Auslesen
kann durchgeführt werden, wenn das Laden der Aufgabe auf
weniger als einen vorbestimmten Wert abgenommen hat. Dies
wird als Migrationshandhabung bezeichnet und es kann somit
die Bibliotheksvorrichtung 14 mit einem hohen Wirkungsgrad
verwendet werden. Wenn die Migrationshandhabung angewandt
wird, kann eine effizientere Verwendung erzielt werden, in
dem die Häufigkeit der Verwendung einer Datei analysiert
wird, und zwar gemäß einem statistischen Verfahren und ei
nem Zeit-Management. Das heißt, eine spezifische Datei, die
eine Wahrscheinlichkeit hat, daß sie zu einer spezifischen
Zeit während eines Tages häufig verwendet wird, aufgrund
einer Routineaufgabe, wird vorrangig in der Harddisk-Ein
heit 17 zwischengespeichert.
Ferner hat bei der vorliegenden Ausführungsform die
Bibliotheksvorrichtung 14 eine Funktion, um automatisch die
Magnetbandkassette zu wechseln. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt und die
vorliegende Erfindung kann bei einem Magnetbandaufzeich
nungsgerät angewandt werden, bei dem eine Magnetbandkasset
te von Hand durch einen Anwender ausgetauscht wird. In ei
nem solchen Fall wird eine Mitteilung der erforderlichen
Magnetbandkassette zu dem Anwender über eine Anzeige gesen
det, und zwar in Einklang mit einer Bezeichnung des logi
schen Volumens unter Verwendung von CDS, welches in der
Harddisk-Einheit 17 eingestellt wurde.
Es soll nun eine Beschreibung einer Abwandlung der er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgen.
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild einer Informationsspei
chervorrichtung gemäß einer Abwandlung der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Informationsspeichervorrichtung 33, die in Fig. 20
gezeigt ist, ist mit einer Vielzahl von Host-Computern
(nicht gezeigt) verbunden, die mit einer Magnetbandsteuer
einheit 35 über eine Vielzahl von Kanaladaptern 34 jeweils
verbunden sind. Es sind eine Vielzahl von Magnetbandauf
zeichnungseinheiten 36 mit der Magnetbandsteuereinheit 35
über die jeweiligen Vorrichtungsadapter 37 verbunden. Jede
der Magnetbandaufzeichnungseinheiten 36 umfaßt wenigstens
eine Magnetbandeinheit 38 und eine Harddisk-Einheit 39 zum
Zwischenspeichern. Jede Harddisk-Einheit 39 wird durch den
jeweiligen Vorrichtungsadapter 37 derart gesteuert, um ex
klusiv die Informationen zwischenzuspeichern, die in bzw.
aus der jeweiligen Magnetbandeinheit 38 eingegeben bzw.
ausgegeben werden.
Es folgt nun eine Beschreibung einer zweiten Ausfüh
rungsform nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 21 zeigt
ein Blockschaltbild einer Informationsspeichervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Die Informationsspeichervorrichtung 40, die in Fig. 21
gezeigt ist, umfaßt einen Host-Computer 41, eine Magnet
bandspeichereinheit 42 zum Speichern von Daten, die durch
den Host-Computer 41 verarbeitet wurden, und eine Speicher
vorrichtung mit direktem Zugriff (DASD) 43 zum Speichern
von Daten, die in der Magnetbandspeichereinheit 42 zu spei
chern sind.
Die Magnetbandspeichereinheit 42 und die DASD 43 sind
an Kanäle 41a und 41b des Host-Computers 41 jeweils ange
schlossen, so daß Daten zwischen diesen über den Host-Com
puter 41 übertragen werden.
Der Host-Computer 41 ist mit einer logischen Volumen-
Managementeinheit 41c versehen, um den Zugriff zu der Ma
gnetbandspeichereinheit 42 in Einklang mit dem Betriebssy
stem (OS) 41d des Host-Computers 41 zu managen und zu steu
ern.
In der Magnetbandspeichereinheit 42 enthält ein ein
zelnes Magnetband eine Vielzahl von logischen Volumina, wie
in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, um Informationen in je
dem logischen Volumen zu speichern.
Es folgt nun eine Beschreibung einer Einschreibopera
tion zum Einschreiben von Daten in die Magnetbandspeicher
einheit 42. Fig. 22 ist eine Darstellung zur Erläuterung
der Einschreiboperation, die durch die zweite Ausführungs
form ausgeführt wird.
Wenn ein Einschreibbefehl zum Einschreiben von Infor
mationen in das Magnetband der Magnetbandspeichereinheit 42
durch das Betriebssystem 41d des Host-Computers 41 erzeugt
wird, so werden der Einschreibbefehl und ein logisches Vo
lumen der Logikvolumen-Managementeinheit 41c des Host-Com
puters 41 zugeführt. Die Logikvolumen-Managementeinheit 41c
setzt den bezeichneten Einschreibbefehl und das logische
Volumen in einen Einschreibbefehl und ein logisches Volumen
für die DASD 43 um. Die Logikvolumen-Managementeinheit 41c
steuert die DASD 42 derart, um den umgesetzten Lesebefehl
und das logische Volumen in der DASD zu speichern. Dieser
Prozeß ist durch Pfeile (1) in Fig. 22 angezeigt.
Die DASD 43 schickt den Lesebefehl zu der Logikvolu
men-Managementeinheit 41c, wenn Daten, die einem einzelnen
logischen Volumen entsprechen, gespeichert werden. Die Lo
gikvolumen-Managementeinheit 41c empfängt den Lesebefehl
von der DASD 43 und überträgt die in der DASD 43 gespei
cherten Daten, welche Daten der Magnetbandspeichereinheit
42 zuzuführen sind, zu einem Speicher 41e des Host-Compu
ters 41. Dieser Prozeß ist durch Pfeile (2) in Fig. 22 an
gezeigt.
Die Logikvolumen-Managementeinheit 41c führt einen
Schreibbefehl und das logische Volumen der Magnetbandspei
chereinheit 42 zu, nachdem die in der DASD 43 gespeicherten
Daten zu dem Speicher 41e übertragen worden sind. Die Lo
gikvolumen-Managementeinheit 41c speichert dann die Ein
schreibdaten in dem logischen Volumen des Magnetbandes,
welches durch den Host-Computer 41 bezeichnet wurde. Dieser
Prozeß ist durch Pfeile (3) in Fig. 22 angezeigt.
Es soll nun eine Beschreibung einer Leseoperation zum
Lesen der Daten in der Magnetbandspeichereinheit 42 folgen.
Fig. 23 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Leseopera
tion, die bei der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird.
Das Betriebssystem 41d des Host-Computers 41 schickt
einen Lesebefehl zu der Magnetbandspeichereinheit 42, wenn
die in der Magnetbandspeichereinheit 42 gespeicherten Daten
benötigt werden. Die Magnetbandspeichereinheit 42 liest die
Daten des logischen Volumens, welches durch den Lesebefehl
bezeichnet wurde, und schickt die Daten zu dem Speicher 41e
des Host-Computers 41. Dieser Prozeß ist durch Pfeile (11)
in Fig. 23 angezeigt.
Die Logikvolumen-Managementeinheit 42 schickt einen
Schreibbefehl zu der DASD 43, nachdem die Daten zu dem
Speicher 41e des Host-Computers 41 übertragen worden sind,
so daß die in dem Speicher 41e gespeicherten Daten in der
DASD 43 gespeichert werden. Dieser Prozeß ist durch Pfeile
(12) in Fig. 23 angezeigt.
Die Logikvolumen-Managementeinheit 41c schickt dann
einen Lesebefehl zu der DASD 43, und zwar nachdem die Daten
in dem Speicher 41e des Host-Computers 41 gespeichert wor
den sind, so daß die erforderlichen Daten für das logische
Volumen zu der OS 41d zugeführt werden. Dieser Prozeß ist
durch einen Pfeil (13) in Fig. 23 angezeigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Host-
Computer 41 die Daten in der Magnetbandspeichereinheit 42
lesen, indem er lediglich auf das logische Volumen zu
greift, welches in dem Magnetband eingestellt ist, während
die Daten über DASD 43 durch die Logikvolumen-Management
einheit 41c zwischengespeichert werden.
Es folgt nun eine Beschreibung einer Abwandlung der
zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 24 zeigt ein Blockschaltbild einer Informationsspei
chervorrichtung 50 gemäß einer Abwandlung der zweiten Aus
führungsform. In Fig. 24 sind die Teile, welche die glei
chen sind wie die Teile, die in Fig. 21 gezeigt sind, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen und Beschreibungen der
selben sind daher weggelassen.
Bei der in Fig. 24 gezeigten Informationsspeichervor
richtung 50 sind die DASD und die Magnetbandspeichereinheit
42 miteinander über einen Exklusiv-Bus 44 verbunden. Somit
wird der Datentransfer zwischen der DASD 43 und der Magnet
bandspeichereinheit 42 über den Exklusiv-Bus 44 durchge
führt.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform wird ein Ko
pierbefehl von dem Host-Computer 41 zu der DASD 43 und der
Magnetbandspeichereinheit 42 zugeführt, so daß der Daten
transfer über den Exklusiv-Bus 44 in Einklang mit dem Ko
pierbefehl durchgeführt wird. Es sei darauf hingewiesen,
daß der Datentransfer zwischen dem Host-Computer 41 und der
Magnetbandspeichereinheit 42 über einen Exklusiv-Bus 46
durchgeführt wird.
Gemäß der vorliegenden abgewandelten Ausführungsform
kann eine Belegungsrate der Kanäle des Host-Computers redu
ziert werden, da der Datentransfer zwischen der DASD 43 und
der Magnetbandspeichereinheit 42 über den Exklusiv-Bus 44
durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifisch
offenbarten Ausführungsformen beschränkt und es sind Ab
wandlungen und Modifikationen möglich, ohne dabei den Rah
men der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (15)
1. Informationsspeichervorrichtung, mit:
wenigstens einem Informationsaufzeichnungsmedium (13), welches mit einer Vielzahl von logischen Volumina versehen ist, wobei jedes der logischen Volumina einen Satz von In formationen speichert und als ein einzelnes physikalisches Volumen definiert ist;
wenigstens einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) zum Aufzeichnen von Eingangsinformationen auf dem Informa tionsaufzeichnungsmedium und/oder zur Wiedergabe von Ausga beinformationen von dem Informationsaufzeichnungsmedium (13);
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zwischenspeichervorrichtung (17) die auf dem In formationsaufzeichnungsmedium (13) aufzuzeichnenden Ein gangsinformationen zwischenspeichert und ausliest und/oder die von dem Informationsaufzeichnungsmedium (13) durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) wiedergegebenen Aus gabeinformationen zwischenspeichert und ausliest; und
eine Steuereinrichtung (18) für die Zwischenspeicher vorrichtung die Zwischenspeichervorrichtung (17) derart steuert, daß die Zwischenspeichervorrichtung (17) die Ein gangsinformationen und/oder die Ausgangsinformationen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinheit (15) zwischenspeichert und ausliest.
wenigstens einem Informationsaufzeichnungsmedium (13), welches mit einer Vielzahl von logischen Volumina versehen ist, wobei jedes der logischen Volumina einen Satz von In formationen speichert und als ein einzelnes physikalisches Volumen definiert ist;
wenigstens einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) zum Aufzeichnen von Eingangsinformationen auf dem Informa tionsaufzeichnungsmedium und/oder zur Wiedergabe von Ausga beinformationen von dem Informationsaufzeichnungsmedium (13);
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zwischenspeichervorrichtung (17) die auf dem In formationsaufzeichnungsmedium (13) aufzuzeichnenden Ein gangsinformationen zwischenspeichert und ausliest und/oder die von dem Informationsaufzeichnungsmedium (13) durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) wiedergegebenen Aus gabeinformationen zwischenspeichert und ausliest; und
eine Steuereinrichtung (18) für die Zwischenspeicher vorrichtung die Zwischenspeichervorrichtung (17) derart steuert, daß die Zwischenspeichervorrichtung (17) die Ein gangsinformationen und/oder die Ausgangsinformationen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinheit (15) zwischenspeichert und ausliest.
2. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lade-/Entladeeinrichtung
(20), die mit einer Vielzahl von Informationsaufzeichnungs
medien (13) versehen ist, eines der Informationsaufzeich
nungsmedien (13) in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
(15) einlädt und eines der Informationsaufzeichnungsmedien
(13) aus der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) auslädt,
wobei das eine der Informationsaufzeichnungsmedien (13) ei
nes der logischen Volumina enthält, welches einen Satz von
zu verwendenden Informationen speichert.
3. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(18) für die Zwischenspeichervorrichtung die Zwischenspei
chervorrichtung (17) derart steuert, daß die Zwischenspei
chervorrichtung (17) die Eingangsinformationen und die Aus
gangsinformationen durch Zurückgreifen auf ein entsprechen
des eines der logischen Volumina speichert.
4. Informationsspeichervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwi
schenspeichervorrichtung (17) eine Harddisk-Einheit umfaßt.
5. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Harddisk-Einheit eine Spie
geldisk-Konstruktion aufweist.
6. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Harddisk-Einheit eine Kon
struktion einer redundanten Anordnung von wenig kostspieli
gen Disks aufweist.
7. Informationsspeichervorrichtung nach irgendeinem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit ein einzelnes phy
sikalisches Volumen auf einem einzelnen Aufzeichnungsmedium
aufzeichnet.
8. Informationsspeichervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwi
schenspeichervorrichtung eine Speichervorrichtung (43) mit
direktem Zugriff aufweist.
9. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (43)
mit direktem Zugriff und die Aufzeichnungs-/Wiedergabeein
heit (15) über eine Busleitung verbunden sind, um Informa
tionen direkt zwischen der Speichervorrichtung (43) mit di
rektem Zugriff und der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
(15) zu übertragen.
10. Bibliotheksvorrichtung, mit:
einer Zelleneinheit (19), die eine Vielzahl von Infor mationsaufzeichnungsmedien (13) gespeichert hält, wobei je des der Informationsaufzeichnungsmedien (13) mit einer Vielzahl von logischen Volumina versehen ist, jedes der lo gischen Volumina einen Satz von Informationen speichert und als ein einzelnes physikalisches Volumen definiert ist; und
wenigstens einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) zum Aufzeichnen von Eingabeinformationen auf den Informati onsaufzeichnungsmedien und/oder zum Reproduzieren von Aus gangsinformationen von den Informationsaufzeichnungsmedien (13),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zwischenspeichervorrichtung (17) durch die Auf zeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) die auf den Informati onsaufzeichnungsmedien (13) aufzuzeichnenden Eingangsinfor mationen und/oder die von den Informationsaufzeichnungsme dien (13) wiederzugebenden Ausgangsinformationen wieder gibt; und
eine Steuereinrichtung (18) für die Zwischenspeicher vorrichtung die Zwischenspeichervorrichtung (17) derart steuert, daß die Zwischenspeichervorrichtung (17) die Ein gangsinformationen und/oder die Ausgangsinformationen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinheit (15) zwischenspeichert und ausliest.
einer Zelleneinheit (19), die eine Vielzahl von Infor mationsaufzeichnungsmedien (13) gespeichert hält, wobei je des der Informationsaufzeichnungsmedien (13) mit einer Vielzahl von logischen Volumina versehen ist, jedes der lo gischen Volumina einen Satz von Informationen speichert und als ein einzelnes physikalisches Volumen definiert ist; und
wenigstens einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) zum Aufzeichnen von Eingabeinformationen auf den Informati onsaufzeichnungsmedien und/oder zum Reproduzieren von Aus gangsinformationen von den Informationsaufzeichnungsmedien (13),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zwischenspeichervorrichtung (17) durch die Auf zeichnungs-/Wiedergabeeinheit (15) die auf den Informati onsaufzeichnungsmedien (13) aufzuzeichnenden Eingangsinfor mationen und/oder die von den Informationsaufzeichnungsme dien (13) wiederzugebenden Ausgangsinformationen wieder gibt; und
eine Steuereinrichtung (18) für die Zwischenspeicher vorrichtung die Zwischenspeichervorrichtung (17) derart steuert, daß die Zwischenspeichervorrichtung (17) die Ein gangsinformationen und/oder die Ausgangsinformationen in Einklang mit dem Beladen und Entladen der Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinheit (15) zwischenspeichert und ausliest.
11. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lade-/Entladeeinrichtung (20) eines
der Informationsaufzeichnungsmedien (13) in die Aufzeich
nungs-/Wiedergabeeinheit (15) einlädt und eines der Infor
mationsaufzeichnungsmedien (13) aus der Aufzeichnungs-/Wie
dergabeeinheit (15) auslädt, wobei das eine der Informati
onsaufzeichnungsmedien (13) eines der logischen Volumina
enthält, welches einen Satz von zu verwendenden Informatio
nen speichert.
12. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) für
die Zwischenspeichervorrichtung die Zwischenspeichervor
richtung (17) derart steuert, daß die Zwischenspeichervor
richtung (17) die Eingangsinformationen und die Ausgangsin
formationen durch Bezugnahme auf ein entsprechendes eines
der logischen Volumina speichert.
13. Bibliotheksvorrichtung nach einem der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspei
chervorrichtung (17) eine Harddisk-Einheit aufweist.
14. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harddisk-Einheit eine Spiegeldisk-
Konstruktion aufweist.
15. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harddisk-Einheit eine Konstruktion
einer redundanten Anordnung von wenig kostspieligen Disks
aufweist.
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