DE19506764A1 - Fernmanagementsystem - Google Patents
FernmanagementsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System für das Fernmanagement einer Maschine mittels
eines zentralen Steuergerätes, wie eines Personal-Computers oder dergleichen,
durch Verbinden der von einer Steuereinrichtung, z. B. einem Mikrocomputer,
gesteuerten Maschine über eine Kommunikationseinrichtung mit dem zentralen
Steuergerät.
Wird beispielsweise in einem Waschsalon, in dem mehrere Waschmaschinen und
mehrere Trockner installiert sind, die durch Zahlung mit Münzen oder Guthaben
karten benutzt werden, ein Managementsystem eingeführt, das eine zentralisierte
Überwachung der Wäschereimaschinen durchführt, um das Vorkommen von
Ausfällen, das Vorkommen von Störungen sowie die Umsatzbeträge und andere
Informationen zu überprüfen, um dadurch die Maschinen zu steuern, so wird das
Management effizienter, da weniger Personal benötigt wird, das in die Läden
kommt, um die Wäschereimaschinen oder die Umsatzbeträge usw. zu kontrol
lieren, bzw. da die Notwendigkeit zum Besuch der Läden entfällt.
Zum Beispiel wird in einem in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 5-1820
beschriebenen Fernmanagementsystem der Betrieb mehrerer Wäschereima
schinen, wie Waschmaschinen und Trocknern in den Waschsalons, durch einen
Mikrocomputer gesteuert, der Signale von Drehzahlsensoren, Thermistoren,
Mikroschaltern und dergleichen aufnimmt, die jeweils in verschiedenen Teilen
jeder Maschine installiert sind, wie Motoren, Trommeln, Münzkästen und
dergleichen. Jede Wäschereimaschine ist mit mehreren Schaltergruppen versehen,
die jede mehrere DIP-Schalter umfassen, so daß eine Kombination von EIN/AUS-
Zuständen der DIP-Schalter in jeder Schaltergruppe die Feineinstellung der
Motordrehzahl, der Gebühren usw. bestimmt.
Der Mikrocomputer steuert den Betrieb der Wäschereimaschinen in Übereinstim
mung mit den von den Sensoren empfangenen Signalen, speichert Daten wie den
Betriebszustand, die verbleibende Betriebszeit, den Umsatzbetrag und dergleichen
und überträgt die Daten in Übereinstimmung mit einer Anforderung von einem
zentralen Steuergerät an einen Daten-Controller (nachstehend DTC genannt), von
dem in jedem Laden einer eingerichtet ist. Jeder DTC ist über eine öffentliche
Telefonleitung mit dem zentralen Steuergerät verbunden, wobei ein Personal-
Computer verwendet wird, der in einer Managementfirma eingerichtet ist.
Überträgt in einem Fernmanagementsystem nach dem obigen Stand der Technik
das zentrale Steuergerät ein Anforderungssignal zur Überwachung des Betriebs
zustandes, der verbleibenden Betriebszeit, des Umsatzbetrages usw. an den DTC,
so schickt der DTC eine Übertragungsanforderung an den Microcomputer der
betreffenden Maschine. Der Mikrocomputer sendet die angeforderten Daten an
den DTC zurück, und der DTC überträgt die empfangenen Daten über die
öffentliche Telefonleitung an das zentrale Steuergerät. Im Falle einer Störung wie
eines Ausfalls, einer Maschinenanomalie, eines Diebstahls der Umsätze oder
dergleichen, stoppt andererseits der Mikrocomputer der gestörten Wäscherei
maschine den Betrieb der Maschine und gibt eine Übertragungsanforderung für
das zentrale Steuergerät an den DTC aus. Wenn der DTC eine Antwort gibt,
überträgt der Mikrocomputer Daten an den DTC, die das Auftreten der Störung
anzeigen. Der DTC ruft das zentrale Steuergerät, um die empfangenen Störungs
daten zu übertragen, und überträgt die Daten, die das Auftreten der Störung
anzeigen, wenn das zentrale Steuergerät antwortet. Nach Empfang der Daten gibt
das zentrale Steuergerät eine Bildschirmanzeige, einen Alarm usw., um das
Personal von der aufgetretenen Störung zu informieren.
Bei dem Fernmanagementsystem des Standes der Technik die Einstellwerte in
Übereinstimmung mit einer Änderung des Gebührensatzes oder der Benutzungs
bedingungen der Wäschereimaschinen zu ändern, erfordert jedoch die Entsendung
des Personals, welches wiederum die DIP-Schalter handhabt, um die Kombination
der EIN/AUS-Zustände und auch die Einstellwerte zu ändern. Dies führt zu höhe
ren Managementkosten. Da das Personal außerdem für jede Wäschereimaschine
eine Anzahl von DIP-Schaltern betätigen muß, wird das Management schließlich
mit geringer Effizienz durchgeführt.
Da bei dem Fernmanagementsystem des Standes der Technik nur die Infor
mationen an das zentrale Steuergerät übertragen werden, die das Auftreten der
Störung in der Maschine anzeigen, benötigt die Instandsetzung des gestörten Teils
durch das Personal viel Zeit bis zur Lokalisierung des gestörten Teils, was
ebenfalls zu einer Verschlechterung der Managementeffizienz führt.
Bei dem Fernmanagementsystem des Standes der Technik ist es ferner nötig,
ohne Rücksicht auf die Art der Störung das Personal jedesmal nach dem Laden zu
entsenden, wenn die Maschine eine Störung erfährt, um die Steuereinrichtung,
etwa den Mikrocomputer, zurückzusetzen und die Maschine in den normalen Be
triebszustand zurückzuversetzen, so daß die Managementkosten erhöht werden.
Daß bei dem Fernmanagementsystem des Standes der Technik der in der
Maschine installierte Mikrocomputer die auf den Maschinenbetrieb bezogenen
Daten speichern muß, bis eine Übertragungsanforderung von dem zentralen
Steuergerät empfangen wird, macht außerdem einen Speicher mit großer
Speicherkapazität erforderlich, was die Kosten der Maschine und ebenso des
Gesamtsystems hochtreibt.
Die Erfindung hat zum Ziel, die oben beschriebenen Probleme des Standes der
Technik zu lösen. Der in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernmanagementsystem zu schaffen,
das es möglich macht, Daten, die in einem Speicher in einer Steuereinrichtung
einer Maschine gespeichert sind, die auf den Maschinenbetrieb bezogene Daten
speichert, von einem zentralen Fernsteuergerät einer Managementfirma aus zu
ändern, ohne Personal an den Standort der Maschine zu entsenden, um so die
Managementkosten zu senken und die Managementeffizienz zu steigern.
Außerdem wird mit der Erfindung ein Fernmanagementsystem geschaffen, das es
möglich macht, einen gestörten Teil einer Maschine auf der Basis der Ausgangs
daten einer die Maschine steuernden Steuereinrichtung an verschiedene Einheiten
der Maschine und der Eingangsdaten aus den Maschineneinheiten an die
Steuereinrichtung zu lokalisieren, um so die Arbeitszeit des Personals und die
Managementkosten zu verringern und die Managementeffizienz zu steigern.
Ferner wird mit der Erfindung ein Fernmanagementsystem geschaffen, das es
möglich macht, auf Anforderung von einem zentralen Fernsteuergerät eine
Steuereinrichtung zurückzusetzen, die den Betrieb einer Maschine steuert, und die
Maschine neuzustarten, um so die Managementkosten zu senken und die Manage
menteffizienz zu steigern, was zur Verringerung der System kosten führt.
Schließlich wird mit der Erfindung ein Fernmanagementsystem geschaffen, das es
ermöglicht, eine Steuereinrichtung mit einer geringen Speicherkapazität für eine
Maschine zu verwenden, indem ein Controller installiert wird, der periodisch auf
den Maschinenbetrieb bezogene Daten von der die Maschine steuernden Steuer
einrichtung sammelt, um so die Maschinen kosten zu senken und die System
kosten zu verringern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und aus der Zeichnung, auf die
Bezug genommen wird. Als erstes werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gestaltung eines Fernmanagementsystems
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein bei der Datenkommunikation zwischen einem DTC und Trocknern
verwendetes Datenformat;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Trockners;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems des in Fig. 3 gezeigten
Trockners;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten DIP-Schalters;
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen einem DTC und
einem zentralen Steuergerät;
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen dem DTC und
dem zentralen Steuergerät;
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen dem DTC und
dem zentralen Steuergerät;
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen dem DTC und
dem zentralen Steuergerät;
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen dem DTC und
dem zentralen Steuergerät;
Fig. 11 ist ein Rahmenstrukturdiagramm der von dem DTC an das zentrale
Steuergerät zurückgesendeten Daten;
Fig. 12 ist ein Rahmenstrukturdiagramm der von dem DTC an das zentrale
Steuergerät zurückgesendeten Daten;
Fig. 13 ist ein Rahmenstrukturdiagramm der von dem DTC an das zentrale
Steuergerät zurückgesendeten Daten;
Fig. 14 ist ein Rahmenstrukturdiagramm der von dem DTC an das zentrale
Steuergerät zurückgesendeten Daten;
Fig. 15 ist ein Rahmenstrukturdiagramm der von dem DTC an das zentrale
Steuergerät zurückgesendeten Daten;
Fig. 16 ist ein Rahmenstrukturdiagramm der von dem DTC an das zentrale
Steuergerät zurückgesendeten Daten;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm der Prozedur in einem Prozeß zur Störungsüber
wachung;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm der Prozedur in einem Prozeß zur Überwachung von
verbleibenden Betriebszeiten;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm der Prozedur in einem Prozeß zur Überwachung von
Umsatzbeträgen;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm der Prozedur in einem Prozeß zur Überwachung von
Maschineneinstellwerten;
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm der Prozedur in einem Prozeß zur I/O(Ein-/Ausgabe)-
Port-Überwachung;
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 31 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 32 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem zentralen Steuergerät des
Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 33 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem DTC des Fernmanagement
systems der Erfindung;
Fig. 34 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem DTC des Fernmanagement
systems der Erfindung;
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm des Betriebs in dem DTC des Fernmanagement
systems der Erfindung;
Fig. 36 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Störungsüberwachungsanforderung;
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer Überwachung von verbleibenden Betriebszeiten;
Fig. 38 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer Überwachung von Umsatzbeträgen;
Fig. 39 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer Überwachung von Maschineneinstellwerten;
Fig. 40 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer Störungsaufhebung;
Fig. 41 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer I/O-Port-Überwachung;
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer Aktualisierung von Maschineneinstellwerten;
Fig. 43 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC als Antwort auf eine
Anforderung einer Aktualisierung von Maschineneinstellwerten;
Fig. 44 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Mikrocomputers eines Trockners
des Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Mikrocomputers eines Trockners
des Fernmanagementsystems der Erfindung;
Fig. 46 ist ein Diagramm, das einen Anfangsbildschirm einer Anzeigeeinrichtung
des zentralen Steuergerätes zeigt;
Fig. 47 ist ein Diagramm, das einen Menübildschirm zeigt;
Fig. 48 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur Betriebsüberwachung zeigt;
Fig. 49 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur Überwachung von Umsatz
beträgen zeigt;
Fig. 50 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur Überwachung von Umsatz
beträgen zeigt (im Detail);
Fig. 51 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur Überwachung von Einstell
werten zeigt;
Fig. 52 ist ein Diagramm, das einen Bildanzeigeschirm am zentralen Steuergerät
nach der Aufhebung einer Störung zeigt;
Fig. 53 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen dem zentralen
Steuergerät und dem DTC;
Fig. 54 ist ein Rahmenstrukturdiagramm eines Kommandos zur Anforderung einer
Störungsaufhebung von dem zentralen Steuergerät an den DTC;
Fig. 55 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation in Verbindung mit der
Überwachung eines I/O-Ports zwischen dem zentralen Steuergerät und dem DTC;
Fig. 56 ist ein Rahmenstrukturdiagramm von als Antwort auf ein Kommando zur
Anforderung einer I/O-Port-Überwachung von dem DTC zurückgesendeten Daten;
Fig. 57 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm des Ergebnisses einer Diagnose
(Fehler gefunden) durch die I/O-Port-Überwachung zeigt;
Fig. 58 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm des Ergebnisses einer Diagnose
(kein Fehler gefunden) durch die I/O-Port-Überwachung zeigt;
Fig. 59 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur Aktualisierung von Maschinen
einstellwerten zeigt;
Fig. 60 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur individuellen Einstellung der
Maschine zeigt;
Fig. 61 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm mit Einzelheiten zur individuellen
Einstellung der Maschine zeigt;
Fig. 62 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur gemeinsamen Maschinen
einstellung nach dem Typ zeigt;
Fig. 63 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm mit Einzelheiten zur gemeinsamen
Maschineneinstellung nach dem Typ zeigt;
Fig. 64 ist ein Diagramm, das einen Bildschirm zur gemeinsamen Einstellung aller
Maschinen in einem Laden zeigt;
Fig. 65 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zwischen dem zentralen
Steuergerät und dem DTC in Verbindung mit der Anforderung einer Aktualisierung
von Maschineneinstellwerten;
Fig. 66 ist ein Rahmenstrukturdiagramm des Kommandos zur Anforderung einer
Aktualisierung von Maschineneinstellwerten (individuell);
Fig. 67 ist ein Rahmenstrukturdiagramm des Kommandos zur Anforderung einer
Aktualisierung von Maschineneinstellwerten (nach dem Maschinentyp); und
Fig. 68 ist ein Rahmenstrukturdiagramm des Kommandos zur Anforderung einer
Aktualisierung von Maschineneinstellwerten (alle Maschinen gemeinsam).
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die ihre
bevorzugte Ausführungsform zeigen, in ihren Einzelheiten beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gestaltung eines Fernmanagementsystems
gemäß der Erfindung zeigt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 2
einen Waschsalon, und das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Managementfirma,
die mehrere Waschsalons 2, 2, . . . betreibt. Der Waschsalon 2 ist mit mehreren
Trocknern 8, 8, . . . und (in der Zeichnung nicht gezeigten) Waschmaschinen
ausgestattet, die als Wäschereimaschinen darin eingerichtet sind, und an jedem
Trockner 8 ist ein Mikrocomputer 8a, der den Trocknungsbetrieb steuert, und eine
Schnittstelle (nachstehend mit I/F abgekürzt) 8c für ein Homebussystem (nach
stehend mit HBS abgekürzt) gemäß dem HBS-Standard installiert. Der Mikrocom
puter 8a startet den Trocknungsbetrieb in Übereinstimmung mit einem Startbefehl
mittels Eingabe der Gebühr, z. B. dem Einwurf von Münzen, und mittels eines noch
zu beschreibenden Startknopfs und steuert den Trocknungsbetrieb in Übereinstim
mung mit Signalen von Sensoren 8b, 8b, . . . wie einem Drehzahlsensor, einem
Temperatursensor und dergleichen. Der Mikrocomputer 8a überträgt außerdem als
Antwort auf eine periodische Datenübertragungsanforderung von einem DTC
(Datenübertragungs-Controller) 7 oder wenn der obige Fehler oder die obige
Anomalie herbeigeführt wird, Daten wie den Umsatzbetrag, die Drehzahl,
Temperaturen, eine Anomalie bei der Gebühreneingabe, eine Anomalie bei der
Drehzahl oder den Temperaturen usw. von der HBS-I/F 8c an den DTC 7. Die
HBS-I/F 8c, 8c, . . . aller Trockner 8, 8, . . . sind über ein verdrilltes Aderpaar 9 mit
einer im DTC 7 vorgesehenen HBS-Steuereinheit 7b verbunden, und die HBS-
Steuereinheit 7b steuert die Datenübertragung von dem DTC 7 an die Trockner 8,
8, . . . und die Datenübertragung von den Trocknern 8, 8, . . . an den DTC 7 usw.
Die HBS-Steuereinheit 7b tauscht die an den Trockner 8 zu übertragenden Daten
und die vom Trockner 8 zu empfangenden Daten mit einer DTC-Steuereinheit 7a
aus, die den Betrieb des DTC 7 steuert. Die DTC-Steuereinheit 7a weist einen
Timer 7e zur Übertragung einer Datenübertragungsanforderung in jedem vor
bestimmten Zeitintervall an den Mikrocomputer 8a jedes Trockners 8 und einen
Maschinenzähler 7f auf, der jedesmal, wenn die Übertragung vollendet ist, die
Zahl der Trockner 8 zählt, um eine Doppelübertragung der Datenübertragungs
anforderung an den gleichen Trockner 8 zu verhindern. Mit der DTC-Steuereinheit
7a sind eine Eingabeeinheit 7c zum Einstellen von Informationen wie den Namen
des Waschsalons, in dem der DTC 7 installiert ist, seiner Telefonnummer und
dergleichen, ein Speicher 7d zum Speichern der an der Eingabeeinheit 7c einge
stellten Informationen und der von den Trocknern 8, 8, . . . empfangenen Daten
und eine I/F 7g verbunden, etwa eine RS-232C. Der DTC 7 weist eine eingebaute
Gleichstromversorgung 7h auf, um die Fernsteuerung auch im Falle eines
Stromausfalls sicherzustellen. Die Prioritätsreihenfolge für die Kommunikation mit
den Trocknern 8, 8, . . . ist in der HBS-Steuereinheit 7b festgelegt, wodurch der
DTC 7 in jedem vorbestimmten Zeitintervall gemäß der Prioritätsreihenfolge ein
Kommando zur Datenübertragungsanforderung aufeinanderfolgend von der HBS-
Steuereinheit 7b an jeden Trockner 8 überträgt und die von jedem Trockner 8
empfangenen Daten an entsprechenden spezifizierten Adressen im Speicher 7d
speichert.
Die I/F 7g des DTC 7 ist über eine Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit
6, zum Beispiel ein Modem, mit einem Ende einer öffentlichen Telefonleitung 5
verbunden. Ein anderes Ende der öffentlichen Telefonleitung 5 ist unter Verwen
dung eines Personal-Computers über eine Leitungssteuerungs-/Datenübertra
gungseinheit 4 der Managementfirma 1 mit einer I/F 3d eines zentralen Steuer
gerätes 3 verbunden. Mit der Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit 4 der
Managementfirma 1 bzw. der Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit 6
des Waschsalons 2 sind Telefonapparate 11, 12 zur mündlichen Kommunikation
verbunden.
Das zentrale Steuergerät 3 umfaßt eine Steuereinheit 3a, etwa eine CPU, eine
Anzeigeeinrichtung 3b, etwa eine Kathodenstrahlröhre, eine Eingabeeinrichtung
3c, etwa eine Tastatur, einen Speicher 3e zum Speichern von vom DTC 7
übertragenen Daten, auf der Anzeigeeinrichtung 3b anzuzeigenden Daten, einem
Störungscode (in der Ausführungsform E1, E2 oder E7) zur Identifizierung einer
Störung von der Art, daß nach Aufhebung der Störung ohne Bestätigung durch
eine Bedienungsperson die sofortige automatische Wiederaufnahme des Betriebs
des Trockners 8 erlaubt wird, Pegelmustern an Ein-/Ausgabe-Ports des Mikrocom
puters 8a während des Normalbetriebs des Trockners 8, an einem Einstellbild
schirm durch die Eingabeeinrichtung 3c eingegebenen Aktualisierungs-Einstell
werten, die über den DTC 7 an den Mikrocomputer 8a zu übertragen sind, und
anderen Daten, und einen Maschinenzähler 3f, um die beim Spezifizieren des
Trockners 8, der eine Störungsaufhebung benötigt, verwendete Maschinenzahl zu
erhalten. Nach der Eingabe eines Kommandos zur Datenübertragungsanforderung,
wie die Anforderung einer Überwachung von Umsatzbeträgen, die Anforderung
einer Überwachung von Betriebszuständen oder dergleichen von der Eingabe
einrichtung 3c überträgt die Steuereinheit 3a über die I/F 3d und die Leitungs
steuerungs-/Datenübertragungseinheit 4 Daten an den DTC 7 des Waschsalons 2
und liest über die I/F 3d an der Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit 4
von dem DTC 7 des Waschsalons 2 empfangene Daten aus, wodurch die Daten
auf der Anzeigeeinrichtung 3b angezeigt werden, während die Daten mit den im
Speicher 3e gespeicherten Daten verglichen werden und eine dem Ergebnis des
Vergleichs entsprechende Verarbeitung durchgeführt wird.
Fig. 2 ist ein Datenformat gemäß dem HBS-Standard, das bei der Datenkommuni
kation zwischen dem DTC 7 und dem Trockner 8 verwendet wird. Wie in Fig. 2
gezeigt, umfassen die Daten einen Prioritätscode (PR), der die Prioritätsreihenfolge
der Kommunikation anzeigt, eine Eigenadresse (SA), eine Zieladresse (DA), einen
Kontrollcode (CC) und eine Datenlänge (BC), die die Länge der nachfolgenden
Daten anzeigt, jede mit 11 Bits Länge, Daten (DATEN) mit Bits eines ganzzahligen
Vielfachen (n) von 11, einen Rahmenprüfcode (FCC), eine Platzhalterperiode
(DUMY) und eine Bestätigungsantwort (ACK) bzw. Nichtbestätigungsantwort
(NAK), jede mit 11 Bits Länge.
Tabelle 1 ist eine Liste von den Trocknern 8, 8, . . . und dem DTC 7 zugeordneten
Adressen. In dieser Ausführungsform werden durch Kombinieren von höher
wertigen Adressen 0 bis F und niederwertigen Adressen 2, A, 6 und E gebildete
Adressen zweiunddreißig Trocknern 8, 8, . . . und einem DTC 7 zugeordnet, wie in
Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 2 bis Tabelle 9 zeigen die Rahmenstrukturen von
zwischen dem Trockner 8 und dem DTC 7 ausgetauschten Kommandos gemäß
dem HBS-Standard. Die Kommunikation zwischen dem Trockner 8 und dem DTC
7 wird auf eine solche Weise durchgeführt, daß ein Kommando mittels des in
Tabelle 2 bis Tabelle 9 gezeigten Datenformats von dem DTC 7 an den Trockner
8 übertragen wird und ähnlich eine Antwort von dem Trockner 8 an den DTC
zurückgesendet wird.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Trockners 8, und Bezugs
zeichen 81 und 82 bezeichnen eine obere bzw. eine untere Trocknungskammer.
Jede der Trocknungskammern 81, 82 umfaßt ein äußeres Bad und eine am
äußeren Bad gelagerte Drehtrommel (beide nicht in der Zeichnung gezeigt). Die zu
trocknenden Gegenstände, nämlich Wäschestücke, werden durch Öffnen einer
Vordertür in der Drehtrommel untergebracht. Ein Bedienfeld 83 weist einen
Münzschlitz 87 und einen Kartenschlitz 88 zum Ansteuern der oberen und der
unteren Trocknungskammer 81, 82, einen Anzeiger 89 zum Anzeigen des einge
worfenen Münzbetrages oder des Restguthabens der Karte, einen Münzkasten 85,
der die einworfenen Münzen speichert, Startknöpfe 84, 84 für die obere bzw. die
untere Trocknungskammer 81, 82, Restzeitanzeiger 86, 86, Betriebsleuchten 90,
90 und Anzeiger 91, 91, 91 zum Anzeigen der Betriebszustände, Temperaturen
und des Vorhandenseins bzw. Fehlens von Anomalien usw. der Trocknungs
kammern 81, 82 auf.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystems des Trockners 8 in Fig. 3
zeigt, und das Bezugszeichen 8a bezeichnet den Mikrocomputer. Ein Eingabe-Port
des Mikrocomputers 8a empfängt ein Münzeinwurfsignal von einer Münzschalter-
Schaltung 80b, ein Münzstau-Signal von einem magnetometrischen Sensor 82b,
ein Anomalienachweissignal von einem Mikroschalter 81b, das erzeugt wird,
wenn der Münzkasten 85 herausgenommen wird, ein Zünderfolg/Zündversagen-
Signal von einem Brennstab 83b, Temperatursignale von Thermistoren 85a, 85b,
die an einer Lufteinlaßöffnung und einer Luftauslaßöffnung der Drehtrommel
installiert sind, ein Ventil-EIN/AUS-Signal von einem Gasventilsensor 84b, Dreh
zahlsignale von einem Trommelmotor-Drehzahlsensor 87b und einem Lüftermotor-
Drehzahlsensor 88b und Motortemperatursignale von einem Trommelmotor-
Thermistor 89b und einem Lüftermotor-Thermistor 90b.
Der Eingabe-Port des Mikrocomputers 8a empfängt ferner ein Einstellsignal zur
Feineinstellung der Trommeldrehzahl, ein Gebühreneinstellsignal oder dergleichen,
die von einem DIP-Schalter 96 herkommen, ein Rücksetzsignal von einem
Rücksetzschalter 93, um die Unterbrechung des Trocknungsbetriebs aufzuheben,
die Stromversorgung von einer Stromversorgungsschaltung 98 und einen Takt
von einer Taktschwingschaltung 97.
Der Mikrocomputer 8a weist einen RAM 83a auf, der ein Register enthält, das
Störungsnachweismerkern 81a zum Anzeigen des Auftretens einer Störung nach
dem Störungstyp unter mehreren Typen zugeordnet ist, was später noch
beschrieben wird, und der außerdem einen Einstellwertspeicher 82a enthält, um
mittels der DIP-Schalter 96 eingestellte Werte zu speichern und von mehreren
Sensoren 8b im anderen Bereich eingegebene Daten zu speichern. Der Mikrocom
puter 8a weist außerdem einen ROM 84a auf, der mehrere Programme speichert,
d. h. ein Steuerprogramm für den Trocknungsbetrieb, ein Übertragungsprogramm,
um Daten an den DTC 7 zu übertragen, Programme zur Störungsbehandlung
entsprechend der Art der verursachten Störung usw., und weist ferner eine CPU
85a auf, die den Trocknungsbetrieb in Übereinstimmung mit den im ROM 84a
gespeicherten Programmen steuert. Außerdem beurteilt die CPU 85a die Art der
Störung, die während des Betriebs des Trockners 8 auftritt, und setzt einen der
Störungsnachweismerker 81a entsprechend der Art der auftretenden Störung,
wobei angefordert wird, daß der DTC 7 das zentrale Steuergerät 3 ruft. Wird
andererseits von dem zentralen Steuergerät über den DTC 7 eine Anforderung
einer Störungsaufhebung übertragen, so löscht die CPU 85a den Störungsnach
weismerker 81a. Zusätzlich überträgt die CPU 85a Daten an den DTC 7, die in
vorbestimmten Zeitintervallen von dem DTC 7 benötigt werden, oder überträgt
betriebsbezogene Daten, die unregelmäßig von dem DTC 7 benötigt werden, als
Antwort auf eine Datenübertragungsanforderung vom zentralen Steuergerät 3,
das aufgrund des Auftretens einer Störung gerufen wird, oder aktualisiert einen
Speicherinhalt im Einstellwertspeicher 82a auf einen zusammen mit einem
Einstellwert-Aktualisierungsbefehl vom zentralen Steuergerät 3 über den DTC 7
übertragenen Wert.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten DIP-Schalters 96. Der
Trockner 8 ist mit mehreren Schaltergruppen 94, 94, . . . zum Einstellen des
Betrages, durch den die Trommeldrehzahl feineingestellt wird, von Gebühren und
anderen Einzelheiten versehen, so daß ein gewünschter Wert durch eine
Kombination von EIN/AUS-Zuständen der mehreren DIP-Schalter 96, 96, . . . jeder
Schaltergruppe 94 eingestellt wird. Der Einstellwert wird über den Eingabe-Port
des Mikrocomputers 8a eingegeben und in dem im Mikrocomputer 8a vorgese
henen Einstellwertspeicher 82a gespeichert.
Der Mikrocomputer 8a gibt in Übereinstimmung mit über den Eingabe-Port einge
gebenen Signalen und im Einstellwertspeicher 82a gespeicherten Einstellwerten
über seinen Ausgabe-Port Befehlssignale an eine Lastantriebsschaltung 99 aus.
Die Lastantriebsschaltung 99 gibt elektrische Signale, die den Befehlssignalen ent
sprechen, an den Trommelmotor, den Lüftermotor, das Gasventil usw. aus. Der
Mikrocomputer 8a bewirkt auf der Basis der über den Eingabe-Port eingegebenen
Signale die Anzeige des gezahlten Geldbetrages oder des Restguthabens einer
Karte, der verbleibenden Betriebszeit, des Betriebszustandes, der Temperaturen,
des Vorhandenseins bzw. Fehlens von Anomalien usw. auf den Anzeigern 86, 89,
91 (vgl. Fig. 3). Gleichzeitig überträgt der Mikrocomputer 8a als Antwort auf die
periodische Übertragungsanforderung vom DTC 7 oder eine Überwachungsanfor
derung vom zentralen Steuergerät 3 diese Daten an den DTC 7 (vgl. Fig. 1).
Der Mikrocomputer 8 ist außerdem mit dem Störungsnachweismerker 81a von 1
Bit Länge für jeden von mehreren Typen von Anomalien versehen, und wenn
durch ein über den Eingabe-Port darin eingegebenes Signal eine Anomalie nachge
wiesen wird, setzt der Mikrocomputer 8a den entsprechenden Störungsnachweis
merker 81a, wobei die Anomalie auf dem Anzeiger 91 gemeldet wird. Gleichzeitig
gibt der Mikrocomputer 8a einen Befehl aus, den Betrieb des Trockners 8 in einer
vorbestimmten Prozedur anzuhalten, die dem Typ der Anomalie und dem Betriebs
zustand des Trockners 8 entspricht. Infolgedessen stellt der Mikrocomputer 8a
den Betrieb des Trockners 8 ein, bis das Rücksetzsignal vom Rücksetzschalter 93
eingegeben wird oder durch die Bedienungsperson ein Störungsaufhebungsbefehl
vom zentralen Steuergerät 3 der Managementfirma 1 übertragen wird, wie später
noch beschrieben wird, um dadurch den Störungsnachweismerker 81a zu
löschen. Ähnlich wie in der vorher beschriebenen Prozedur überträgt der Mikro
computer 8a sowohl eine Anforderung als auch auf die Anomalie bezogene Daten
an den DTC 7.
Tabelle 10 und Tabelle 11 zeigen Beispiele der Typen von Störungen oder
Anomalien, Kriterien zur Bestimmung der Störungen und Prozeduren zum Anhalten
des Betriebs.
Werden zum Beispiel genügend Münzen eingeworfen und wird der Startknopf 84
gedrückt, so gibt der Mikrocomputer 8a ein Befehlssignal, den Trocknungsbetrieb
zu starten, an die Lastantriebsschaltung 99 aus, um den Trocknungsbetrieb zu
starten, wodurch der Trommelmotor und der Lüftermotor gedreht werden und das
Gasventil geöffnet wird, um das Gas zuzuführen. Danach wird eine Zündoperation
durchgeführt. Im Falle, daß das Zünderfolgssignal trotz der Zündtätigkeit nicht von
dem Brennstab 83b an den Eingabe-Port geliefert wird, wiederholt der Mikrocom
puter 8a den Zündbetrieb. Schlagen fünf aufeinanderfolgende Zündoperationen
fehl und wird kein Zünderfolgssignal eingegeben, so bestimmt der Mikrocomputer
8a dies als Fehlzündung, setzt den Störungsnachweismerker 81a, der dem
Störungscode E1 zugeordnet ist, und führt gleichzeitig die Grundprozedur durch,
sofort das Gasventil zu schließen und den Betrieb beider Motoren zu stoppen,
wodurch der Betrieb des Trockners 8 blockiert wird.
Im Falle, daß der Thermistor 86b, der am Luftauslaß der Drehtrommel vorgesehen
ist, aufgrund von Verschmutzung eines Mullfilters oder anderer Ursachen ein
Temperaturanomaliesignal erzeugt, wenn der Mikrocomputer 8a im Trockner
betriebsmodus ist, bestimmt der Mikrocomputer 8a, das die Trommel überhitzt ist,
setzt den Störungsnachweismerker 81a, der dem Störungscode E4 zugeordnet ist,
und schließt das Gasventil, um das Feuer auszulöschen. Danach treibt der Mikro
computer 8a beide Motoren für die verbleibende Betriebszeit an, um Außenluft in
die Trommel zu fördern, so daß die Trommel vor dem Anhalten des Betriebs
gekühlt wird.
Wie vorher beschrieben, überträgt der DTC 7 die Datenübertragungsanforderung
periodisch an die Mikrocomputer 8a, 8a, . . . , speichert verschiedene, von den
Mikrocomputern 8a, 8a, . . . übertragene Daten jeweils an den den Trocknern 7d
zugeordneten Adressen im Speicher 7d und überträgt die im Speicher 7d
gespeicherten Daten als Antwort auf eine Übertragungsanforderung vom zentralen
Steuergerät 3 der Managementfirma 1 an das zentrale Steuergerät 3. Wenn die
gespeicherten Daten Informationen enthalten, die die Anomalie der Trockner 8, 8,
. . . oder das Auftreten von Störungen wie den Diebstahl des Umsatzerlöses
anzeigen, ruft der DTC 7 das zentrale Steuergerät 3 der Managementfirma 1, um
die Informationen, die das Auftreten der Störung anzeigen, an das zentrale Steuer
gerät 3 zu übertragen, nachdem die Verbindung über die Leitung 5 hergestellt ist.
Fig. 6 bis Fig. 10 sind Ablaufdiagramme der Datenkommunikation zwischen dem
DTC 7 und dem zentralen Steuergerät 3 über die öffentliche Telefonleitung 5, und
Fig. 11 bis Fig. 16 sind Rahmenstrukturdiagramme der als Antwort auf eine
Anforderung vom zentralen Steuergerät 3 von dem DTC 7 an das zentrale
Steuergerät 3 zurückgesendeten Daten. Wenn das zentrale Steuergerät 3 eine
Störungsüberwachungsanforderung (r), um zu überwachen, ob es zu einer
Störung wie einer Anomalie des Trockners 8 und einem Diebstahl des Umsatz
erlöses Anlaß gibt, einen Detailanforderungscode (t), um Details der Störung zu
überwachen, einen Restbetriebszeit-Anforderungscode (x), um die verbleibende
Betriebszeit des Trockners 8 zu überwachen, einen Umsatzbetrag-Anforderungs
code (q), um den Umsatzbetrag des Trockners 8 zu überwachen, oder einen
Maschineneinstellwertüberwachungs-Anforderungscode (j), um die mittels der
DIP-Schalter 96 jedes Trockners 8 eingestellten Einstellwerte zu überwachen,
zusammen mit einem Datenabschlußcode (∼) an den DTC 7 überträgt, sendet der
DTC 7 die auf den Trockner 8 mit der höchsten Priorität bezogenen Daten in den
in Fig. 11 bis Fig. 16 gezeigten vorbestimmten Rahmenstrukturen zurück. In
Übereinstimmung mit einer Folgedatenanforderung (a) und dem Datenabschluß
code (∼), die beide vom zentralen Steuergerät 3 an den DTC 7 übertragen
werden, sendet der DTC 7 die auf den Trockner 8 mit der zweithöchsten Priorität
bezogenen Daten zurück. Die Prozedur wird in Übereinstimmung mit der Prioritäts
reihenfolge der Trockner 8 wiederholt, und die Datenkommunikation endet, wenn
der DTC 7 als Antwort auf die Folgedatenanforderung (a) den Datenabschlußcode
(∼) zurücksendet.
In Tabelle 10 und Tabelle 11 ist sowohl für den vorher beschriebenen Zündfehler
(E1) als auch für einen Brennversager (E2), wobei sich der Brennversager und die
Zündung während des Trocknungsbetriebs wiederholen oder die Zündung selbst
nach der Wiederholung im Anschluß an den Brennversager nicht erreicht wird, ein
Sicherheitskriterium aufgestellt, das den Nachweis von fünf aufeinanderfolgenden
Fehlern als Auftreten einer Störung bestimmt. Jedoch ist der Zündbetrieb eher
instabil, und häufig erzeugen fünf Zündoperationen keine Flamme. Außerdem hat
die nachgewiesene Störung in vielen Fällen nichts mit der Maschinenanomalie zu
tun, die zu Versagern führt. Im Falle einer Unregelmäßigkeit der Motordrehung
(E7), bei der die Drehzahl des Trommelmotors außerhalb eines zulässigen Bereichs
liegt, kann sie manchmal durch die Gewichtsabnahme der Wäschestücke beim
Trocknen, durch die Schwankungen der Motordrehzahl usw. verursacht werden,
das heißt, auf der Basis des fehlerhaften Nachweises ohne irgendwelche tatsäch
lichen Störungen in der Maschine.
Daher ist das Fernmanagement der Erfindung derart gestaltet, daß der Trockner 8
zurückgesetzt werden kann, wenn eine Störung des Trockners 8 nachgewiesen
wird und dementsprechend der Störungsnachweismerker 81a gesetzt wird, indem
vom zentralen Steuergerät 3 der Managementfirma 1 eine Merkerlöschanfor
derung übertragen wird, wie später noch beschrieben wird. Ob der Merker sofort
gelöscht werden darf, wird zu diesem Zeitpunkt ohne Bestätigung durch die
Bedienungsperson auf der Basis des Typs des nachgewiesenen Fehlers bestimmt.
Bei dem Fernmanagementsystem der Erfindung wird der Betrieb des Trockners 8
ferner automatisch angehalten, wenn der Störungsnachweismerker 81a gesetzt
wird, und wird der Betrieb automatisch wiederaufgenommen, wenn der Störungs
nachweismerker 81a gelöscht wird, was als Aufhebung der Störung erkannt wird.
Dies macht es möglich, den Trockner 8 zurückzusetzen, ohne Personal nach dem
Waschsalon 2 zu entsenden. Dementsprechend kann das Auftreten von Versagern
während des Zurücksetzens und Neustartens der Maschine vermieden werden,
und ferner kann der Laden in einen unbemannten Laden umgewandelt werden,
was dazu beiträgt, die Managementkosten zu verringern.
Das Fernmanagementsystem der Erfindung ist außerdem dafür eingerichtet, eine
Prozedur durchzuführen, derart, daß der in jedem Waschsalon 2 eingerichtete
DTC 7 periodisch Daten von den Trocknern 8 sammelt und die Daten speichert
und außerdem im Anschluß an eine Anforderung vom zentralen Steuergerät 3 der
Managementfirma 1 Daten von den Trocknern 8 sammelt und die Daten an das
zentrale Steuergerät 3 überträgt. Wenn von dem zentralen Steuergerät 3
angefordert, überträgt der DTC 7 die Daten vom Trockner 8 an das zentrale
Steuergerät 3, bei Priorität der periodischen Datensammlung. Da diese Prozedur
die Speicherkapazität des Mikrocomputers, der den Betrieb des Trockners 8
steuert, wirksam verringert, werden die Maschinen kosten gesenkt und wird der
Zustand des Trockners 8 in Realzeit gemanaget.
Fig. 17 bis Fig. 23 und Fig. 29 bis Fig. 32 sind Flußdiagramme, die den Betrieb
in dem zentralen Steuergerät 3 des Fernmanagementsystems gemäß der Erfindung
zeigen. Das zentrale Steuergerät 3 überprüft das Vorhandensein eines Rufs vom
DTC 7 an die Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit 4 als Folge des
Auftretens einer Störung (Schritt S1) und zeigt einen Anfangsbildschirm auf der
Anzeigeeinrichtung 3b an, wenn es keinen Ruf gibt.
Fig. 46 zeigt den oben erwähnten Anfangsbildschirm. Die Namen der Wasch
salons 2, in denen die DTC 7 installiert sind, sind im rechten Mittelteil des Bild
schirms aufgelistet, was es dem Personal ermöglicht, durch Betätigung einer
Taste oder durch Anklicken der unten am Bildschirm angezeigten Zahl mit der
Maus einen Waschsalon auszuwählen.
Wird durch Auswählen des Waschsalons eine Leitungsverbindung angefordert
(Schritt S2), so ruft das zentrale Steuergerät 3 die Leitungssteuerungs-/Daten
übertragungseinheit 6 des ausgewählten Waschsalons 2 von der Leitungssteue
rungs-/Datenübertragungseinheit 4 aus, um eine Verbindung über die öffentliche
Telefonleitung 5 herzustellen (Schritt S3) und führt einen Prozeß zur Störungs
überwachung (Schritt S4), einen Prozeß zur Überwachung von verbleibenden
Betriebszeiten (Schritt S5), einen Prozeß zur Überwachung von Umsatzbeträgen
(Schritt S6) und einen Prozeß zur Überwachung von Maschineneinstellwerten
(Schritt S7) durch (diese Prozesse werden später noch beschrieben), so daß die
betreffenden Daten vom DTC 7 des Waschsalons zurückgesendet werden. Gibt es
einen Ruf auf der Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit 4 der Mana
gementfirma 1 vom DTC 7 des Waschsalons 2 aufgrund des Auftretens einer
Störung im Schritt S1, so verbindet das zentrale Steuergerät 3 die Leitung 5 mit
der Leitungssteuerungs-/Datenübertragungseinheit 6 des Waschsalons 2, in dem
der rufende DTC 7 installiert ist (Schritt S8), und führt einen Prozeß zur Störungs
überwachung durch (Schritt S9).
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur des Prozesses zur Störungsüber
wachung zeigt, Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur des Prozesses zur
Überwachung von verbleibenden Betriebszeiten zeigt, Fig. 26 ist ein Flußdia
gramm, das die Prozedur des Prozesses zur Überwachung von Umsatzbeträgen
zeigt, und Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur des Prozesses zur
Überwachung von Maschineneinstellwerten zeigt. Da der Prozeß zur Störungs
überwachung in den Schritten S4 und S9 in gleicher Weise durchgeführt wird,
werden beide Schritte zusammen beschrieben.
Im Prozeß zur Störungsüberwachung, wie in Fig. 24 gezeigt, überträgt das
zentrale Steuergerät 3 den Störungsüberwachungs-Anforderungscode (r) an den
DTC 7 (Schritte S41, S91) und wartet auf Antwort vom DTC 7 (Schritte S42,
S92). Nach Empfang der Antwort vom DTC 7 überprüft das zentrale Steuergerät
3 die Antwort daraufhin, ob sie ein Abschlußcode (∼) ist (Schritte S43, S93), und
wenn sie nicht der Abschlußcode ist, speichert das zentrale Steuergerät 3 die
Antwortdaten zusammen mit der Maschinenzahl im Speicher 3e (Schritte S44,
S94) und überträgt den Folgedaten-Anforderungscode (a) (Schritte S45, S95).
Wird nach wiederholtem Übertragen der Folgedaten-Anforderungscodes und Spei
chern der Antwortdaten als Antwort vom DTC 7 der Abschlußcode empfangen
(Schritte S43, S93), so beendet das zentrale Steuergerät 3 den Prozeß zur Stö
rungsüberwachung und kehrt zu einer in Fig. 17 gezeigten Hauptroutine zurück.
Im Prozeß zur Überwachung von verbleibenden Betriebszeiten, im Prozeß zur
Überwachung von Umsatzbeträgen und im Prozeß zur Überwachung von Maschi
neneinstellwerten, wie in Fig. 25, 26, 27 gezeigt, überträgt das zentrale Steuer
gerät 3 den Restbetriebszeit-Anforderungscode (x), den Umsatzbetrag-Anforde
rungscode (q) und den Maschineneinstellwertüberwachungs-Anforderungscode (i)
an den DTC 7 (Schritte S51, S61, S71) und speichert die Antwortdaten zusam
men mit der Maschinenzahl auf die gleiche Weise wie im oben erwähnten Prozeß
zur Störungsüberwachung im Speicher 3e, bevor es nach Empfang des Datenab
schlußcodes (∼) vom DTC 7 zur Hauptroutine von Fig. 17 zurückkehrt (Schritte
S52 bis S55, S62 bis S65, S72 bis S75).
Wenn der Prozeß zur Störungsüberwachung (Schritte S4, S9), der Prozeß zur
Überwachung von verbleibenden Betriebszeiten (Schritt S5), der Prozeß zur Über
wachung von Umsatzbeträgen (Schritt S6) und der Prozeß zur Überwachung von
Maschineneinstellwerten (Schritt S7) abgeschlossen sind, weist das zentrale
Steuergerät 3 nach, ob die im Speicher 3e gespeicherten Daten Störungsdaten
enthalten (Schritt S10). Sind keine Störungsdaten enthalten, so zeigt das zentrale
Steuergerät 3 einen Menübildschirm, der später noch beschrieben wird, auf der
Anzeigeeinrichtung 3b an (Schritt S11), trennt dann die Leitung 5 vom DTC 7 ab
(Schritt S12) und geht zum Schritt S1 zurück. Sind andererseits keine Störungsda
ten enthalten, so zeigt das zentrale Steuergerät 3 einen später zu beschreibenden
Bildschirm zur Betriebsüberwachung auf der Anzeigeeinrichtung 3b an (Schritt
S13), trennt dann die Leitung 5 vom DTC 7 ab (Schritt S14) und geht zum Schritt
S1 zurück. Die Leitung 5 wird somit abgetrennt, nachdem der Menübildschirm
oder der Bildschirm zur Betriebsüberwachung angezeigt wird, so daß die
Benutzungsfrequenz der Leitung 5 so klein wie möglich gemacht wird.
Fig. 47 und Fig. 48 zeigen den Menübildschirm bzw. den Bildschirm zur Betriebs
überwachung. Wie in Fig. 47 gezeigt, zeigt der Menübildschirm Menüs an, d. h.
zur Überwachung von Umsatzbeträgen, zur Betriebsüberwachung, zur Überprü
fung von Einstellwerten, zum Aktualisieren von Einstellwerten der Maschine und
für eine Störungsdiagnose mittels des I/O-Ports. Wird eines dieser Menüs
ausgewählt, so wird der Bildschirm zur Überwachung von Umsatzbeträgen, der
Bildschirm zur Betriebsüberwachung, der Bildschirm zur Überwachung von
Maschineneinstellwerten oder der Bildschirm zur Fehlersuche mittels des I/O-Ports
auf der Basis der im Speicher 3e gespeicherten Daten durch die zentrale Steuer
einheit 3a auf der Anzeigeeinrichtung 3b angezeigt.
Im Bildschirm zur Betriebsüberwachung, wie in Fig. 48 gezeigt, werden als
Antwort auf die Eingabe eines Kommandos zur Störungsüberwachung und zur
Überwachung der verbleibenden Betriebszeit der Betriebszustand (Lauf/Stillstand),
die verbleibende Betriebszeit und das Vorhandensein bzw. Fehlen von Störungen
für jeden Trockner 8 angezeigt, und er zeigt die Art der Störung an (den
Störungscode), für die der Störungsnachweismerker 81a gesetzt ist. Wenn das
Personal die Zahl der gestörten Trockner 8 auswählt und das unten am Bildschirm
angezeigte "HEBE STÖRUNG AUF" auswählt, löscht das zentrale Steuergerät 3
den gesetzten Störungsnachweismerker 81a, wie später noch beschrieben wird,
so daß der Trockner 8 automatisch neugestartet wird, wenn die Störung
vollständig beseitigt ist.
Nachdem der Menübildschirm oder der Bildschirm zur Betriebsüberwachung ange
zeigt wird und die Leitung 5 abgetrennt ist (Schritte S11, S12 oder Schritte S13,
S14), geht der Betrieb mit der folgenden Prozedur weiter. Wie in Fig. 18 gezeigt,
wird überprüft, ob eine Taste zum Überwachen der verbleibenden Betriebszeit auf
der Eingabeeinrichtung 3c auf dem Menübildschirm gedrückt wird (Schritt S15).
Wird die Taste betätigt, so wird der Bildschirm zur Überwachung von verblei
benden Betriebszeiten angezeigt, der außerdem als Bildschirm zu Betriebsüber
wachung dient (Schritt S16), und die Prozedur geht zum Schritt S1 zurück. Im
Falle, daß es im Schritt S15 keine Betätigung der Taste zum Überwachen des
Betriebs gibt, wird überprüft, ob eine Taste zum Auswählen der Überwachung von
Umsatzbeträgen auf der Eingabeeinrichtung 3c auf dem Menübildschirm betätigt
wird (Schritt S17). Wird die Tastenbetätigung nachgewiesen, so wird der
Bildschirm zur Überwachung von Umsatzbeträgen angezeigt (Schritt S18), und die
Prozedur geht dann zum Schritt S1 zurück.
Fig. 49 und Fig. 50 zeigen die Bildschirme zur Überwachung von Umsatzbeträ
gen. Wird auf dem Menübildschirm die Überwachung von Umsatzbeträgen ausge
wählt, so wird der Gesamtumsatzbetrag jedes im Waschsalon 2 eingerichteten
Trockners 8 angezeigt, wie in Fig. 49 gezeigt. Werden in diesem Bildschirm die
Trocknerzahl und "ZEIGE DETAILS" ausgewählt, so werden der mit Münzen
gezahlte Umsatzbetrag und der mit Karten gezahlte Umsatzbetrag für jeden der
oberen und unteren Trockner angezeigt, wie in Fig. 50 gezeigt.
Im Falle, daß im Schritt S18 keine Tasteneingabe zur Auswahl der Überwachung
von Umsatzbeträgen vorgenommen wird, wird überprüft, ob auf der Eingabe
einrichtung 3c auf dem Menübildschirm eine Tasteneingabe zum Auswählen der
Überwachung von Maschineneinstellwerten vorkommt (Schritt S19), und wenn es
die Tasteneingabe gibt, wird der Bildschirm zur Überwachung von Maschinenein
stellwerten angezeigt (Schritt S20) und geht die Prozedur zum Schritt S1 zurück.
Fig. 51 zeigt den Bildschirm zur Überwachung von Maschineneinstellwerten.
Voreinstellungswerte wie Maschinenspezifikationen, Betriebszeiten und zulässige
Münzsorten (Münzschlitz), durch den DIP-Schalter 96 eingestellte Grundgebühren
und durch den DIP-Schalter 96 eingestellte Einstellwerte zur Feineinstellung der
Trommeldrehzahl werden für jeden Waschsalon 2 und für jeden Trockner 8
angezeigt.
Im Falle, daß in den Schritten S13 und S16 der Bildschirm zur Betriebsüber
wachung angezeigt wird, geht der Betrieb zum Schritt S21 weiter, wo überprüft
wird, ob "HEBE STÖRUNG AUF" auf dem Bildschirm zur Betriebsüberwachung
ausgewählt wird (Schritt S21). Wird "HEBE STÖRUNG AUF" ausgewählt, so wird
die Art oder der Typ der aufzuhebenden Störung überprüft. Insbesondere wird
überprüft, ob es die Art von Störungen ist, die ohne Bestätigung durch die Bedie
nungsperson das sofortige Löschen des Störungsnachweismerkers 81a erlaubt
und die vorbereitend im Speicher 3e des zentralen Steuergerätes 3 gespeichert
werden (zum Beispiel die in den Tabellen 10 und 11 gezeigten E1 und E2 oder E7)
(Schritt S22). Stimmt die Störung mit der Art überein, so wird sofort eine
Verbindung über die Leitung 5 hergestellt, um eine Merkerlöschanforderung an
den DTC zu übertragen (Schritt S25). Wird im Schritt S22 nachgewiesen, daß die
Störung nicht mit der im Speicher 3e gespeicherten Art übereinstimmt, das heißt,
wenn der Störungsnachweismerker 81a nicht ohne einen Befehl der Bedienungs
person gelöscht werden soll, so wird eine Meldung auf dem Bildschirm angezeigt,
die die Bedienungsperson bittet, die Aufhebung der Störung zu bestätigen, und
das System betritt einen Wartemodus, bis die Bedienungsperson eine Taste
betätigt (Schritt S23). Wird auf der Eingabeeinrichtung 3c eine Taste gedrückt, so
wird überprüft, ob es die Tasteneingabe zur Aufhebungsbestätigung ist (Schritt
S24). Ist es eine Taste zur Aufhebungsbestätigung, so geht der Betrieb zum
Schritt S25 weiter. Andernfalls geht die Prozedur zum Schritt S1 zurück.
Im Falle, daß die Störung zu der Art von Störungen gehört, die die automatische
Wiederaufnahme des Betriebs des Trockners 8 ohne Bestätigungseingabe seitens
der Bedienungsperson erlaubt, setzt das zentrale Steuergerät 3, wenn im Schritt
S25 die Leitungsverbindung hergestellt wird, ihren Maschinenzähler 3f auf einen
Wert Eins (Schritt S26) und überprüft, ob der Wert des Maschinenzählers 3f mit
der Zahl der ausgewählten Trockner 8 mit der zu aufzuhebenden Störung überein
stimmt (Schritt S27). Stimmen beide Werte überein, so überträgt das zentrale
Steuergerät 3 das Kommando zur Anforderung einer Störungsaufhebung zusam
men mit dem Wert des Zählers 3f, nämlich der ihm hinzugefügten Maschinenzahl,
an den DTC 7 (Schritt S28) und inkrementiert den Wert des Zählers 3f nach dem
Empfang einer Antwort vom DTC 7, die den Abschluß der Merkerlöschung
anzeigt, um Eins (Schritt S29). Falls die Werte im Schritt S27 nicht überein
stimmen, springt das zentrale Steuergerät 3 zum Schritt S29 und inkrementiert
den Wert des Zählers 3f um Eins. Danach vergleicht das zentrale Steuergerät 3
den aktuellen Wert des Maschinenzählers 3f mit der Gesamtzahl der Trockner 8
im Waschsalon 2 (Schritt S30) und wiederholt die Operationen vom Schritt S27
bis zum Schritt S29, bis diese Werte übereinstimmen. Wenn die Werte miteinan
der übereinstimmen, trennt das zentrale Steuergerät 3 die Leitung 5 ab (Schritt
S31) und geht zum Schritt S1 zurück.
Fig. 52 zeigt den Bildanzeigeschirm des zentralen Steuergerätes 3, nachdem die
Störung aufgehoben worden ist. Wie in Fig. 52 gezeigt, zeigt das zentrale Steuer
gerät 3 nach dem Empfang einer Antwort vom DTC 7 die Zahl der Trockner 8, die
die Anforderung einer Störungsaufhebung übertragen haben, zusammen mit einer
Meldung an, daß die Störung aufgehoben worden ist.
Fig. 53 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation über die öffentliche
Telefonleitung 5 zwischen dem zentralen Steuergerät 3 und dem DTC 7 , und Fig.
54 ist ein Rahmenstrukturdiagramm des wie vorher beschrieben vom zentralen
Steuergerät 3 an den DTC 7 übertragenen Kommandos zur Anforderung einer
Störungsaufhebung. Das in Fig. 54 gezeigte Kommando zur Anforderung einer
Störungsaufhebung, dessen erstes Byte einen Störungsaufhebungs-Anforderungs
code (c) enthält, dessen niederwertige vier Bits sowohl des zweiten als auch des
dritten Byte den Wert der zweiten Stelle bzw. den Wert der Zehner bzw. Einer der
Zahl der Trockner mit der aufzuhebenden Störung enthalten und dessen viertes
Byte den Datenabschlußcode enthält, wird vom zentralen Steuergerät 3 an den
DTC 7 übertragen, wie in Fig. 53 gezeigt.
Wird im Schritt S21 die Aufhebung der Störung nicht ausgewählt, so geht das
zentrale Steuergerät 3 zum Schritt S100 weiter und weist nach, ob auf dem
Menübildschirm eine Anforderung einer Aktualisierung von Maschineneinstell
werten durchgeführt wird (Schritt S100). Wird keine Anforderung durchgeführt,
so wird überprüft, ob die Diagnose mit Hilfe der Überwachung des I/O-Ports des
Mikrocomputers 8a auf dem Menübildschirm durchgeführt wird (Schritt S101).
Erfolgt die Anforderung, so stellt das zentrale Steuergerät eine Verbindung über
die Leitung 5 her (S102) und führt den Prozeß zur I/O-Port-Überwachung durch
(Schritt S103).
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur des Prozesses zur I/O-Port-
Überwachung zeigt. Das zentrale Steuergerät 3 überträgt den Anforderungscode
zur I/O-Port-Überwachung an den DTC 7 (Schritt S1030) und wartet, bis der DTC
7 antwortet (Schritt S1031). Wenn der DEC 7 antwortet, entscheidet das zentrale
Steuergerät 3, ob die Antwort der Abschlußcode ist (Schritt S1032) und speichert
die Antwortdaten des DTC 7 und die Maschinenzahl im Speicher 3e, bis die
Antwort der Abschlußcode ist (Schritt S1033). Danach überträgt die zentrale
Steuereinheit 3 den Folgedaten-Anforderungscode an den DTC 7 (Schritt S1034)
Das zentrale Steuergerät 3 führt den Prozeß der Übertragung des Folgedaten-
Anforderungscodes und des Speicherns der Antwortdaten des DTC 7 aufeinander
folgend und wiederholt durch und schließt den Prozeß zur I/O-Port-Überwachung
ab und geht an den Start zurück, wenn die Antwort des DTC 7 der Abschlußcode
ist (Schritt S1032).
Wenn der Prozeß zur I/O-Port-Überwachung abgeschlossen ist, wird die Leitung
5 abgetrennt (Schritt S104). Der Speicher 3e des zentralen Steuergerätes 3 ent
hält ein im voraus darin gespeichertes Muster der Eingangs/Ausgangs-Pegel des
I/O-Ports des Mikrocomputers 8a während des Normalbetriebs des Trockners 8,
und die Steuereinheit 3a des zentralen Steuergerätes 3 vergleicht das von jedem
Trockner übertragene I/O-Port-Pegelmuster mit dem im Speicher 3e gespeicherten
Normalmuster, wodurch eine Anomalie von Teilen des Trockners 8 diagnostiziert
wird (Schritt S105). Wird zum Beispiel zwar ein Befehlssignal zum Antreiben der
Ladung des Trockners 8 vom Ausgabe-Port des Mikrocomputers 8a ausgegeben,
wird aber das Signal vom Sensor an der Ladung nicht in den Eingabe-Port einge
geben, so weicht das I/O-Port-Pegelmuster von dem Normalmuster ab, und es
kann daher diagnostiziert werden, daß für einen auf die Ladung bezogenen Teil
des anomalen Musters Anlaß zu einer Anomalie gegeben ist. Auf der Anzeige
einrichtung 3b des zentralen Steuergerätes 3 wird eine Meldung angezeigt, die
das Ergebnis der Fehlersuche zeigt (Diagnosebericht) (Schritt S106), und der
Betrieb geht zum Schritt S1 zurück.
Fig. 57 und Fig. 58 zeigen Bildschirme, die das Ergebnis der Diagnose durch die
I/O-Port-Überwachung anzeigen; Fig. 57 zeigt einen Bildschirm im Falle einer
Störung und Fig. 58 zeigt einen Fall ohne eine Störung. Wenn sich der
Eingangspegel, der dem Ausgangspegel des Mikrocomputers 8a an die Trommel
des Trockners 8 entspricht, von dem Normalmuster unterscheidet, wie zum
Beispiel in Fig. 57 gezeigt, so werden der Name des Waschsalons, in dem der
Trockner 8 installiert ist, die Zahl der Trockner 8 und der Eingangs-/Ausgangs
pegel des I/O-Ports auf dem Bildschirm angezeigt, und gleichzeitig werden der
Zustand des Ausgangs-/Eingangspegels und die zu untersuchende Position in
einem Teil, in dem die Anomalie nachgewiesen wird, als Diagnosebericht
angezeigt. Zeigen sämtliche der I/O-Port-Überwachung unterzogenen Trockner 8,
8, . . . des Waschsalons 2 keine Anomalie, so wird andererseits als Ergebnis der
Fehlersuche eine Normalitätsmeldung angezeigt.
Fig. 55 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation in Verbindung mit der
zwischen dem zentralen Steuergerät 3 und dem DTC 7 durchgeführten I/O-Port-
Überwachung über die öffentliche Telefonleitung 5, und Fig. 56 ist ein Rahmen
strukturdiagramm von als Antwort auf die Anforderung einer I/O-Port-Über
wachung von dem DTC 7 zurückgesendeten Daten. Wenn, wie in Fig. 55 gezeigt,
das zentrale Steuergerät 3 den Anforderungscode zur I/O-Port-Überwachung (z)
und den Datenabschlußcode (∼) überträgt, sendet der DTC 7 die I/O-Port-Daten
des Trockners 8 mit der höchsten Priorität zurück. Die zurückgesendeten Daten
sind 14 Bytes lang, wie in Fig. 56 deutlich gezeigt, wobei das erste und das
zweite Byte die Zahl der Trockner 8 darstellen, das dritte bis achte Byte den I/O-
Port-Pegel der unteren Trocknungskammer 82 darstellen und das neunte bis
vierzehnte Byte den I/O-Port-Pegel der oberen Trocknungskammer 81 darstellen.
Wenn der DTC 7 als Antwort auf die Folgedatenanforderung vom zentralen
Steuergerät 3 die Daten des Trockners 8 mit der zweithöchsten Priorität zurück
sendet und der Datenabschlußcode (∼) alleine zurückgesendet wird, beendet das
zentrale Steuergerät 3 die Kommunikation.
Wird im Schritt S100 die Aktualisierung von Maschineneinstellwerten angefordert,
so zeigt das zentrale Steuergerät 3 den noch zu beschreibenden Bildschirm zur
Aktualisierung von Maschineneinstellwerten auf der Anzeigeeinrichtung 3b an
(Schritt S109).
Fig. 59 zeigt den Bildschirm zur Aktualisierung von Maschineneinstellwerten.
Dieser Bildschirm zeigt ein Menü zur getrennten Einstellung für jede individuelle
Maschine, zur gemeinsamen Einstellung nach dem Maschinentyp und zur gemein
samen Einstellung aller Maschinen im Waschsalon an, woraus die Bedienungs
person über die Eingabeeinrichtung 3c im zentralen Steuergerät 3 ein Einstell
verfahren auswählt.
Das zentrale Steuergerät 3 weist nach, ob die individuelle Einstellung (Schritt
S110), die gemeinsame Einstellung nach dem Maschinentyp (Schritt S111) oder
die gemeinsame Einstellung aller Maschinen (Schritt S112) auf dem Menübild
schirm ausgewählt wird, wie in Fig. 21 gezeigt, und zeigt in Übereinstimmung mit
dem ausgewählten Einstellverfahren den Bildschirm zur individuellen Einstellung,
den Bildschirm zur gemeinsamen Einstellung nach dem Maschinentyp oder den
Bildschirm zur gemeinsamen Einstellung aller Maschinen an (Schritte S1100,
S1110, S1120).
Fig. 60, Fig. 62 und Fig. 64 zeigen einen Maschinenauswahl-Bildschirm zur
individuellen Einstellung, einen Maschinentypauswahl-Bildschirm zur gemeinsamen
Einstellung nach dem Maschinentyp bzw. einen Einstellungs-Bildschirm zur
gemeinsamen Einstellung aller Maschinen. Wie in Fig. 60 und Fig. 62 gezeigt,
zeigen der Maschinenauswahl-Bildschirm zur individuellen Einstellung und der
Maschinentypauswahl-Bildschirm zur gemeinsamen Einstellung nach dem
Maschinentyp die Zahl und den Typ oder Modellnamen der im Waschsalon
installierten Maschine (Waschmaschine, Trockner) an. Der Einstellungs-Bildschirm
zur gemeinsamen Einstellung aller Maschinen zeigt Einzelheiten, Leerräume zur
Einstellung von numerischen Werten und anderes an, wie in Fig. 64 gezeigt.
Im Bildschirm zur individuellen Einstellung oder im Bildschirm zu gemeinsamen
Einstellung nach dem Maschinentyp wird nachgewiesen, welche Trocknerzahl
oder welcher Maschinentyp ausgewählt wird (Schritte S113, S115), und der
Bildschirm mit den Einstellungseinzelheiten, die dem ausgewählten Trockner oder
dem ausgewählten Maschinentyp entsprechen, wird angezeigt (Schritte S1130,
S1150).
Fig. 61 und Fig. 63 zeigen die Einstellungs-Bildschirme zur individuellen Einstel
lung bzw. zur gemeinsamen Einstellung nach dem Maschinentyp. Wie in diesen
Figuren gezeigt, zeigt der Bildschirm die ausgewählte Trocknerzahl oder den
Maschinentyp und die Einstellungseinzelheiten usw. an. Das zentrale Steuergerät
3 weist nach, ob in dem Bildschirm mit Einzelheiten zur individuellen Einstellung,
dem Bildschirm mit Einzelheiten zur Einstellung nach dem Maschinentyp oder dem
Bildschirm zur gemeinsamen Einstellung aller Maschinen eine Ziffer ausgewählt
wird (Schritte S114, S116, S117). Falls eine Ziffer ausgewählt wird, führt das
zentrale Steuergerät 3 die nachstehend beschriebenen Operationen durch, um die
im Einstellwertspeicher 82a gespeicherten Werte des Mikrocomputers 8a zu
ändern.
Wie in Fig. 30, Fig. 31, Fig. 32 gezeigt, speichert das zentrale Steuergerät 3 den
in den Speicher 3e eingegebenen Wert vorübergehend als den Einstellwert
(Schritte S1140, S1160, S1170), weist nach, ob die aktuelle Eingabeeinzelheit die
letzte Einzelheit ist oder nicht (Schritte S1141, S1161, S1171), und wiederholt
das vorübergehende Speichern des Einstellwerts, bis eine Ziffer für die letzte
Einzelheit eingegeben wird. Wird im Schritt S1141 (S1161, S1171) nachgewie
sen, daß eine Ziffer für die letzte Einzelheit eingegeben wird, so verbindet das
zentrale Steuergerät 3 die Leitung 5 mit dem DTC 7 (Schritte S1142, S1162,
S1172). Danach überträgt das zentrale Steuergerät 3 im Falle der individuellen
Einstellung die Anforderung einer Werteinstellung, den Code zur individuellen
Einstellung, die Maschinenzahl und den Einstellwert, im Falle der Einstellung nach
dem Maschinentyp die Anforderung einer Werteinstellung, den Code zur Einstel
lung nach dem Maschinentyp, den Maschinentyp-Code und den Einstellwert oder
im Falle der gemeinsamen Einstellung aller Maschinen die Anforderung einer Wert
einstellung, den Code zur gemeinsamen Einstellung und den Einstellwert an den
DTC 7 (Schritte S1143, S1163, S1173), trennt die Leitung 5 ab (Schritte S1144,
S1164, S1174), zeigt den Menübildschirm an (Schritte S1145, S1165, S1175)
und geht zum Schritt S1 zurück.
Fig. 65 ist ein Ablaufdiagramm der Datenkommunikation zur Aktualisierung von
Maschineneinstellwerten über die öffentliche Telefonleitung 5 zwischen dem
zentralen Steuergerät 3 und dem DTC 7. Fig. 66, Fig. 67 und Fig. 68 sind
Rahmenstrukturdiagramme des Kommandos zur Anforderung einer Aktualisierung
von Maschineneinstellwerten. Wie in Fig. 65 gezeigt, überträgt das zentrale Steu
ergerät 3 im Falle der individuellen Einstellung den Code zur Anforderung einer
Einstellung (y), den Code zur individuellen Einstellung (A), die Maschinenzahl
(#1#2) und den Einstellwert (#*), im Falle der Einstellung nach dem Maschinentyp
den Code zur Anforderung einer Einstellung (y), den Code zur Einstellung nach
dem Maschinentyp (B), den Maschinencode (#1) und den Einstellwert (#*) oder
im Falle der gemeinsamen Einstellung aller Maschinen den Code zur Anforderung
einer Einstellung (y), den Code zur gemeinsamen Einstellung (C) und den Einstell
wert (#*) in den in Fig. 66, 67, 68 gezeigten Rahmenstrukturen an den DTC 7.
Nach Abschluß dieser Operationen weist das zentrale Steuergerät 3 nach, ob eine
Endetaste ausgewählt wird, wie in Fig. 23 gezeigt (Schritt S120), und geht zum
Schritt S1 zurück, wenn die Endetaste nicht ausgewählt wird. Wird die Endetaste
im Schritt S120 ausgewählt und zeigt die Anzeigeeinrichtung 3b den Menübild
schirm an (Schritt S122), so wird der Anfangsbildschirm angezeigt (Schritt S125).
Wird der Menübildschirm im Schritt S122 nicht angezeigt, so weist das zentrale
Steuergerät 3 nach, ob die Anzeigeeinrichtung 3b den Anfangsbildschirm anzeigt
(Schritt S123) und zeigt den Menübildschirm an, wenn der Anfangsbildschirm
nicht angezeigt wird. Daher wird im Schritt S125 der Anfangsbildschirm
angezeigt, nachdem die Endetaste auf dem Menübildschirm ausgewählt wird.
Fig. 33, Fig. 34 und Fig. 35 zeigen
Flußdiagramme des Betriebs des DTC 7 des
Fernmanagementsystems gemäß der Erfindung. Die DTC-Steuereinheit 7a löscht
den Timer 7e, bevor er zu zählen beginnt (Schritt S200), um zu bewirken, daß der
Mikrocomputer 8a jedes Trockners 8, der über das verdrillte Aderpaar 9 damit
verbunden ist, periodisch Daten überträgt. Danach schlummert die DTC-
Steuereinheit 7a für die Dauer eines voreingestellten Zeitintervalls, während sie
eine Überwachung daraufhin durchführt, ob vom zentralen Steuergerät 3 der Ma
nagementfirma 1 eine Anforderung (ein Ruf) erzeugt wird (Schritte S201, S202).
Wenn das voreingestellte Zeitintervall verstrichen ist, wird der Maschinenzähler 7f
auf Eins gesetzt (Schritt S203), und der Umsatzbetrag, der Betriebszustand, die
verbleibende Betriebszeit, das Vorhandensein bzw. Fehlen von Störungen, der
Störungscode und andere Daten werden vom Trockner 8 mit der gleichen Zahl
wie der Wert des Maschinenzählers 7f übertragen und im Speicher 7d gespeichert
(Schritt S204), wobei der Wert des Maschinenzählers 7f um Eins inkrementiert
wird (Schritt S205). Die Schritte S201 bis S205 werden wiederholt, bis der Wert
des Maschinenzählers 7f gleich der Gesamtzahl der Trockner 8 im Waschsalon 2
wird (Schritt S206).
Nachdem die von allen Trocknern 8, 8, . . . übertragenen Daten vollständig gespei
chert worden sind, überprüft die DTC-Steuereinheit 7a, ob in den im Speicher 7d
gespeicherten Daten störungsbezogene Daten enthalten sind (Schritt S207). Sind
solche Daten nicht enthalten, so geht die DTC-Steuereinheit 7a zum Schritt S200
zurück und löscht und startet den Timer 7e. Sind störungsbezogene Daten ent
halten, so stellt die DTC-Steuereinheit 7a eine Verbindung über die Leitung 5 her,
um die Daten an das zentrale Steuergerät 3 der Managementfirma 1 zu übertragen
(Schritt S208), und wartet, bis das zentrale Steuergerät 3 die Störungsüberwa
chungsanforderung überträgt (Schritt S209). Nach Empfang der Störungsüberwa
chungsanforderung vom zentralen Steuergerät 3 setzt die DTC-Steuereinheit 7a
den Maschinenzähler 7f auf Eins (Schritt S210), überträgt die auf den Trockner 8
mit der dem Wert des Maschinenzählers 7f entsprechenden Zahl bezogenen Daten
an das zentrale Steuergerät 3 (Schritt S211) und wartet, bis die Folgedaten
anforderung vom zentralen Steuergerät 3 empfangen wird (Schritt S212).
Nach Empfang der Folgedatenanforderung vom zentralen Steuergerät 3 inkremen
tiert die DTC-Steuereinheit 7a den Wert des Maschinenzählers 7f um Eins (Schritt
S213), vergleicht den Wert des Maschinenzählers 7f mit der Zahl der Trockner 8
(Schritt S214) und wiederholt die Datenübertragung, bis der Wert des Maschinen
zählers 7f gleich der Zahl der Trockner 8 wird. Wird der Wert des Maschinen
zählers 7f gleich der Zahl der Trockner 8, so überträgt die DTC-Steuereinheit 7a
den Datenabschlußcode (Schritt S215), und mit der Bestätigung, daß das zentrale
Steuergerät 3 die Leitung 5 abtrennt (Schritt S216) geht die DTC-Steuereinheit 7a
zum Schritt S200 zurück und löscht und startet den Timer 7e.
Wird andererseits im Schritt S201 ein Ruf vom zentralen Steuergerät 3 bestätigt,
bevor die vorher beschriebene Datensammlung von jedem Trockner 8 bestätigt
wird, so wird die nachfolgende Überprüfung mit höherer Priorität als die Daten
sammlung durchgeführt: Überprüfen des Vorhandenseins bzw. Fehlens der
Störungsüberwachungsanforderung (Schritt S220), Überprüfen des Vorhanden
seins bzw. Fehlens der Anforderung einer Überwachung von verbleibenden
Betriebszeiten (Schritt S230), Überprüfen des Vorhandenseins bzw. Fehlens der
Anforderung einer Überwachung von Umsatzbeträgen (Schritt S240), Überprüfen
des Vorhandenseins bzw. Fehlens der Anforderung einer Überwachung von
Maschineneinstellwerten (Schritt S250), Überprüfen des Vorhandenseins bzw.
Fehlens der Anforderung einer Störungsaufhebung (Schritt S260), Überprüfen des
Vorhandenseins bzw. Fehlens der Anforderung einer I/O-Port-Überwachung
(Schritt S270) und Überprüfen des Vorhandenseins bzw. Fehlens der Anforderung
einer Aktualisierung von Maschineneinstellwerten (Schritt S280) vom zentralen
Steuergerät 3. Wenn irgendeine dieser Anforderungen vorgenommen wird, wird
folgendermaßen verfahren.
Fig. 36 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC 7 als Antwort auf die
Störungsüberwachungsanforderung. Die DTC-Steuereinheit 7a setzt den Maschi
nenzähler 7f auf Eins (Schritt S221) und sammelt Daten von dem Trockner 8 mit
der dem Wert des Maschinenzählers 7f entsprechenden Zahl (Schritt S222). Der
DTC 7 überträgt die gesammelten Daten an das zentrale Steuergerät 3 (Schritt
S223) und wird im Wartezustand gehalten, bis die Folgedatenanforderung vom
zentralen Steuergerät 3 empfangen wird (Schritt S224). Beim Empfang der Folge
datenanforderung inkrementiert die DTC-Steuereinheit 7a den Wert des Maschi
nenzählers 7f um Eins (Schritt S225), vergleicht den Wert des Maschinenzählers
7f mit der Zahl der Trockner 8 (Schritt S226) und wiederholt die Übertragung der
Daten (Schritte S222 bis S226), bis der Zählwert des Maschinenzählers 7f gleich
der Zahl der Trockner 8 wird. Wenn der Wert des Maschinenzählers 7f gleich der
Zahl der Trockner 8 wird, überträgt die DTC-Steuereinheit 7a den Datenabschluß
code (Schritt S227) und geht zum Schritt S220 zurück.
Fig. 37, Fig. 38 und Fig. 39 sind Flußdiagramme des Betriebs des DTC 7 als
Antwort auf die Anforderung einer Überwachung von verbleibenden Betriebs
zeiten, die Anforderung einer Überwachung von Umsatzbeträgen bzw. die
Anforderung einer Überwachung von Maschineneinstellwerten. Die Betriebsproze
duren für diese Anforderungen sind der in Fig. 36 gezeigten Betriebsprozedur für
die Störungsüberwachungsanforderung ähnlich, und ihre Beschreibung wird daher
weggelassen.
Fig. 40 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des DTC 7 als Antwort auf die Anfor
derung einer Störungsaufhebung. Wenn die Anforderung einer Störungsaufhebung
vom zentralen Steuergerät 3 übertragen wird, überträgt der DTC 7 das Störungs
aufhebungskommando (vgl. Tabelle 2) an den Trockner 8, wobei die im Störungs
aufhebungs-Anforderungscode enthaltene Zahl angezeigt wird (Schritt S261), und
überträgt den Datenabschlußcode an das zentrale Steuergerät 3 (Schritt S262)
und geht zum Schritt S220 zurück, wenn der Trockner 8 antwortet, um den
Abschluß des Datenempfangs anzuzeigen.
Fig. 41 ist ein Flußdiagramm der Betriebsprozedur des DTC 7 als Antwort auf die
Anforderung einer I/O-Port Überwachung. Die DTC-Steuereinheit 7a setzt den
Wert des Maschinenzählers 7f auf Eins (Schritt S271) und sammelt Daten von
dem Trockner 8 mit der dem Wert des Maschinenzählers 7f entsprechenden Zahl
(Schritt S272). Der DTC 7 überträgt die gesammelten Daten an das zentrale
Steuergerät 3 (Schritt S273) und wartet, bis die Folgedatenanforderung vom
zentralen Steuergerät 3 empfangen wird (Schritt S274). Beim Empfang der Folge
datenanforderung inkrementiert die DTC-Steuereinheit 7a den Wert des Maschi
nenzählers 7f um Eins (Schritt S275), vergleicht den Wert des Maschinenzählers
7f mit der Zahl der Trockner 8 (Schritt S276) und wiederholt die Übertragung der
Daten (Schritte S272 bis S276), bis der Wert des Maschinenzählers 7f gleich der
Zahl der Trockner 8 wird. Wenn der Zählwert des Maschinenzählers 7f gleich der
Zahl der Trockner 8 wird, überträgt die DTC-Steuereinheit 7a den Datenabschluß
code (Schritt S277) und geht zum Schritt S220 zurück.
Fig. 42 und Fig. 43 sind Flußdiagramme des Betriebs im DTC 7 als Antwort auf
die Anforderung einer Aktualisierung von Maschineneinstellwerten. Der DTC 7
weist nach, ob die Anforderung einer Einstellung vom zentralen Steuergerät 3 die
Anforderung einer individuellen Einstellung ist oder nicht (Schritt S281) und
überträgt bejahendenfalls den Einstellwert an die betreffende Maschine (Schritt
S282). Im Falle, daß sie nicht die Anforderung einer individuellen Einstellung ist,
überprüft der DTC 7, ob sie die Anforderung einer Einstellung nach dem Maschi
nentyp ist (Schritt S283). Ist sie nicht die Anforderung einer Einstellung nach dem
Maschinentyp, so bestimmt der DTC 7, daß sie die Anforderung einer gemein
samen Einstellung aller Maschinen ist, und führt den folgenden Betrieb durch.
Der DTC 7 setzt den Maschinenzähler 7f auf Eins (Schritt S284), überträgt den
Einstellwert an die Maschine mit der durch den Maschinenzähler 7f angezeigten
Zahl (Schritt S285) und inkrementiert den Wert des Maschinenzählers 7f um Eins
(Schritt S286). Der DTC 7 vergleicht den Wert des Maschinenzählers 7f mit der
Zahl der Maschinen (Schritt S287) und wiederholt die Übertragung des Einstell
werts (Schritte S285 bis S287), bis der Wert des Maschinenzählers 7f gleich der
Zahl der Maschinen wird, und geht zum Schritt S200 zurück, wenn der Zählwert
gleich der Zahl der Maschinen wird.
Falls er im Schritt S283 entscheidet, daß die Anforderung auf die Einstellung nach
dem Maschinentyp gerichtet ist, stellt der DTC 7 den Maschinenzähler 7f auf Eins
(Schritt S288) und überprüft, ob die Maschine mit der durch den Maschinenzähler
7f angezeigten Zahl unter den angeforderten Maschinentyp fällt (Schritt S289).
Fällt die Maschine unter den angeforderten Typ, so überträgt der DTC 7 den
Einstellwert an diese Maschine (Schritt S290). Nach der Übertragung des
Einstellwerts oder falls er im Schritt S289 entscheidet, daß die Maschine nicht
unter den angeforderten Typ fällt, inkrementiert der DTC 7 den Wert des
Maschinenzählers 7f um Eins (Schritt S291) und vergleicht dann den Wert des
Maschinenzählers 7f mit der Zahl der Maschinen (Schritt S292). Der DTC 7
wiederholt die Übertragung des Einstellwerts an die Maschine des angeforderten
Typs (Schritte S289 bis S292), bis der Wert des Maschinenzählers 7f gleich der
Zahl der Maschinen wird und geht zum Schritt S220 zurück, wenn der Zählwert
gleich der Zahl der Maschinen wird.
Wenn diese Operationen abgeschlossen sind, wird die Verbindung der Leitung 5
überprüft, wie in Fig. 35 gezeigt (Schritt S301), und falls die Leitung 5 vom
zentralen Steuergerät 3 abgetrennt worden ist, geht der Betrieb zum Schritt S200
und andernfalls zum Schritt S220 zurück.
Fig. 44 und Fig. 45 sind Flußdiagramme des Betriebs des Trockners 8 des Fern
managementsystems gemäß der Erfindung. Der Mikrocomputer 8a des Trockners
8 liest den mittels des DIP-Schalters 96 eingestellten Wert und speichert den
Einstellwert im Einstellwertspeicher 82a (Schritt S400). Danach entscheidet der
Mikrocomputer 8a, ob die Datenübertragungsanforderung vom DTC 7 vorhanden
ist (Schritt S401). Erfolgt die Anforderung nicht, so steuert der Mikrocomputer 8a
den Betrieb des Trockners 8 und verarbeitet die von jedem Sensor 8b erhaltenen
Daten (Schritt S402) und geht dann zum Schritt S401 zurück.
Wenn er andererseits die Datenübertragungsanforderung vom DTC 7 empfängt,
weist der Mikrocomputer 8a nach, ob die Anforderung die Eigenadresse enthält
(Schritt S403). Wenn die Adresse des Mikrocomputers 8a enthalten ist, weist der
Mikrocomputer 8a nach, ob das Kommando die Anforderung einer Störungsüber
wachung (Schritt S404), die Anforderung einer Überwachung von verbleibenden
Betriebszeiten (Schritt S406), die Anforderung einer Überwachung von Umsatz
beträgen (Schritt S408) oder die Anforderung einer Überwachung von Maschinen
einstellwerten ist (Schritt S410). Als Antwort auf die Anforderung einer Störungs
überwachung überträgt der Mikrocomputer 8a Daten des Vorhandenseins bzw.
Fehlens von Störungen wie die Anomalie der Maschine, Diebstahl oder derglei
chen, den Störungscode und den Betriebszustand, das heißt, ob sie läuft oder
stillsteht (Schritt S405). Als Antwort auf die Anforderung einer Überwachung von
verbleibenden Betriebszeiten überträgt der Mikrocomputer 8a die aktuelle verblei
bende Betriebszeit (Schritt S407). Als Antwort auf die Anforderung einer Über
wachung von Umsatzbeträgen überträgt der Mikrocomputer 8a den aktuellen Um
satzbetrag (Schritt S409). Als Antwort auf die Anforderung einer Überwachung
von Maschineneinstellwerten überträgt der Mikrocomputer 8a die im Einstellwert
speicher 82a gespeicherten Einstellwerte (Schritt S411). Nach Übertragung der
Daten löscht der Mikrocomputer 8a die übertragenen Daten aus dem Speicher 83a
mit Ausnahme der Einstellwerte im Speicher 82a und geht zum Schritt S402
weiter. Dementsprechend wird es möglich, die übertragenen Daten jedesmal zu
löschen, wenn der DTC 7 eine Datenübertragungsanforderung ausgibt, so daß der
Mikrocomputer 8a mit einem Speicher mit einer geringen Speicherkapazität
auskommt.
Der Mikrocomputer 8a weist außerdem nach, ob das Kommando vom DTC 7, das
die Eigenadresse enthält, die Anforderung einer Störungsaufhebung ist oder nicht
(Schritt S412). Ist das Kommando die Anforderung einer Störungsaufhebung, so
löscht der Mikrocomputer 8a den Störungsnachweismerker 81a darin (Schritt
S413), so daß der Betrieb des Trockners 8 neugestartet wird (Schritt S414). Wird
im Schritt S412 festgestellt, daß das Kommando nicht die Anforderung einer
Störungsaufhebung ist, so weist der Mikrocomputer 8a nach, ob das Kommando
die Anforderung einer I/O-Port-Überwachung ist, und überträgt die Pegeldaten an
den I/O-Port, falls das Ergebnis bejahend ist (Schritt S416). Falls unterdessen im
Schritt S415 festgestellt wird, daß das Kommando nicht die Anforderung einer
I/O-Port-Überwachung ist, weist der Mikrocomputer 8a nach, ob das Kommando
die Anforderung einer Aktualisierung von Ma 01653 00070 552 001000280000000200012000285910154200040 0002019506764 00004 01534schineneinstellwerten ist (Schritt
S417). Im Falle eines bejahenden Ergebnisses aktualisiert der Mikrocomputer 8a
den Wert des Einstellwertspeichers 82a auf den vom DTC 7 übertragenen Wert
(Schritt S418). Nachdem diese Operationen abgeschlossen sind, geht der Mikro
computer 8a zum Schritt S402 zurück.
Da diese Erfindung in mehreren Formen verkörpert werden kann, ohne den Geist
ihrer wesentlichen Merkmale zu verlassen, ist die vorliegende Ausführungsform
nur veranschaulichend und nicht beschränkend, da der Rahmen der Erfindung
durch die beigefügten Patentansprüche und nicht durch die ihnen vorangehende
Beschreibung bestimmt wird.
Claims (19)
1. Fernmanagementsystem mit einer Maschinensteuereinheit, die vorher einge
stellte Zustandsdaten für einen Betrieb einer Maschine in einem Schreibspeicher
speichert und einen Zustand jedes von mehreren Teilen der Maschine durch
mehrere entsprechende Sensoren nachweist, um so den Betrieb der Maschine auf
der Basis der in dem Speicher gespeicherten Betriebszustandsdaten und der von
den Sensoren eingegebenen Nachweiswerte zu steuern, wobei die Maschinen
steuereinheit durch eine Kommunikationseinrichtung mit einer zentralen Steuer
einheit verbunden ist, um die Maschine durch Fernsteuerung zu managen,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit folgendes aufweist:
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls und eines Werts, um die eingestellten Zustandsdaten für den im Speicher der Maschinensteuereinheit gespeicherten Betrieb zu aktualisieren, und
eine Einrichtung (3a, 4) zur Übertragung des eingegebenen Aktualisierungsbefehls und -werts über die Kommunikationseinrichtung an die Maschinensteuereinheit,
und dadurch, daß die Maschinensteuereinheit eine Einrichtung (85a) zur Aktuali sierung des in dem Speicher gespeicherten Einstellwerts in Übereinstimmung mit dem von der zentralen Steuereinheit übertragenen Aktualisierungsbefehl auf den Aktualisierungswert aufweist.
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls und eines Werts, um die eingestellten Zustandsdaten für den im Speicher der Maschinensteuereinheit gespeicherten Betrieb zu aktualisieren, und
eine Einrichtung (3a, 4) zur Übertragung des eingegebenen Aktualisierungsbefehls und -werts über die Kommunikationseinrichtung an die Maschinensteuereinheit,
und dadurch, daß die Maschinensteuereinheit eine Einrichtung (85a) zur Aktuali sierung des in dem Speicher gespeicherten Einstellwerts in Übereinstimmung mit dem von der zentralen Steuereinheit übertragenen Aktualisierungsbefehl auf den Aktualisierungswert aufweist.
2. Fernmanagementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Paare der Maschine und der Maschinensteuereinheit vorgesehen sind,
wobei die mehreren Maschinensteuereinheiten durch die Kommunikationseinrich
tung mit der zentralen Steuereinheit verbunden sind, daß die Eingabeeinrichtung
der zentralen Steuereinheit eine Einrichtung zur weiteren Eingabe von Daten zum
Spezifizieren der zu aktualisierenden Maschine ist, daß die Übertragungs
einrichtung der zentralen Steuereinheit eine Einrichtung zur Übertragung des
Aktualisierungsbefehls, des Aktualisierungswerts und der Spezifizierungsdaten an
die mehreren Maschinensteuereinheiten ist und daß die Aktualisierungseinrichtung
jeder der Maschinensteuereinheiten eine Einrichtung zur Aktualisierung des in dem
Speicher gespeicherten Einstellwerts in Übereinstimmung mit dem Aktualisierungs
befehl, der von der zentralen Steuereinheit übertragen wird, wenn die gepaarte
Maschine durch die von der zentralen Steuereinheit übertragenen Spezifizierungs
daten spezifiziert wird, auf den Aktualisierungswert ist.
3. Fernmanagementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spezifizierungsdaten jede der mehreren Maschinen individuell spezifizieren.
4. Fernmanagementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spezifizierungsdaten die Maschine unter den mehreren Maschinen nach dem
Maschinentyp spezifizieren.
5. Fernmanagementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spezifizierungsdaten die mehreren Maschinen gemeinsam spezifizieren.
6. Fernmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maschine eine Wäschereimaschine ist.
7. Fernmanagementsystem mit einer Maschinensteuereinheit, die vorher einge
stellte Zustandsdaten für einen Betrieb einer Maschine in einem Schreibspeicher
speichert und einen Zustand jedes von mehreren Teilen der Maschine durch
mehrere entsprechende Sensoren nachweist, um so den Betrieb der Maschine auf
der Basis der in dem Speicher gespeicherten Betriebszustandsdaten und der von
den Sensoren eingegebenen Nachweiswerte zu steuern, wobei die Maschinen
steuereinheit durch eine Kommunikationseinrichtung mit einer zentralen Steuer
einheit verbunden ist, um die Maschine durch Fernsteuerung zu managen,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit folgendes aufweist:
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls, einen Ausgangspegel der von der Maschinensteuereinheit an jeden Teil der Maschine ausgegebenen Betriebs zustandsdaten und einen Eingangspegel der von den Sensoren eingegebenen Nachweiswerte über die Kommunikationseinrichtung an die Maschinensteuer einheit zu übertragen,
eine Einrichtung (3a, 4) zur Übertragung des Befehls an die Maschinensteuerein heit, die Eingangs-/Ausgangspegel davon zu übertragen,
einen Speicher (3e) zum Speichern der Eingangs-/Ausgangspegel, wenn jeder Teil der Maschine normal betrieben wird,
eine Einrichtung (3a) zum Vergleichen der im Normalbetrieb in dem Speicher gespeicherten Eingangs-/Ausgangspegel mit den von der Maschinensteuereinheit übertragenen Eingangs-/Ausgangspegeln,
eine Einrichtung (3a) zum Spezifizieren eines gestörten Teils, wenn das Vergleichsergebnis nicht übereinstimmt, auf der Basis des Teils der Eingangs-/Ausgangspegel mit von den Normalpegeln verschiedener Phase, und
eine Einrichtung (3b) zur Information über den durch die Spezifizierungs einrichtung spezifizierten gestörten Teil nach außen,
und dadurch, daß die Maschinensteuereinheit eine Einrichtung (85a) zur Übertra gung des Ausgangspegels der Betriebszustandsdaten an jeden Teil der Maschine und des Eingangspegels der von den Sensoren nachgewiesenen Werte über die Kommunikationseinrichtung an die zentrale Steuereinheit aufweist.
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls, einen Ausgangspegel der von der Maschinensteuereinheit an jeden Teil der Maschine ausgegebenen Betriebs zustandsdaten und einen Eingangspegel der von den Sensoren eingegebenen Nachweiswerte über die Kommunikationseinrichtung an die Maschinensteuer einheit zu übertragen,
eine Einrichtung (3a, 4) zur Übertragung des Befehls an die Maschinensteuerein heit, die Eingangs-/Ausgangspegel davon zu übertragen,
einen Speicher (3e) zum Speichern der Eingangs-/Ausgangspegel, wenn jeder Teil der Maschine normal betrieben wird,
eine Einrichtung (3a) zum Vergleichen der im Normalbetrieb in dem Speicher gespeicherten Eingangs-/Ausgangspegel mit den von der Maschinensteuereinheit übertragenen Eingangs-/Ausgangspegeln,
eine Einrichtung (3a) zum Spezifizieren eines gestörten Teils, wenn das Vergleichsergebnis nicht übereinstimmt, auf der Basis des Teils der Eingangs-/Ausgangspegel mit von den Normalpegeln verschiedener Phase, und
eine Einrichtung (3b) zur Information über den durch die Spezifizierungs einrichtung spezifizierten gestörten Teil nach außen,
und dadurch, daß die Maschinensteuereinheit eine Einrichtung (85a) zur Übertra gung des Ausgangspegels der Betriebszustandsdaten an jeden Teil der Maschine und des Eingangspegels der von den Sensoren nachgewiesenen Werte über die Kommunikationseinrichtung an die zentrale Steuereinheit aufweist.
8. Fernmanagementsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maschine eine Wäschereimaschine ist.
9. Fernmanagementsystem mit einer Maschinensteuereinheit, die vorher einge
stellte Zustandsdaten für einen Betrieb einer Maschine in einem Schreibspeicher
speichert und einen Zustand jedes von mehreren Teilen der Maschine durch
mehrere entsprechende Sensoren nachweist, um so den Betrieb der Maschine auf
der Basis der in dem Speicher gespeicherten Betriebszustandsdaten und der von
den Sensoren eingegebenen Nachweiswerte zu steuern, die aber den Betrieb der
Maschine auf den Nachweis des Auftretens einer Störung in Übereinstimmung mit
den von den Sensoren nachgewiesenen Werten hin anhält und eine zentrale
Steuereinheit zum Managen der Maschine durch Fernsteuerung ruft, um sie von
dem Auftreten der Störung zu informieren, wobei die zentrale Steuereinheit durch
eine Kommunikationseinrichtung mit der Maschinensteuereinheit verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschinensteuereinheit folgendes aufweist:
einen Speicher (81a) zum Speichern von Daten, die das Auftreten einer Störung anzeigen, und
eine Einrichtung (85a) zum Speichern der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, in dem Speicher, wenn das Auftreten der Störung nachgewiesen wird,
daß die zentrale Steuereinheit folgendes aufweist:
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls an die Maschinensteuereinheit, die auf die aufgetretene Störung bezogenen Daten davon zu übertragen, und zum Eingeben eines Befehls, die in dem Speicher gespeicherten Daten zu löschen, die das Auftreten der Störung anzeigen, und
eine Einrichtung (3a, 4) zum Übertragen des Übertragungsbefehls der auf die Störung bezogenen Daten und des Löschbefehls der Störungsdaten an die Maschinensteuereinheit, und
daß die Maschinensteuereinheit weiterhin aufweist:
eine Einrichtung (85a) zum Sammeln und Übertragen der auf die aufgetretene Störung bezogenen Daten als Antwort auf den von der zentralen Steuereinheit übertragenen Übertragungsbefehl an die zentrale Steuereinheit, und
eine Einrichtung (85a) zum Löschen der in dem Speicher gespeicherten Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, als Antwort auf den von der zentralen Steuereinheit übertragenen Löschbefehl.
daß die Maschinensteuereinheit folgendes aufweist:
einen Speicher (81a) zum Speichern von Daten, die das Auftreten einer Störung anzeigen, und
eine Einrichtung (85a) zum Speichern der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, in dem Speicher, wenn das Auftreten der Störung nachgewiesen wird,
daß die zentrale Steuereinheit folgendes aufweist:
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls an die Maschinensteuereinheit, die auf die aufgetretene Störung bezogenen Daten davon zu übertragen, und zum Eingeben eines Befehls, die in dem Speicher gespeicherten Daten zu löschen, die das Auftreten der Störung anzeigen, und
eine Einrichtung (3a, 4) zum Übertragen des Übertragungsbefehls der auf die Störung bezogenen Daten und des Löschbefehls der Störungsdaten an die Maschinensteuereinheit, und
daß die Maschinensteuereinheit weiterhin aufweist:
eine Einrichtung (85a) zum Sammeln und Übertragen der auf die aufgetretene Störung bezogenen Daten als Antwort auf den von der zentralen Steuereinheit übertragenen Übertragungsbefehl an die zentrale Steuereinheit, und
eine Einrichtung (85a) zum Löschen der in dem Speicher gespeicherten Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, als Antwort auf den von der zentralen Steuereinheit übertragenen Löschbefehl.
10. Fernmanagementsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentrale Steuereinheit weiterhin aufweist:
einen Speicher (3e) zum Speichern einer Art von Störung, daß der Betrieb der Maschine sofort neugestartet werden darf, selbst wenn die Maschinensteuer einheit das Auftreten der Störung auf der Basis der Nachweiswerte der Sensoren nachweist,
eine Einrichtung (3a) zum Vergleichen der Störungsart, für die der Löschbefehl von der Eingabeeinrichtung eingegeben wird, mit der in dem Speicher gespeicher ten Störungsart,
eine Einrichtung (3a, 4) zur sofortigen Übertragung des Löschbefehls an die Maschinensteuereinheit, wenn das Vergleichsergebnis übereinstimmt,
eine Einrichtung (3a) für eine Anforderung nach außen, zu bestätigen, ob der Löschbefehl an die Maschinensteuereinheit übertragen werden soll, wenn das Vergleichsergebnis nicht übereinstimmt,
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls, die Übertragung des Löschbefehls an die Maschinensteuereinheit zu bestätigen, wenn die Anforderungseinrichtung anfordert, zu bestätigen, ob der Löschbefehl an die Maschinensteuereinheit übertragen werden soll, und
eine Einrichtung (3a, 4) zum Übertragen des Löschbefehls bei Empfang des Bestätigungsbefehls durch die Eingabeeinrichtung an die Maschinensteuereinheit,
wobei der Speicher (81a) der Maschinensteuereinheit ein Speicher zum Speichern der Daten ist, die das Auftreten der Störung nach der Störungsart anzeigen, die Speichereinrichtung (85a) der Maschinensteuereinheit eine Einrichtung zum Speichern der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, wobei die Art der Störung unterschieden wird, wenn das Auftreten der Störung nachgewiesen wird, in einem der Unterscheidungsart zugeordneten Bereich ist, die Übertragungs einrichtung der Maschinensteuereinheit eine Einrichtung zum Sammeln und Übertragen der Art der auftretenden Störung mit Ausnahme der auf die aufgetretene Störung bezogenen Daten als Antwort auf den Übertragungsbefehl der von der zentralen Steuereinheit übertragenen störungsbezogenen Daten ist und die Löscheinrichtung der Maschinensteuereinheit eine Einrichtung zum Löschen der Störungsdaten der dem Löschbefehl entsprechenden Art ist.
einen Speicher (3e) zum Speichern einer Art von Störung, daß der Betrieb der Maschine sofort neugestartet werden darf, selbst wenn die Maschinensteuer einheit das Auftreten der Störung auf der Basis der Nachweiswerte der Sensoren nachweist,
eine Einrichtung (3a) zum Vergleichen der Störungsart, für die der Löschbefehl von der Eingabeeinrichtung eingegeben wird, mit der in dem Speicher gespeicher ten Störungsart,
eine Einrichtung (3a, 4) zur sofortigen Übertragung des Löschbefehls an die Maschinensteuereinheit, wenn das Vergleichsergebnis übereinstimmt,
eine Einrichtung (3a) für eine Anforderung nach außen, zu bestätigen, ob der Löschbefehl an die Maschinensteuereinheit übertragen werden soll, wenn das Vergleichsergebnis nicht übereinstimmt,
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls, die Übertragung des Löschbefehls an die Maschinensteuereinheit zu bestätigen, wenn die Anforderungseinrichtung anfordert, zu bestätigen, ob der Löschbefehl an die Maschinensteuereinheit übertragen werden soll, und
eine Einrichtung (3a, 4) zum Übertragen des Löschbefehls bei Empfang des Bestätigungsbefehls durch die Eingabeeinrichtung an die Maschinensteuereinheit,
wobei der Speicher (81a) der Maschinensteuereinheit ein Speicher zum Speichern der Daten ist, die das Auftreten der Störung nach der Störungsart anzeigen, die Speichereinrichtung (85a) der Maschinensteuereinheit eine Einrichtung zum Speichern der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, wobei die Art der Störung unterschieden wird, wenn das Auftreten der Störung nachgewiesen wird, in einem der Unterscheidungsart zugeordneten Bereich ist, die Übertragungs einrichtung der Maschinensteuereinheit eine Einrichtung zum Sammeln und Übertragen der Art der auftretenden Störung mit Ausnahme der auf die aufgetretene Störung bezogenen Daten als Antwort auf den Übertragungsbefehl der von der zentralen Steuereinheit übertragenen störungsbezogenen Daten ist und die Löscheinrichtung der Maschinensteuereinheit eine Einrichtung zum Löschen der Störungsdaten der dem Löschbefehl entsprechenden Art ist.
11. Fernmanagementsystem nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschinensteuereinheit weiterhin eine Einrichtung (85a)
zum Neustarten des Betriebs der Maschine auf das Löschen der Daten hin
aufweist, die das Auftreten der Störung anzeigen.
12. Fernmanagementsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit weiterhin eine Einrichtung (3a, 3b)
zum Anzeigen der von der Maschinensteuereinheit übertragenen störungsbezo
genen Daten aufweist.
13. Fernmanagementsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern oder Löschen der Daten, die
das Auftreten der Störung anzeigen, eine Einrichtung zum Setzen oder Zurück
setzen eines Merkers ist.
14. Fernmanagementsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschine eine Wäschereimaschine ist.
15. Fernmanagementsystem, das einen Datenübertragungs-Controller zum
Sammeln von auf einen Betrieb einer Maschine bezogenen Daten von einer
Maschinensteuereinheit, die einen Zustand jedes von mehreren Teilen der
Maschine durch mehrere entsprechende Sensoren nachweist, um so den Betrieb
der Maschine auf der Basis eines vorher eingestellten Betriebszustandes und der
von den Sensoren eingegebenen Nachweiswerte zu steuern, und zum Übertragen
der gesammelten Daten an eine zentrale Steuereinheit, die eine Maschine durch
Fernsteuerung managet und mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist,
und weiterhin zum Versorgen der Maschinensteuereinheit mit den von der
zentralen Steuereinheit übertragenen Daten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenübertragungs-Controller folgendes aufweist:
eine Einrichtung (7a, 7e) zum Sammeln der auf den Betrieb der Maschine bezogenen Daten in regelmäßigen Zeitintervallen,
einen Speicher (7d) zum Speichern der durch die Sammeleinrichtung gesammelten Daten,
eine Einrichtung (7a) zum Nachweisen, ob in den von der Maschinensteuereinheit gesammelten Daten Daten enthalten sind, die das Auftreten einer Störung anzeigen, und
eine Einrichtung (7a, 6) zum Übertragen der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, und der auf die Störung bezogenen Daten durch Rufen der zentralen Steuereinheit, wenn die Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, in den von der Maschinensteuereinheit gesammelten Daten enthalten sind.
eine Einrichtung (7a, 7e) zum Sammeln der auf den Betrieb der Maschine bezogenen Daten in regelmäßigen Zeitintervallen,
einen Speicher (7d) zum Speichern der durch die Sammeleinrichtung gesammelten Daten,
eine Einrichtung (7a) zum Nachweisen, ob in den von der Maschinensteuereinheit gesammelten Daten Daten enthalten sind, die das Auftreten einer Störung anzeigen, und
eine Einrichtung (7a, 6) zum Übertragen der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, und der auf die Störung bezogenen Daten durch Rufen der zentralen Steuereinheit, wenn die Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, in den von der Maschinensteuereinheit gesammelten Daten enthalten sind.
16. Fernmanagementsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit folgendes aufweist:
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls, eine Übertragung der gesammelten Daten von der Maschinensteuereinheit anzufordern, und
eine Einrichtung (3a, 4) zum Übertragen des durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Übertragungsanforderungsbefehls über die Kommunikationsein richtung an den Datenübertragungs-Controller, und
daß der Datenübertragungs-Controller weiterhin folgendes aufweist:
eine Einrichtung (7a) zum unregelmäßigen Sammeln der auf den Betrieb der Maschine bezogenen Daten von der Maschinensteuereinheit unabhängig von der regelmäßigen Zeit der Datensammlung von der Maschinensteuereinheit, wenn der Übertragungsanforderungsbefehl übertragen wird, und
eine Einrichtung (7a, 6) zum Übertragen der unregelmäßig gesammelten Daten von der Maschinensteuereinheit an die zentrale Steuereinheit.
eine Einrichtung (3c) zum Eingeben eines Befehls, eine Übertragung der gesammelten Daten von der Maschinensteuereinheit anzufordern, und
eine Einrichtung (3a, 4) zum Übertragen des durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Übertragungsanforderungsbefehls über die Kommunikationsein richtung an den Datenübertragungs-Controller, und
daß der Datenübertragungs-Controller weiterhin folgendes aufweist:
eine Einrichtung (7a) zum unregelmäßigen Sammeln der auf den Betrieb der Maschine bezogenen Daten von der Maschinensteuereinheit unabhängig von der regelmäßigen Zeit der Datensammlung von der Maschinensteuereinheit, wenn der Übertragungsanforderungsbefehl übertragen wird, und
eine Einrichtung (7a, 6) zum Übertragen der unregelmäßig gesammelten Daten von der Maschinensteuereinheit an die zentrale Steuereinheit.
17. Fernmanagementsystem nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschinensteuereinheit folgendes aufweist:
einen Speicher (83a) zum Speichern der auf den Betrieb der Maschine bezogenen Daten, und
eine Einrichtung (85a) zum Löschen der bereits gesammelten Daten in dem Speicher, nachdem der Datenübertragungs-Controller die Daten sammelt.
einen Speicher (83a) zum Speichern der auf den Betrieb der Maschine bezogenen Daten, und
eine Einrichtung (85a) zum Löschen der bereits gesammelten Daten in dem Speicher, nachdem der Datenübertragungs-Controller die Daten sammelt.
18. Fernmanagementsystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit eine Einrichtung (3a, 3b) zum
Anzeigen der Daten, die das Auftreten der Störung anzeigen, und der auf die
Störung bezogenen Daten aufweist.
19. Fernmanagementsystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschine eine Wäschereimaschine ist.
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